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AEG Olympia Teleport 9 Bedienungsanleitung Seite 52

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9.
An der
Grenze
der
Reichweite
Dieser
Abschnitt
müßte
eigentlich
ein
trauriger Abschnitt werden. denn er spricht
von etwas, dem
auch
wir
von der AEG
nicht entfliehen
können
nicht einmal mit
dem Teleport
9:
Der begrenzten Reichweite von Funkgeräten.
Aber unser Teleport
I
bietet die besten Voraussetzunqen dafür. daß keine
allzu
große Traurigkeit aufkommen muß. Hierzu können Sie aktiv
beikagen
doch
darauf kommen
wir
gleich noch zurück. Zuerst sollten
wir
jedoch überlegen, was
beim Funk überhaupt mit .,Reichweite" gemeint wird.
Man versteht unter diesem Begriff die größtmögliche Entfernung zwischen
zwei
Sprechfunkgeräten, bei der gerade noch
eine
einwandfreie Verständigung mög-
lich ist.
Die
Reichweite
ist
von der Sendeleistung, der Empfängerempfindlichkeit,
der
Wellenlänge,
der
Anlennenhöhe
und den
Ausbreitungsverhältnissen ab-
hängig.
Am
wichtigsten
sind
die
Ausbreitungsverhältnisse.
Da
die
UKW-Frequenzen
bei
der Ausbreilung bereits
sehr
stark optischen Gesetzen folgen, bilden
im
Nah-
bereich Häuser, Bäume, Freileitungen
usw. und im
Fernbereich Berge
und
die
Erdkrümmung
Hindernisse, die
die Reichweite erheblich verringern.
Wie
groß
hier
die Unterschiede sein können, möge folgendes Beispiel
zeigen:
Die
Beichweite zwischen
zwei tragbaren
Sprechfunkgeräten
mit
I
Watt
W)
Senderleistung beträgt in bebautem Gelände,
z.
B, einer Großstadl, etwa
2-10
km.
Manchmal sogar weniger,
(Skizze
A)
Mit solchen Geräten kann aber eine Entfernung bis über 200 km
gut
überbrückt
werden,
wenn zwischen diesen beiden Geräten direkle optische
Sicht
besteht,
(Skizze
B)
48
Sendeleistung
-
Leistung des Senders
(A
Senderleistung) mal
Wi
rkungsg
rad
der Anten
ne

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