Wir empfehlen die Verschneidung über den Montageblock.
Das Ergebnis ist genauer. Zudem ist der Montagblock aus Messing und demnach robuster.
Prüfen Sie die Wasserhärte an einer Zapfstelle (Probeentnahmehahn am Montageblock) in
der Nähe der Anlage mit einem Wasserhärtemessbesteck (Titrierlösung).
Lassen Sie das Wasser an der Zapfstelle dauerhaft laufen. Messen Sie die Wasserhärte nur mit
Kaltwasser (Warmwasser wird durch die Heizung geführt und erst allmählich weicher).
Es kann je nach Entfernung zur Zapfstelle längere Zeit dauern, bis sich die neu verschnittene
Wasserhärte messen lässt. (Messen Sie deshalb bitte direkt am Probeentnahmehahn am
Montageblock)
Justieren Sie die Verschnittwasserhärte auf 6-8 °dH.
Berechnung der Anlagenkapazität
Bei dem Clack Ventil WS – IA wird die Anlagenkapazität vollständig
automatisch ermittelt. Sie müssen lediglich die Rohwasserhärte und die
Restwasserhärte einstellen, siehe Änderungsprogrammierung! Endkunde
/ Betreiber. Den Rest übernimmt die Elektronik für Sie.
Die Kapazität des Enthärterharzes ist von der Menge Salz, die bei der Regeneration
aufgewendet wird, abhängig. Nachstehend finden Sie unsere Multiplikator-Empfehlungen für
monosphären starksauren Kationentauscher.
200g Besalzung:
Harzmenge x 4,0 ergibt Kapazität in m³ bezogen auf 1°dH
Kapazität dividiert durch die zu entfernende Wasserhärte ergibt die
tatsächliche Kapazität.
Rechenbespiel bei einer 200g Vollbesalzung und 20° zu entfernender Härte:
25 Ltr. Ionenaustauscher x 200g Salz = 5,0 kg
25 Ltr. Ionenaustauscher x 4,0 = Kapazität 100 bezogen auf 1°dH
Kapazität 100: 20° zu entfernende Härte = 5,0 m³ tatsächliche Kapazität
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