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Siemens SIPROTEC 7UT612 Handbuch Seite 99

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Tabelle 2-3
Vorzugswerte der normierten Ströme für anwenderspezifische Auslösekennlinien
DDƒÃ2à Ãiv†Ã (#
1,00
1,50
1,06
1,56
1,13
1,63
1,19
1,69
1,25
1,75
1,31
1,81
1,38
1,88
1,44
1,94
7UT612 Handbuch
C53000–G1100–C148–1
.
DDƒÃ2Ã!Ãiv†Ã#&$
2,00
2,25
2,50
2,75
3,00
3,25
Im Lieferzustand sind alle Stromwerte mit ∞ vorbelegt. Sie sind damit ungültig ge-
macht, und es kann keine Anregung und damit keine Auslösung durch diese Schutz-
funktion erfolgen.
Zur Spezifizierung einer Auslösekennlinie beachten Sie:
− Die Wertepaare sind in stetiger Reihenfolge einzugeben. Es können auch weniger
als 20 Wertepaare sein; in den meisten Fällen genügen etwa 10 Wertepaare, um
eine hinreichend genaue Kennlinie zu definieren. Ein nicht benutztes Wertepaar
muss dann als ungültig markiert werden, indem man für den Grenzwert „∞" eingibt!
Achten Sie darauf, dass die Wertepaare eine eindeutige und stetige Kennlinie er-
geben.
− Für die Ströme sollten Werte aus Tabelle 2-3 entnommen und hierfür die zugehöri-
gen Zeitwerte eingegeben werden. Abweichende Werte I/I
ten benachbarten Wert korrigiert. Dies wird jedoch nicht angezeigt.
− Ströme, die kleiner sind als der Stromwert des kleinsten Kennlinienpunktes führen
zu keiner Verlängerung der Auslösezeit. Die Anregekennlinie (siehe Bild 2-59,
rechts) verläuft bis zum kleinsten Kennlinienpunkt parallel zur Stromachse.
T/Tp
größter Kennlinienpunkt
Rückfall
kleinster Kennlinienpunkt
Bild 2-59 Verwendung einer anwenderspezifizierbaren Kennlinie — Beispiel
2.4 Überstromzeitschutz für Phasen- und Nullströme
DDƒÃ2Ã$Ãiv†Ã&&$
3,50
5,00
3,75
5,25
4,00
5,50
4,25
5,75
4,50
6,00
4,75
6,25
0,9 1,0 1,1
DDƒÃ2Ã'Ãiv†Ã!
6,50
8,00
6,75
9,00
7,00
10,00
7,25
11,00
7,50
12,00
7,75
13,00
14,00
werden auf den nächs-
p
kleinster Kennlinienpunkt
Auslösen
größter Kennlinienpunkt
20
15,00
16,00
17,00
18,00
19,00
20,00
I/Ip
87

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