AC500-S Sicherheitshandbuch, V1.0.1
Die Sicherheits-CPU wird über den Dual-Port RAM mit Sicherheits-System-
Konfigurator und die sicherheitsgerichtete CoDeSys-Programmierumgebung pro-
grammiert und konfiguriert; beide sind Teil der Software PS501 Control Builder Plus
ab V2.2.1.
Die Konfiguration der SM560-S wird nichtflüchtig im Flash-EPROM gespeichert.
3.1.2
Funktionalität
3.1.2.1
Gesamtüberblick
Die Sicherheits-CPU SM560-S für speicherprogrammierbare Steuerungen der Reihe
AC500 ist ab Version V2.2.1 der Software PS501 Control Builder Plus erhältlich und
kann jetzt mit Standard-CPUs (PM573, PM583, PM592 oder anderen mit Firmware-
version ab V2.2.1 und geeigneten TB5xx-Einheiten) verwendet werden. Die Span-
nungsversorgung erfolgt über die Koppler-Schnittstelle des Modulträgers.
Die Firmware der verwendeten Standard-CPU muss mindestens V2.2.1 sein. Die
Sicherheits-CPU wird im sicherheitsgerichteten CoDeSys in genau derselben Weise
wie bei einer AC500-CPU programmiert, allerdings unter Beachtung der Richtlinien
[1]. Die Programmierung kann durch Routing über die AC500-CPU über die serielle
Schnittstelle oder Ethernet erfolgen. Das Anwenderprogramm setzt sich zusammen
aus:
● dem übersetzen Code aller im Programm aufgerufenen POE
● dem Initialisierungscode für die Variablen.
3.1.2.2
Gleitpunktoperationen
Die Sicherheits-CPU SM560-S kann Gleitpunktoperationen durchführen.
Jegliche Vervielfältigung, Verwendung oder Weitergabe an Dritte ist ohne ausdrückliche Genehmigung streng verboten.
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