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5.4 Linearisierung

Mit Hilfe dieser Funktion kann ein lineares Eingangssignal in eine nichtlineare
Darstellung umgewandelt werden (oder umgekehrt). Es stehen bis zu 24
Linearisierungspunkte zur Verfügung, die über den gesamten Wandlungsbereich
in beliebigen Abständen verteilt werden können. Zwischen 2 vorgegebenen
Koordinaten findet automatisch eine lineare Interpolation statt.
Es empfiehlt sich, an Stellen mit starker Kurvenkrümmung möglichst viele Punkte
zu setzen, wohingegen an Stellen mit schwacher Krümmung nur wenige Punkte
ausreichend sind. Um eine Linearisierungskurve vorzugeben, muss der
Parameter LINEARIZATION MODE auf 1 QUADRANT oder auf 4 QUADRANT
eingestellt werden (siehe nachstehendes Schaubild). Mit den Parametern P1(X)
bis P24(X) können bis zu 24 X-Koordinaten vorgegeben werden. Diese
entsprechen den Anzeigewerten ohne Linearisierung. Mit den Parametern P1(Y)
bis P24(Y) werden die Werte eingetragen, welche der Messwert anstelle der X-
Werte annehmen soll. Es wird also zum Beispiel der Wert P5(X) durch den Wert
P5(Y) ersetzt.
Die X-Koordinaten müssen mit kontinuierlich ansteigenden Werten belegt
werden. Das heißt P1(X) ist der kleinste Wert, jeder folgende muss größer sein.
Bei Messwerten größer des letzten definierten X-Wertes wird konstant der
dazugehörige Y-Wert verwendet.
Mode: 1 Quadrant:
P1(X) muss auf 0 gestellt sein. Die
Linearisierung wird nur im positiven
Wertebereich definiert.
Bei negativen Messwerten wird die Kurve
punktsymmetrisch gespiegelt.
K23-SSI/USB/25B-C | A
Mode: 4 Quadrant:
P1(X) kann auch auf negative Werte gestellt
werden. Bei Messwerten kleiner P1(X) wird
konstant der P1(Y) Wert verwendet.
NHANG
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