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Configuration Variables (Cvs); Normung In Der Nmra; Bits Und Bytes; Programmieren Mit Bekannten Digitalsystemen - Esu LokPilot V4.0 Betriebsanleitung

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Programmieren
kannt ist, können Sie diese Speicherplätze mit den gewünschten
Werten befüllen.

8.1.1. Configuration Variables (CVs)

LokPilot V4.0
LokPilot V4.0 DCC
LokPilot micro V4.0
LokPilot micro V4.0 DCC
Der LokPilot Decoder folgt dem in den USA entstandenen CV-
Konzept. Der Name CV ( „Configuration Variable") leitet sich aus
der Tatsache ab, dass die oben beschriebenen Speicherzellen nicht
nur variabel sind, sondern auch das Verhalten des Decoders kon-
figurieren.

8.1.1.1. Normung in der NMRA

Die NMRA (Amerikas Vereinigung von Modellbahnern) hat fest-
gelegt, durch welche CVs welche Eigenschaft eines Decoders be-
stimmt wird. Die DCC Norm bezeichnet die CVs mit Nummern
fest, wobei die wichtigsten verbindlich vorgegeben sind. Hier-
durch wird der Umgang mit CVs für den Anwender vereinfacht,
da Decoder unterschiedlichster Hersteller dieser Normung folgen
und der erlernte Umgang mit CVs überall gleich angewendet wer-
den kann.
Im DCC CV-Konzept können Zahlenwerte von 0 bis 255 in die CVs
geschrieben werden. Jede CV trägt genau eine Zahl.
Während die Position (CV-Nummer) vorgegeben wurde, kann der
Wertebereich durchaus abweichen. Nicht alle CVs müssen Werte
von 0 bis 255 akzeptieren.
In der Liste der CVs in Kapitel 20.1. sind die für LokPilot Decoder
erlaubten Werte dargestellt.
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8.1.1.2. Bits und Bytes

Die die meisten CVs enthalten direkte Zahlenwerte: CV 1 beispiels-
weise beinhaltet die Lokadresse. Diese kann zwischen 1 - 127 lie-
gen. Während also die meisten CVs Zahlenwerte erwarten, sind
andere CVs eher als Sammelstelle unterschiedlicher „Schalter"
zu verstehen, die verschiedene Funktionen gemeinsam verwalten
(meistens Ein- oder Ausschalten): Gute Bespiele dafür sind die CVs
29 und 49: Für solche CVs muss der für die CV vorgesehene Wert
selbst berechnet werden. Dieser hängt von den gewünschten Ein-
stellungen ab:
Sehen Sie sich in der Tabelle in Kapitel 20.1. die Erklärungen für
CV29 an: Entscheiden Sie zunächst, welche der Optionen einge-
schaltet oder ausgeschaltet werden sollen. In der Spalte Wert ste-
hen für jede Option zwei Zahlen. Wenn die Option ausgeschaltet
ist, beträgt der jeweilige Wert 0, ansonsten eine Zahl zwischen 1
und 128. Addieren Sie alle Zahlenwerte für die jeweilige Option,
so erhalten Sie den Wert, der in die CV geschrieben werden soll.
Beispiel: Angenommen, Sie möchten mit ECoS DCC mit 128 Fahr-
stufen fahren, die Analogerkennung soll aktiv sein (weil Sie Ihre
Lok auch analog betreiben). Alle anderen Optionen sind ausge-
schaltet.
Daher setzen die CV 29 auf den Wert 6 ( 0 + 2 + 4 + 0 = 6 ).

8.2. Programmieren mit bekannten Digitalsystemen

Wie erläutert, kann nicht jeder LokPilot mit jeder Zentrale pro-
grammiert werden. Dieser Abschnitt erklärt, was wie geht.

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