4-26
Stimulations-Therapien
Frequenzadaptive Stimulation und Sensor Trendanalyse
Patient inaktiv ist (Abbildung 4–11 Aktivitätsschwelle und Stimulationsfrequenz auf Seite 4-26
und Abbildung 4–12 Aktivitätsschwelle im Belastungstest auf Seite 4-26).
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Niedrige Einstellung — geringe Bewegungen reichen aus, um die Stimulationsfrequenz zu
erhöhen
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Höhere Einstellung — mehr Bewegungen sind notwendig, um die Stimulationsfrequenz zu
erhöhen
HINWEIS:
auch die entsprechende Auswahl für die Post-Therapie-Einstellungen.
Abbildung 4–11. Aktivitätsschwelle und Stimulationsfrequenz
Diese Abbildung zeigt die Auswirkung höherer und niedrigerer Einstellungen für die Aktivitätsschwelle in Reaktion auf einen theoretischen
Zwei-Phasen-Belastungstest.
Abbildung 4–12. Aktivitätsschwelle im Belastungstest
Reaktionszeit
Die Reaktionszeit bestimmt, wie schnell die Stimulationsfrequenz auf den neuen Wert ansteigt,
sobald ein Anstieg des Aktivitätsgrads detektiert wurde.
Die Reaktionszeit beeinflusst nur die Zeit, die für den Frequenzanstieg benötigt wird. Der für die
Reaktionszeit gewählte Wert bestimmt den Zeitraum, den die Stimulationsfrequenz benötigt, um
bei maximaler Aktivität von der LRL auf MSR zu kommen (Abbildung 4–13 Reaktionszeit und
Stimulationsfrequenz auf Seite 4-27 und Abbildung 4–14 Reaktionszeit im Belastungstest auf
Seite 4-27).
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Kurze Reaktionszeit: führt zu einem schnelleren Anstieg der Stimulationsfrequenz
Die Programmierung der Aktivitätsschwelle für Normal-Einstellungen verändert