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Siemens SINUMERIK 802D sl Bedienen Und Programmieren

Siemens SINUMERIK 802D sl Bedienen Und Programmieren

Drehen
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Inhaltsverzeichnis

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Bedienen und Programmieren Ausgabe 05/2005
sinumerik
Drehen
SINUMERIK 802D sl

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Inhaltszusammenfassung für Siemens SINUMERIK 802D sl

  • Seite 1 Bedienen und Programmieren Ausgabe 05/2005 sinumerik Drehen SINUMERIK 802D sl...
  • Seite 3 Einführung Einschalten, Referenzpunktfahren Einrichten SINUMERIK 802D sl Handgesteuerter Betrieb Bedienen und Programmieren Drehen Automatikbetrieb Teileprogrammierung System Programmieren Zyklen Gültig für Steuerung Softwarestand SINUMERIK 802D sl Ausgabe 05/2005...
  • Seite 4: Sicherheitstechnische Hinweise

    Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten ver- wendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sach- gemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
  • Seite 5: Adressat Der Dokumentation

    S Allgemeine Dokumentation S Anwender−Dokumentation S Hersteller−/Service−Dokumentation Nähere Informationen zu weiteren Druckschriften über SINUMERIK 802D sl sowie zu Druck- schriften, die für alle SINUMERIK−Steuerungen gelten (z.B. Universalschnittstelle, Messzy- klen...), erhalten Sie von Ihrer Siemens−Niederlassung. Eine monatlich aktualisierte Druckschriften−Übersicht mit den jeweils verfügbaren Sprachen finden Sie im Internet unter: http://www.siemens.com/motioncontrol...
  • Seite 6 Vorwort Internetadresse http://www.siemens.com/motioncontrol SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    ..........5-77 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 8 ............. . . 8-199 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 9 ..............9-264 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 10 ............9-348 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 viii...
  • Seite 11 Taste Alarm quittieren Cursor−Tasten ohne Funktion Selektionstaste/Toggletaste Info−Taste Taste Shift Alphanumerische Tasten Doppelbelegung in der Shift−Ebene Taste Control Zifferntasten Taste Alt Doppelbelegung in der Shift−Ebene Leerzeichen (SPACE) Löschtaste (Backspace) SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 12: Externe Maschinensteuertafel

    SPINDEL STOP SPINDEL START RIGHT Rechtslauf RESET RAPID TRAVERSE OVERLAY NC STOP Eilgangüberlagerung NC START X Achse Z Achse NOT−AUS Feed Rate Override Vorschubsteuerung Spindle Speed Override Spindeloverride SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 13: Einführung

    Einführung Bildschirmeinteilung Statusbereich function Applikationsbereich Hinweis− und Softkeybereich Bild 1-1 Bildschirmeinteilung Der Bildschirm ist in folgende Hauptbereiche unterteilt: S Statusbereich S Applikationsbereich S Hinweis und Softkeybereich SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-11 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 14: Statusbereich

    1. Alarmnummer mit Alarmtext 1. Alarmnummer mit Alarmtext 2. Meldetext Programmzustand RESET Programm abgebrochen / Grundzustand Programm läuft STOP Programm angehalten Programmbeeinflussungen im Automatikbetrieb Reserviert NC−Meldungen angewähltes Teileprogramm (Hauptprogramm) SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-12 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 15 Verbindung zum PLC−Programmiertool aktiv Softkeyleiste vertikal und horizontal Standardsoftkeys Die Maske wird geschlossen. Die Eingabe wird abgebrochen, das Fenster wird geschlossen. Die Eingabe wird abgeschlossen und die Berechnung erfolgt. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-13 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 16: Bedienbereiche

    Das Eingeben bzw. Verändern von Daten in den folgenden Menüs ist von der eingestellten Schutzstufe abhängig: S Werkzeugkorrekturen S Nullpunktverschiebungen S Settingdaten S RS232 − Einstellung S Programmerstellung / Programmkorrektur SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-14 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 17: Eingabehilfen

    Der Wert (in Grad) X vor dem Eingabecursor wird durch den Wert sin(X) ersetzt. O Kosinus − Funktion Der Wert (in Grad) X vor dem Eingabecursor wird durch den Wert cos(X) ersetzt. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-15 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 18: Bedienen Und Programmieren

    Diese Funktion dient zum Berechnen eines Punktes auf einem Kreis. Dieser ergibt sich aus dem Winkel der angelegten Tangente, dem Radius und dem Drehsinn des Kreises. Bild 1-5 Geben Sie den Kreismittelpunkt, den Winkel der Tangente und den Kreisradius ein. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-16 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 19 S die Koordinaten des gegebenen Punktes (PP) S den Anstiegswinkel der Geraden (A1) S den Abstand des neuen Punktes bezogen auf PP S den Anstiegswinkel der Verbindungsgeraden (A2) bezogen auf A1 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-17 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 20: System

    Gerade senkrecht auf der ersten Geraden steht. Von den Geraden sind folgende Werte bekannt: Gerade 1: Startpunkt und Anstiegswinkel Gerade 2: Länge und ein Endpunkt im kartesischen Koordinatensystem Bild 1-8 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-18 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 21: Programmieren

    Das Berechnen der fehlenden Koordinate des Mittelpunktes erfolgt mit der Taschen- rechnerfunktion , da der Radius im tangentialen Übergang senkrecht auf der Geraden steht. Bild 1-10 Berechnen von M1 im Abschnitt 1: SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-19 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 22: Editieren Chinesischer Schriftzeichen

    Texte zu markieren, zu kopieren, auszuschneiden und zu löschen. Diese Funktionen stehen für den Teileprogrammeditor sowie für Eingabefelder zur Verfügung. CTRL Kopieren CTRL Markieren CTRL Ausschneiden CTRL Einfügen Umschalten auf gemischte Schreibweise SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-20 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 23: Kopieren Und Einfügen Von Dateien

    Weiterhin beinhaltet die Hilfe folgende Themen: S Übersicht der NC–Befehle mit Kurzbeschreibung S Zyklenprogrammierung S Erläuterung der Antriebsalarme Bild 1-13 Inhaltsverzeichnis Hilfesystem Diese Funktion öffnet das angewählte Thema. Show SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-21 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 24: Hilfe Im Bereich Programmeditor

    Das System bietet zu jeder NC–Anweisung eine Erläuterung an. Sie können direkt zum Hil- fetext gelangen, indem die den Cursor hinter die Anweisung stellen und die Info–Taste betä- tigen. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-22 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 25: Netzwerkbetrieb (Optional)

    Netzwerkbetrieb (optional) Netzwerkbetrieb (optional) Hinweis Die Funktion Netzwerkbetrieb steht nur in der SINUMERIK 802D sl pro zur Verfügung. Durch den integrierten Netzwerkadapter ist die Steuerung netzwerkfähig. Folgende Verbin- dungen sind möglich: S Peer−to−Peer: Direktverbindung zwischen Steuerung und PC unter Verwendung eines Crossoverkabels S Twisted−Pair: Einbindung der Steuerung in ein bestehendes, lokales Netzwerk under Ver-...
  • Seite 26: Benutzerverwaltung

    Betätigen der Input–Taste ändert sich der Portstatus. Geöffnete Ports werden im Kontrollkästchen gehakt dargestellt. 1.5.2 Benutzerverwaltung Wählen Sie im Bedienbereich System das Menü Service display > Service control an. Service Service display control SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-24 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 27: Benutzeranmeldung − Rcs Log In

    1.5.3 Benutzeranmeldung − RCS log in Wählen Sie im Bedienbereich System den Softkey RCS log−in an. Die Eingabemaske für die Benutzeranmeldung wird geöffnet. log−in Bild 1-18 Benutzeranmeldung SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-25 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 28: Arbeiten Mit Einer Netzwerkverbindung

    Mit dieser Funktion legen Sie die Zugriffsrechte für die Remote–Benutzer auf das Dateisy- stem der Steuerung fest. Wählen Sie im Programm−Manager das freizugebende Verzeichnis an. Der Softkey Shares öffnet die Eingabemaske für die Freigabe des ausgewählten Verzeich- Shares nisses. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-26 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 29: Netzlaufwerke Verbinden Und Trennen

    Wählen Sie im Bedienbereich System das Menü Service display > Service control an. Service Service display control Über Service network >Connect Disconn gelangen Sie in den Bereich der Netzlaufwerk− Service Connect netwerk Disconn Konfiguration. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-27 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 30: Netzlaufwerk Verbinden

    TAB–Taste auf das Eingabefeld Path. In dieses Feld ist die IP–Adresse des Servers und der Freigabename einzutragen. Beispiel: \\192.4.5.23\TEST\ Die Softkeyfunktion Connect ordnet den Laufwerksbuchstaben der Serververbindung zu. Netzlaufwerk trennen Die Funktion Disconnect hebt eine bestehende Netzwerkverbindung auf. Dis− connect SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-28 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 31 Einführung Netzwerkbetrieb (optional) Bild 1-22 Stellen Sie den Cursor auf den entsprechenden Laufwerksbuchstaben und betätigen Sie den Softkey Disconnect . Das Netzlaufwerk wird getrennt. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-29 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 32: Rcs−Tool

    RCS−Tool Mit dem RCS−Tool (Remote Control System) steht Ihnen für Ihren PC/PG ein Explorer−Tool für die Arbeit mit der SINUMERIK 802D sl zur Verfügung. Nach dem Aktivieren öffnet sich ein Explorer–Fenster, das zum Kopieren von Daten zwi- schen einer Sinumerik 802D sl und Ihrem PC dient.
  • Seite 33: Einstellungen (Settings)

    Die IP–Adresse erfahren Sie von Ihrem Netzwerkadministrator oder sie kann aus der Steue- rung ausgelesen werden. Sie finden die entsprechende Dialogmaske im Bedienbereich Sy- stem unter dem Menüpunkt Service display/Service control/Service network. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-31 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 34: Verbindungsaufbau

    Geben Sie Ihren Benutzernamen und das Passwort in die geöffnete Dialogbox ein. Die Funktion OK wechselt in den Online – Modus und Sie erhalten Zugriff auf die Daten der Steuerung. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-32 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 35: Online−Modus

    S Andere Sprachen in die Steuerung laden S Anwender Zyklentexte und PLC – Alarmtexte erstellen und in die Steuerung laden Bild 1-27 Lesehinweis /BA/ SINUMERIK 802D sl ”Betriebsanleitung” SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-33 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 36: Projektverwaltung

    Auswahl des Steuerungstyps Wählen Sie über Settings > Toolbox > Select Version And Project die aktuelle Toolbox aus und bestätigen die Auswahl mit OK. Bild 1-29 Auswahl der Toolboxversion SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-34 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 37 Auswahl des Projektes Alle Siemens–Projekte sind schreibgeschützt und dürfen nicht verändert werden. Möchten Sie Daten eines Siemens–Projektes in modifizierter Form in die Steuerung einspie- len, müssen Sie sich ein eigenes Projekt mit der Funktion New anlegen. In diesem Projekt können anschließend alle Änderungen vorgenommen werden.
  • Seite 38: Koordinatensysteme

    Der Ursprung dieses Koordinatensystems ist der Maschinennullpunkt. Dieser Punkt stellt nur einen Bezugspunkt dar, der vom Maschinenhersteller festgelegt wird. Er muß nicht anfahrbar sein. Der Verfahrbereich der Maschinenachsen kann im negativen Bereich liegen. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-36 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 39: Werkstückkoordinatensystem (Wks)

    Im NC−Programm wird diese Verschiebung beim Pro- grammlauf mit beispielsweise einem programmierten G54 (siehe auch Kapitel 8.2.6) aktiviert. Maschine Werkstück Werkstück Werkstück Maschine z.B. Bild 1-35 Werkstück auf der Maschine SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-37 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 40 Koordinatensysteme aktuelles Werkstückkoordinatensystem Mittels programmierbarer Nullpunktverschiebung TRANS kann eine Verschiebung gegen- über dem Werkstückkoordinatensystem erzeugt werden. Hierbei entsteht das aktuelle Werk- stückkoordinatensystem (siehe Kapitel ”Programmierbare Nullpunktverschiebung: TRANS”). SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 1-38 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 41: Einschalten Und Referenzpunktfahren

    Aktivieren Sie ”Referenzpunkt fahren” mit der Taste Ref an der Maschinensteuertafel. Im Fenster Referenzpunkt fahren (Bild 2-1) wird angezeigt, ob die Achsen referenziert sind. Achse muß referenziert werden Achse hat den Referenzpunkt erreicht Drücken Sie die Richtungstasten. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 2-39 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 42 Fahren Sie nacheinander in jeder Achse den Referenzpunkt an. Sie beenden die Funktion durch Anwahl einer anderen Betriebsart (MDA, Automatik oder Jog). Hinweis ”Referenzpunkt fahren” ist nur in der Betriebsart Jog möglich. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 2-40 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 43: Einrichten

    Diese Funktion öffnet das Fenster Werkzeugkorrekturdaten, welches eine Liste der angeleg- ten Werkzeuge enthält. Sie können innerhalb dieser Liste mit den Cursortasten sowie den Tasten Page Up, Page Down navigieren. Tool List Bild 3-1 Werkzeugliste SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 3-41 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 44 Öffnet eine untergeordnete Menüleiste, die alle Funktionen zum Anlegen und Anzeigen wei- Edges terer Schneiden anbietet. Anwahl der nächst höheren Schneidennummer D >> Anwahl der nächst niedrigeren Schneidennummer << D SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 3-42 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 45: Neues Werkzeug Anlegen

    Bild 3-3 Fenster Neues Werkzeug Eingabe der Werkzeugnummer Für Fräser und Bohrer muß die Bearbeitungsrichtung gewählt werden. Bild 3-4 Auswahl der Bearbeitungsrichtung für einen Fräser SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 3-43 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 46: Werkzeugkorrekturen Ermitteln (Manuell)

    W−Werkstücknullpunkt Der Offset−Wert in der X−Achse ist ein Durchmesser−Wert! Werkstück Maschine Istposition Z Maschine Länge 2=? z. B. G54 Bild 3-5 Ermitteln der Längenkorrekturen am Beispiel Drehmeißel SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 3-44 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 47 Wählen Sie den Softkey an und das Auswahlfenster für manuelles oder halbautomatisches Tool Messen wird geöffnet. Measur. Bild 3-7 Auswahl manuelles oder halbautomatisches Messen Das Fenster Werkzeug messen wird geöffnet. Measure manual SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 3-45 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 48 Wert der Achsposition wird dann für die Berechnung der Längenkorrektur herangezo- gen. Die Wirkung des Softkeys wird vom Anzeige−Maschinendatum 373 MEAS_SAVE_POS_LENGTH2 bestimmt (siehe auch Hersteller−Dokumentation “Betriebs- anleitung SINUMERIK 802D sl”) SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 3-46 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 49: Werkzeugkorrekturen Ermitteln Mit Einem Meßtaster

    Nachdem das Symbol “Meßtaster ausgelöst” erscheint, ist die Verfahrtaste loszulas- sen und das Beenden des Meßvorganges abzuwarten. Während der automatischen Mes- sung erscheint eine Meßuhr , die den aktiven Meßvorgang symbolisiert. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 3-47 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 50: Ermitteln Der Werkzeugkorrekturen Mittels Meßoptik

    Hier erfolgt das Ablegen der Koordinaten des Meßtasters und das Einstellen des Achsvor- Data Settings schubs für den automatischen Meßvorgang. probe Alle Positionswerte beziehen sich auf das Maschinen–Koordinatensystem. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 3-48 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 51: Meßtasterkalibrierung

    Zum Kalibrieren ist ein Werkzeug vom Typ 500 mit Schneidenlage 3 oder 4 einzusetzen. Die notwendigen Korrekturparameter zum Ermitteln der vier Tasterpositionen sind gegebe- nenfalls in die Datensätze von zwei Werkzeugschneiden abzulegen. Bild 3-12 Abgleich des Meßtasters SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 3-49 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 52 Werden mehrere Achsen gleichzeitig bewegt, kann keine Berechnung der Korrekturdaten erfolgen. Die Funktion Next Step ermöglicht das Überspringen eines Punktes, wenn dieser nicht zum Messen benötigt wird. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 3-50 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 53: Nullpunktverschiebung Eingeben/Ändern

    Cursorbalken auf das zu ändernde Eingabefeld positionieren, Wert(e) eingeben. Mit einer Cursorbewegung oder mit Input erfolgt die Übernahme der Werte in die Nullpunktverschiebungen. Die Korrekturwerte der Schneide werden sofort wirksam. Change activated SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 3-51 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 54: Nullpunktverschiebung Ermitteln

    Bild 3-15 Maske Nullpunktverschiebung ermitteln in X Nullpunktverschiebung ermitteln in Z Der Softkey berechnet die Verschiebung und zeigt das Ergebnis im Feld Offset an. Set work offset SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 3-52 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 55: Setting-Daten Programmieren - Bedienbereich Parameter

    Probelaufvorschub für Probelaufbetrieb (DRY) Der hier eingebbare Vorschub wird bei Anwahl der Funktion Probelaufvorschub in der Betriebsart Automatik bei der Programmabarbeitung anstelle des programmierten Vor- schubs verwendet. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 3-53 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 56 Werte in diesem Dialog eingegeben werden. Der limit. Softkey Set Active aktiviert / deaktiviert die Werte für die durch den Cursor markierte Achse. Bild 3-17 Zeiten Zähler Time counter Bild 3-18 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 3-54 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 57 Der Timer wird bei einem ”Steuerungshochlauf mit Default–Werten” automatisch genullt. Diese Funktion listet alle in der Steuerung vorhandenen Settingdaten auf. Die Daten werden Misc unterteilt in S allgemeine, S achsspezifische und S Kanal Settingdaten. Bild 3-19 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 3-55 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 58: Rechenparameter R - Bedienbereich Offset/Parameter

    Über Softkey Parameter und R Parameter R vari− able Cursorbalken auf das zu ändernde Eingabefeld positionieren und Werte eingeben. Mit Input oder einer Cursorbewegung bestätigen. R−Parameter suchen Find SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 3-56 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 59: Handgesteuerter Betrieb

    Settings Face basis Peripher. Data surface probe Add axes Switch Set rel mm>inch. Delete base W0 to zero Abort Back << Back << Bild 4-2 Menübaum MDA SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 4-57 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 60: Betriebsart Jog - Bedienbereich Position

    Die eingestellte Schrittweite wird im Statusbereich angezeigt. Zum Abwählen ist Jog nochmals zu drücken. Im Grundbild Jog werden Positions-, Vorschub-, Spindelwerte und das aktuelle Werkzeug angezeigt. Bild 4-3 Grundbild Jog SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 4-58 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 61 Der Leistungsbalken gilt für die jeweils aktive Spindel. Softkeys Setzen der Basisnullpunktverschiebung oder eines temporären Bezugspunktes im relativen base Koordinatensystem. Nach dem Öffnen ermöglicht diese Funktion das Setzen der Basisnull- punktverschiebung. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 4-59 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 62 MDA. Weiterhin können die Werte für den JOG – Vorschub und das variable Inkrementmaß gesetzt werden. Bild 4-4 Retract plane: Die Funktion Face zieht nach dem Ausführen das Werkzeug auf die angege- bene Position (Z-Position) zurück. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 4-60 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 63: Zuordnen Von Handrädern

    Bild 4-5 Menübild Handrad Mit dem Softkey MCS wählen Sie die Achsen aus dem Maschinen- oder Werkstückkoordi- natensystem zur Handradzuordnung aus. Die aktuelle Einstellung ist im Fenster ersichtlich. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 4-61 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 64: Betriebsart Mda (Handeingabe) - Bedienbereich Maschine

    Durch Drücken von NC−START wird die Bearbeitung gestartet. Während der Bearbeitung ist das Editieren der Sätze nicht mehr möglich. Nach dem Bearbeiten bleibt der Inhalt erhalten, so daß mit einem erneuten NC−Start die Bearbeitung wiederholt werden kann. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 4-62 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 65 − im Ruhezustand, − bei Spindelstart − wenn beide Spindeln aktiv sind die Arbeitsspindel wird angezeigt: − bei Spindelstart der Arbeitsspindel Der Leistungsbalken gilt für die jeweils aktive Spindel. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 4-63 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 66 Das Wechseln zwischen dem Eingabefeld und der Programmliste erfolgt mit der TAB-Taste. Bild 4-7 Die Anzeige der Istwerte für die Betriebsart MDA erfolgt in Abhängigkeit vom angewählten MCS / WCS Koordinatensystem. Die Umschaltung erfolgt über diesen Softkey. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 4-64 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 67: Plandrehen

    Das Werkzeug wird vor der Bearbeitung eingewechselt. Dafür ruft die Funktion einen Anwen- derzyklus auf, der alle notwendigen Schritte ausführt. Dieser Zyklus wird vom Maschinenher- steller bereitgestellt. Vorschub F Eingabe des Bahnvorschub, in mm/min oder mm/U. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 4-65 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 68 Vorschub F Eingabe des Bahnvorschub in mm/min oder mm/U. Spindel S Eingabe der Spindeldrehzahl U/min Mach. Festlegen der Oberflächengüte Es kann zwischen Schruppen und Schlichten gewählt werden. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 4-66 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 69 Eingabefeld für Aufmaß beim Schruppen Aufmaß Diese Funktion wird zum Übernehmen der aktuellen Position der Werkzeugspitze in das Ein- Get curr. position gabefeld Z0 oder X0 angeboten. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 4-67 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 70 Handgesteuerter Betrieb Betriebsart MDA (Handeingabe) - Bedienbereich Maschine Platz für Notizen SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 4-68 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 71: Automatikbetrieb

    Betriebsart Automatik über die Taste Automatik an der Maschinensteuertafel anwählen. Es erscheint das Grundbild Automatik, in dem Positions-, Vorschub-, Spindel-, Werkzeug- werte und der aktuelle Satz angezeigt werden. Bild 5-1 Grundbild Automatik SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 5-69 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 72 Satzes ist auf die Fensterbreite begrenzt. Werden Sätze in schneller Folge abgear- beitet, sollte auf das Fenster “Progammfortschritt” umgeschaltet werden.. Mit dem Softkey “Program sequence” können Sie wieder auf die Siebensatzanzeige zurückschalten. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 5-70 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 73 Mit Satzsuchlauf gehen Sie an die gewünschte Stelle des Programms. Block Search Satzsuchlauf vorwärts mit Berechnung contour Während des Satzsuchlaufes werden die gleichen Berechnungen wie im normalen Pro- grammbetrieb durchgeführt, die Achsen bewegen sich jedoch nicht. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 5-71 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 74 Durch wiederholtes Betätigen des Softkeys wird das Fenster geschlossen. Schaltet von Siebensatz− auf Dreisatzanzeige um. Program sequence Schaltet die Anzeige der Achswerte zwischen Maschinen−, Werkstück− oder Relativem Ko- MCS/WCS ordinatensystem um. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 5-72 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 75: Teileprogramm Auswählen, Starten - Bedienbereich Maschine

    Mit dem Softkey Execute (NC directory) bzw. Ext. execution (bei CF card) wird das Pro- Execute gramm zur Abarbeitung ausgewält. Der selektierte Programmname erscheint in der Bild- schirmzeile “Programmname”. Wenn erforderlich können Sie jetzt noch Festlegungen zur Programmabarbeitung treffen. Progr. control SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 5-73 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 76 Automatikbetrieb Teileprogramm auswählen, starten - Bedienbereich Maschine Bild 5-5 Programmbeeinflussung Mit NC-START wird das Teileprogramm abgearbeitet. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 5-74 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 77: Satzsuchlauf - Bedienbereich Maschine

    Satzsuchlauf bis zum Satzende end point Satzsuchlauf ohne Berechnung Without calculate Die Unterbrechungsstelle wird geladen Interr. point Mit dieser Funktion kann der Satzsuchlauf anhand eines Suchbegriffes durchgeführt werden. Find SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 5-75 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 78: Teileprogramm Stoppen, Abbrechen

    Die unterbrochene Bearbeitung kann mit NC-START fortgesetzt werden. Mit RESET können Sie das laufende Programm abbrechen. Beim erneuten Betätigen von NC-START wird das abgebrochene Programm neu gestartet und von Anfang an abgearbeitet. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 5-76 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 79: Wiederanfahren Nach Abbruch

    Bedienfolge Betriebsart Automatik anwählen Die Bearbeitung mit NC-START fortsetzen. Vorsicht Beim Wiederanfahren an den Unterbrechungspunkt verfahren alle Achsen gleichzeitig. Dabei ist auf einen freien Verfahrbereich zu achten. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 5-77 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 80: Abarbeiten Von Extern

    Die Bearbeitung beginnt mit NC-START. Das Programm wird laufend nachgeladen. Bei Programmende oder bei RESET wird das Programm in der Steuerung automatisch ent- fernt. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 5-78 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 81: Teileprogrammierung

    Auffinden von Programmen geben Sie den Anfangsbuchstaben des Programmnamens ein. Die Steuerung positioniert automatisch den Cursor auf ein Programm, bei dem eine Überein- stimmung der Zeichen gefunden wurde. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-79 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 82 Die Funktion öffnet ein Fenster, in dem die ersten sieben Zeilen einer Datei angezeigt wer- Preview den, wenn der Cursor eine gewisse Zeit auf einem Programmnamen steht. window SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-80 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 83 Laden von Dateien über die RS232−Schnittstelle Receive Die Einstellung der Schnittstelle ist dem Bedienbereich System (Kapitel 7) zu entnehmen. Die Übertragung von Teileprogrammen muß im Text–Format erfolgen. Fehlerliste Error log SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-81 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 84: Neues Programm Eingeben - Bedienbereich Programm

    Schließen Sie die Eingabe mit dem Softkey OK ab. Die neue Teileprogrammdatei wird er- zeugt und das Editorfenster automatisch geöffnet. Mit Abort können Sie die Erstellung des Programms abbrechen, das Fenster wird geschlos- sen. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-82 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 85: Teileprogramm Editieren - Bedienbereich Programm

    Execute Auto Mark origin block Show Copy block Insert Zoom + block Delete Zoom − block Delete Find window Cursor Renumber crs./fine Bild 6-4 Menübaum Programm (Standardbelegung) SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-83 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 86 Standardwerte ein. Nach dem Schließen der Maske wird der ursprüngliche Parame- terblock durch den korrigierten ersetzt. Beachte: Es können nur automatisch generierte Blöcke/Sätze rückübersetzt werden. Die Simulation wird im Kapitel 6.4 beschrieben. Simulation SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-84 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 87: Konturzugprogrammierung

    S Konturabschnitt Gerade − Kreis − Gerade mit tangentialen Übergängen Bild 6-5 Softkeyfunktionen Die Eingabe der Koordinaten kann als absoluter, inkrementeller oder polarer Wert erfolgen. Die Umschaltung erfolgt mit der Toggle−Taste. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-85 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 88 Geben Sie den Endpunkt der Gerade im Absolutmaß, in inkrementeller Maßangabe (bezo- gen auf den Startpunkt) oder in Polarkoordinaten ein. Die Dialogmaske zeigt die aktuelle Einstellung an. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-86 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 89 Diese Dialogmaske steht für alle Konturelemente zur Verfügung. Der Softkey OK trägt die Befehle in das Teileprogramm ein. Über Abort wird die Dialogmaske ohne Speichern der Werte verlassen. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-87 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 90 Die Dialogmaske dient zum Erstellen eines Zirkularsatzes mit Hilfe der Koordinaten End- punkt und Mittelpunkt. Bild 6-11 Geben Sie die Endpunkt− und Mittelpunktskoordinaten in die Eingabefelder ein. Nicht mehr benötigte Eingabefelder werden ausgeblendet. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-88 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 91 Sie können zwischen tangentialem oder beliebigem Übergang wählen. Die Maske generiert einen Geraden − und einen Kreissatz aus den eingegebenen Daten. Existieren mehrere Schnittpunkte, muß in einem Dialog der gewünschte Schnittpunkt aus- wählt werden. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-89 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 92 Die Funktion fügt eine Gerade tangential zwischen zwei Kreissektoren ein. Die Sektoren sind durch ihre Mittelpunkte und Radien bestimmt. In Abhängigkeit des gewählten Drehsinns ergeben sich unterschiedliche tangentiale Schnittpunkte. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-90 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 93 Sektor 1 Sektor 2 gewählt werden. Der Endpunkt und die Mittelpunktskoordinaten können im Absolutmaß, Kettenmaß oder Polarkoordina- ten eingegeben werden. Die Dialogmaske zeigt die aktuelle Einstellung an. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-91 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 94: Beispiel Diamon

    Nachdem der Startpunkt bestätigt wurde, berechnet man mit der Maske den Kontu- rabschnitt − − Mit dem Softkey G2/G3 ist der Drehsinn der beiden Kreissektoren (G2|G3) einzustellen und die Parameterliste auszufüllen. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-92 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 95 Die Maske ist nun zum Berechnen des Konturabschnittes − erneut aufzurufen. Der Endpunkt des Konturabschnittes besitzt die Koordinaten Z= −413.0 und X=212. Bild 6-19 Aufruf der Maske SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-93 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 96 Die Angabe der Punkte erfolgt in Abhängigkeit der vorher gewählten Berechnungsart (Abso- lut−, Kettenmaß oder Polarkoordinaten). Nicht mehr benötigte Eingabefelder werden ausge- blendet. Wird nur eine Mittelpunktskoordinate eingegeben, muß der Radius eingegeben wer- den. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-94 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 97 Bild 6-22 Auswahl Schnittpunkt Die Kontur unter Verwendung von Schnittpunkt 1 wird gezeichnet. POI 1 Bild 6-23 Die Kontur unter Verwendung von Schnittpunkt 2 wird gezeichnet. POI 2 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-95 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 98 Ein Hilfebild zeigt die gewählte Einstellung. Die Funktion OK berechnet aus den gegebenen Werten drei Sätze und fügt diese in das Tei- leprogramm ein. Bild 6-25 Maske zur Berechnung des Konturabschnitts Kreis-Kreis-Kreis SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-96 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 99 Sektor 1 eingefügter Sektor Sektor 2 gewählt werden. Mittel− und Endpunkt können im Absolutmaß, Kettenmaß oder Polarkoordinaten aufgenommen wer- den. Die Dialogmaske zeigt die aktuelle Einstellung an. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-97 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 100 . Der Endpunkt wird offen gelassen, da die Koordinaten nicht bekannt sind. Mit dem Softkey 1 ist der Drehsinn der beiden Kreise einzustellen (G2 − G3 − G2) und die Parameterliste auszufüllen. Startpunkt setzen Bild 6-27 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-98 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 101 Konturabschnitt − . Es ist der Drehsinn G2 − G3 − G2 zur Berechnung auszuwählen. Startpunkt ist der Endpunkt der ersten Berechnung. Bild 6-30 Eingabe Schritt 2 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-99 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 102 Als Ergebnis liefert die Funktion den Schnittpunkt zwischen dem Kreissektor 4 und dem Kreissektor 5 als Endpunkt. Zum Berechnen des tangentialen Überganges zwischen nutzt man die Maske Kreis − Gerade. Bild 6-32 Maske Kreis−Gerade Bild 6-33 Ergebnis Schritt 3 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-100 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 103 Es ist der Endpunkt der Geraden einzugeben Mittelpunkt Kreis 1. und 2. Achse der Ebene Winkel Gerade 1 Die Eingabe des Winkels erfolgt entgegen dem Uhrzei- gersinn. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-101 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 104 Der Softkey schaltet den Drehsinn von G2 auf G3 um. In der Anzeige erscheint G3. Bei G2/G3 wiederholtem Betätigen wird auf G2 zurückgeschaltet. Die Anzeige wechselt auf G2. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-102 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 105: Simulation

    Die Grundeinstellung der Skalierung wird genutzt. origin Das komplette Werkstück wird angezeigt. Display Vergrößert den Bildausschnitt Zoom + Verkleinert den Bildausschnitt Zoom − Das sichtbare Bild wird gelöscht. Delete window SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-103 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 106: Datenübertragung Über Rs232-Schnittstelle

    Programm auslesen Mit Send wird die Datenübertragung gestartet. Es werden alle in die Zwischenablage kopier- Send ten Dateien übertragen. Weitere Softkeys Laden von Dateien über die RS232−Schnittstelle Receive SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-104 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 107: Übertragungsmeldungen

    Error Data Datenfehler 1. Dateien mit/ohne Vorspann eingelesen oder 2. Dateien im Lochstreifenformat ohne Dateinamen gesendet. Error File Name Der Dateiname entspricht nicht der Namenskonvention der NC. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-105 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 108 Teileprogrammierung Datenübertragung über RS232-Schnittstelle Platz für Notizen SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 6-106 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 109: System

    Channel list profibus Service Drive RS232 control program Program list Display Servo Servo trace trace Edit PLC Version alarm txt Bild 7-2 Menübaum System (nur horizontale Gliederungstiefe) SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-107 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 110 Nach dem Drücken des Softkeys OK ist das Kennwort gesetzt. Mit ABORT wird ohne Aktion zum Grundbild System zurückgekehrt. Kennwort ändern Change password Bild 7-4 Paßwort ändern SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-108 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 111: Sprachumschaltung

    Zusätzlich ist es möglich den Start mit anschließendem Debug − Mode zu verknüpfen. Mit OK erfolgt ein RESET der Steuerung mit anschließendem Neustart in dem ausgewähl- ten Modus. Mit RECALL wird ohne Aktion zum System-Grundbild zurückgekehrt. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-109 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 112: Allgemeine Maschinendaten

    Bild 7-6 Grundbild Maschinendaten achsspezifische Maschinendaten Axis Öffnen Sie das Fenster Achsspezifische Maschinendaten. Die Softkeyleiste wird mit den Softkeys Achse + und Achse - ergänzt. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-110 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 113 Fensters sind nur die selektierten Daten im Maschinendatenbild sichtbar. Softkey Select all: Die Funktion wählt alle Datengruppen zum Anzeigen aus. Softkey Deselect all: Alle Datengruppen werden abgewählt. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-111 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 114 Zum Auflisten der Parameter stellen Sie den Cursor auf die gewünschte Einheit und betäti- gen Sie den Softkey Parameter displays. Die Beschreibung der Parameter finden Sie in der Dokumentation der SINAMICS−Antriebe. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-112 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 115: Lesehinweis

    Der Softkey OK übernimmt die getroffene Einstellung und schließt den Dialog. Der Softkey Abort schließt den Dialog ohne Übernahme der geänderten Werte. Die Funktion ermöglicht das Ändern der Farben des Hinweis− und Softkeybereiches. Color Softkey SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-113 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 116 Werte für die nächste bzw.vorhergehende Achse eingeblendet werden. Das Fenster enthält Informationen über den digitalen Antrieb Service drive Das Fenster enthält Informationen über Profibuseinstellungen. Service profibus Die Softkeyfunktion aktiviert den “Fahrtenschreiber”. Service control SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-114 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 117 Zeitstempel Error messages Win- Fehlermeldungen des Window − Managers (nur systeminterne Bedeutung) dowmanager Error messages Ope- Fehlermeldungen des QW – Betriebssystems (nur systeminterne Bedeu- rating system tung) SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-115 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 118 Die Funktion durchsucht die Ereignisliste nach dem eingegebenen Suchbegriff. Find Die Suche kann von der aktuellen Cursorposition oder vom Listenanfang gestartet werden. Bild 7-16 Konfiguration des Firewalls (vgl Kapitel 1.5) Service Firewall SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-116 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 119 Die Titelzeile des Diagramms enthält die aktuelle Einteilung der Abszisse und den Differen- zwert der Marker. Das gezeigte Diagramm läßt sich mit den Cursortasten im sichtbaren Bildschirmbereich ver- schieben. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-117 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 120 In der unteren Bildhälfte können die Parameter Meßzeit und Trigger−Typ für den Kanal 1 eingestellt werden. Alle anderen Kanäle übernehmen diese Einstellung. S Bestimmen der Meßzeit: Die Meßzeit wird in ms direkt in das Eingabefeld Meßdauer eingegeben (max. 6133 ms). SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-118 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 121 Mit Hilfe dieser Funktion wird die Auflösungsfeinheit (Amplitude) vergrößert bzw. verkleinert. Vertical scale + vertical scale − Mit Hilfe dieser Funktion lassen sich die Schrittweiten der Marker festlegen. Marker steps Bild 7-20 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-119 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 122 Der Menübereich HMI details ist für den Servicefall vorgesehen und mit Anwender–Paß- details wortstufe zugänglich. Es werden alle Programme der Bedienkomponente mit ihren Versions- nummern aufgelistet. Durch das Nachladen von Softwarekomponenten können sich die Ver- sionsnummern voneinander unterscheiden. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-120 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 123 1 - Das Basissystem startet das Programm und übergibt die Steuerung dem geladenen Programm text file name Name der Textdatei (ohne Extension) Softkey text-ID reserviert (SK ID) SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-121 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 124 (SK 1). Wird ein anderes Startverhalten gewünscht, ermöglicht diese Funktion das Festle- gen eines anderen Startprogramms. Es muß die Nummer des Programms (Spalte “Soft−Key” eingegeben werden, welches nach dem Systemanlauf gestartet werden soll. Bild 7-25 Start-Up DLL ändern SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-122 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 125 10 Bit “Even” bei 11 Bit S Stop Bits: 1 (fest eingestellt − mit Initialisierung der Steuerung) S Daten Bits: 8 (fest eingestellt − mit Initialisierung der Steuerung) SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-123 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 126 Fall vor Erstbenutzung genauestens zu prüfen. Bei unklaren Situationen sollten die Geräte zunächst an einen PC/PG angeschlossen werden und der Verbindungsaufbau per Terminalprogramm erprobt und optimiert werden. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-124 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 127 Datenbyte (Vbx), Datenwort (Vwx), Datendoppelwort (VDx) Format binär hexadezimal dezimal Die Binärdarstellung ist bei Doppelwörtern nicht möglich. Zähler und Zeiten wer- den dezimal dargestellt. Bild 7-30 PLC Statusanzeige SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-125 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 128 Bereiche zur Auswahl an. Für jede Spalte kann eine Startadresse vergeben werden, die in das entsprechende Eingabefeld einzutragen ist. Mit dem Verlassen der Eingabemaske spei- chert die Steuerung diese Einstellungen. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-126 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 129 Befindet sich der Cursor auf der linken Seite, steht nur die Funktion Copy zur Verfügung. Auf der rechten Seite kann man mittels der Funktionen Insert und Delete die Referenzliste modi- fizieren. Legt den markierten Dateinamen im Zwischenpuffer ab Copy SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-127 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 130 Geben Sie den neuen Text in die Eingabezeile ein. Die Eingabe ist mit Input abzuschließen und mit Save zu speichern. Die Notation der Texte ist der Inbetriebnahmeanleitung zu entnehmen. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-128 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 131 PLC user alarm texts (PLC−Anwenderalarmtexte) PLC project (PLC Projekt) Drive machine data (Antriebs−Maschinendaten) Diese Daten bilden eine Inbetriebnahmedatei für NC und PLC Daten und werden binär im HMI−Archiv Format transportiert. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-129 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 132 Einstellungen werden sofort wirksam. Die Softkeyfunktion Save sichert die gewählten Einstellungen über den Ausschaltzeitpunkt hinaus. Der Softkey Default Settings schaltet alle Einstellungen auf die Grundeinstellung zurück. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-130 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 133: Schnittstellenparameter

    Anzahl der auf “1” gesetzten Stellen zu einer ungeraden Zahl oder zu einer geraden Zahl zu machen. Eingabe: keine Parität (Voreinstellung) gerade Parität ungerade Parität SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-131 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 134 8 Datenbits (Voreinstellung) Überschrei- Y: Beim Einlesen wird geprüft, ob die Datei in der NC bereits existiert. ben mit Be- N: Die Dateien werden ohne Rückfrage überschrieben stätigung SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-132 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 135: Inbetriebnahmearchiv Erstellen Und Aus− Bzw. Einlesen

    Mit der Entertaste das Verzeichnis öffnen und mit den Cursor−Tasten die gewünschten Zeilen markieren. Mit dem Softkey Copy werden die Dateien in die Zwischenablage kopiert. Copy Bild 7-37 Komplettes Inbetriebnahmearchiv kopieren SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-133 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 136 Mit dem Softkey Paste wird das Schreiben des Inbetriebnahmearchivs gestartet. Paste Im nachfolgenden Dialog den angebotenen Namen bestätigen oder einen neuen Namen ver- geben und den Dialog mit ok quittieren. Bild 7-39 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-134 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 137 Auf dem PC: S WinPCIn starten. S Binärmode−Übertragung aktivieren. S Die Archivdatei öffnen und mit Send Data die Übertragung starten S Den Startdialog auf der Steuerung quittieren. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-135 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 138: Plc Projekte Ein− Und Auslesen

    4. Auf dem PC WinPCIn starten 5. Binärmode−Übertragung aktivieren 6. Menü Receive Data anwählen und Dateinamen festlegen. Beim Auslesen aus der Steuerung über RS232 entsteht eine Datei im Archivformat. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-136 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 139: Projekt Von Compactflash Karte Einlesen

    2. Im Menü 802D data mit den Richtungstasten die Zeile PLC project (PT802D *.PTE) an- wählen. 3. Mit dem SK Copy in die Zwischenablage kopieren. 4. Das Menü Customer CF card anwählen 5. Einen Ablageort suchen und den Softkey Paste betätigen. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-137 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 140: Plc−Diagnose In Kontaktplandarstellung

    7.3.1 Bildschirmaufbau Die Einteilung des Bildschirms in die Hauptbereiche entspricht der in Kapitel 1.1 bereits be- schriebenen. Abweichungen und Ergänzungen für die PLC−Diagnose sind im Folgenden dargestellt. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-138 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 141: Bedienmöglichkeiten

    Neben den Softkeys und den Navigationstasten stehen in diesem Bereich noch weitere Ta- stenkombinationen zu Verfügung. Tastenkombinationen Die Cursortasten bewegen den Focus über das PLC−Anwenderprogramm. Beim Erreichen der Fenstergrenzen wird automatisch gescrollt. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-139 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 142 Tabellenzeile: Anzeige der vollständigen Textzeile Netzwerktitel: Anzeige des Netzwerkkommentars Befehl: Vollständige Anzeige der Operanden Befindet sich der Eingabefokus auf einem Befehl, werden alle Operanden einschließlich der Kommentare angezeigt. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-140 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 143 Der PLC−Status ermöglicht das Beobachten und Verändern während der Programmbear- beitung. status Bild 7-42 PLC−Statusanzeige Mit der Funktion PLC−Statuslisten können PLC−Signale angezeigt und geändert werden. Status list SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-141 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 144 Mit diesem Softkey ist die Liste der PLC− Programmbausteine anwählbar. Mit Cursor Up/ Program block Cursor Down bzw. Page Up/Page Down kann der zu öffnende PLC− Programmbaustein ausgewählt werden. Der aktuelle Programmbaustein ist in der Info–Zeile des Listenfensters ersichtlich. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-142 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 145 Mit dem Softkey wird die lokale Variablentabelle des ausgewählten Programmbausteines Local variables angezeigt. Es existieren zwei Arten von Programmbausteinen S OB1 nur temporäre lokale Variable S SBRxx temporäre lokale Variable Für jeden Programmbaustein existiert eine Variablentabelle. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-143 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 146 OFF erfaßt die Werte für die Statusanzeige in mehreren PLC–Zyklen und aktualisiert diese an- schließend in der Statusanzeige. Bild 7-48 Programm Status ON – symbolische Darstellung SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-144 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 147 S Über alle Programmbausteine Die Operanden und Konstanten können als ganzes Wort (Bezeichner) gesucht werden. Es können, je nach Einstellung der Anzeige, symbolische oder absolute Operanden gesucht werden. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-145 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 148 Mit diesem Softkey wird die Liste der Querverweise angewählt. Alle im PLC−Projekt verwen- Cross deten Operanden werden angezeigt. refs. Aus dieser Liste kann man entnehmen, in welchen Netzwerken ein Eingang, Ausgang, Mer- ker etc. verwendet wird. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-146 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 149 M251.0 in OB1 Netzwerk 2 im Fenster1 Suchen von Operanden in der Querverweisliste Find Die Operanden können als ganzes Wort (Bezeichner) gesucht werden. Bei der Suche wird Groß− und Kleinschreibung ignoriert. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-147 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 150 Der zu suchende Text wird in der Hinweiszeile angezeigt. Wird der Text nicht gefunden, er- folgt eine entsprechende Fehlermitteilung, die mit OK bestätigt werden muß. Wird das Suchobjekt gefunden kann, mit dem Softkey “Continue search” die Suche fortge- führt werden. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-148 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 151: Alarmanzeige

    Alarme werden in ihrer zeitlichen Reihenfolge angezeigt. Der jüngste Alarm steht am Anfang Most rec. alarm der Liste. Alarme werden in ihrer zeitlichen Reihenfolge angezeigt. Der älteste Alarm steht am Anfang Oldest alarm der Liste. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-149 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 152 System Alarmanzeige SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 7-150 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 153: Programmieren

    M2 . Tabelle 8-1 NC−Programmaufbau Satz Wort Wort Wort ; Kommentar Satz ; 1. Satz Satz ; 2. Satz Satz ; ... Satz Satz ; Programmende SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-151 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 154: Wortaufbau Und Adresse

    Adresse um 1 bis 4 Ziffern erweitert, um eine größere Anzahl von Adressen zu ge- winnen. Die Wertzuweisung muß hierbei über Gleichheitszeichen “=” erfolgen (siehe auch Kapitel “Übersicht der Anweisungen”). Beispiele: R10=6.234 H5=12.1 I1=32.67 M2=5 S2=400 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-152 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 155: Satzaufbau

    Ist während der Programmabarbeitung eine Satzunterdrückung aktiv, werden alle mit ” / ” gekennzeichneten Programmsätze nicht ausgeführt. Alle in den betreffenden Sätzen enthal- tenen Anweisungen werden nicht berücksichtigt. Das Programm wird mit dem nächsten Satz ohne Kennzeichnung fortgesetzt. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-153 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 156: Zeichensatz

    0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 Klein−und Großbuchstaben werden nicht unterschieden. Abdruckbare Sonderzeichen runde Klammer auf “ Anführungszeichen runde Klammer zu Unterstrich (zu Buchstaben gehörig) eckige Klammer auf Dezimalpunkt SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-154 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 157: Nicht Abdruckbare Sonderzeichen

    Addition, positives Vorzeichen reserviert, nicht verwenden − Subtraktion, negatives Vorzeichen Nicht abdruckbare Sonderzeichen Satzendezeichen Blank Trennzeichen zwischen den Wörtern, Leerzeichen Tabulator reserviert, nicht verwenden SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-155 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 158: Übersicht Der Anweisungen

    Programmieren 8.1.6 Übersicht der Anweisungen Funktionen bei SINUMERIK 802D sl plus und pro verfügbar! Adresse Bedeutung Wertzuweisung Information Programmierung Werkzeugkorrektur− 0 ... 9, nur ganzzahlig, enthält Korrekturdaten für ein bestimmtes Werkzeug D... nummer ohne Vorzeichen T... ; D0−>Korrekturwerte= 0, max. 9 D−Nummern für ein Werkzeug Vorschub 0.001 ...
  • Seite 159 Gewindeschneiden, Steigung zunehmend G33 Z... K... SF=... ; Zylindergewinde, konstante Steigung G34 Z... K... F17.123 ; Steigung zunehmend mit ; 17.123 mm/ Gewindeschneiden, Steigung abnehmend G33 Z... K... SF=... ; Zylindergewinde G35 Z... K... F7.321 ; Steigung abnehmend mit ; 7.321 mm/ G331 Gewindeinterpolation N10 SPOS=...
  • Seite 160 AMIRROR additive programmierbare Spiegelung AMIRROR X0 ; Kordinatenachse, deren Richtung getauscht wird, eigener Satz untere Spindeldrehzahlbegrenzung G25 S... ;eigener Satz oder untere Arbeitsfeldbegrenzung G25 X... Z... ;eigener Satz obere Spindeldrehzahlbegrenzung G26 S... ;eigener Satz oder obere Arbeitsfeldbegrenzung G26 X... Z... ;eigener Satz X/Y−Ebene (beim Zentrierbohren, TRANSMIT−Fräsen 6: Ebenenwahl...
  • Seite 161 Radiusmaßangabe 29: Maßangabe Radius / Durchmesser modal wirksam DIAMON * Durchmessermaßangabe G290 * SIEMENS−Mode 47: Externe NC−Sprachen modal wirksam G291 Externer Mode (nicht bei 802D−bl) Die mit * gekennzeicheneten Funktionen wirken bei Programmanfang (im Auslieferungszustand der Steuerung, wenn nichts anderes programmiert ist und vom Maschinenhersteller die Standardeinstellung für Technologie “Drehen” beibehalten wurde).
  • Seite 162 Adresse Bedeutung Wertzuweisung Information Programmierung H−Funktion  0.0000001 ... Werteübertragung an PLC, H0=... H9999=... 9999 9999 Festlegung der Bedeutung durch den Maschinenher- (8 Dezimalstellen) oder steller z.B.: H7=23.456 mit Exponentangabe: −300 +300 H9999=  (10 ... 10 Interpolationsparameter 0.001 ... 99 999.999 zur X−Achse gehörig, Bedeutung abhängig von siehe G2, G3 und G33, G34, G35 Gewinde:...
  • Seite 163 Adresse Bedeutung Wertzuweisung Information Programmierung Werkzeugwechsel nur wenn über Maschinendatum mit M6 aktiviert ist, sonst Wechsel direkt mit T−Befehl automatische Gertriebestufenschaltung (für Masterspindel) Mn=40 automatische Gertriebestufenschaltung n = 1 oder = 2 M1=40 ; Getriebestufe automatisch (für Spindel n) ; für Spindel 1 M41 bis Getriebestufe 1 bis Getriebestufe 5 (für Masterspindel)
  • Seite 164 Adresse Bedeutung Wertzuweisung Information Programmierung ATAN2( , ) Arcustangens2 Aus 2 senkrecht zueinander stehenden Vektoren wird R40=ATAN2(30.5,80.1) ; R40: 20.8455 Grad der Winkel des Summenvektors errechnet. Winkelbe- zug ist immer der 2. angegebene Vektor. Ergebnis im Bereich: −180 bis +180 Grad SQRT( ) Quadratwurzel R6=SQRT(R7)
  • Seite 165 Adresse Bedeutung Wertzuweisung Information Programmierung Absolute Koordinate, Po- − für eine Rundachse kann satzweise die Maßangabe N10 A=ACN(45.3) ;absolute Postion Achse A in sition in negativer Rich- für den Endpunkt mit ACN(...) abweichend von tung anfahren G90/G91 angegeben werden, auch beim Spindelposi- negativer Richtung anfahren (für Rundachse, Spindel) tionieren anwendbar...
  • Seite 166 Adresse Bedeutung Wertzuweisung Information Programmierung CYCLE94 Freistich DIN76 (Form E und F) , Schlichten N10 CYCLE94(...) ;eigener Satz CYCLE95 Abspanen mit Hinterschnitten N10 CYCLE95(...) ;eigener Satz CYCLE97 Gewindeschneiden N10 CYCLE97(...) ;eigener Satz Absolute Koordinate, Po- − für eine Rundachse kann satzweise die Maßangabe N10 A=DC(45.3) ;Postion Achse A direkt anfah- sition direkt anfahren...
  • Seite 167 Adresse Bedeutung Wertzuweisung Information Programmierung Koordinate im Kettenmaß − für eine bestimmte Achse kann satzweise die Maßan- N10 G90 X10 Z=IC(20) ;Z −Kettenmaß, gabe für den Endpunkt abweichend von G90 angege- X −Absolutmaß ben werden. Sprungbedingung − bei erfüllter Sprungbedingung erfolgt der Sprung zum N10 IF R1>5 GOTOF LABEL3 Satz mit Label: , sonst nächste Anweisung,/Satz, mehrere IF−Anweisungen in einem Satz sind möglich...
  • Seite 168 +300 Zeitgeber für Laufzeit: 0.0 ... 10 Systemvariable: $A..._..._ $AN_SETUP_TIME min (Wert nur lesbar) Zeit seit letztem Steuerungshochlauf TIME $AN_POWERON_TIME min (Wert nur lesbar) Zeit seit letztem Normalhochlauf $AC_OPERATING_TIME Gesamt−Laufzeit aller NC−Programme $AC_CYCLE_TIME Laufzeit NC−Programm (nur angewähltes) N10 IF $AC_CYCLE_TIME==50.5 ..$AC_CUTTING_TIME Werkzeug−Eingrif f szeit Werkstückzähler:...
  • Seite 169 $TC_MOP Soll−Standzeit 0.0 ... in Minuten, Werte schreiben oder lesen N10 $TC_MOP11[13,1]=247.5 11[t,d] für Werkzeug t, D−Nummer d $TC_MOP Soll−Stückzahl 0 ... 999 999 999, Werte schreiben oder lesen N10 $TC_MOP13[13,1]=715 13[t,d] ganzzahig für Werkzeug t, D−Nummer d $TC_TP8[t] Zustand des Werkzeuges −...
  • Seite 170 START- Beginn schneller Bearbei- − spezielle Funktion, N30 X... FIFO tungsabschnitt Parallel dazu erfolgt das Auffüllen des Vorlaufpuffers. STARTFIFO ;eigener Satz, Ende füllen STOPRE Vorlaufstop − spezielle Funktion, der nächste Satz wird erst deko- STOPRE ; eigener Satz diert, wenn der Satz vor STOPRE beendet ist TRACYL( ) Fräsbearbeitung der Man- d: 1.000 ...
  • Seite 171: Wegangaben

    Satz durch G91 (Kettenmaßangabe) abgewählt wird (modal wirksam). Kettenmaßangabe G91 Bei der Kettenmaßangabe entspricht der Zahlenwert der Weginformation dem zu verfahren- den Achsweg. Das Vorzeichen gibt die Verfahrrichtung an. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-169 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 172: Metrische Und Inch-Maßangabe: G71, G70, G710, G700

    G710 ;Maßangabe metrisch, auch für Vorschub F Programmierbeispiel N10 G70 X10 Z30 ;inch−Maßangabe N20 X40 Z50 ;G70 wirkt weiterhin N80 G71 X19 Z17.3 ;metrische Maßangabe ab hier SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-170 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 173: Radius- / Durchmessermaßangabe: Diamof, Diamon

    Durchmessermaßangabe. Entsprechend erscheint der Istwert in der Anzeige beim Werk- stückkoordinatensystem. Programmierung DIAMOF ;Radiusmaßangabe DIAMON ;Durchmessermaßangabe Durchmessermaßangabe Radiusmaßangabe DIAMON DIAMOF Planachse Planachse Längsachse Längsachse Bild 8-4 Durchmesser− und Radiusmaßangabe für die Planachse SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-171 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 174: Programmierbare Nullpunktverschiebung: Trans, Atrans

    Verschiebung (z.B. als Aufmaß) in der X−Achse verwenden. Werkstück -Original Werkstück aktuell aktuell Werkstück Verschiebung X...Z... Werkstück −”verschoben” Bild 8-5 Wirkung der programmierbaren Verschiebung SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-172 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 175: Programmierbarer Maßstabsfaktor: Scale, Ascale

    ;programmierbarer Maßstabsfaktor, additiv zu bestehenden Anweisun- SCALE ;ohne Werte: löscht alte Anweisungen von Verschiebung, Drehung, Maßstabsfaktor, Spiegelung Die Anweisungen mit SCALE, ASCALE erfordern je einen eigenen Satz. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-173 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 176 TRANSMIT oder TRACYL möglich (siehe Kapitel 8.14 “Fräsbearbei- tung auf Drehmaschinen”). Beipiele zu Drehung und Spiegeln: siehe Kapitel 8.1.6 “Übersicht der Anweisungen” ausführliche Angaben: Literatur: “Bedienen und Programmieren − Fräsen” SINUMERIK 802D sl SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-174 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 177: Werkstückeinspannung - Einstellbare Nullpunktverschiebung G54 Bis G59, G500, G53, G153

    Nur in Z−Achse Verschiebung angeben! Bild 8-7 Einstellbare Nullpunktverschiebung Programmierbeispiel N10 G54 ... ;Aufruf 1. einstellbare Nullpunktverschiebung N20 X... Z... ;Bearbeiten Werkstück N90 G500 G0 X... ;Ausschalten einstellbare Nullpunktverschiebung SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-175 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 178: Programmierbare Arbeitsfeldbegrenzung: G25, G26, Walimon, Walimof

    S G25, G26 wird in Zusammenhang mit der Adresse S auch für die Spindeldrehzahlbe- grenzung verwendet (siehe auch Kapitel “Spindeldrehzahlbegrenzung “). S Eine Arbeitsfeldbegrenzung kann nur aktiviert werden, wenn für die vorgesehenen Ach- sen der Referenzpunkt angefahren wurde. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-176 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 179 N20 G26 X80 Z160 ; Werte obere Arbeitsfeldbergrenzung N30 T1 N40 G0 X70 Z150 N50 WALIMON ; Arbeitsfeldbegrenzung EIN ; nur innerhalb des Arbeitsfeldes N90 WALIMOF ; Arbeitsfeldbegrenzung AUS SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-177 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 180: Bewegungen Von Achsen

    G−Gruppe ein Fenster mit verschiedenen Genauigkeiten gewählt werden. Für Ge- nauhalt gibt es alternativ eine satzweise wirkende Anweisung: G9. Zur Anpassung an Ihre Positionieraufgaben sollten Sie diese Möglichkeiten beachten! SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-178 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 181: Geradeninterpolation Mit Vorschub: G1

    N20 Z80 N25 G0 X100 ;Freifahren im Eilgang N30 M2 ;Programmende Hinweis: Eine weitere Möglichkeit der Geradenprogrammierung ergibt sich mit der Winkel− angabe ANG= (siehe Kapitel “Konturzugprogrammierung”). SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-179 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 182: Kreisinterpolation: G2, G3

    Für die Bahngeschwindigkeit ist das programmierte F-Wort maßgebend. Hinweis Weitere Möglichkeiten der Kreisprogrammierung ergeben sich mit CT − Kreis mit tangentialem Anschluß und CIP − Kreis über Zwischenpunkt (siehe nachfolgende Kapitel). SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-180 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 183: Eingabetoleranzen Für Kreis

    ;Endpunkt und Mittelpunkt Hinweis: Mittelpunktwerte beziehen sich auf den Kreisanfangspunkt! Programmierbeispiel: Angabe von Endpunkt und Radius Anfangspunkt Endpunkt (Mittelpunkt ?) Bild 8-14 Beispiel für Endpunkt− und Radiusangabe SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-181 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 184: Programmierbeispiel: Angabe Von Endpunkt Und Öffnungswinkel

    Beispiel für Mittelpunkt− und Öffnungswinkelangabe N5 G90 Z30 X40 ;Anfangspunkt Kreis für N10 N10 G2 K10 I−7 AR=105 ;Mittelpunkt und Öffnungswinkel Hinweis: Mittelpunktwerte beziehen sich auf den Kreisanfangspunkt! SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-182 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 185: Kreisinterpolation Über Zwischenpunkt: Cip

    ; Gerade N20 CT... N20 CT X... Z... ; Kreis mit tangentialem Anschluß Endpunkt Kreis (X... Z... ) Bild 8-18 Kreis mit tangentialem Übergang zum vorherigen Bahnstück SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-183 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 186: Gewindeschneiden Mit Konstanter Steigung: G33

    Rechts− oder Linksgewinde werden mit der Drehrichtung der Spindel (M3−Rechtslauf, M4−Linkslauf − siehe Kapitel 8.4 “Bewegung der Spindel“) eingestellt. Dazu ist die Drehzah- langabe unter der Adresse S zu programmieren bzw. eine Drehzahl einzustellen. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-184 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 187 45 Grad G33 Z... X... I... (Steigung I, da in X−Achse größerer Weg) Plangewinde Steigung: G33 X... I... Bild 8-21 Steigungszuordnung bei Zylinder−, Kegel− und Plangewinde SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-185 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 188: Mehrsatzgewinde

    N10 G33 Z... K... SF=... N20 Z..X..K... 3.Satz mit G33 N30 Z..X... K... (N30) 2.Satz mit G33 1.Satz mit G33 (N20) (N10) Bild 8-22 Beispiel für Mehrsatzgewinde (Gewindekettung) SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-186 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 189: Geschwindigkeit Der Achsen

    Start/Bremsen der Vorschubachse beim Gewindeschneiden erfolgt sprungförmig. > 0: Es wird der Einlaufweg / Auslaufweg des Gewindes bei G33 vorgegeben. Zur Vermeidung des Alarms 22280 sind bei sehr kleinen Einlauf−bzw. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-187 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 190: Gewindeschneiden Mit Variabler Steigung: G34, G35

    ; Steigungsänderung in mm/ Hinweis: Die Adresse F hat außerhalb von G34, G35 noch die Bedeutung des Vorschubs bzw. der Verweilzeit bei G4. Die dort programmierten Werte bleiben gespeichert. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-188 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 191: Ermitteln Von F

    Spindel und der Achse dies erlauben. Wird dennoch ein Ausgleichsfutter eingesetzt, so verringern sich die vom Ausgleichsfutter aufzunehmenden Wegdifferenzen. Ein Gewindebohren mit höherer Spindeldrehzahl ist damit möglich. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-189 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 192 N10 SPOS=0 ;Spindel in Lageregelung N20 G331 Z−25 K0.8 S600 ;Gewindebohren, K positiv =Rechtslauf der Spindel, Endpunkt −25 mm N40 G332 Z5 K0.8 ;Rückzug N50 G0 X... Z... SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-190 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 193: Festpunktanfahren: G75

    Im Satz nach G74 ist der vorherige G−Befehl der Gruppe ”Interpolationsart” (G0, G1,G2, ...) wieder aktiv. Programmierbeispiel N10 G74 X1=0 Z1=0 Anmerkung: Die programmierten Positionswerte für X1, Z1 (hier =0) werden ignoriert, müs- sen jedoch geschrieben werden. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-191 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 194: Messen Mit Schaltendem Taster: Meas, Meaw

    Messen mit schaltendem Taster: MEAS, MEAW Funktionalität Die Funktion ist bei SINUMERIK 802D sl plus und pro verfügbar. Steht in einem Satz mit Verfahrbewegungen von Achsen die Anweisung MEAS=... oder MEAW=..., so werden die Positionen der verfahrenen Achsen bei der Schaltflanke eines an- geschlossenen Meßtasters erfaßt und gespeichert.
  • Seite 195: Vorschub F

    N10 G94 F310 ;Vorschub im mm/min N110 S200 M3 ;Spindellauf N120 G95 F15.5 ;Vorschub in mm/Umdrehung Anmerkung: Schreiben Sie ein neues F−Wort, wenn Sie G94 − G95 wechseln! SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-193 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 196: Genauhalt / Bahnsteuerbetrieb: G9, G60, G64

    Die Satzweiterschaltung erfolgt, wenn alle Achsen das ”Genauhaltfenster fein” (Wert im Maschinendatum) erreicht haben. S G602 Genauhaltfenster grob Die Satzweiterschaltung erfolgt, wenn alle Achsen das ”Genauhaltfenster grob” (Wert im Maschinendatum) erreicht haben. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-194 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 197 Achsen einer relativ großen Geschwindigkeitsänderung in kurzer Zeit unterliegen. Das hat gegebenenfalls einen großen Ruck (Beschleunigungsänderung) zur Folge. Über die Aktivierung der Funktion SOFT kann die Größe des Ruckes begrenzt werden. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-195 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 198: Beschleunigungsverhalten: Brisk, Soft

    Die Achsen der Maschine beschleunigen mit einer nichtlinearen, stetigen Kennlinie bis zum Erreichen der Endgeschwindigkeit. Durch dieses ruckfreie Beschleunigen ermöglicht SOFT eine geringere Maschinenbelastung. Gleiches Verhalten stellt sich auch bei Bremsvorgän- gen ein. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-196 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 199: Prozentuale Beschleunigungskorrektur: Acc

    ;für Spindel Programmierbeispiel N10 ACC[X]=80 ; 80% Beschleunigung für die X−Achse N20 ACC[S]=50 ; 50% Beschleunigung für die Spindel N100 ACC[X]=100 ;Ausschalten der Korrektur für die X−Achse SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-197 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 200: Fahren Mit Vorsteuerung: Ffwon, Ffwof

    Das Fahren mit Vorsteuerung ermöglicht höhere Bahngenauigkeit und damit bessere Ferti- gungsergebnisse. Programmierung FFWON ; Vorsteuerung EIN FFWOF ; Vorsteuerung AUS Programmierbeispiel N10 FFWON ; Vorsteuerung EIN N20 G1 X... Z... F9 N80 FFWOF ; Vorsteuerung AUS SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-198 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 201: Und 4. Achse

    Die Wörter mit F... oder S... werden nur in diesen Satz für die Zeitangaben benutzt. Ein vor- her programmierter Vorschub F oder eine Spindeldrehzahl S bleibt erhalten. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-199 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 202: Anmerkung

    Koordinatendrehung aktiv ist und diese Achse direkt einer Maschinenachse zugeordnet ist. Die Befehle sind modal wirksam. Der Verfahrweg und das Anwählen der Funktion FXS[Achse]=1 muß in einem Satz programmiert werden. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-200 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 203 Istposition (Festanschlag erreicht) Z / Z1 Startposition Zielposition (Programmierte Endposition) Festanschlag−Überwachungsfenster ( FXSW[Z1] ) Bild 8-27 Beispiel für Fahren auf Festanschlag: Pinole wird auf das Werkstück gedrückt SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-201 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 204 Die Verfahrbewegung auf die Rückzugsposition muß vom Festanschlag wegführen, sonst sind An- schlag− oder Maschinenbeschädigung möglich. Der Satzwechsel erfolgt nach Erreichen der Rückzugsposition. Wird keine Rückzugsposition angegeben, findet der Satzwechsel sofort nach dem Abschalten der Momentenbegrenzung statt. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-202 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 205: Alarmunterdrückung

    4: Anschlag wurde erkannt 5: Fahren auf Festanschlag wird abgewählt. Die Abwahl ist noch nicht vollzogen. Das Abfragen der Systemvariable im Teileprogramm löst einen Vorlaufstop aus. Bei SINUMERIK 802D sl können nur die statischen Zustände vor und nach An−/Abwahl er- faßt werden. Alarmunterdrückung Mit einem Maschinendatum kann die Ausgabe folgender Alarme unterdrückt werden:...
  • Seite 206: Bewegungen Der Spindel

    S mit dem Grenzwert der Drehzahl die sonst geltenden Grenzwerte einschränken. Damit werden zugleich die in den Settingdaten eingetragenen Werte überschrieben. G25 oder G26 erfordert jeweils einen eigenen Satz. Eine vorher programmierte Drehzahl S bleibt erhalten. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-204 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 207: Spindelpositionieren: Spos

    ; Absolutmaßangabe, Position in positiver Richtung anfahren SPOS=ACN(...) ; Absolutmaßangabe, Position in negativer Richtung anfah- SPOS=IC(...) ; inkrementelle Maßangabe, Vorzeichen legt Verfahrrichtung fest SPOS=DC(...) ; Absolutmaßangabe, Position direkt (auf kürzestem Weg) anfahren SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-205 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 208: Getriebestufen

    2. Spindel Funktion Bei SINUMERIK 802D sl plus und 802D sl pro ist eine 2. Spindel verfügbar. Bei diesen Steuerungen sind die kinematischen Transformations−Funktionen TRANSMIT und TRACYL zur Fräsbearbeitung auf Drehmaschinen möglich. Diese Funktionen bedingen eine 2. Spindel für das angetriebene Fräswerkzeug.
  • Seite 209: Programmierung Über Spindelnummer

    Über Systemvariable kann im Programm erfragt werden: S $P_NUM_SPINDLES ; Anzahl der projektierten Spindeln (im Kanal) S $P_MSNUM ; Nummer der programmierten Masterspindel S $AC_MSNUM ; Nummer der aktiven Masterspindel SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-207 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 210: Spezielle Drehfunktionen

    Ausnahme: Wird die Kontur im Eilgang angefahren und der nächste Satz enthält eine Inter- polationsart G1 oder G2, G3, CIP, CT (Kontursatz), dann stellt sich bereits im Anfahrsatz mit G0 die Drehzahl für den Kontursatz ein. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-208 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 211: Konstante Schnittgeschwindigkeit Ausschalten: G97

    Werten auf die Planachse X angewendet werden. Der Werkstücknullpunkt sollte in Drehmitte liegen. Nur dann ist die exakte Funktion von G96 ge- währleistet. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-209 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 212: Rundung, Fase

    F, FRC,FRCM wirkt nicht, wenn eine Fase mit G0 verfahren wird. Wirkt bei Fase/Rundung der Vorschub F, so ist es standardmäßig der Wert aus dem Satz, der von der Ecke wegführt. Andere Einstellungen sind über Maschinendatum projektierbar. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-210 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 213 N100 G1 X... CHR=2 ; Fase mit Schenkellänge 2 mm einfügen N110 X... Z... N200 G1 FRC=200 X... CHR=4 ; Fase einfügen mit Vorschub FRC N210 X... Z... SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-211 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 214: Programmierbeispiele Rundung

    ; Modale Verrundung, Radius 2,5 mm mit ; speziellem Vorschub FRCM (modal) N60 G3 X... Z... ; weiterhin diese Rundung einfügen − zu N70 N70 G1 X... Z... RNDM=0 ; Modale Verrundung AUS SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-212 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 215: Konturzugprogrammierung

    (?, Z2) N20 X2 ANG=... ANG=... oder: N10 G1 X1 Z1 (X1,Z1) N20 Z2 ANG=... Die Werte sind nur symbolisch. Bild 8-32 Winkelangabe zur Bestimmung einer Geraden SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-213 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 216 ANG=...1 analog Fase einfügen: (?, ?) N10 G1 X1 Z1 (X1,Z1) N20 ANG=...1 CHR=...1 N30 X3 Z3 ANG=...2 CHR=...2 N40 X4 Z4 Bild 8-33 Beispiele für Mehr−Satz−Konturen SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-214 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 217: Werkzeug Und Werkzeugkorrektur

    Wechseln Sie ein Werkzeug von Hand, so geben Sie den Wechsel auch in die Steuerung ein, damit die Steuerung das richtige Werkzeug kennt. Zum Beispiel können Sie einen Satz mit dem neuen T−Wort in der Betriebsart MDA starten. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-215 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 218: Werkzeugkorrekturnummer D

    S SINUMERIK 802D sl pro: 128 Datenfelder (D−Nummern) . T8 D1 Jedes Werkzeug hat eigene Korrektursätze − maximal 9. Bild 8-35 Beispiele für die Zuordnung Werkzeugkorrekturnummern / Werkzeug SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-216 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 219: Inhalt Eines Korrekturspeichers

    Werkzeugtyp. Drehmeißel F− Werkzeugträger− bezugspunkt Länge 1 Wirkung Werkzeugspitze P Länge 2 G18: Länge 1 in X (Schneide) Länge 2 in Z Bild 8-36 Längenkorrekturwerte bei Drehwerkzeugen SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-217 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 220 Länge 2 in Z Werkzeugspitze P (Schneide 1 = D (Schneide 2 = D Länge 2 Bild 8-37 Drehwerkzeug mit zwei Schneiden D1 und D2 − Längenkorrektur SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-218 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 221 Bild 8-38 Korrekturen beim Drehwerkzeug mit Werkzeugradiuskorrektur Bohrer Wirkung F − Werkzeugträgerbezugspunkt G17: Länge 1 in Z G18: Drehwerkzeuge Länge 1 Bild 8-39 Wirkung der Korrektur beim Bohrer SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-219 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 222: Zentrierbohrung

    (Schneidenradiuskorrektur) wird durch G41/G42 eingeschaltet. Damit errechnet die Steuerung automatisch für den jeweiligen aktuellen Werkzeugradius die erforderlichen äqui- distanten Werkzeugbahnen zur programmierten Kontur. Es muß G18 aktiv sein. Schneidenradius Bild 8-41 Werkzeugradiuskorrektur (Schneidenradiuskorrektur) SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-220 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 223 In der Regel folgt dem Satz mit G41/G42 der erste Satz mit der Werkstückkontur. Die Kon- turbeschreibung darf jedoch durch einen dazwischenliegenden Satz unterbrochen werden, der keine Angaben für den Konturweg enthält, z. B. nur M−Befehl. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-221 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 224: Eckenverhalten: G450, G451

    Eckenverhalten an Innenecke Übergangskreis G450 Der Werkzeugmittelpunkt umfährt die Werkstückaußenecke auf einem Kreisbogen mit dem Werkzeugradius. Der Übergangskreis gehört datentechnisch zum nächsten Satz mit Ver- fahrbewegungen; z.B. bezüglich Vorschubwert. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-222 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 225: Werkzeugradiuskorrektur Aus: G40

    Werkzeugradiuskorrektur mit G40 beenden am Beispiel G42, Schneidenlage =3 Programmierbeispiel N100 X... Z... ;letzter Satz an der Kontur, Kreis oder Gerade, P1 N110 G40 G1 X... Z... ;Werkzeugradiuskorrektur ausschalten, P2 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-223 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 226: Spezialfälle Der Werkzeugradiuskorrektur

    Wenn Sie einen Test/Probelauf durchführen, verwenden Sie dazu den größten zur Auswahl stehenden Werkzeugradius. Spitze Konturwinkel Treten in der Kontur bei aktivem G451−Schnittpunkt sehr spitze Außenecken ( 10°) auf, wird automatisch auf Übergangskreis umgeschaltet. Dies vermeidet lange Leerwege. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-224 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 227: Beispiel Für Werkzeugradiuskorrektur

    N50 Z−25 N60 X10 Z−30 N70 Z−8 N80 G3 X20 Z−20 CR=20 N90 G1 Z−20 N95 X5 N100 Z−25 N110 G40 G0 G90 X100 ;Korrekturbetrieb beenden N120 M2 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-225 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 228: Einsatz Von Fräswerkzeugen

    Länge 2 in Z Länge 3 in Y Radius in Y/Z Beim Typ Bohrer wird der Radius nicht berücksichtigt. F -Werkzeugträgerbezugspunkt Länge 1 Bild 8-49 Wirkung der Werkzeuglängenkorrekturen, dreidimensional (Spezialfall) SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-226 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 229 Die Fräser−Radiuskorrektur verhält sich sonst wie die Radiuskorrektur beim Drehwerkzeug (siehe Kapitel 8.6.5 bis 8.6.7). Ausführliche Angaben finden Sie in Literatur: “Bedienen und Programmieren − Fräsen” SINUMERIK 802D SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-227 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 230: Werkzeugkorrektur−Sonderbehandlungen

    Programmieren Werkzeug und Werkzeugkorrektur 8.6.10 Werkzeugkorrektur−Sonderbehandlungen Bei SINUMERIK 802D sl plus und 802D sl pro sind nachfolgende Sonderbehandlungen für die Werkzeugkorrektur verfügbar. Einfluß von Settingdaten Mit der Verwendung nachfolgender Settingdaten kann der Bediener / Programmierer Einfluß auf die Verrechnung der Längenkorrekturen des eingesetzten Werkzeuges nehmen: S SD 42940: TOOL_LENGTH_CONST (Zuordnung der Werkzeuglängenkomponenten zu den Geometrieachsen)
  • Seite 231: Zusatzfunktion M

    Neben M− und H−Funktionen können auch T−, D−, S−Funktionen an die PLC (speicherpro- grammierbare Steuerung) übertragen werden. Insgesamt sind maximal 10 derartige Funkti- onsausgaben in einem Satz möglich. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-229 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 232: H−Funktion

    Information zwei Spindeln möglich. Damit ergibt sich eine Bei SINUMERIK 802D sl plus und 802D sl pro sind erweiterte Programmiermöglichkeit bei den M−Befehlen − nur für die Spindel: M1=3, M1=4, M1=5, M1=40, ... ; M3, M4, M5, M40, ... für Spindel 1 M2=3, M2=4, M2=5, M2=40, ...
  • Seite 233: Rechenparameter R, Lud− Und Plc−Variable

    Wertebereich von EX: −300 bis +300 Beispiel: R0=−0.1EX−5 ;Bedeutung: R0 = −0,000 001 R1=1.874EX8 ;Bedeutung: R1 = 187 400 000 Anmerkung: In einem Satz können mehrere Zuweisungen erfolgen; auch Zuweisung von Rechenausdrücken. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-231 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 234 N40 Z= SIN(25.3)−R5 ; mit Rechenoperationen Programmierbeispiel: Indirekte Programmierung N10 R1=5 ; direkt R1 den Wert 5 (ganzzahlig) zuweisen N100 R[R1]=27.123 ; indirekt R5 den Wert 27,123 zuweisen SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-232 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 235: Lokale Benutzerdaten (Lud)

    ; eindimensionales Feld vom Typ INT, n: ganzzahlig DEF INT PVAR6[n,m] ; zweidimensionales Feld vom Typ INT, n, m: ganzzahlig Beispiel: DEF INT PVAR7[3] ; Feld mit 3 Elementen vom Typ INT SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-233 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 236: Lesen Und Schreiben Von Plc−Variablen

    ; Lesen eines REAL−Wertes, Offset 5 (beginnt auf Byte 5 des Berei- ches) Hinweise S Das Lesen von Variablen erzeugt einen Vorlaufstop (internes STOPRE). S Gleichzeitig (in einem Satz) sind maximal 3 Variable schreibbar. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-234 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 237: Programmsprünge

    Sprungziel kann ein Satz mit Label oder mit einer Satznummer sein. Dieser Satz muß in- nerhalb des Programmes liegen. Die unbedingte Sprunganweisung erfordert einen eigenen Satz. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-235 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 238: Bedingte Programmsprünge

    ;Sprungrichtung rückwärts (in Richtung erster Satz des Programmes) Label ;gewählte Zeichenfolge für Label (Sprungmarke) oder Satznummer ;Einleitung der Sprungbedingung Bedingung ;Rechenparameter, Rechenausdruck für die Formulierung der Bedingung SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-236 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 239: Programmierbeispiel Für Vergleichende Operatoren

    Sprünge im Satz: N10 MA1: ... N20 IF R1==1 GOTOB MA1 IF R1==2 GOTOF MA2 ... N50 MA2: ... Anmerkung: An der ersten erfüllten Bedingung wird gesprungen. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-237 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 240: Programmbeispiel Für Sprünge

    In N20 erfolgt die Berechnung der Koordinaten in X und Z und die Abarbeitung. Im Satz N30 wird R1 um den Abstandswinkel R3 erhöht; R4 um 1 erniedrigt. Ist R4 > 0, wird erneut N20 abgearbeitet, sonst N50 mit Programmende. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-238 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 241: Unterprogrammtechnik

    Hauptprogramm MAIN123 Unterprogramm L10 ;Aufruf N21 ... Rückkehr N10 R1=34 ... N20 X...Z... N80 L10 ;Aufruf Rückkehr Bild 8-54 Beispiel für Ablauf bei zweimaligen Aufruf eines Unterprogrammes SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-239 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 242: Unterprogrammname

    Ê Ê Ê Ê Ê Ê Ê Ê Ê Ê Ê Ê Ê Ê Ê Ê Ê Ê Ê Ê Ê Ê Ê Ê Bild 8-55 Ablauf bei 8 Programmebenen SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-240 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 243: Aufruf Von Bearbeitungs−Zyklen

    Gleiches gilt für die Rechenparameter R. Achten Sie darauf, daß Ihre in oberen Programme- benen benutzten Rechenparameter nicht in tieferen Programmebenen ungewollt in den Werten geändert werden. Beim Arbeiten mit SIEMENS−Zyklen werden bis zu 4 Programmebenen für diese benötigt. 8.11.2 Aufruf von Bearbeitungs−Zyklen Funktionalität...
  • Seite 244: Zeitgeber Und Werkstückzähler

    NC−Start und Programmende / Reset bei aktivem Werkzeug (Standard- einstellung). Die Messung wird zusätzlich bei aktiver Verweilzeit unterbrochen. Der Timer wird bei einem “Steuerungshochlauf mit Default−Werten” automatisch genullt. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-242 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 245: Werkstückzähler

    In diesem Zähler wird die Anzahl aller ab Startzeitpunkt hergestellten Werkstücke regis- triert. Bei Erreichen des Werkstück−Solls ( $AC_REQUIRED_PARTS, Wert größer Null) wird der Zähler automatisch genullt. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-243 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 246 Part required = $AC_REQUIRED_PARTS Part count = $AC_ACTUAL_PARTS $AC_SPECIAL_PARTS in Anzeige nicht verfügbar “Part count” ist zuätzlich in der Betriebsart AUTOMATIK im Bedienbereich “Position” in der Hinweiszeile sichtbar. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-244 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 247: Sprachbefehle Für Die Werkzeugüberwachung

    8.13 Sprachbefehle für die Werkzeugüberwachung 8.13.1 Übersicht Werkzeugüberwachung Diese Funktion ist bei SINUMERIK 802D sl plus und 802D sl pro verfügbar. Funktionalität Die Werkzeugüberwachung wird über Maschinendaten aktiviert. Folgende Überwachungsarten der aktiven Schneide des aktiven Werkzeuges sind möglich : S Überwachung der Standzeit S Überwachung der Stückzahl...
  • Seite 248: Systemvariable Für Aktives Werkzeug

    Istwert auf den Sollwert: S für alle oder nur für eine bestimmte Schneide eines bestimmten Werkzeuges S für alle oder nur für eine bestimmte Überwachungsart. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-246 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 249: Stückzahlüberwachung

    Aktualisieren der Stückzahl über Bedienung oder SETPIECE( ) Das Aktualisieren der Stückzahl kann über Bedienung (HMI) bzw. im NC−Programm über den Sprachbefehl SETPIECE( ) erfolgen. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-247 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 250: Sollwertaktualisierung

    Beispiel: DEF INT state ; Am Programmanfang Variable für Status−Rückmeldung definieren N100 RESETMON(state,12,1,2) ; Sollwertaktualisierung des Stückzählers für T12, D1, Sollwert 2 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-248 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 251 MSG(”Werkzeug T7 verschlissen − Bitte wechseln”) ; nach WZ−Wechsel weiter mit NC−Start RESETMON(state,7,1,2) ; Sollwertaktualisierung Stückzähler IF (state<>0) GOTOF ALARM GOTOB ANF ALARM: ; Fehler zur Anzeige bringen: MSG(”Fehler RESETMON: ” <<state) SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-249 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 252: Fräsbearbeitung Auf Drehmaschinen

    8.14 Fräsbearbeitung auf Drehmaschinen 8.14.1 Fräsbearbeitung der Stirnfläche − TRANSMIT Diese Funktion ist bei SINUMERIK 802D sl plus und 802D sl pro verfügbar. Funktionalität S Die kinematische Transformations−Funktion TRANSMIT ermöglicht eine stirnseitige Fräs−/ Bohr−Bearbeitung an Drehteilen in der Drehaufspannung. S Für die Programmierung dieser Bearbeitung wird ein kartesisches Koordinatensystem benutzt.
  • Seite 253 ; Fräs−Spindel ausschalten N150 TRAFOOF ; TRANSMIT ausschalten N160 SETMS ; Masterspindel ist jetzt wieder Hauptspindel N170 G54 G18 G0 X50 Z60 SPOS=0 ; Anfahren der Anfangs−Position N200 M2 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-251 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 254: Fräsbearbeitung Der Mantelfäche − Tracyl

    Literatur: Funktionsbeschreibung, Kap.” Kinematische Transformationen” 8.14.2 Fräsbearbeitung der Mantelfäche − TRACYL Diese Funktion ist bei SINUMERIK 802D sl plus und 802D sl pro verfügbar. Funktionalität S Die kinematische Transformations−Funktion TRACYL wird zur Fräsbearbeitung der Man- telfläche zylindrischer Körper eingesetzt und ermöglicht das Herstellen von beliebig ver- laufenden Nuten.
  • Seite 255 Fräser−Durchmesser kleiner als die Nutbreite ist. Dies ist sonst nur mit genau passen- dem Fräser möglich. Y bzw. CM Z bzw. ZM Bild 8-59 Besondere Maschinenkinematik mit zusätzlicher Maschinen−Y−Achse (YM) SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-253 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 256 ; Abstand in mm Hinweis: Setzen Sie OFFN = 0 nach der Nutfertigung. OFFN wird auch außerhalb von TRACYL be- nutzt − zur Aufmaßprogrammierung in Verbindung mit G41, G42. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-254 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 257 10. Abfahrsatz (Ausfahren der WRK und Wegfahren von der Nutwand) 11. Positionieren 12. OFFN löschen 13.TRAFOOF (TRACYL abwählen) 14. Ursprüngliche Nullpunktverschiebung wieder anwählen (siehe auch nachfolgendes Programmierbeispiel) SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-255 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 258 S Eine Änderung von OFFN innerhalb des Teileprogramms ist möglich. Damit kann die wirkliche Nutmittenlinie aus der Mitte verschoben werden. Literatur: Funktionsbeschreibung, Kap. ”Kinematische Transformationen” Programmierbeispiel Fertigen einer hakenförmigen Nut Bild 8-62 Beispiel für Nutfertigung SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-256 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 259 ; Fräs−Spindel ausschalten, Nutwandabstand löschen N180 TRAFOOF ; TRACYL ausschalten N190 SETMS ; Masterspindel ist jetzt wieder Hauptspindel N200 G54 G18 G0 X25 Z50 SPOS=200 ; Anfahren der Anfangs−Position N210 M2 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-257 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 260 Programmieren 8.14 Fräsbearbeitung auf Drehmaschinen Platz für Notizen SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 8-258 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 261: Zyklen

    Ausbohren 5 genannt, sind aber trotzdem in ihrer Funktion identisch. S Drehzyklen CYCLE93 Einstich CYCLE94 Freistich (Form E und F nach DIN) CYCLE95 Abspanen mit Hinterschnitten CYCLE96 Gewindefreistich CYCLE97 Gewindeschneiden SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-259 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 262: Zyklenhilfsunterprogramme

    Während der gesamten Zykluslaufzeit bleibt in der aktuellen Satzanzeige der Zyklusaufruf stehen. Zyklusaufruf und Parameterliste Die Versorgungsparameter für die Zyklen können Sie über die Parameterliste bei Zyklusauf- ruf übergeben. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-260 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 263: Grundlegende Hinweise Zur Parameterversorgung Der Standardzyklen

    Zyklen dargestellt. Simulation von Zyklen Programme mit Zyklenaufrufen können zunächst in der Simulation getestet werden. Bei Simulation werden die Verfahrbewegungen des Zyklus am Bildschirm visualisiert. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-261 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 264: Grafische Zyklenunterstützung Im Programmeditor

    Zyklus modal aufzurufen. Die Abwahl des modalen Aufrufs erfolgt über “Deselect modal” in der Auswahlliste für die Bohrzyklen. S Abschluss mit “OK” (bzw. bei Fehleingabe mit “Abort”). SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-262 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 265: Rückübersetzung

    Der Cursor wird auf die zu ändernde Zeile positioniert und der Softkey “Recompile” betätigt. Damit wird die entsprechende Eingabemaske, aus der heraus das Programmstück erzeugt wurde, wieder geöffnet und es können Werte geändert und übernommen werden. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-263 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 266: Bohrzyklen

    Die Geometrieparameter werden einmalig bei dem ersten Bohrzyklus CYCLE82 beschrie- ben. Die Bearbeitungsparameter haben bei den einzelnen Zyklen unterschiedliche Bedeutung und Wirkung. Sie werden deshalb bei jedem Zyklus separat beschrieben. Geometrieparameter Bild 9-1 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-264 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 267: Voraussetzungen

    Verweilzeitprogrammierung Die Parameter für Verweilzeiten in den Bohrzyklen werden immer dem F−Wort zugeordnet und sind dementsprechend mit Werten in Sekunden zu versorgen. Abweichungen davon werden ausdrücklich beschrieben. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-265 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 268: Bohren, Zentrieren - Cycle81

    Der Sicherheitsabstand (SDIS) wirkt bezüglich der Referenzebene. Diese wird um den Si- cherheitsabstand weiter vorverlegt. Die Richtung, in welcher der Sicherheitsabstand wirkt, wird vom Zyklus automatisch be- stimmt. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-266 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 269 Programmierbeispiel: Bohren_Zentrieren Mit diesem Programm können 3 Bohrungen unter Verwendung des Bohrzyklus CYCLE81 hergestellt werden, wobei dieser mit unterschiedlicher Parameterversorgung aufgerufen wird. Die Bohrachse ist immer die Z−Achse. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-267 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 270 N70 G0 G90 F180 S300 M03 Bestimmung der Technologiewerte N80 X90 nächste Position anfahren N90 CYCLE81(110, 100, 2, , 65) Zyklusaufruf mit relativer Endbohrtiefe und Sicherheitsabstand N100 M2 Programmende SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-268 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 271: Bohren, Plansenken - Cycle82

    S Fahren auf Endbohrtiefe mit dem vor Zyklusaufruf programmierten Vorschub (G1) S Verweilzeit auf Endbohrtiefe ausführen S Rückzug auf die Rückzugsebene mit G0 Erklärung der Parameter Parameter RTP, RFP, SDIS, DP, DPR siehe CYCLE81 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-269 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 272 N20 D1 T6 Z50 Anfahren der Rückzugsebene N30 G17 X0 Anfahren der Bohrposition N40 CYCLE82(3, 1.1, 2.4, −20, , 3) Zyklusaufruf mit absoluter Endbohrtiefe und Sicherheitsabstand N50 M2 Programmende SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-270 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 273: Tieflochbohren - Cycle83

    Sicherheitsabstand oder aber zum Spänebrechen um jeweils 1 mm zurückgezogen werden. Ablauf Erreichte Position vor Zyklusbeginn: Die Bohrposition ist die Position in den beiden Achsen der angewählten Ebene. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-271 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 274 S Fahren auf nächste Bohrtiefe mit G1 und dem programmierten Vorschub (Bewegungsab- lauf wird solange fortgesetzt, bis die Endbohrtiefe erreicht ist) S Rückzug auf die Rückzugsebene mit G0 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-272 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 275 überschritten. Der Zyklus vermindert die erste Bohrtiefe automatisch soweit, daß beim Bohren die Endbohrtiefe erreicht wird und bohrt nur einmal. DTB (Verweilzeit) Unter DTB wird die Verweilzeit auf Endbohrtiefe (Spänebrechen) in Sekunden programmiert. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-273 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 276 N30 G17 X0 Anfahren der Bohrposition N40 CYCLE83(3.3, 0, 0, −80, 0, −10, 0, 0, 0, 0, 1, 0) Aufruf des Zyklus, Tiefenparameter mit Abso- lutwerten N50 M2 Programmende SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-274 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 277: Gewindebohren Ohne Ausgleichsfutter - Cycle84

    Der Zyklus CYCLE84 kann nur dann angewendet werden, wenn die zum Bohren vorgese- hene Spindel technisch in der Lage ist, in den lagegeregelten Spindelbetrieb zu gehen. Zum Gewindebohren mit Ausgleichsfutter gibt es einen eigenen Zyklus CYCLE840. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-275 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 278 Die Verweilzeit ist Sekunden zu programmieren. Beim Bohren im Sacklöchern wird empfoh- len, die Verweilzeit wegzulassen. SDAC (Drehrichtung nach Zyklusende) Unter SDAC ist die Drehrichtung der Spindel nach Zyklusende zu programmieren. Die Richtungsumkehr beim Gewindebohren erfolgt zyklusintern automatisch. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-276 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 279: Programmierbeispiel: Gewinde Ohne Ausgleichsfutter

    Drehrichtung und die Steigung müssen mit Werten belegt sein. Es wird ein me- trisches Gewinde M5 gebohrt. N10 G0 G90 G54 T6 D1 Bestimmung der Technologiewerte N20 G17 X0 Z40 Anfahren der Bohrposition SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-277 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 280: Gewindebohren Mit Ausgleichsfutter - Cycle840

    Das Werkzeug bohrt mit der programmierten Spindeldrehzahl und Vorschubgeschwindigkeit bis zur eingegebenen Gewindetiefe. Mit diesem Zyklus können Gewindebohrungen mit Ausgleichsfutter S ohne Geber und S mit Geber gefertigt werden. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-278 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 281: Ablauf Gewindebohren Mit Ausgleichsfutter Ohne Geber Erreichte Position Vor Zyklusbeginn

    S Gewindebohren bis auf Endbohrtiefe S Verweilzeit auf Gewindetiefe (Parameter DTB) ausführen S Rückzug auf die um den Sicherheitsabstand vorverlegte Referenzebene S Rückzug auf die Rückzugsebene mit G0 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-279 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 282 Zyklus keine Bedeutung und kann bei der Parametrierung weggelassen werden. ENC (Gewindebohren) Soll das Gewindebohren ohne Geber erfolgen, obwohl ein Geber vorhanden ist, muss der Parameter ENC mit 1 belegt werden. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-280 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 283: Weitere Hinweise

    N40 CYCLE840(3, 0, , −15, 0, 1, 4, 3, 1, , ) Zyklusaufruf, Verweilzeit 1 s, Drehrichtung für Rückzug M4, Drehrichtung nach Zyklus M3, kein Sicherheitsabstand Parameter MPIT und PIT sind weggelassen N50 M2 Programmende SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-281 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 284: Beispiel: Gewinde Mit Geber

    Das Werkzeug bohrt mit der vorgegebenen Spindeldrehzahl und Vorschubgeschwindigkeit bis zur eingegebenen Endbohrtiefe. Die Einwärts− und Auswärtsbewegung erfolgt mit dem Vorschub, der jeweils unter den ent- sprechenden Parametern FFR und RFF vorzugeben ist. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-282 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 285 S Rückzug auf die um den Sicherheitsabstand vorverlegte Referenzebene mit G1 und dem unter dem Parameter RFF vorgegebenen Rückzugsvorschub S Rückzug auf die Rückzugsebene mit G0 Erklärung der Parameter Parameter RTP, RFP, SDIS, DP, DPR siehe CYCLE81 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-283 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 286: Programmierbeispiel: Erstes Ausbohren

    N10 G90 G0 S300 M3 N20 T3 G17 G54 Z70 X0 Anfahren der Bohrposition N30 CYCLE85(10, 2, 2, , 25, , 300, 450) Zyklusaufruf, keine Verweilzeit programmiert N40 M2 Programmende SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-284 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 287: Ausdrehen (Ausbohren 2) - Cycle86

    ßend wird mit Eilgang auf die programmierten Rückzugspositionen und von dort bis zur Rückzugsebene gefahren. Ablauf Erreichte Position vor Zyklusbeginn: Die Bohrposition ist die Position in den beiden Achsen der angewählten Ebene. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-285 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 288 RPA (Rückzugsweg, in der 1. Achse) Unter diesem Parameter wird eine Rückzugsbewegung in der 1. Achse (Abszisse) definiert, die nach Erreichen der Endbohrtiefe und orientiertem Spindelhalt ausgeführt wird. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-286 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 289: Programmierbeispiel: Zweites Ausbohren

    Die Verweilzeit auf Endbohrtiefe beträgt 2 s. Die Werkstückoberkante liegt bei Z110. Im Zyklus soll die Spindel mit M3 drehen und bei 45 Grad halten. A − B Bild 9-14 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-287 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 290: Ausbohren Mit Stop 1 (Ausbohren 3) - Cycle87

    M5 und anschließend ein programmierter Halt M0 erzeugt. Durch die Taste NC−START wird die Auswärtsbewegung bis zur Rückzugsebene im Eilgang fortgesetzt. Ablauf Erreichte Position vor Zyklusbeginn: Die Bohrposition ist die Position in den beiden Achsen der angewählten Ebene. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-288 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 291: Programmierbeispiel: Drittes Ausbohren

    Programmierbeispiel: Drittes Ausbohren Auf X70 Y50 in der XY−Ebene wird der Zyklus CYCLE87 aufgerufen. Die Bohrachse ist die Z−Achse. Die Endbohrtiefe ist absolut vorgegeben. Der Sicherheitsabstand beträgt 2 mm. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-289 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 292 N30 D3 T3 Z113 Anfahren der Rückzugsebene N40 X70 Y50 Anfahren der Bohrposition N50 CYCLE87 (113, 110, SDIS, DP, , 3) Zyklusaufruf mit programmierter Spindeldreh- richtung M3 N60 M2 Programmende SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-290 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 293: Bohren Mit Stop 2 (Ausbohren 4) - Cycle88

    S Spindel− und Programmstop mit M5 M0. Nach Programmstop Taste NC−START betäti- gen. S Rückzug auf die Rückzugsebene mit G0 Erklärung der Parameter Parameter RTP, RFP, SDIS, DP, DPR siehe CYCLE81 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-291 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 294: Programmierbeispiel: Viertes Ausbohren

    Bestimmung der Technologiewerte N30 G0 X0 Z10 Bohrposition anfahren N40 CYCLE88 (5, 2, 3, , 72, 3, 4) Zyklusaufruf mit programmierter Spindeldreh- richtung M4 N50 M2 Programmende SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-292 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 295: Reiben 2 (Ausbohren 5) - Cycle89

    S Rückzug bis zu der um den Sicherheitsabstand vorverlegten Referenzebene mit G1 und demselben Vorschubwert S Rückzug auf die Rückzugsebene mit G0 Erklärung der Parameter Parameter RTP, RFP, SDIS, DP, DPR siehe CYCLE81 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-293 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 296: Programmierbeispiel: Fünftes Ausbohren

    DEF REAL RFP, RTP, DP, DTB Definition der Parameter RFP=102 RTP=107 DP=72 DTB=3 Wertzuweisungen N10 G90 G17 F100 S450 M4 Bestimmung der Technologiewerte N20 G0 X80 Y90 Z107 Bohrposition anfahren SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-294 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 297: Lochreihe - Holes1

    Lochreihengeometrie entschieden, ob die Lochreihe beginnend mit dem er- sten oder dem letzten Loch abgearbeitet wird. Danach werden die Bohrpositionen nachein- ander im Eilgang angefahren. Bild 9-20 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-295 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 298 Unter FDIS wird der Abstand der ersten Bohrung zum unter SPCA und SPCO definierten Bezugspunkt vorgegeben. Der Parameter DBH enthält den Abstand zwischen je zwei Boh- rungen. NUM (Anzahl) Mit dem Parameter NUM wird die Anzahl der Bohrungen bestimmt. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-296 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 299 Aufruf des Zyklus zum Gewindeboh- N80 HOLES1(20, 30, 0, 10, 20, 5) Aufruf Lochreihenzyklus, begonnen wird mit der 5. Bohrung der Lochreihe N90 MCALL modalen Aufruf abwählen N100 M2 Programmende SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-297 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 300 N70 IF R21<R20 GOTOB LABEL1 Rücksprung auf LABEL1, wenn die Bedin- gung erfüllt ist N80 MCALL modalen Aufruf abwählen N90 G90 G0 X30 Y20 Z105 Ausgangsposition anfahren N100 M2 Programmende SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-298 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 301: Lochkreis - Holes2

    Die Art der Bohrung wird durch den vorher modal angewählten Bohrzyklus bestimmt. Bild 9-24 Ablauf Im Zyklus werden nacheinander in der Ebene die Bohrpositionen auf dem Lochkreis mit G0 angefahren. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-299 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 302 CPO) und Radius (Parameter RAD) definiert. Für den Radius sind nur positive Werte zulässig. STA1 und INDA (Anfangs− und Fortschaltwinkel) Durch diese Parameter wird die Anordnung der Bohrungen auf dem Lochkreis bestimmt. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-300 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 303 N40 HOLES2 (70, 60, 42, 33, 0, 4) Aufruf Lochkreis, der Fortschaltwinkel wird im Zyklus berechnet, da der Parameter INDA weggelassen wurde N50 MCALL modalen Aufruf abwählen N60 M2 Programmende SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-301 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 304: Konturüberwachung Bezogen Auf Den Freischneidwinkel Des Werkzeugs

    Dieser Winkel wird als Wert in der Werkzeugkorrektur eingetragen (unter dem Pa- rameter DP24 in der D−Korrektur). Als Winkel ist ein Wert zwischen 1 und 90 Grad (0=keine Überwachung) ohne Vorzeichen einzugeben. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-302 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 305 Ist der Freischneidwinkel in der Werkzeugkorrektur mit Null angegeben, erfolgt diese Über- wachung nicht. Die genauen Reaktionen sind bei den einzelnen Zyklen beschrieben. keine Konturverletzung Konturverletzung Bild 9-30 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-303 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 306: Einstich - Cycle93

    Die Zustellung in der Tiefe (zum Einstichgrund zu) und in der Breite (von Einstich zu Ein- stich) werden zyklusintern berechnet und gleichmäßig mit dem größtmöglichen Wert verteilt. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-304 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 307 Jeder Schnitt wird dabei wieder entsprechend der Zustelltiefe aufgeteilt. Ab dem zweiten Schnitt entlang der Einstichbreite wird vor dem Rückzug jeweils um 1 mm freigefahren. Bild 9-32 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-305 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 308 Bild 9-33 4. Schritt Abspanen des Schlichtaufmaßes konturparallel vom Rand bis zur Einstichmitte. Dabei wird die Werkzeugradiuskorrektur vom Zyklus automatisch an− und wieder abgewählt. Bild 9-34 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-306 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 309 Ist die programmierte Einstichbreite kleiner als die tatsächliche Werkzeugbreite erscheint die Fehlermeldung 61602 ”Werkzeugbreite falsch definiert” und die Bearbeitung wird abgebro- chen. Der Alarm erscheint auch dann, wenn zyklusintern die Schneidenbreite mit dem Wert Null erkannt wird. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-307 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 310 Für den Einstichgrund und die Flanken können getrennte Schlichtaufmaße programmieren. Beim Schruppen wird bis auf diese Schlichtaufmaße abgespant werden. Anschließend er- folgt ein konturparalleler Schnitt entlang der Endkontur mit dem selben Werkzeug. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-308 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 311 Mit der Zehnerstelle des Parameters VARI wird die Art der Verrechnung der Fasen bestimmt. VARI 1...8: Fasen werden als CHF berechnet VARI 11...18: Fasen werden als CHR berechnet SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-309 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 312: Weitere Hinweise

    Mit diesem Programm wird ein Einstich an einer Schrägen längs, außen gefertigt. Der Startpunkt liegt rechts bei X35 Z60. Der Zyklus verwendet die Werkzeugkorrekturen D1 und D2 des Werkzeuges T5. Der Ein- stichstahl ist dementsprechend zu definieren. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-310 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 313 N30 CYCLE93(35, 60, 30, 25, 5, 10, 20, 0, 0, −2, −2, 1, 1, Zyklusaufruf 10, 1, 5) N40 G0 G90 X50 Z65 nächste Position N50 M02 Programmende SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-311 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 314 Fertigteildurchmesser >3 mm gefertigt werden. Form F Form E Bild 9-40 Ablauf Erreichte Position vor Zyklusbeginn: Ausgangsposition ist eine beliebige Position, aus der der Freistich kollisionsfrei angefah- ren werden kann. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-312 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 315 Form E und Form F sind in der DIN509 festgelegt und über diesen Parameter zu bestimmen. Hat der Parameter einen anderen Wert als E oder F, so bricht der Zyklus ab und erzeugt den Alarm 61609 ”Form falsch definiert”. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-313 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 316 Freischneidwinkel zu klein ist, so erscheint die Meldung ”Verän- derte Form des Freistichs” an der Steuerung. Die Bearbeitung aber wird fortgesetzt. SL 4 SL 3 SL 1 SL 2 Bild 9-43 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-314 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 317 Bestimmung der Technologiewerte N20 G0 G90 Z100 X50 Anwahl der Startposition N30 CYCLE94(20, 60, ”E”) Zyklusaufruf N40 G90 G0 Z100 X50 nächste Position anfahren N50 M02 Programmende SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-315 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 318: Abspanen Mit Hinterschnitt - Cycle95

    Es wird bis zum programmierten Schlichtaufmaß geschruppt. Das Schlichten erfolgt in derselben Richtung wie das Schruppen. Die Werkzeugradiuskor- rektur wird vom Zyklus automatisch an− und wieder abgewählt. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-316 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 319 S Abheben um den unter _VRT programmierten Betrag in jeder Achse und Rückfahren mit S Dieser Ablauf wird wiederholt, bis die Gesamttiefe des Bearbeitungsabschnittes erreicht ist. S Beim Schruppen ohne Hinterschnittelemente erfolgt der Rückzug zum Zyklusstartpunkt achsweise. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-317 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 320 Î Î Î Î Î Î Î Ï Ï Ï Î Î Î Î Î Î Î Schruppen ohne Hinterschnitt Schruppen des ersten Hinterschnittes Ì Ï Schruppen des zweiten Hinterschnittes Ï Bild 9-47 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-318 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 321 Es werden Anfangs− und Endlabel aus dem eingegebenen Namen automatisch er- zeugt und in den Kontureditor gesprungen. Die Eingabe wird mit dem Softkey “Technol. mask” beendet und in die Zyklenunterstüt- zungsmaske zurückgegangen. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-319 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 322 Zustelltiefe wird die Zahl der notwendigen Schruppschnitte ermittelt und auf diese die zu bearbeitende Gesamttiefe gleichmäßig verteilt. Damit werden optimale Schnittbedin- gungen geschaffen. Für das Schruppen dieser Kontur ergeben sich die im Bild dargestellten Bearbeitungsschritte. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-320 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 323 Sind keine Schlichtaufmaße programmiert, so wird beim Schruppen bis auf die Endkontur abgespant. FF1, FF2 und FF3 (Vorschub) Für die unterschiedlichen Bearbeitungsschritte können, wie im Bild 9-50 dargestellt, unter- schiedliche Vorschübe vorgegeben werden. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-321 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 324 Bei der Längsbearbeitung erfolgt die Zustellung immer in der Planachse, bei der Planbear- beitung in der Längsachse. Außenbearbeitung bedeutet, dass in Richtung der negativen Achse zugestellt wird. Bei In- nenbearbeitung erfolgt die Zustellung in Richtung der positiven Achse. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-322 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 325 Längs außen VARI=1/5/9 Längs innen VARI=3/7/11 oder nach Umspannen Längs innen VARI=3/7/11 Plan innen VARI=4/8/12 Plan außen VARI=2/6/10 oder nach Umspannen Plan innen VARI=4/8/12 Bild 9-51 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-323 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 326 Zerspanung beteiligt sind. Bewegungen für andere Achsen kön- nen im Konturunterprogramm enthalten sein, deren Verfahrwege werden aber während des Ablaufs des Zyklus nicht wirksam. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-324 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 327: Konturrichtung

    Für die Entscheidung der Bearbeitungsrichtung werden der erste und der letzte program- mierte Konturpunkt betrachtet. Es ist daher notwendig, im ersten Satz des Konturunterpro- gramms immer beide Koordinaten anzugeben. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-325 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 328: Konturüberwachung

    Der vom Zyklus ermittelte Startpunkt wird beim Schruppen immer mit beiden Achsen gleich- zeitig, beim Schlichten immer achsweise angefahren. Beim Schlichten fährt dabei die Zu- stellachse zuerst. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-326 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 329 N130 Z95 X65 achsweise fahren N140 Z87 N150 Z77 X29 N160 Z62 N170 Z58 X44 N180 Z52 N190 Z41 X37 N200 Z35 N210 X76 N220 M17 Programmende Unterprogramm SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-327 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 330 0.8,0,0.8,0.75,0.6,1, , , ) N170 G0 X70 Z160 N175 M02 ANFANG: N180 G1 X10 Z100 F0.6 N190 Z90 N200 Z70 ANG=150 N210 Z50 ANG=135 N220 Z50 X50 ENDE: N230 M02 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-328 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 331: Gewindefreistich - Cycle96

    Mit diesem Zyklus können Gewindefreistiche nach DIN76 für Teile mit metrischem ISO−Ge- winde gefertigt werden. Bild 9-57 Ablauf Erreichte Position vor Zyklusbeginn: Ausgangsposition ist eine beliebige Position, aus der jeder Gewindefreistich kollisionsfrei angefahren werden kann. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-329 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 332 Gewindeausläufe, Form B für kurze Gewindeausläufe. Gewindefreistiche der Formen C und D werden für Innengewinde verwendet, Form C für ei- nen normalen Gewindeauslauf, Form D für einen kurzen Gewindeauslauf. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-330 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 333 Werkzeug nicht bearbeitbar ist, erscheint die Meldung ”Veränderte Form des Freistichs”an der Steuerung, die Bearbeitung aber wird fortgesetzt. FORM A und B 30° DIATH Bild 9-59 FORM C und D DIATH 30° Bild 9-60 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-331 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 334: Weitere Hinweise

    Bestimmung der Technologiewerte N20 G0 G90 Z100 X50 Anwahl der Startposition N30 CYCLE96 (40, 60, ”A”) Zyklusaufruf N40 G90 G0 X30 Z100 nächste Position anfahren N50 M2 Programmende SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-332 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 335: Gewindeschneiden - Cycle97

    Ein Rechts− oder Linksgewinde wird durch die Drehrichtung der Spindel bestimmt, die vor Zyklusaufruf zu programmieren ist. Vorschub− und Spindeloverride sind in den Verfahrsätzen mit Gewinde jeweils unwirksam. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-333 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 336 S Im folgenden Schnitt mit G33 wird das Schlichtaufmaß abgespant. S Entsprechend der Anzahl der Leerschnitte wird dieser Schnitt wiederholt. S Für jeden weiteren Gewindegang wird der gesamte Bewegungsablauf wiederholt. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-334 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 337: Zusammenhang Spl, Fpl, App Und Rop (Anfangs−, Endpunkt, Einlauf− Und Auslaufweg)

    Das programmierte Schlichtaufmaß wirkt achsparallel und wird von der vorgegebenen Ge- windetiefe TDEP subtrahiert und der verbleibende Rest in Schruppschnitte zerlegt. Der Zyklus berechnet die einzelnen aktuellen Zustelltiefen in Abhängigkeit vom Parameter VARI selbständig. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-335 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 338 Startpunktversatz. Der Parameter kann Werte zwischen 0 und +359.9999 Grad anneh- men. Ist kein Startpunktversatz angegeben bzw. der Parameter in der Parameterliste ausge- lassen worden, beginnt der erste Gewindegang automatisch bei der Null−Grad−Marke. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-336 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 339 Technologie hinsichtlich der Zustellung beim Schruppen gearbeitet wird. Der Pa- rameter VARI kann die Werte zwischen 1 und 4 mit folgender Bedeutung annehmen: Zustellung mit konstanter Zustelltiefe Zustellung mit konstantem Spanquerschnitt Bild 9-66 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-337 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 340 Die Zustellung erfolgt mit konstantem Spanquerschnitt. Es werden 5 Schrupp- schnitte bei einer Gewindetiefe von 1,23 mm ohne Schlichtaufmaß ausgeführt. Nach Beendi- gung werden 2 Leerschnitte vorgesehen. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-338 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 341: Aneinanderreihen Von Gewinden - Cycle98

    Zwischenpunkt in der Längsachse real Durchmesser am ersten Zwischenpunkt real zweiter Zwischenpunkt real Durchmesser am zweiten Zwischenpunkt real Endpunkt des Gewindes in der Längsachse real Durchmesser am Endpunkt SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-339 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 342 Der Zyklus ermöglicht die Herstellung mehrerer aneinandergereihter Zylinder− oder Kegel- gewinde. Die einzelnen Gewindeabschnitte können unterschiedliche Steigungen besitzen, wobei die Steigung innerhalb eines Gewindeabschnittes konstant sein muss. Bild 9-69 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-340 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 343 Startpunkt (Startpunkt A im Bild vorherige Seite). PO2, DM2 und PO3, DM3 (Zwischenpunkt und Durchmesser) Mit diesen Parametern werden zwei Zwischenpunkte im Gewinde bestimmt. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-341 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 344: Zusammenhang App Und Rop (Ein−, Auslaufweg)

    ßend werden die unter dem Parameter NID programmierten Leerschnitte ausgeführt. IANG (Zustellwinkel) ε Zustellung mit Zustellung entlang wechselnden Flanken einer Flanke IANG ε ε IANG<= 2 Bild 9-71 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-342 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 345 Technologie hinsichtlich der Zustellung beim Schruppen gearbeitet wird. Der Pa- rameter VARI kann die Werte zwischen 1 und 4 mit folgender Bedeutung annehmen: Zustellung mit konstanter Zustelltiefe Zustellung mit konstantem Spanquerschnitt Bild 9-72 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-343 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 346 Die Zustellung erfolgt senkrecht zum Gewinde, weder Schlichtaufmaß noch Startpunktversatz sind programmiert. Es werden 5 Schruppschnitte und ein Leerschnitt aus- geführt.Als Bearbeitungsart ist längs, außen mit konstantem Spanquerschnitt vorgegeben. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-344 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 347 N30 CYCLE98 (0, 30, −30, 30, −60, 36, −80, 50, 10, 10, Zyklusaufruf 0.92, , , , 5, 1, 1.5, 2, 2, 3, 1) N40 G0 X55 achsweise fahren N50 Z10 N60 X40 N70 M2 Programmende SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-345 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 348: Fehlerbehandlung In Zyklen

    S X=1 Alarme der Bohr−, Bohrbild− und Fräszyklen S X=6 Alarme der Drehzyklen In der nachstehenden Tabelle finden Sie die in den Zyklen vorkommenden Fehler, ihren Auf- trittsort sowie Hinweise zur Fehlerbeseitigung. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-346 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 349: Fehlermeldung Und Fehlerbehandlung

    CYCLE94 Parameter für die Freistichform prüfen CYCLE96 61611 “Kein Schnittpunkt gefun- CYCLE95 Es konnte kein Schnittpunkt mit der Kontur errechnet werden. den“ Konturprogrammierung überprüfen oder Zustelltiefe ändern. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-347 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 350: Meldungen In Den Zyklen

    CYCLE83 ”Gewindegang <Nr.> − Bearbeitung als Längsgewinde” CYCLE97 ”Gewindegang <Nr.> − Bearbeitung als Plangewinde” CYCLE97 Für <Nr.> steht jeweils die Nummer der gerade bearbeiteten Figur im Meldungstext. SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 9-348 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 351 CYCLE88, 9-291 CYCLE89, 9-293 Jog, 4-58 CYCLE93, 9-304 CYCLE94, 9-312 CYCLE95, 9-316 CYCLE96, 9-329 CYCLE97, 9-333 Ketten von Gewinden − CYCLE98, 9-339 CYCLE98, 9-339 Kommunikationsports freigeben, 1-24 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 Index-349 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 352 Zeichensatz, 8-154 Verbindung über ein Netzwerk (Option), 1-32 Zentrieren, 9-266 Verbindung über RS232, 1-32 Zyklenalarme, 9-346 Verbindungsaufbau, 1-32 Zyklenunterstützung im Programmeditor, 9-262 Rechenparameter , 3-56 Zyklusaufruf, 9-260 SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005 Index-350 6FC5 398−1CP10−1AA0...
  • Seite 353 Vorschläge SIEMENS AG Korrekturen A&D MC BMS für Druckschrift: Postfach 3180 SINUMERIK 802D sl D−91050 Erlangen (Tel. +49 (0) 180 5050 − 222 [Hotline] Fax +49 (0) 9131 98 − 63315 [Dokumentation] Anwender−Dokumentation email: motioncontrol.docu@siemens.com) Bedienen und Programmieren Absender Drehen Bestell−Nr.: 6FC5398−1CP10−1AA0...
  • Seite 356 Siemens AG Automatisierungs− und Antriebstechnik Motion Control Systems © Siemens AG 2005 Postfach 3180, D – 91050 Erlangen Änderungen vorbehalten Bestell−Nr. . 6FC5398−1CP10−1AA0 Bundesrepublik Deutschland Gedruckt in der Bundesrepublik Deutschland www.ad.siemens.de...

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