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Bosch Rexroth AG
Inbetriebnahme der UI-Regelung
• Dynamischer
Widerstandsverlauf
Widerstandsänderungen. Solche Verläufe sind gut zu beobach
ten und deuten auf eine stabile Prozesslage hin.
Informationen zum Widerstandsverlauf und zu dessen Visualisie
rung siehe Kap. 6 ab Seite 25.
Die Schweißqualität kann nicht per Interpretation der Kurvenver
läufe, sondern ausschließlich über den Punktdurchmesser und
ggf. durch Ultraschallmessungen beurteilt werden! Die Kontrolle
der Kurvenverläufe beschränkt sich auf die Beurteilung
• des Widerstandsverlaufs:
Er sollte zu Anfang stark fallen (Kontaktierung) und ggf. nach
einem temporären Maximum kontinuierlich zum Ende der
Schweißung hin absinken.
• des Spannungssignals:
Es sollte dem Widerstandsverlauf ähneln.
• Spritzerfreier Ablauf.
Siehe hierzu auch Kap. 6.3 ab Seite 31.
• Einstellungen einer ggf. erforderlichen 1.STZ und 3.STZ sind kor
rekt. Bezüglich 1.STZ (Vorimpuls) siehe auch die Hinweise auf
Seite 28.
Sofern die aktuelle Parametrierung eine optimale und stabile
12.
Schweißung erzeugt, ist die Generierung der zugehörigen Referenz
kurve (siehe Kap. 7.3 ab Seite 41) gestattet.
Andernfalls optimieren Sie zunächst die Parameter und gehen dann
zu Schritt 10.
PSI 6xxx |
1070087069 / 07
mit
möglichst
großen