Montage der Radnabe C
Für den Wiedereinbau der Radnabe C folgen-
dermaßen fortfahren:
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In die Dienst- und Konfigurationsprogramme
gehen, dann die Ikone
um die Radträgerwelle und die inneren Vor-
richtungen zu blockieren.
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Die Radnabe C bis zum Anschlag manuell
festschrauben.
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Die Radnabe C mit dem Spezialschlüssel C in
der Öse der Radnabe C (Abb. 14) festziehen.
RADMESSLAUF UND AU-
TOMATISCHE ERFASSUNG
DER GRÖSSEN
Der Messlauf wird bei Absenken des Radschutzes
bzw. durch Betätigung der Start-Taste
bei abgesenktem Radschutz automatisch einge-
leitet. Während des Messlaufs verarbeitet die
Auswuchtmaschine mit Hilfe der vorderen und
hinteren Lasersensoren und einer speziellen
Software die Abmessungen der Felge für die
abschließende Berechnung der Unwuchten.
Am Ende des Messlaufs werden in einem Feed-
back-Fenster die Nennmaße des Rad angezeigt,
genau genommen:
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die Nennbreite der Felge (nur füe Programme
dyn, sta, alu3, alu4 und alu5);
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den Nenndurchmesser der Felge;
-
den Abstand vom Gehäuse zum Innenrand
der Felge.
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Hinweis: Am Ende des Messlaufs, wenn die
Funktion zur automatischen Positionssuche ak-
tiviert ist, kann sich das Rad bei angehobenem
Radschutz drehen.
HINWEIS
Falls das Breitenmaß rot hervorgehoben ist
bedeutet dies, dass einer der automatischen
drücken,
Kontrollparameter nicht überwunden wurde
und es wird daher die Überprüfung der
Abmessung empfohlen. Falls erforderlich,
mit dem Touchscreen das Feedback-Fenster
wählen und von Hand die Nennbreite der
Felge eingeben, Enter drücken und den Modus
der manuellen Eingabe verlassen.
HINWEIS
Bei Funktionsausfall der Lasersensoren können
die geometrischen Daten manuell über das im
Abschnitt „Manuelle Eingabe der Raddaten"
beschriebene Verfahren eingegeben werden.
Die Funktion steht in den Dienst- und Konfigu-
14
rationsprogrammen zur Verfügung.
HINWEIS
Auf stark reflektierenden Oberflächen kann es
vorkommen, dass die Lasersensoren die Abmes-
sungen der Felgen nicht korrekt erfassen können.
In diesem Fall müssen die geometrischen Daten
von Hand eingegeben werden. Hierzu siehe
Kapitel „Manuelle Eingabe der Raddaten" in
den Dienst- und Konfigurationsprogrammen.
WICHTIG
Es muss beachtet werden, dass sich der
Nenndurchmesser des Rads (z.B. 14") auf die
Auflageflächen der Reifenwulste bezieht, die
sich natürlich im Felgeninnern befinden. Die
erfassten Daten beziehen sich dagegen auf die
äußeren Ebenen und liegen daher aufgrund
der Felgenstärke unter den Nenndaten. Der
Korrekturwert bezieht sich deshalb auf einen
Durchschnittswert der Felge. Das bedeutet
dass Räder mit unterschiedlicher Stärke leichte
Abweichungen (maximal 2 - 3 Zehntel Zoll)
im Vergleich zu den Nennwerten aufweisen
können. Dies stellt keinen Präzisionsfehler der
Messinstrumente dar, sondern die Realität.
EM9980 TouchlessLine - Betriebsanleitung