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Gelände- / Fahrvariationen - BRP LYNX XU Yeti 2018 Bedienungsanleitung

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die Beifahrer. Daher muss beim Fah-
ren mit Beifahrern sanft gestartet und
gestoppt werden, und der Fahrer
muss langsamer fahren. Der Fahrer
muss Mitfahrer auch vor Abhängen,
Buckeln, Zweigen usw. warnen. Bei
einem unvorhergesehenen Buckel
können Sie Ihre Mitfahrer verlieren.
Erinnern Sie Ihre Beifahrer daran, sich
mit Ihnen in die Kurve zu legen, ohne
dass das Fahrzeug zu schwanken be-
ginnt. Fahren Sie generell langsamer
und beobachten Sie Ihren Fahrgast
regelmäßig.
WARNUNG
Beim Fahren mit einem Beifahrer:
-
Bremsverhalten und Lenkbarkeit
sind eingeschränkt. Verringern
Sie die Geschwindigkeit und pla-
nen Sie mehr Platz für Manöver
ein.
-
Stellen Sie die Aufhängung ent-
sprechend dem Gewicht ein.
Umfassende Informationen über die
Einstellung der Aufhängung finden
Sie im Unterabschnitt NOTWENDIGE
EINSTELLUNGEN AN IHREM FAHR-
ZEUG .
Seien Sie mit jungen Fahrgästen be-
sonders vorsichtig und fahren Sie
noch langsamer. Beobachten Sie Kin-
der regelmäßig und achten Sie darauf,
dass sie sich gut festhalten und ihre
Füße fest auf dem Trittbrett stehen.
Gelände- / Fahrvariationen
Geräumter Weg
Auf einer gewarteten Spur sitzen Sie
am besten. Fahren Sie keine Rennen
und halten Sie sich vor allem an der
rechten Seite des Weges. Seien Sie
auf unerwartete Vorkommnisse ge-
fasst. Befolgen Sie alle Hinweisschil-
der am Weg. Pendeln Sie nicht von
einer Spurseite zur anderen.
SICHERHEITSHINWEISE
FAHREN MIT DEM FAHRZEUG
Nicht geräumter Weg
Außer nach frischem Schneefall
müssen Sie mit waschbrettartiger
Unterlage oder Verwehungen rech-
nen. Bei überhöhten Geschwindigkei-
ten können solche Bedingungen zu
Körperverletzungen führen. Fahren
Sie langsamer. Halten Sie den Lenker
gut fest und nehmen Sie eine halbsit-
zende Haltung ein. Die Füße sollten
sich unter dem Körper befinden, da-
mit Sie eine Hockstellung einnehmen
und eventuelle Erschütterungen auf-
fangen können. Bei längeren Strecken
auf „waschbrettartigem" Weg kann
die kniende Haltung mit einem Knie
auf dem Sitz eingenommen werden.
Dies bietet einen gewissen Komfort,
während der Körper gleichzeitig locker
bleibt und die Kontrolle über das
Fahrzeug behalten kann. Hüten Sie
sich vor versteckten Felsen oder von
Neuschnee teilweise zugedeckten
Baumstümpfen.
Tiefschnee
In tiefem Pulverschnee kann sich Ihr
Schlitten festfahren. Wenn dies ge-
schieht, drehen Sie in möglichst wei-
tem Bogen und suchen Sie nach fes-
terem Untergrund. Wenn Sie „abtau-
chen", was jedem mal passiert, las-
sen Sie die Raupe nicht weiter laufen,
da dadurch das Fahrzeug nur noch
tiefer einsinkt. Schalten Sie statt des-
sen den Motor aus, steigen Sie ab
und heben Sie das Heck des Fahr-
zeugs auf neuen Schnee. Trampeln
Sie dann einen Pfad vor dem Fahr-
zeug. Meistens reichen dafür wenige
Schritte aus. Lassen Sie den Motor
wieder an. Nehmen Sie stehende
Haltung ein, schaukeln Sie das Fahr-
zeug vorsichtig und geben Sie gleich-
zeitig langsam Gas. Je nachdem, ob
das vordere oder das hintere Ende
des Fahrzeugs einsinkt, sollten Sie
Ihre Füße auf das jeweils gegenüber-
liegende Ende der Trittbretter stellen.
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