Inhaltsverzeichnis
Werbung
8.18.6
Vorladung Typ 3 (parallele Umrichter) (6SR325)
Die Vorladung von parallelen oder anderen ausgewählten Umrichtern wird als Vorladung
Typ 3 bezeichnet. Bei dieser Vorladung wird die Zellenspannung anhand eines Erregers
oder eine Festquelle mit einem ohmschen Element anstelle des Resonanzkondensators
schrittweise angehoben.
Bei dieser Vorladung muss der Spannungswert der Eingangsquelle (d. h. der Ausgang
des Erregers oder einer unabhängigen Quelle) so hoch bemessen sein, dass unter allen
Bedingungen mindestens die vom Parameter "Precharge voltage level" (2634)
festgelegte Bemessungseingangsspannung erreicht wird, ohne dass dabei der
Abschaltgrenzwert überschritten wird. Es können zwei Quellen verwendet werden, die
gesondert entsprechend ihren Einschränkungen behandelt werden.
• Erreger als Stromversorgungsquelle In diesem Fall ist ein Widerstand
möglicherweise nicht erforderlich. Entscheidend hierfür sind der zum Laden der
Kondensatoren erforderliche Quellenstrom sowie die Stabilität der Stromversorgung
des Erregers. Lediglich die Zellenkondensatoren müssen in der vorgegebenen Zeit
geladen werden können.
• Unabhängige/konstante Quelle Der Status von Schütz M2 entspricht dem Status
des mit dem Erreger in Reihe geschalteten Schützes und des Aktivierungssignals an
die Stromversorgung des Erregers. In diesem Fall wird das Schütz M2 über den
Vorwiderstand mit der Vorladungs-Sekundärwicklung verbunden.
Handbuch NXGPro+ Steuerung
Bedienhandbuch, AC, A5E50491925B
Erweiterte Betriebsfunktionen
8.18 Vorladung über das SOP
349
Werbung
Inhaltsverzeichnis
Fehlerbehebung
