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Besondere Produktmerkmale - Pepperl+Fuchs ICE1-8IOL-G60L-V1D Handbuch

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ICE1-8IOL-G60L-V1D, ICE1-8IOL-G30L-V1D
Produktbeschreibung
IO-Link-Anschlüsse
5-poliger M12-Stecker
Parameterspeicher
Die Parameter Storage-Funktion speichert und überwacht die Parameter des IO-Link-
Gerätes und des IO-Link-Master.
Die Funktion bietet Ihnen die Möglichkeit, das IO-Link Gerät oder den IO-Link Master
einfach zu ersetzen.
Dies ist ab der IO-Link-Spezifikation V1.1 möglich und nur wenn das IO-Link-Gerät und
der IO-Link-Master die Funktion unterstützen.
IO-Link-Geräteparametrierung
Die IO-Link Geräte können im PROFINET-Protokoll über den Siemens Funktionsbaustein
IO_LINK_DEVICE für STEP 7 und das TIA Portal parametriert werden.

Besondere Produktmerkmale

Robustes Design:
Als Anschlussmöglichkeit bietet die Modulreihe den weit verbreiteten M12-
Steckverbinder mit A-Kodierung für die E/A-Signale und D-Kodierung für das Netz.
Darüber hinaus sind die Steckverbinder farbkodiert, um eine Verwechslung der Ports zu
verhindern. Die Ausgangsstromkreise sind galvanisch vom restlichen Netz und der
Sensorelektronik getrennt. Dadurch werden Steuerungen zuverlässig vor Störsignalen
geschützt.
Integrierter Webserver:
Die Anpassung der Netzwerkparameter wie IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway ist
über den integrierten Webserver möglich. Für eine automatisierte Zuweisung der
Netzwerkparameter durch entsprechende Server unterstützen die Module die
Kommunikationsprotokolle BOOTP und DHCP.
Sie können die Parameter des IO-Link Device über den integrierten Webserver lesen und
neue Parameter im Single-Write-Modus in die Module schreiben. Der Single-Write-Modus
aktiviert nicht den automatischen Parameterspeicher-Mechanismus
Force Mode
Die Modul-Ports können im Force Mode temporär als digitale Eingänge/Ausgänge oder
IO-Link-Ports konfigutiert werden. Die Konfiguration gilt bis zum nächsten Ausschalten
des Moduls.
Der "Force Mode" ermöglicht die Simulation von Prozessdaten der digitalten Ein-
/Ausgänge, ohne dass Sensoren und Aktoren angeschlossen werden müssen. Somit
können Sie eine Applikation ohne vollständige physische Anwendung vorab testen. Es
besteht die Möglichkeit Eingangsschaltzustände zu simulieren oder sogar ohne
Steuerung Ausgänge zu schalten. Diese Funktion erleichtert und beschleunigt eine
Maschineninbetriebnahme und kann für die Überprüfung neuer Produktionsanlagen
genutzt werden.
Integrierter Netzwerk-Switch:
Der integrierte 2-Port-Ethernet-Switch der Module erlaubt den Aufbau einer
Linientopologie oder zusätzlich eine Ringtopologie für das EtherNet/IP- oder das
PROFINET-Netz. Das zusätzlich implementierte DLR- bzw. MRP-Protokoll ermöglicht
den Entwurf einer hochverfügbaren Netzinfrastruktur.
Redundanz-Funktion:
Die Firmware der Module unterstützt bei Ring-Topologien die Redundanz-Funktion DLR
(Device-Level-Ring) bzw. MRP (Media Redundancy Protokoll). Dadurch wechseln die
Module bei einer Unterbrechung der Verbindung sofort auf ein alternatives Ringsegment
und sorgen so für einen unterbrechungsfreien Betrieb. Die unterstützte DLR-Klasse ist
"Beacon-Based" entsprechend der EtherNet/IP-Spezifikation.
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Diese Anleitung auch für:

Ice1-8iol-g30l-v1d

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