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Zinseszinsberechnung - HP 10bII+ Benutzerhandbuch

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Zinseszinsberechnung

Verträge auf der Grundlage von Zinseszinsen sind das Gleiche wie eine Folge aufeinander
folgender Einfachzinsverträge. Die Länge der einzelnen Einfachzinsverträge entspricht der
Gesamtlänge des Vertrags. Nach Ablauf des Einfachzinsvertrags werden die angefallenen
Zinsen dem Kapital zugeschlagen. Beispiel: Sie zahlen 1.000,00 auf ein Sparkonto ein, das
6 % Jahreszins bei monatlicher Verzinsung einbringt. Ihre Erträge im ersten Monat ergeben
1
sich analog zur einfachen Verzinsung bei einem Zinssatz von
/
% (6 % ÷ 12).
2
1
Der Kontostand zum ersten Monatsende beträgt 1.005,00
/
% von 1.000 ist 5).
2
Im zweiten Monat läuft der gleiche Prozess ab, mit dem Unterschied, dass nun der neue
Kontostand von 1.005,00 verzinst wird. Somit ergibt sich am Ende des zweiten Monats ein
1
Zinsertrag in Höhe von
/
% von 1.005,00, d. h. 5,03. Die Verzinsung setzt sich für den
2
dritten, vierten und fünften Monat fort. Die Zwischenergebnisse in der nachstehenden
Abbildung sind jeweils auf ganze Cents gerundet.
Abbildung 3 Jahreszinssatz bei monatlicher Verzinsung
Der Ausdruck Zinseszins leitet sich aus der Tatsache ab, dass ein erzielter Zinsertrag dem
zu verzinsenden Kapital hinzugeschlagen wird. Somit können mehr Zinsen realisiert werden.
Die finanzmathematischen Lösungsalgorithmen im HP 10bII+ basieren auf dieser
Berechnungsart.
Veranschaulichung finanzmathematischer Aufgaben
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