Alternativ können Sie bei der Klemmenprojektierung einen I/O-Kanal SIMOTION zuweisen
(z. B. durch Auswahl "DI (SIMOTION)", siehe Abschnitt SIMOTION D410-2 I/Os projektieren
(Seite 197)).
TO Achse
Die symbolische Zuordnung von I/Os wird auch vom Technologieobjekt TO Achse unterstützt
(z. B. für einen HW‑Endschalter).
Ersatzwerte bei I/O-Variablen
Für Eingangs-Variablen vom Datentyp BOOL können keine Ersatzwerte angegeben werden.
Wenn Sie dennoch Ersatzwerte benötigen, können Sie wie folgt vorgehen:
1. Ordnen Sie einer Eingangs-Variable vom Typ BOOL (z. B. sensor) einen Digitaleingang zu
(z. B. SINAMICS_Integrated.Control_Unit.DI_8 [DI/DO 8, X121.7])
2. Legen Sie eine übergreifende Variable (z. B. all_inputs) an (mindestens Datentyp WORD,
z. B. SINAMICS_Integrated.Control_Unit.DI_0_15).
3. Projektieren Sie den Ersatzwert
Das entsprechende Bit des Ersatzwertes muss dann den Ersatzwert für die BOOL-Variable
enthalten.
Analog dazu können Sie einen Ersatzwert einem BICO‑Parameter zuordnen.
Für verschiedene SINAMICS Drive Objects sind für diesen Zweck übergeordnete Typen zur
Zuordnung von Ersatzwerten vorhanden.
Bild 7-36
Projektierung von Ersatzwerten
7.12
DMC20/DME20 DRIVE-CLiQ Hub anlegen
7.12.1
Hub Eigenschaften
DRIVE‑CLiQ Hub Merkmale
Die DRIVE‑CLiQ Hub Modules DMC20 und DME20 dienen der sternförmigen Verteilung eines
DRIVE‑CLiQ Stranges. Mit dem DMC20/DME20 kann ein Achsverband um 4 DRIVE‑CLiQ-
Buchsen für weitere Teilverbände erweitert werden.
● DMC20 ist der Hub für den Schaltschrankaufbau
● DME20 ist der Hub für den schaltschranklosen Einsatz (Schutzart IP67).
SIMOTION D410-2
Inbetriebnahme- und Montagehandbuch, 04/2019, A5E33446807A
Inbetriebnehmen (Software)
7.12 DMC20/DME20 DRIVE-CLiQ Hub anlegen
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