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Allgemeines; Bedienungshinweise Zur Laufruhenoptimierung/Gewichteminimierung - Hofmann geodyna 6300-2 Betriebsanleitung

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Laufruhenoptimierung/
Gewichteminimierung
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12. Laufruhenoptimierung/
Gewichteminimierung

12.1 Allgemeines

Das Laufruhenoptimieren ist eine verfeinerte Form des
Matchens.
Bei der Durchführung des Optimiervorgangs werden aufgrund
verschiedener Unwuchtmessungen die Felge und der Reifen
gezielt zueinander montiert. Dabei werden in der Regel, sofern
vorhanden, Höhen- und Seitenschlag sowie Radial- und Sei-
tenkraftschwankungen verringert und somit die Laufruhe des
Rades optimiert. Außerdem kann die zum Auswuchten not-
wendige Masse (Ausgleichsgewicht) reduziert werden.
Wird kein Optimieren gewünscht, ist es möglich, eine
Gewichteminimierung (sogenanntes Matchen) zu erreichen.
Dies ist z. B. möglich, wenn die Felge keinen Formfehler aus-
weist, also eine vorhandene Laufunruhe nur vom ungleich-
förmigen Reifen resultiert. In diesem Fall kann die Unwucht der
Felge zur Unwucht des Reifens so positioniert werden, dass
sich die Unwuchten gegenseitig kompensieren und das kleinst-
mögliche Ausgleichsgewicht für den Ausgleich ermittelt wird.
12.2 Bedienungshinweise zur Laufruhen-
optimierung/Gewichteminimierung
Die Radauswuchtmaschine kann während der Reifenmontie-
rarbeiten, die für die Laufruhenoptimierung/Gewichteminimie-
rung nötig sind, durch einen anderen Mitarbeiter als normale
Radauswuchtmaschine genutzt werden.
Dazu die Laufruhenoptimierung/Gewichteminimierung durch
Drücken der STOP-Taste unterbrechen
chert den momentanen Programmschritt, die Felgenabmes-
sungen und alle bisher erfassten Messwerte.
Um die Optimierung/Minimierung fortzuführen, die OP- und die
C-Taste nacheinander drücken. Dadurch wird der vorher ver-
lassene Programmschritt mit den zugehörigen Messwerten
und Einstellmaßen wieder aktiviert, und die Optimierung/Mini-
mierung kann fortgeführt werden.
Wird ein Messlauf mit der STOP-Taste unterbrochen (z. B.
schlechte Radspannung oder Notsituation), schaltet die
Maschine in den vorherigen Programmschritt zurück. Nach er-
neuter Übernahme der Ventilposition kann die Laufruhen-
optimierung/Gewichteminimierung fortgeführt werden.
Nach einer Unterbrechung mit der STOP-Taste werden die
Unwuchtwerte des letzten Messlaufs angezeigt.
Soll die Laufruhenoptimierung/Gewichteminimierung nach
einem Abbruch neu begonnen werden, wird nur die OP-Taste
gedrückt.
Während der Laufruhenoptimierung/Gewichteminimierung
muss ein Messlauf immer mit der START-Taste eingeleitet wer-
den. Die Funktionsweise "Starten des Messlaufs durch Schlie-
ßen des Radschutzes" ist hier nicht aktiv.
Mit der Einleitung der Laufruhenoptimierung bzw. Gewichte-
minimierung wird eine vorgenommene Kompensation der
Spannvorrichtungsunwucht aufgehoben.
BA geodyna 6300-2 – ZEEWB511B03
.
Die Elektronik spei-

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