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Borgward Isabella Querschnitt Durch Die Autotechnik Seite 5

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rt
Eild
3
Beim Einstellen der Zündung muß
der
Rotor gegen die
Markie-
rung
des Verteilergehäuses
gerichtet
sein.
-
Schwungradmar-
kierung ebenfalls
beachten.
Nach
Abschrauben des öldunstentlülters wird der
Mo-
tor
mit
90o
gedreht
um die Ölwanne
abzumontieren.
Dann
werden
auf der
Kurbelwelle die Schrauben
für die
Rie-
menscheibe
abgeschraubt
und
die Riemenscheibe selbst
von
der Kurbelwelle mittels Abziehers
abgezogen.
(Wenn kein Abzieher
vorhanden
ist,
kann
die
Scheibe
auch
mit einem Hartholzklotz abgetrieben
werden.)
Der Hartholzklotz
muß
ganz
nahe
an der
Nabe
angesetzt
und
die
Kurbelwelle mehrmals weitergedreht
werden.
Dann werden die
10
Schrauben
f
ür die
Radkastendeckel-
befestigung abgeschraubt,
Federkeil
aus der Kurbelwelle
entfernt,
öl{angring
herausgehoben, Schießbolzen
aus
der Nockenwelle und Rückschlagfeder herausgenommen,
mit Hammer und Meißel
wird
das
Sicherungsblech für
die
Befestigu
n
gsm
utter des Nockenwellenrades aufgebogen,
die
Nutmutter
zur
Befestigung
des
Stirnrades
aufge-
schraubt mittels eines Spezialschlüssels, und dann wird
das
Nockenwellenstirnrad
mit einem Abzieher
abgezo-
gen'
Beim Einstellen der
Stirnräder ist
darauf zu achten,
daß
die
Markierung
0 auf
dem
Nockenwellenrad
zwischen
Markierung
G-0
auf dem Kurbelwellenrad genau
überein-
stimmt. Die Scheibenfeder auf der Nockenwelle
muß
mit
der Markierung
0
aul
der
Nabe
für
das Stirnrad der
Nok-
kenwelle
genau übereinstimmen.
Die beiden Keilnuten der
Nockenwellen-Stirnradnabe
sind um
etwa
90o
gegeneinander versetzt.
Das
ermög-
licht,
daß
die
Nockenwelle um eine
halbe
Zahnbreite
bei
Korrektur
der Motorleistung
vorgestellt werden kann.
ln
solchem
Falle
wird die
Nockenwelle
zunächst
mit
den
lsabella
Bild
4
Das Nockenwellenstin'ad dad nicht
abgedrückt werden, son-
dern
ist mil
einem geeigneten Abzieher
abzuziehen.
oben genannten Zeichen
00-00
normal eingestellt.
Dann
wird
das Stirnrad der
Nockenwelle
abgehoben, ohne
die
Stellung der
Nockenwelle zu verändern
wird
die
Keilnute
ohne Zeichen
0
auf die
Federscheibe deckend aufgesetzt
und die Nockenwelle
um
einen
halben
Zahn
in
Drehrich-
tung
der Nockenwelle weitergedreht
bis
Zahn
aul
Zahn-
lücke genau paßt.
Dann
muß
der
14.
Zahn
der
Nocken-
welle
von 0 nach links
gezählt
(O-Zahn
mitgezählt)
zwi-
schen 0-0 Kurbelwellenzahnrad
sitzen.
Die
Stößelkappen
werden
mit
einem
passenden
Holz
herausgeholt.
Nach
Herausnehmen
des
Ölpumpenantriebs
wird
der
Nockenwellenflansch
gelöst und
die
Nockenwelle
her-
ausgezogen.
5
Bild
5
Markierung der Stirnräder.

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