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Nullpunktverschiebungen Definieren - Siemens SINUMERIK 828D Inbetriebnahmehandbuch

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Technologien und Zyklen
9.3 Herstellerzyklen

Nullpunktverschiebungen definieren

Bei Mehrkanalmaschinen empfiehlt es sich, in bestimmten Nullpunktverschiebungen über alle
Kanäle hinweg dieselben spezifischen Achsen beizubehalten.
Beide Kanäle arbeiten auf demselben Werkstück, dessen vorderer Rand in der Regel den Wert
Z = 0 hat und über eine einstellbare Nullpunktverschiebung definiert wird.
Die Position des Nullpunkts auf der Gegenspindel wird ebenfalls über eine einstellbare
Nullpunktverschiebung definiert. Sie hängt jedoch auch von der Position der Bewegungsachse
Z3 der Gegenspindel ab, die nur einmal vorhanden ist.
In der Regel ordnen Sie bei einer Nullpunktverschiebung folgende Frames zu:
MD10616 $MN_MAPPED_FRAME_MASK
Bit 0 = 1
Bit 12 = 1
Bit 13 = 1
Mit folgendem Maschinendatum legen die Verbindung der Achsen fest, die denselben Wert in
der Nullpunktverschiebung über alle Kanäle hinweg haben sollen:
MD32075 $MA_MAPPED_FRAME[AXn]
Beispiel:
Achse AX2 = Z1 (Z-Achse im ersten Kanal)
Achse AX6 = Z3 (Bewegungsachse der Gegenspindel)
Achse AX11 = Z2 (Z-Achse im zweiten Kanal)
MD32075 $MA_MAPPED_FRAME[AX6] = "AX6"
MD32075 $MA_MAPPED_FRAME[AX11] = "AX2"
Die Bewegungsachse der Gegenspindel ist mit sich selbst verbunden (Z3 = Z3). Die beiden Z-
Achsen der Kanäle sind verbunden (Z2 = Z1). Die Verbindung der Achsen müssen Sie nur in eine
Richtung erstellen.
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Systemframe für Istwertsetzen und Ankratzen ($P_SETFR)
Kanalspezifische Basisframes ($P_CHBFR)
Einstellbare Frames, Nullpunktverschiebungen ($P_UIFR)
Freigabe Frame-Mapping
Mapping eines axialen Frames
Inbetriebnahmehandbuch, 07/2021, 6FC5397-6HP40-0AA0
SINUMERIK Operate

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