5 EKG, Arrhythmie, ST-Segment-Überwachung und QT-Überwachung
Überwachung von Schrittmacherpatienten
Ein für die Überwachung von Schrittmacherpatienten optimiertes EKG müsste so aussehen:
Die ausgewählte primäre oder sekundäre Ableitung sollte folgende Eigenschaften aufweisen:
•
Der normale QRS-Komplex muss vollständig über oder unter der Grundlinie liegen, darf also nicht
zweiphasig sein. Bei Schrittmacher-Patienten sollten die QRS-Komplexe mindestens doppelt so hoch
sein wie die Schrittmacherimpulse.
•
Der QRS-Komplex muss hoch und schmal sein.
•
Die Höhe der T-Welle beträgt weniger als 1/3 der Höhe der R-Zacke.
•
Die Höhe der P-Welle beträgt weniger als 1/5 der Höhe der R-Zacke, vorzugsweise weniger als
0,15 mV.
Zur leichteren Erkennung auf dem Bildschirm kann für die Schrittmacherimpulse eine feste Größe
eingestellt werden. In diesem Fall werden sie als gestrichelte Linien im Hintergrund angezeigt. Die Länge
der gestrichelten Linie entspricht der Höhe des Kurvenkanals und ist unabhängig von der tatsächlichen
Pacer-Amplitude.
Einstellen des Pacer-Status
Im Menü
Unbstätigt
Der Pacer-Betrieb kann auch im Fenster
128
EKG einstellen
die Option
umzuschalten.
1
Normale Schläge
2
Schrittmacherimpulse/
Schrittmacherstimulierte Schläge
Pacer-Betr
wählen, um zwischen den Einstellungen
Personalien
geändert werden.
453564830891
Ein
,
Aus
oder