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Neuanmeldung Von M4-Loks; Märklin®-Loks Aus Datenbank Einfügen - Esu ECoS Betriebsanleitung

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Loks steuern
Querschitt (mindestens 1,5mm² ab einer Länge von 5m). Litzen
mit 0,14mm² sind z. B. völlig unbrauchbar für den Gleisan-
schluss und häufige Ursache bei Problemen mit der M4-Anmel-
dung.
• Verlegen Sie die leistungsführenden Kabel, die von den ECoS-
Boostern zu den jeweiligen Anlagenabschnitten führen, nicht
parallel direkt nebeneinander. Dies kann zu einem Überspre-
chen der mfx®-Signale führen.
• Entfernen Sie alle M-Gleis Weichenlaternen, deren Glühbirn-
chen direkt aus der Schiene versorgt werden und prüfen Sie
alle Waggonbeleuchtungen: Waggonbeleuchtungen mit Kon-
densatoren (ohne Ladeschaltung) sind zuverlässige „Rückmel-
dekiller". Verwenden Sie Waggonbeleuchtungen mit Gleich-
richtern und möglichst LED-Technik, z.B. von ESU.
Bevor Sie die Lok aufgleisen, drücken Sie bitte die STOP-Taste.

11.2.1.2. Neuanmeldung von M4-Loks

Nach der erstmaligen Anmeldung an der Zentrale kann es den-
noch sein, dass sich eine Lok während des Spielbetriebs erneut
an der Zentrale anmelden muss. Dies kann folgende Ursachen
haben:
• Eine M4-Lok, die sich nicht auf dem Gleis oder in einem strom-
losen Abschnitt bzw. in einem von einem nicht-rückmeldefähi-
gen Booster versorgten Abschnitt befand, wurde manuell aus
der Lokliste der Zentrale gelöscht.
• Die Decodereinstellungen wurden mit Hilfe des ESU LokPro-
grammers verändert und dann die Lok wieder zurück auf die
Anlage gestellt.
• Die Lok wurde zeitweise an einer anderen M4-Zentrale (z. B.
ESU ECoS, Märklin® mobile station) betrieben und nun wieder
„nach Hause" gebracht.
• Die Lok mit M4-Decoder steht in einer Bremsstrecke oder ei-
nem stromlosen Abschnitt, während irgendeine andere (belie-
bige) Lok manuell aus der Lokliste gelöscht wird. Nachdem die
Lok wieder Strom erhält, wird sie sich neu anmelden.
• Der Lokdecoder wurde auf Werkseinstellungen zurückgesetzt
(Reset).
Unter folgenden Bedingungen werden sich alle M4-Loks neu
an der Zentrale anmelden:
• Es wurde eine Datensicherung auf die ECoS zurückgespielt (vgl.
Abschnitt 24.2.3.) Dann melden sich alle M4-Loks wieder neu
an, um die Datenkonsistenz zwischen Decoder und Zentrale
sicher zu stellen.
• Es wurde ein Werksreset an der Zentrale durchgeführt (vgl. Ab-
schnitt 21.1.4.). Dann melden sich alle M4-Loks neu an.
• Eine Lok wird manuell aus der Lokliste gelöscht, während die
„Stop"-Taste gedrückt ist (also kein Schienenstrom an der An-
lage anliegt). Nach Drücken von „Go" werden sich alle M4-
Loks erneut anmelden, um die Konsistenz der Daten zwischen
Decoder und Zentrale sicher zu stellen.
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11.1.2. Märklin®-Loks aus Datenbank einfügen
Die ECoS verfügt über eine interne Datenbank mit den Werk-
daten der meisten früheren Märklin®-Loks. Dort aufgeführte
Loks können besonders komfortabel angelegt werden.
Die nachfolgenden Schritte können sowohl am rechten als
auch am linken Fahrregler durchgeführt werden. Exemplarisch
wird die Bedienung am linken Regler demonstriert.
Bringt Sie in das Lokmenü.
Abbildung 37
Es erscheint das Auswahlmenü wie in Abb. 37. Der Pfeil hinter
dem Eintrag „Neue Lok" deutet an, dass sich Untermenüs bei
der Auswahl dieser Zeile öffnen. Wählen Sie das Untermenü aus,
indem Sie die jeweilige Textzeile auf dem Bildschirm berühren.
• Wählen Sie „Neue Lok". Es öffnet sich ein Untermenü.
• Wählen Sie „Aus Datenbank". Es erscheint ein Menü mit ver-
schiedenen Einträgen der integrierten Datenbank.
Abbildung 38
a)
b)
c)
Abbildung 39
a) Ausgewählte Lok
b) Datensätze sortieren nach Name
c) Datensätze sortieren nach Artikelnummer
d) Abbrechen ohne Auswahl einer Lok
e) Ausgewählte Lok bestätigen und übernehmen
f) Einen Datensatz nach unten
g) Einen Datensatz nach oben
h) Positionszeiger im Gesamtbestand
Ein Datensatz wird ausgewählt, indem der Auswahlbalken a)
durch den Joystick nach oben oder unten bewegt wird und
durch Druck auf den Joystick die Lok bestätigt wird.
Alternativ kann durch Drücken auf die Pfeiltasten f) oder g)
durch die Liste navigiert und durch Betätigen der Schaltfläche
e) übernommen werden.
Die Loks können entweder nach Märklin®-Artikelnummer
(Schaltfläche c).) oder nach dem von Märklin® vorgeschlage-
nen Namen (Schaltfläche b).) sortiert werden.
Der Name ergibt sich bei den Produkten häufig aus der Bau-
reihennummer oder aus einem geläufigen Spitznamen des
Vorbilds.
Nach der Auswahl des Datensatzes wird dieser direkt auf den
gewünschten Fahrregler (im Beispiel: links) übernommen und
die Märklin®-Vorschlagswerte für Lokname, Loksymbol und
Funktionstasten übernommen. Selbstverständlich können die-
se jederzeit geändert werden, wie im nachfolgenden Abschnitt
beschrieben.
Die Lokdatenbank erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Nicht vorhandene Loks müssen - genau wie Loks anderer Her-
steller - manuell angelegt werden. Die Loks dürfen selbstver-
ständlich nicht umprogrammiert (z. B. Adresse am DIP-Schalter
verändert) worden sein.
g)
h)
f)
e)
d)

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