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Medtronic lifepak 12 Gebrauchsanweisung Seite 253

Defibrillatoren/monitoren
Inhaltsverzeichnis

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FUNKTION
Visuelle Alarme
Stillschaltung der Alarme
VF/VT-Alarm
Energienebenschluß
Zurückweisung hoher T-Wellen
Aufladezeit
Genauigkeit der Defibrillatorenergie
Durchschnittlicher invasiver Druck
LIFEPAK 12 Defibrillatoren/Monitore Gebrauchsanweisung
©1998–2006 Medtronic Emergency Response Systems, Inc.
Technische Daten und Leistungsdaten
Technische Daten und
Auf Alarme wird visuell wie folgt hingewiesen:
Der Parameter mit überschrittenem Grenzwert blinkt in
Umkehranzeige; im Statusfeld der Anzeige erscheint
gleichzeitig eine Meldung.
Diese visuellen Alarmhinweise verbleiben bis zum Aufheben
des Alarms auf der Anzeige. Sie werden selbst dann
angezeigt, wenn die akustischen Alarme stillgeschaltet
wurden.
Wird infolge Grenzwertüberschreitung ein akustischer Alarm
ausgelöst, kann der Ton durch Drücken der Alarm-Taste
zwei Minuten lang unterdrückt werden.
Der akustische Alarm kann ebenfalls bereits im voraus für
eine Dauer von 2, 5, 10 oder 15 Minuten stillgeschaltet
werden.
Visuelle Alarme sind immer aktiv.
Automatische Überwachung des EKG-Rhythmus des Patien-
ten mit dem kontinuierlichen Patientenüberwachungssystem
(CPSS) auf potentiell defibrillierbare Rhythmen. Zur Verwen-
dung des VF/VT-Alarms muß das EKG des Patienten über
Therapieelektroden in der Defibrillationselektroden-Ablei-
tung oder in Ableitung II überwacht werden. Bei Einschalten
des Schrittmachers oder Anschließen von Standard-Defibril-
lationshartelektroden und Anzeige der Defibrillationselektro-
den-Ableitung wird der VF/VT-Alarm ausgesetzt.
Wird der Defibrillationselektrodeneingang parallel mit einem
zweiten Defibrillator geschaltet, erhält der Patient einen um
maximal 15 % schwächeren Schock.
1 mV hohe T-Wellen werden vom Monitor nicht erkannt,
wenn die R-Wellen-Amplitude 1 mV und die
Eingangsfrequenz 80 ppm beträgt.
Bei ausschließlichem Batteriebetrieb (mit voll aufgeladener
Batterie):
Nach 15 Entladungen mit voller Energiestärke lädt sich der
Defibrillator in weniger als 10 Sekunden auf 360 Joule auf
(entsprechend IEC 601-2-4 ).
Bei Betrieb mit Wechselstromnetzteil: Bei 90 % der
Stromnetz-Nennspannung lädt sich der Defibrillator in
weniger als 10 Sekunden auf 360 Joule auf (entsprechend
IEC 601-2-4 ).
Bei einer Ausgangslast von 50 Ohm wird die Energie mit
einer Genauigkeit von ± 15 % abgegeben.
Zur Bestimmung des durchschnittlichen Drucks wird
zunächst der durchschnittliche Druck eines Herzzyklus von
S Datenpunkten ermittelt,
S
IPWerte n ( )
n
1
---------------------------------------- -
=
,
S
und dann das gleitende Mittel von jeweils 3 Zyklen
berechnet.
A-13

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