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Füllstandwahl "In Druck" Abgleich Mit Referenzdruck (Nassabgleich) - Endress+Hauser Waterpilot FMX21 Betriebsanleitung

Hydrostatische füllstandsmessung
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Waterpilot FMX21
Endress+Hauser
Beschreibung
12
Über den Parameter "Messende Setzen" den Volu-
menwert für den oberen Stromwert (20 mA) set-
zen (1 000 l (264 gal)).
Menüpfad: Setup → Erweitert. Setup → Stromaus-
gang → Messende Setzen
13
Falls der Prozess einen anderen Messstoff verwen-
det als beim Abgleich zugrunde gelegt wurde, muss
die neue Dichte im Parameter "Dichte Prozess"
angegeben werden.
Menüpfad: Setup → Erweitert. Setup → Stromaus-
gang → Dichte Prozess.
14
Ist eine Dichtekorrektur erwünscht: Temperatur-
sonde im Parameter "Auto Dichtekorr." zuordnen.
Eine Dichtekorrektur ist nur für Wasser möglich. Es
wird dabei eine im Gerät hinterlegte Temperatur-
Dichte-Kurve verwendet. Die Parameter "Dichte
Abgleich" (Schritt 10) und "Dichte Prozess" (Schritt
13) werden deshalb in diesem Fall nicht verwendet
Menüpfad: Experte → Applikation → Füllstand →
Auto Dichtekorr.
15
Ergebnis:
Der Messbereich ist für 0 ... 1 000 l (0 ... 264 gal)
eingestellt.
Als Messgröße stehen Ihnen bei diesem Füllstandmodus %, Füllhöhe, Volumen und
Masse zur Verfügung, siehe "Einheit Ausgabe" →  95.
9.9.4
Füllstandwahl "in Druck" Abgleich mit Referenzdruck
(Nassabgleich)
Beispiel:
In diesem Beispiel soll die Füllhöhe in einem Tank in "m" gemessen werden. Die maximale
Füllhöhe beträgt 3 m (9,8 ft).
Der Druckbereich ergibt sich aus der Füllhöhe und der Dichte des Messstoffes. In diesem
Fall stellt das Gerät den Druckbereich auf 0 ... +300 mbar (0 ... 4,5 psi) ein.
Voraussetzung:
• Die Messgröße ist direkt proportional zum Druck.
• Der Tank kann befüllt und entleert werden.
Für die eingegebenen Werte für "Abgleich Leer/Abgleich Voll" und" Messanfg Setzen/
Messende Setzen" und die anliegenden Drucke muss ein Mindestabstand von 1 %
zueinander eingehalten werden. Liegen die Werte zu dicht beieinander wird der Wert
mit einer Meldung abgelehnt. Weitere Grenzwerte werden nicht überprüft, d.h. damit
das Messgerät eine korrekte Messung durchführen kann, müssen die eingegebenen
Werte zum Sensor und zur Messaufgabe passen.
Inbetriebnahme
51

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