Verwendung Der Zugehörigen Systemkonstante - Siemens SINUMERIK MC PLC Funktionshandbuch

Hinweis
Prozessalarme: Verhalten bei NCK-Ereignissen
Bevor ein Ereignis aus dem Teileprogramm auftritt (durch Abarbeiten eines Befehls zur
Ausgabe einer schnellen Hilfsfunktion), müssen Sie einen Attach-Befehl absetzen. Wenn
Sie keinen Attach-Befehl absetzen, wird die NCU in den Zustand "Warten auf HiFu-
Quittung" versetzt.
Um den Zustand "Warten auf HiFu-Quittung" zu verlassen, müssen Sie die NCU resetten.
Ergebnis
Prozessalarme wurden in den Eigenschaften des NCK aktiviert und ein Prozessalarm-OB
zugewiesen. Das Ereignis wird zusätzlich in den Eigenschaften des ausgewählten
Prozessalarm-OB unter "Startereignisse" aufgeführt. Eine entsprechende Systemkonstante
wurde hinzugefügt (Seite 63).
Damit die NCK-Signale im PLC-Grundprogramm verarbeitet werden können, müssen Sie als
nächstes LBP_NCKProcessIRT [FC3] im Prozessalarm-OB (z. B. Hardware-Interrupt [OB40])
aufrufen.
9.5 Verwendung der zugehörigen Systemkonstante
Wenn Sie das Ereignis für NCK-Prozessalarme definieren, wird automatisch eine
Systemkonstante hinzugefügt, deren Name dem zugehörigen Ereignisnamen entspricht. Mit
der Systemkonstante können Sie im PLC-Anwenderprogramm abfragen, ob ein Prozessalarm
ausgelöst wurde und von welchem Modul.
Die Systemkonstante finden Sie im Editor "PLC-Variablen" in der Registerkarte
"Systemkonstanten".
PLC
Funktionshandbuch, 06/2019, A5E47437861A AA
9.5 Verwendung der zugehörigen Systemkonstante
NC-Prozessalarme
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