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Additive Vorschub-Beeinflussung; Beispiel Additive Beeinflussung Des Bahnvorschubes - Siemens SINUMERIK 840Di sl Funktionshandbuch

Synchronaktionen
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Ausführliche Beschreibung
2.4 Aktionen in Synchronaktionen

Additive Vorschub-Beeinflussung

Bei der additiven Beeinflussung wird der programmierte Wert (bei der AC-Regelung das F-
Wort) additiv korrigiert. F
Als 'Echtzeitvariable-Ausgang' werden z. B. gesetzt:
$AC_VC
$AA_VC[Achse]

Beispiel additive Beeinflussung des Bahnvorschubes

Der programmierte Vorschub (gleich ob axial- oder bahnbezogen) soll additiv vom Strom
(positiven) der X-Achse (z. B. Zustellmoment) geregelt werden. Der Arbeitspunkt wird auf 5
A festgelegt. Der Vorschub darf ±100 mm/min verändert werden, wobei die Abweichung des
axialen Stromes ±1 A betragen darf.
Bild 2-5
Bestimmung der Koeffizienten siehe auch Kap. "FCTDEF":
y = f(x) = a
a
= 100mm / (1min*A)
1
a
= -100 → Regelkonstante
1
a
= - (-100) *5 = 500
0
a
= 0 (kein quadratisches Glied)
2
a
= 0 (kein kubisches Glied)
3
Obergrenze = 100
Untergrenze = -100
Damit ist das zu definierende Polynom (Nr. 1):
FCTDEF(1, -100, 100, 500, -100, 0, 0)
Mit dieser Funktion ist das Bild "Beispiel additive Beeinflussung" vollständig beschrieben.
2-40
= F
wirksam
additive Bahnvorschubkorrektur,
additive axiale Vorschubkorrektur
Beispiel additive Beeinflussung
+ a
x +a
x
+ a
x
2
3
0
1
2
3
+ F
programmiert
AC
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-5BP10-2AA0
Synchronaktionen

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