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Referenzhandbuch
Logix 5000 Steuerungen Allgemeine
Befehlen Referenzhandbuch
1756 ControlLogix, 1756 GuardLogix, 1769 CompactLogix, 1769
Compact GuardLogix, 1789 SoftLogix, 5069 CompactLogix, Emulate
5570

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Inhaltszusammenfassung für Allen-Bradley Logix 5000 serie

  • Seite 1 Referenzhandbuch Logix 5000 Steuerungen Allgemeine Befehlen Referenzhandbuch 1756 ControlLogix, 1756 GuardLogix, 1769 CompactLogix, 1769 Compact GuardLogix, 1789 SoftLogix, 5069 CompactLogix, Emulate 5570...
  • Seite 2: Wichtige Benutzerinformationen

    Wichtige Benutzerinformationen Lesen Sie vor dem Installieren, Konfigurieren, Betreiben oder Warten dieses Dokument und die im Abschnitt „Weitere Informationen“ aufgeführten Dokumente zur Installation, Konfiguration und zum Betrieb dieses Gerätes. Benutzer sind aufgefordert, sich mit den Installationsanweisungen und Verdrahtungshinweisen zusätzlich zu den Anforderungen für alle anwendbaren Codes, Gesetze und Normen vertraut zu machen.
  • Seite 3 Schutzausrüstung. Beachten Sie ALLE regulatorischen Anforderungen an sichere Arbeitsmethoden und die persönliche Schutzausrüstung. Allen-Bradley, Rockwell Software, Rockwell Automation und TechConnect sind Marken von Rockwell Automation Inc. Marken, die nicht zu Rockwell Automation Inc. gehören, sind Eigentum der jeweiligen Unternehmen.
  • Seite 5: Zusammenfassung Der Änderungen

    Zusammenfassung der Änderungen Dieses Handbuch enthält neue und aktualisierte Informationen. Verwenden Sie diese Referenztabellen, um nach geänderten Informationen zu suchen. Allgemeine Änderungen Keine bei dieser Version. Neue oder verbesserte Funktionen Diese Tabelle enthält eine Liste mit Themen, die in dieser Version geändert wurden, zusammen mit dem Grund für die Änderung und einem Link zum Thema, das die geänderten Informationen enthält.
  • Seite 6 Zusammenfassung der Änderungen Thema Grund Absoluter Wert (ABS) seite 380 Hinzugefügte neue Datentypen und neue Funktionsblockdiagrammfunktionprache. Hinzufügen (ADD) seite 387 Hinzugefügte neue Datentypen und neue Funktionsblockdiagrammfunktionprache. Berechnen (CPT) seite 393 Hinzugefügte neue Datentypen Teilen (DIV) seite 397 Hinzugefügte neue Datentypen und neue Funktionsblockdiagrammfunktionprache.
  • Seite 7 Zusammenfassung der Änderungen Thema Grund Datenkonvertierungen seite Optimale Datentypen wurden auf unmittelbare Datentypen geändert und erweiterte Datentypen USINT, INT, UINT, UDINT, ULINT, LREAL wurden hinzugefügt. Im Abschnitt „SINT oder INT in DINT konvertieren“ wurde „DINT in LINT konvertieren“ hinzugefügt. Die Konvertierungsdaten für 32 und 64 Bits wurden eingeschlossen.
  • Seite 9 Befehlslocator Verwenden Sie diesen Locator zum Auffinden des jeweiligen Befehlshandbuchs für Logix5000-Steuerungen für jeden Befehl. Logix5000 Steuerungen – Logix5000-Controller Logix5000 Controllers Motion Allgemeine Befehle, Erweiterte Instructions Reference Manual Referenzhandbuch 1756-RM003 MOTION-RM002 Prozesssteuerungs- und Antriebsbefehle/Anlagenseque nzbefehle Referenzhandbuch 1756-RM006 Absoluter Wert (ABS) Alarm (ALM) Koordinierte Steuerung mit Master-Antrieb (MDCC)
  • Seite 10 Befehlslocator Logix5000 Steuerungen – Logix5000-Controller Logix5000 Controllers Motion Allgemeine Befehle, Erweiterte Instructions Reference Manual Referenzhandbuch 1756-RM003 MOTION-RM002 Prozesssteuerungs- und Antriebsbefehle/Anlagenseque nzbefehle Referenzhandbuch 1756-RM006 Bitweises Und (AND) Anlagenphase angehalten (PPD) Transformation der koordinierten Achssteuerung mit Orientierung (MCTO) Bitweises Nicht (NOT) Zuweisen einer ID zur Berechnen der Anlagensequenz (SASI) Transformationsposition der...
  • Seite 11 Befehlslocator Logix5000 Steuerungen – Logix5000-Controller Logix5000 Controllers Motion Allgemeine Befehle, Erweiterte Instructions Reference Manual Referenzhandbuch 1756-RM003 MOTION-RM002 Prozesssteuerungs- und Antriebsbefehle/Anlagenseque nzbefehle Referenzhandbuch 1756-RM006 Grad (DEG) Phasenzustand abgeschlossen Stroboskop-Position der (PSC) Bewegungsgruppe (MGSP) Diagnoseerkennung (DDT) Position Proportional (POSP) Neudefinieren der Bewegungsposition (MRP) Digitalalarm (ALMD) Proportional + Integral (PI) Achsentuning mit...
  • Seite 12 Befehlslocator Logix5000 Steuerungen – Logix5000-Controller Logix5000 Controllers Motion Allgemeine Befehle, Erweiterte Instructions Reference Manual Referenzhandbuch 1756-RM003 MOTION-RM002 Prozesssteuerungs- und Antriebsbefehle/Anlagenseque nzbefehle Referenzhandbuch 1756-RM006 Kleiner als oder gleich (LEQ) LIFO laden (LFL) LIFO entladen (LFU) Lizenzvalidierung (LV) Grenzwert (LIM) Tagebuchbasis (LOG) Kleinschreibung (LOWER) Maskiertes Verlegen (MVM) Maskiertes Verlegen mit Ziel...
  • Seite 13 Befehlslocator Logix5000 Steuerungen – Logix5000-Controller Logix5000 Controllers Motion Allgemeine Befehle, Erweiterte Instructions Reference Manual Referenzhandbuch 1756-RM003 MOTION-RM002 Prozesssteuerungs- und Antriebsbefehle/Anlagenseque nzbefehle Referenzhandbuch 1756-RM006 Speichernder Timer Ein mit Zurücksetzen (RTOR) SFC anhalten (SFP) Größe in Elementen (SIZE) Sequenzer-Eingang (SQI) Sequenzer laden (SQL) Sequenzer-Ausgang (SQO) Sinus (SIN) Quadratwurzel (SQR/SQRT)
  • Seite 15: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort Studio 5000-Umgebung ....................23    Weitere Informationen ..................... 24  Rechtliche Hinweise ......................24  Kapitel 1   Alarmbefehle Alarmbefehle ........................27    Analogalarm (ALMA) ....................28  Digitalalarm (ALMD) ....................56  Alarmgruppenoperation (ASO) ................70  Kapitel 2   Bit-Befehle Bit-Befehle ........................... 75   ...
  • Seite 16 Inhaltsverzeichnis MSG-Konfigurationsbeispiele ..................164  Schwerwiegende Fehlertypen und -codes ..............165  Geringfügige Fehlertypen und -codes ................171  Message-Fehlercodes ......................175  Fehlercodes ........................175  Erweiterte Fehlercodes ....................176  PLC- und SLC-Fehlercodes (.ERR) ................178  Blocktransfer-Fehlercodes ....................180  Spezifizieren der Kommunikationseinzelheiten ............181  Spezifizieren von SLC-Nachrichten ................
  • Seite 17 Inhaltsverzeichnis Modulfehler: 16#0200 - 16#02ff .................. 282  Modulfehler: 16#0300 - 16#03ff .................. 284  Modulfehler: 16#0800 - 16#08ff .................. 287  Modulfehler: 16#fd00 - 16#fdff ..................287  Modulfehler: 16#fe00 - 16#feff ..................289  Modulfehler: 16#ff00 - 16#ffff ..................291  Spezifizieren von CIP-Nachrichten ................292  Spezifizieren von PLC-3-Nachrichten ................
  • Seite 18 Inhaltsverzeichnis Kapitel 7   Verlegen-Befehle/ Verlegen-Befehle/Logische Befehle ................439  Logische Befehle Bitfeld-Verteiler (BTD) ..................441    Bitfeld-Verteiler mit Ziel (BTDT) ............... 444  Bitweises Und (AND) ..................... 449  Bitweises Exclusive Or (XOR) ................453  Nicht bitweise (NOT) .................... 457  Bitweise Oder (OR) ....................462  Boolesches Und (BAND) ..................
  • Seite 19 Inhaltsverzeichnis LIFO laden (LFL) ....................600  LIFO entladen (LFU) ..................... 607  Kapitel 10   Sequenzerbefehle Sequenzerbefehle ......................617    Sequenzer-Eingang (SQI) ..................618  Sequenzer laden (SQL) ................... 622  Sequenzer-Ausgang (SQO) ..................626  Kapitel 11   Befehle zur Befehle zur Programmsteuerung ................... 632  Programmsteuerung Immer False (AFI) ....................
  • Seite 20 Inhaltsverzeichnis Anti-Reset-Windup und stoßfreier Übergang von Manuell zu Automatisch (PID) ..................724  Stoßfreier Neustart (PID) ................725  Kaskadieren von Regelkreisen (PID) ............726  Steuerung eines Verhältnisses (PID) ............727  Differenzialglättung (PID) ................728  Feedforward oder Ausgangs-Bias (PID) ............728  Zeitfolge des PID-Befehls ................729  Einstellen der Totzone (PID) ................
  • Seite 21 Inhaltsverzeichnis ASCII-Test für Pufferzeile (ABL) ................ 822  ASCII-Zeichen schreiben (AWT) ............... 825  ASCII-Zeichen mit Anhang schreiben (AWA) ..........831  Zeichenfolge-Typ ..................... 837  ASCII-Fehlercodes ....................837  Kapitel 18   ASCII-Zeichenfolgen- ASCII-Zeichenfolgen-Befehle ..................839  Befehle Zeichenfolge suchen (FIND) ................. 840    Zeichenfolge einfügen (INSERT)................. 843  Mittlere Zeichenfolge (MID) ................
  • Seite 22 Inhaltsverzeichnis Bit-Adressierung ....................... 908  Kapitel 23   Funktionsblock Auswählen der Funktionsblockelemente ..............911  attribute Verriegeln von Daten ...................... 912    Ausführungsreihenfolge ....................914  Funktionsblockantworten auf Überschreitungsbedingungen ........ 918  Zeitmessungsmodi ......................919  Programm-/Bedienersteuerung ..................923  Kapitel 24   Programmierung mit Syntax für strukturierten Text ..................927  strukturiertem Text Strukturierte Textkomponenten: Kommentare ............
  • Seite 23: Vorwort

    Vorwort Dieses Handbuch enthält einen Programmierer mit Informationen zu den verfügbaren Sätzen von allgemeinen Befehlen, Bewegungs-, Prozess- und Antriebsbefehlen für Logix-basierte Steuerungen. Informieren Sie sich bei der Entwicklung, Programmierung oder Fehlerbehebung von Sicherheitsanwendungen mit GuardLogix-Steuerungen im GuardLogix Safety Application Instruction Set Safety Reference Manual , Publikation 1756-RM095 Dieses Handbuch ist eines aus einer Reihe von Handbüchern, die gängige...
  • Seite 24: Weitere Informationen

    Vorwort Studio 5000-Umgebung ist für Entwicklungsingenieure die zentrale Ebene zum Entwickeln aller Komponenten des Steuerungssystems. Weitere Diese Dokumente enthalten zusätzliche Informationen zu verwandten Rockwell Automation-Produkten. Informationen Dokument Be schreibung (Description) Richtlinie zur störungsfreien Enthält allgemeine Richtlinien für die Verdrahtung und Erdung für die Installation eines industriellen Rockwell industrielle Automatisierung Automation-Systems.
  • Seite 25: Gewährleistung

    Standard-Installationsspeicherort für diese Lizenzen ist C:\Programme (x86)\Common Files\Rockwell\Help\<Produkt>\ReleaseNotes\OPENSOURCE\index.htm. Markenhinweise Allen-Bradley, ControlBus, ControlFLASH, Compact GuardLogix, Compact I/O, ControlLogix, CompactLogix, DCM, DH+, Data Highway Plus, DriveLogix, DPI, DriveTools, Explorer, FactoryTalk, FactoryTalk Administration Console, FactoryTalk Alarms and Events, FactoryTalk Batch, FactoryTalk Directory, FactoryTalk Security, FactoryTalk Services Platform, FactoryTalk...
  • Seite 26 Vorwort der Wartung und anderen relevanten Faktoren ab. Rockwell Automation ist nicht verantwortlich für diese Störfaktoren. Mit den Anweisungen in diesem Dokument werden nicht alle Details oder Varianten in Ausrüstung, Prozedur oder beschriebenen Prozessen abgedeckt, noch Richtlinien zur Behebung jeder möglicherweise während Installation, Bedienung oder Wartung auftretenden Situation bereitgestellt.
  • Seite 27: Alarmbefehle

    Kapitel 1 Alarmbefehle Alarmbefehle Verwenden Sie die Alarmbefehle zur Überwachung und Steuerung von Alarmbedingungen. Die Logix-basierten Alarmbefehle integrieren die Alarmierung zwischen RSView® SE Anwendungen und LOGIX 5000™ Steuerungen. Verfügbare Befehle Kontaktplandiagramm ALMD ALMA Funktionsblock ALMD ALMA Strukturierter Text ALMD ALMA Wenn: Ve rwenden: Stellt Alarmierung für beliebige...
  • Seite 28: Analogalarm (Alma)

    Kapitel 1 Alarmbefehle ASCII-Konvertierungsbefehle seite 859 Analogalarm (ALMA) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Unterschiede zwischen den Steuerungen sind gegebenenfalls angegeben.
  • Seite 29 Kapitel 1 Alarmbefehle Strukturierter Text ALMA (ALMA,In,ProgAckAll,ProgDisable,ProgEnable) Operanden Kontaktplandiagramm Operand Typ (Type) Format Beschreibung (Description) ALMA ALARM_ANALOG Structure ALMA-Struktur REAL Der Alarmeingangswert, der mit DINT Unmittelbarer den Alarmgrenzwerten verglichen Wert wird, um eine Alarmbedingung zu SINT erkennen. ProgAckAll BOOL Bei Umschaltung von False auf Unmittelbarer True werden alle Wert...
  • Seite 30 Kapitel 1 Alarmbefehle Weitere Informationen zur Syntax von Ausdrücken innerhalb von strukturiertem Text finden Sie unter Syntax für strukturierten Text. ALMA-Struktur Eingangsparameter (Input Parameter) Eingangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Data Type) EnableIn BOOL Kontaktplandiagramm: Entspricht dem Strompfadzustand. Wenn False wird der Befehl nicht ausgeführt und die Ausgänge werden nicht aktualisiert.
  • Seite 31 Kapitel 1 Alarmbefehle Eingangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Data Type) LEnabled BOOL Erkennung der Niedrig-Alarmbedingung. Wird auf True gesetzt, um die Erkennung der Niedrig-Alarmbedingung zu aktivieren. Wird auf False zurückgesetzt, um die Erkennung der Niedrig-Alarmbedingung zu deaktivieren. Die Standardeinstellung ist „Gesetzt“. LLEnabled BOOL Erkennung der Niedrig-Niedrig-Alarmbedingung.
  • Seite 32 Kapitel 1 Alarmbefehle Eingangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Data Type) HOperAck BOOL Hoch-Quittierung durch Bediener. Wird von der Bedienerschnittstelle auf True gesetzt, um eine Hoch-Bedingung zu quittieren. Wird nur wirksam, wenn die Alarmbedingung noch unquittiert ist. Dieser Parameter wird durch den Alarmbefehl.auf False zurückgesetzt.
  • Seite 33 Kapitel 1 Alarmbefehle Eingangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Data Type) ROCNegProgAck BOOL Quittierung einer negativen Änderungsrate durch Programm. Wird vom Benutzer-Programm auf True gesetzt, um eine Bedingung mit negativer Änderungsrate zu quittieren. Erfordert eine False-to-True-Umschaltung, solange die Alarmbedingung unquittiert ist. Standardeinstellung ist False. ROCNegOperAck BOOL Quittierung einer negativen Änderungsrate durch...
  • Seite 34 Kapitel 1 Alarmbefehle Eingangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Data Type) HOperShelve BOOL Hoch Ablage durch Bediener. Wird von der Bedienerschnittstelle auf True gesetzt, um eine Hoch-Bedingung abzulegen oder erneut abzulegen. Erfordert eine Umschaltung von False in einer Programmabfrage zu True in der nächsten Programmabfrage.
  • Seite 35 Kapitel 1 Alarmbefehle Eingangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Data Type) ProgUnshelveAll BOOL Wird vom Benutzer-Programm auf True gesetzt, um alle Bedingungen zu diesem Alarm aufzunehmen. Wenn die Ablage und das Aufnehmen auf True gesetzt sind, werden Aufnehmen-Commands vor Ablage-Commands verarbeitet. Standardeinstellung ist False. HHOperUnshelve BOOL Hoch-Hoch aufnehmen durch Bediener.
  • Seite 36 Kapitel 1 Alarmbefehle Eingangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Data Type) ROCNegOperUnshelve BOOL Negative Änderungsrate durch Bediener aufnehmen. Wird durch die Bedienerschnittstelle auf True gesetzt, um eine Bedingung mit negativer Änderungsrate aufzunehmen. Dieser Parameter wird durch den Alarmbefehl.auf False zurückgesetzt. Wenn die Ablage und das Aufnehmen auf True gesetzt sind, werden Aufnehmen-Commands vor Ablage-Commands verarbeitet.
  • Seite 37 Kapitel 1 Alarmbefehle Eingangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Data Type) HHSeverity DINT Schweregrad der Hoch-Hoch-Alarmbedingung. Das beeinflusst die Verarbeitung von Alarmsignalen durch die Steuerung nicht, kann aber für Sortier- und Filterfunktionen beim Alarmabonnenten verwendet werden. Gültiger Wert = 1...1000 (1000 = höchster, 1 = niedrigster Schweregrad).
  • Seite 38 Kapitel 1 Alarmbefehle Eingangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Data Type) MinDurationPRE DINT Soll-Mindestdauer (in Millisekunden), die eine Alarmbedingung True sein muss, bevor die Bedingung als InAlarm markiert und eine Alarmbenachrichtigung an Clients gesendet wird Die Steuerung erfasst Alarmdaten, sobald die Alarmbedingung erkannt wird. So gehen beim Warten auf das eventuelle Erreichen der Mindestdauer keine Daten verloren.
  • Seite 39 Kapitel 1 Alarmbefehle Eingangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Data Type) ROCPosSeverity DINT Schweregrad der zunehmenden Änderungsrate. Das beeinflusst die Verarbeitung von Alarmsignalen durch die Steuerung nicht, kann aber für Sortier- und Filterfunktionen beim Alarmabonnenten verwendet werden. Gültiger Wert = 1...1000 (1000 = höchster, 1 = niedrigster Schweregrad).
  • Seite 40 Kapitel 1 Alarmbefehle Ausgangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Output Parameter) (Data Type) LInAlarm BOOL Niedrig-Alarmbedingung. Wird auf True gesetzt, wenn eine Niedrig-Bedingung aktiv ist. Wird auf False zückgesetzt, wenn keine Niedrig-Bedingung vorliegt. LLInAlarm BOOL Niedrig-Niedrig-Alarmbedingung. Wird auf True gesetzt, wenn eine Niedrig-Niedrig-Bedingung aktiv ist.
  • Seite 41 Kapitel 1 Alarmbefehle Ausgangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Output Parameter) (Data Type) ROCNegAcked BOOL Quittierter Zustand mit negativer Änderungsrate. Wird auf True gesetzt, wenn eine Bedingung mit negativer Änderungsrate quittiert wird. Wird stets auf True gesetzt, wenn AckRequired auf False zurückgesetzt wird.
  • Seite 42 Kapitel 1 Alarmbefehle Ausgangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Output Parameter) (Data Type) HShelved BOOL Statusanzeige für einen abgelegten Hoch-Zustand. Wird auf True gesetzt, wenn ein Hoch-Zustand abgelegt wird. Wird auf False zurückgesetzt, wenn ein Hoch-Zustand aufgenommen wird. LShelved BOOL Statusanzeige für einen abgelegten Niedrig-Zustand. Wird auf True gesetzt, wenn ein Niedrig-Zustand abgelegt wird.
  • Seite 43 Kapitel 1 Alarmbefehle Ausgangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Output Parameter) (Data Type) LLInAlarmTime LINT Zeitstempel, wenn der ALMA-Befehl erkannt hat, dass der In-Wert den Niedrig-Niedrig-Grenzwert für die letzte Umschaltung in den aktiven Zustand überschritten hat. LLAlarmCount DINT Gibt an, wie oft der Niedrig-Niedrig-Zustand aktiviert wurde.
  • Seite 44 Kapitel 1 Alarmbefehle Ausgangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Output Parameter) (Data Type) Status DINT Kombinierte Statusindikatoren: Status-Flag CompactLogix CompactLogix 5370, 5380-, ControlLogix CompactLogix 5570, Compact 5480-, GuardLogix ControlLogix 5370, 5580-, GuardLogix Compact 5570 GuardLogix Steuerungen 5380- und GuardLogix 5580-Steuerun Status.0 = InstructFault Status.1= InFaulted...
  • Seite 45 Kapitel 1 Alarmbefehle Ausgangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Output Parameter) (Data Type) DeadbandInv BOOL Konfiguration der Totzone ist ungültig. Bei einer (Status.4) ungültigen Konfiguration verwendet der Befehl den Wert Totzone = 0,0. Gültiger Wert = 0 = Totzone < Bereich vom ersten aktivierten Niedrig-Alarm bis zum ersten aktivierten Hoch-Alarm.
  • Seite 46 Kapitel 1 Alarmbefehle Unter folgender Bedingungen tritt ein Fehlertyp Fe hlercode geringfügiger Fehler auf: Der Eingangswert ist nur bei CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570 Steuerungen INF oder NAN. Siehe mathematische Status-Flags. Schwerwiegende/unkritische Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen zu Datenfeld-Indexfehlern finden Sie unter „Index nach Datenfeldern“.
  • Seite 47 Kapitel 1 Alarmbefehle   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 48 Kapitel 1 Alarmbefehle   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 49 Kapitel 1 Alarmbefehle   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 50 Kapitel 1 Alarmbefehle   Analogalarm-Zeitdiagramme Diese Zeitdiagramme zeigen die Sequenz der Analogalarmoperationen. Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 51 Kapitel 1 Alarmbefehle Verhalten auf Pegelbedingungen – Quittierung   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 52 Kapitel 1 Alarmbefehle Verhalten auf Pegelbedingungen – keine Quittierung   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 53 Kapitel 1 Alarmbefehle Verhalten auf ROC-Bedingungen – Quittierung   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 54 Kapitel 1 Alarmbefehle Verhalten auf ROC-Bedingungen – keine Quittierung   Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Strompfadzustand für Ausgang wird zurückgesetzt auf False. Alle ALMA-Strukturparameter werden zurückgesetzt. Alle Alarmbedingungen werden quittiert. Alle Bedieneranforderungen werden zurückgesetzt. Alle Zeitstempel werden zurückgesetzt. Alle Zustell-Flags werden zurückgesetzt.
  • Seite 55 Kapitel 1 Alarmbefehle Funktionsblock Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Für Tag.EnableOut wird "False" angegeben. Alle ALMA-Strukturparameter werden zurückgesetzt. Alle Alarmbedingungen werden quittiert. Alle Bedieneranforderungen werden zurückgesetzt. Alle Zeitstempel werden zurückgesetzt. Alle Zustell-Flags werden zurückgesetzt. Tag.EnableIn ist False Tag.EnableOut wird auf False zurückgesetzt Tag.EnableIn ist True Der Befehl wird ausgeführt Tag.EnableOut wird auf True gesetzt...
  • Seite 56: Digitalalarm (Almd)

    Kapitel 1 Alarmbefehle Funktionsblock Unten ist ein Beispiel eines ALMA-Befehls im Funktionsblock dargestellt. In diesem Beispiel wird der Füllstandgeber im Tank 32 (Tank32LT) auf Alarmbedingungen überwacht. Das Tag Tank32LevelAck kann für die Quittierung aller Bedingungen dieses Alarms verwendet werden. Strukturierter Text In diesem Beispiel wird der Füllstandgeber im Tank 32 (Tank32LT) auf Alarmbedingungen überwacht.
  • Seite 57 Kapitel 1 Alarmbefehle Der ALMD-Befehl bietet Alarmierung für diskrete boolesche Werte. Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Strukturierter Text ALMD (ALMD,In,ProgAck,ProgReset,ProgDisable,ProgEnable) Operanden Kontaktplandiagramm Operand Typ (Type) Format Beschreibung (Description) ALMD tag ALARM_DIGITAL Structure ALMD-Struktur ProgAck BOOL Bei Umschaltung von False auf True wird der Unmittelbarer Alarm quittiert (sofern eine Quittierung gefordert Wert...
  • Seite 58 Kapitel 1 Alarmbefehle Bei True wird der Alarm deaktiviert (überteuert ProgDisable BOOL Unmittelbarer keine Aktivierung-Commands). Wert ProgEnable BOOL Bei True wird der Alarm aktiviert (hat Vorrang vor Unmittelbarer Deaktivierung-Commands). Wert MinDurationPRE DINT Unmittelbarer Gibt an, wie lange die Alarmbedingung erfüllt sein Wert muss, bevor sie gemeldet wird (Millisekunden).
  • Seite 59 Kapitel 1 Alarmbefehle ALMD-Struktur Eingangsparameter (Input Parameter) Eingangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Data Type) EnableIn BOOL Kontaktplandiagramm: Entspricht dem Strompfadzustand. Wirkt sich nicht auf die Verarbeitung aus. Funktionsblock: Bei Zurücksetzung auf False wird der Befehl nicht ausgeführt und die Ausgänge werden nicht aktualisiert. Wenn gesetzt, wird der Befehl ausgeführt.
  • Seite 60 Kapitel 1 Alarmbefehle Eingangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Data Type) ProgAck BOOL Wird vom Benutzer-Programm auf True gesetzt, um den Alarm zu quittieren. Wird nur wirksam, wenn der Alarm noch unquittiert ist. Erfordert eine False-to-True-Umschaltung. Standardeinstellung ist False. Kontaktplandiagramm: Von Befehlsoperand kopiert. Strukturierter Text: Von Befehlsoperand kopiert.
  • Seite 61 Kapitel 1 Alarmbefehle Eingangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Data Type) OperShelve BOOL Wird von der Bedienerschnittstelle zur Ablage oder Aufnehmen des Alarms auf True erneut abgelegt. Erfordert eine Umschaltung von False in einer Programmabfrage zu True in der nächsten Programmabfrage. Dieser Parameter wird durch den Alarmbefehl.auf False zurückgesetzt. Standardeinstellung ist False.
  • Seite 62 Kapitel 1 Alarmbefehle Eingangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Data Type) UseProgTime BOOL Gibt an, ob die Uhr der Steuerung oder der Wert ProgTime für den Zeitstempel bei Änderung des Alarmzustands verwendet werden soll. Bei True liefert der ProgTime-Wert den Zeitstempel. Bei Zurücksetzung auf False liefert die Steuerung-Uhr den Zeitstempel.
  • Seite 63 Kapitel 1 Alarmbefehle Unterdrückter Status des Alarms. Wird auf True gesetzt, wenn der Alarm Suppressed BOOL unterdrückt wird. Wird auf False zurückgesetzt, wenn der Alarm nicht unterdrückt wird. Shelved BOOL Abgelegter Status des Alarms. Wird auf True gesetzt, wenn der Alarm abgelegt ist.
  • Seite 64 Kapitel 1 Alarmbefehle SeverityInv BOOL Konfiguration des Alarm-Schweregrads. (Status.2) Wenn der Schweregrad kleiner als 1 ist, verwendet der Befehl den Schweregrad 1. Wenn der Schweregrad größer als 1000 ist, verwendet der Befehl den Schweregrad 1000. Digitalalarm-Zustandsdiagramme     Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 65 Kapitel 1 Alarmbefehle   Digitalalarm-Zeitdiagramme ALMD – Alarmquittierung gefordert und verriegelt   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 66 Kapitel 1 Alarmbefehle ALMD – Alarmquittierung gefordert und nicht verriegelt   ALMD – Alarmquittierung nicht gefordert und verriegelt   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 67 Kapitel 1 Alarmbefehle ALMD – Alarmquittierung nicht gefordert und nicht verriegelt   Verbinden einer Schaltfläche mit einem OperShelve-Tag Um zu vermeiden, dass ein Alarm erneut abgelegt wird, verarbeitet der Alarmbefehl den OperShelve-Tag nur dann, wenn es zwischen einer Programmabfrage und der nächsten von False auf True umschaltet. Wenn ein Bediener eine Taste drückt, um den Alarm abzulegen, während das ProgUnshelve-Tag auf True gesetzt ist, wird der Alarm nicht abgelegt, da das ProgUnshelve-Tag Vorrang hat.
  • Seite 68 Kapitel 1 Alarmbefehle Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung EnableOut wird auf False zurückgesetzt. Der Ausgang InAlarm wird auf False zurückgesetzt. Der Ausgang Shelved wird auf False zurückgesetzt. Der Ausgang Acked wird auf True gesetzt. Alle Alarmbedingungen werden quittiert. Alle Bedieneranforderungen werden zurückgesetzt.
  • Seite 69 Kapitel 1 Alarmbefehle Beispiel Kontaktplandiagramm Funktionsblock Strukturierter Text Unten ist ein Beispiel für einen ALMD-Befehl in strukturiertem Text dargestellt. Bei diesem Beispiel werden zwei Motorausfallsignale so kombiniert, dass ein Motor Fehler Alarm aktiviert wird, sobald eines von beiden auftritt. Das Tag Motor101Ack kann für die Quittierung des Alarms verwendet werden.
  • Seite 70: Alarmgruppenoperation (Aso)

    Kapitel 1 Alarmbefehle Alarmgruppenoperation Diese Informationen gelten für die Steuerungen Compact GuardLogix 5380, (ASO) CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 und GuardLogix 5580. Der Befehl Alarmgruppenoperation gibt eine angegebene Operation für alle Alarmbedingungen der angegebenen Alarmgruppe aus. Der Befehl Alarmgruppenoperation wird zur Einleitung der asynchronen Ausführung einer Alarmoperation für alle Alarmbedingungen der angegebenen Alarmgruppe verwendet.
  • Seite 71 Kapitel 1 Alarmbefehle Operand Datentyp (Data Type) Format Beschreibung (Description) Alarm Set ALARM_SET AlarmSet Die Struktur ALARM_SET stellt Alarmbedingungen dar, die durch diesen Befehl verarbeitet werden. Alarm Set ALARM_SET_CONTROL Tag Dieser Datentyp enthält drei BOOL Flags: Control  EnableIn  EnableOut ...
  • Seite 72 Kapitel 1 Alarmbefehle Operation Der Befehl Alarmgruppenoperation leitet die asynchrone Ausführung einer der folgenden Alarmoperationen für die angegebene Alarmgruppe ein:  Quittieren  Reset  Aktivieren  Deaktivieren  Aufnehmen  Unterdrücken  Unterdrückung aufheben  Alarmzähler zurücksetzen Der Befehl iteriert durch alle Alarmbedingungen, die in der angegebenen Alarmgruppe oder in den verschachtelten Alarmgruppen angegeben sind, und setzt einen internen Flag, der die Anforderung zur Durchführung der geforderten Operation bei einer bestimmten Alarmbedingung darstellt.
  • Seite 73 Kapitel 1 Alarmbefehle sich widersprechender Anforderungen, wie sie für ProgXXX-Flags vorgegeben sind, für die Lösung von Konflikten zwischen den Befehlsanforderungen und Anforderungen, die über Progxxx-Flags erfolgen, angewendet. Der Befehl Alarmgruppenoperation leitet die geforderte Alarmoperation nur ein, wenn er den Übergang des Wertes .EnableIn von False auf True erkennt. Für die Erkennung des Übergangs wird das Strukturelement .LastState verwendet, um den Wert .EnableIn von der vorherigen Befehlsausführung zu speichern.
  • Seite 75: Bit-Befehle

    Kapitel 2 Bit-Befehle Bit-Befehle Verwenden Sie die Bit-Befehle (Relaistyp), um den Status von Bits zu überwachen und zu steuern, z. B. Eingangsbits oder Wort-Bits Timer-Steuerung. Verfügbare Befehle Kontaktplandiagramm Funktionsblock und Strukturierter Text OSRI OSFI Zu verwendender Gewünschte Aktion: Befehl: Ausgänge aktivieren, wenn ein Bit gesetzt wird Ausgänge aktivieren, wenn ein Bit zurückgesetzt wird...
  • Seite 76: Auf Geschlossen Prüfen (Xic)

    Kapitel 2 Bit-Befehle Siehe auch Vergleichsbefehle seite 301 Rechen-/mathematische Befehle seite 379 Auf geschlossen Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, prüfen (XIC) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 77 Kapitel 2 Bit-Befehle Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Strompfadzustand für Strompfadzustand für Ausgang auf den Eingang ist False Strompfadzustand für Eingang setzen Strompfadzustand für Wenn das DataBit True ist, wird der Eingang ist True Strompfadzustand für Ausgang auf True gesetzt. Wenn das DataBit False ist, wird der Strompfadzustand für Ausgang auf False zurückgesetzt.
  • Seite 78: Auf Offen Prüfen (Xio)

    Kapitel 2 Bit-Befehle Test_Axis_00 ist ein Alias für Axis_04. Der Typ AXIS_CIP_DRIVE hat ein LINT-Element mit der Bezeichnung CIPAxisFaults. BusUndervoltageULFault ist ein Bit-Element von CIPAxisFaults. Test_Axis_00.BusUndervoltageULFault ist das Bit 34 von CIPAxisFaults. Der Wert des Bits 34 beträgt 0x400000000. Wenn Test_Axis_00.BusUndervoltageULFault True ist, aktiviert dies den nächsten Befehl.
  • Seite 79 Kapitel 2 Bit-Befehle Operanden Kontaktplandiagramm Operand Da tentyp Format Beschreibung Datenbit BOOL Zu prüfendes Bit. Für das Datenbit sind verschiedene Operanden-Adressierungsmo di verfügbar, Beispiele siehe unter Bit-Adressierung. Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/geringfügige Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen zu Array-Indexfehlern finden Sie unter „Index nach Arrays“.
  • Seite 80: Einzelimpuls (Ons)

    Kapitel 2 Bit-Befehle Beispiel 2 Kontaktplandiagramm Wenn S:V False ist, aktiviert dies den nächsten Befehl. Siehe auch Bit-Befehle seite 75 Bit-Adressierung seite 908 Index nach Arrays seite 907 Einzelimpuls (ONS) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 81 Kapitel 2 Bit-Befehle Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:  Ausgangs-Tag-Operanden überschrieben werden.  Members eines Struktur-Operanden überschrieben werden.  Wenn nichts anderes angegeben wird, werden Struktur-Operanden von mehreren Befehlen gemeinsam verwendet. Kontaktplandiagramm Operand Da tentyp Format Beschreibung Speicherbit BOOL Internes Speicherbit Behält den...
  • Seite 82: Fallender Einzelimpuls (Osf)

    Kapitel 2 Bit-Befehle ONS-Flussdiagramm (True) Beispiel Kontaktplandiagramm In diesem Beispiel wird die Summe bei jeder Umschaltung von limit_switch_1 von False auf True um eins erhöht. Siehe auch Bit-Befehle seite 75 Bit-Adressierung seite 908 Index nach Arrays seite 907 Fallender Einzelimpuls Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, (OSF) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380,...
  • Seite 83 Kapitel 2 Bit-Befehle Der OSF-Befehl setzt das Ausgangsbit für eine Abfrage, wenn der Strompfadzustand für Eingang von True auf False umschaltet. Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:...
  • Seite 84 Kapitel 2 Bit-Befehle Schwerwiegende/geringfügige Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen zu Array-Indexfehlern finden Sie unter „Index nach Arrays“. Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Das Speicherbit wird auf False zurückgesetzt, um einen ungültigen Auslöser während der ersten Programmabfrage zu verhindern. Das Ausgangsbit wird auf False zurückgesetzt.
  • Seite 85: Fallender Einzelimpuls Mit Eingang (Osfi)

    Kapitel 2 Bit-Befehle Beispiel Kontaktplandiagramm   Dieses Beispiel zeigt, wie ein OSF verwendet werden kann, um einen oder mehrere Befehle durch die Anstiegsflanke auszulösen. Bei jeder Umschaltung von Limit_Switch_01 von True auf False setzt der OSF-Befehl das Ausgangsbit Output_bit_02 auf True. Jeder Befehl, der durch Output_bit_02 konditioniert wird, wird aktiviert und ein Mal pro Umschaltung ausgeführt, da Output_bit_02 nur für eine Abfrage True ist.
  • Seite 86 Kapitel 2 Bit-Befehle Funktionsblock Strukturierter Text OSFI(OSFI_tag) Operanden Strukturierter Text Operand Ty Format Beschreibung OSFI tag FBD_ONESHOT Struktur OSFI-Struktur Informationen über operandenbezogene Fehler finden Sie unter „Syntax für strukturierten Text“. Funktionsblock Operand Ty Format Beschreibung OSFI tag FBD_ONESHOT Struktur OSFI-Struktur FBD_ONESHOT-Struktur Eingangsparameter Da tentyp...
  • Seite 87: Beschreibung

    Kapitel 2 Bit-Befehle Beschreibung Wenn InputBit False ist und bei der letzten Befehlsabfrage True war, wird OutputBit gesetzt. Andernfalls wird OutputBit zurückgesetzt. Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/geringfügige Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen zu Fehlern im Zusammenhang mit Operanden finden Sie unter Allgemeine Attribute. Ausführung Funktionsblock Bedingung/Zustand Durc...
  • Seite 88: Steigender Einzelimpuls (Osr)

    Kapitel 2 Bit-Befehle Strukturierter Text Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Siehe Vorabtastung im Funktionsblock. Normale Ausführung Siehe „Tag.EnableIn ist True“ im Funktionsblock. Nachabtastung Siehe Nachabtastung im Funktionsblock. Beispiel Wenn limit_switch1 von Gesetzt auf Zurückgesetz umschaltet, setzt der OSFI-Befehl das OutputBit für eine Abfrage. Funktionsblock Strukturierter Text OSFI_01.InputBit := limit_switch1;...
  • Seite 89 Kapitel 2 Bit-Befehle Der OSR-Befehl setzt das Ausgangsbit für eine Abfrage, wenn der Strompfadzustand für Eingang von False auf True umschaltet. Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:...
  • Seite 90 Kapitel 2 Bit-Befehle Beschreibung Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/geringfügige Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen zu Array-Indexfehlern finden Sie unter „Index nach Arrays“. Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Das Speicherbit wird auf True gesetzt, um einen ungültigen Auslöser während der ersten Programmabfrage zu verhindern.
  • Seite 91 Kapitel 2 Bit-Befehle OSR-Flussdiagramm (True) Beispiel Kontaktplandiagramm   Dieses Beispiel zeigt, wie ein OSR verwendet werden kann, um einen oder mehrere Befehle durch die Anstiegsflanke auszulösen. Bei jeder Umschaltung von Limit_Switch_01 von False auf True setzt der OSR-Befehl das Ausgangsbit Output_bit_02 auf True.
  • Seite 92: Steigender Einzelimpuls Mit Eingang (Osri)

    Kapitel 2 Bit-Befehle Bit-Adressierung seite 908 Index nach Arrays seite 907 Steigender Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Einzelimpuls mit Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie Eingang (OSRI) GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 93 Kapitel 2 Bit-Befehle FBD_ONESHOT-Struktur Eingangsparameter Da tentyp Beschreibung Wenn diese Option EnableIn BOOL nicht gesetzt ist, wird der Befehl nicht ausgeführt, und die Ausgänge werden nicht aktualisiert. Ist diese Option gesetzt, wird der Befehl ausgeführt. Standardeinstellung ist „Gesetzt“. InputBit BOOL Eingangsbit.
  • Seite 94 Kapitel 2 Bit-Befehle Schwerwiegende/geringfügige Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen zu Fehlern im Zusammenhang mit Operanden finden Sie unter Allgemeine Attribute. Ausführung Funktionsblock Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Die Bits von EnableIn und EnableOut werden auf False zurückgesetzt. Tag.Enable-in ist Die Bits von EnableIn und EnableOut False werden auf False zurückgesetzt.
  • Seite 95: Ausgang Ansteuern (Ote)

    Kapitel 2 Bit-Befehle Wenn limit_switch1 von Zurückgesetzt auf Gesetzt umschaltet, setzt der OSRI-Befehl das OutputBit für eine Abfrage. Strukturierter Text OSRI_01.InputBit := limit_switch1; OSRI(OSRI_01); State := OSRI_O1.OutputBit; Siehe auch Bit-Befehle seite 75 Fallender Einzelimpuls (OSF) seite 82 Einzelimpuls (ONS) seite 80 Allgemeine Attribute seite 893 Syntax für strukturierten Text...
  • Seite 96 Kapitel 2 Bit-Befehle Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:  Ausgangs-Tag-Operanden überschrieben werden.  Members eines Struktur-Operanden überschrieben werden.  Wenn nichts anderes angegeben wird, werden Struktur-Operanden von mehreren Befehlen gemeinsam verwendet. Kontaktplandiagramm Operand Da tentyp Format Beschreibung Datenbit BOOL Zu veränderndes Bit.
  • Seite 97: Ausgang Verriegeln (Otl)

    Kapitel 2 Bit-Befehle Beispiel Kontaktplandiagramm Wenn switch True ist, setzt der OTE-Befehl Light_01 auf True. Wenn switch False ist, setzt der OTE-Befehl Light_01 auf False. Siehe auch Syntax für strukturierten Text seite 927 Bit-Befehle seite 75 Bit-Adressierung seite 908 Index nach Arrays seite 907 Ausgang verriegeln Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570,...
  • Seite 98: Beschreibung (Description)

    Kapitel 2 Bit-Befehle Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:  Ausgangs-Tag-Operanden überschrieben werden.  Members eines Struktur-Operanden überschrieben werden.  Wenn nichts anderes angegeben wird, werden Struktur-Operanden von mehreren Befehlen gemeinsam verwendet. Kontaktplandiagramm Operand Datentyp Format Beschreibung (Data (Description) Type) Datenbit BOOL...
  • Seite 99: Ausgang Entriegeln (Otu)

    Kapitel 2 Bit-Befehle Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Strompfadzustand für Setzt den Strompfadzustand Eingang ist False für Ausgang auf den Strompfadzustand für Eingang. Strompfadzustand für Setzt den Strompfadzustand Eingang ist True für Ausgang auf den Strompfadzustand für Eingang. Das Datenbit wird auf True gesetzt.
  • Seite 100 Kapitel 2 Bit-Befehle Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:  Ausgangs-Tag-Operanden überschrieben werden.  Members eines Struktur-Operanden überschrieben werden.  Wenn nichts anderes angegeben wird, werden Struktur-Operanden von mehreren Befehlen gemeinsam verwendet.
  • Seite 101 Kapitel 2 Bit-Befehle Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Strompfadzustand für Strompfadzustand für Ausgang auf Eingang ist False den Strompfadzustand für Eingang setzen Strompfadzustand für Strompfadzustand für Ausgang auf Eingang ist True den Strompfadzustand für Eingang setzen Das Datenbit wird auf False zurückgesetzt.
  • Seite 103: Timer- Und Zähler-Befehle

    Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Timer- und Timer und Zähler steuern Operationen auf der Basis einer Zeit oder einer Anzahl Ereignisse. Zähler-Befehle Verfügbare Befehle Kontaktplandiagramm Funktionsblock und Strukturierter Text TONR TOFR RTOR CTUD Gewünschte Aktion Zu verwendender Befehl Messen, wie lange ein Timer aktiviert ist Messen, wie lange ein Timer deaktiviert ist...
  • Seite 104: Abwärtszählung (Ctd)

    Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Für alle Timer beträgt die Zeitbasis 1 ms. Beispielsweise muss der Wert .PRE eines 2-Sekunden-Timers 2000 sein. Siehe auch Rechen-/mathematische Befehle seite 379 Vergleichsbefehle seite 301 Bit-Befehle seite 75 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle seite 839 ASCII-Konvertierungsbefehle seite 859 Abwärtszählung (CTD) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380,...
  • Seite 105 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:  Ausgangs-Tag-Operanden überschrieben werden.  Members eines Struktur-Operanden überschrieben werden.  Wenn nichts anderes angegeben wird, werden Struktur-Operanden von mehreren Befehlen gemeinsam verwendet. Kontaktplandiagramm Operand Da tentyp Format Beschreibung Counter COUNTER Tag...
  • Seite 106 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Wenn der Strompfadzustand für Eingang auf True gesetzt wird und .CD False ist, wird ACC um eins verringert. Wenn der Strompfadzustand für Eingang False ist, wird .CD auf False zurückgesetzt.   Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/geringfügige Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch.
  • Seite 107 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle CTD-Flussdiagramm (False) Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 108 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle CTD-Flussdiagramm (True)   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 109: Aufwärtszählung (Ctu)

    Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Beispiel Kontaktplandiagramm   Ein Förderband bringt Teile in eine Pufferzone. Immer wenn ein Teil hereinkommt, wird Grenzschalter limit_switch_3 aktiviert und der Zähler counter_2 erhöht sich um 1. Immer wenn ein Teil die Pufferzone verlässt, wird Grenzschalter limit_switch_4 aktiviert und der Zähler counter_2 verringert sich um 1.
  • Seite 110 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:  Ausgangs-Tag-Operanden überschrieben werden.  Members eines Struktur-Operanden überschrieben werden.
  • Seite 111 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Das Überschreitung-Bit zeigt bei True an, BOOL dass der Zähler über die Obergrenze von 2.147.483.647 um eins erhöht hat. BOOL Das Unterlaufbit zeigt bei True an, dass der Zähler unter die Untergrenze von -2.147.483.648 um eins verringert hat. .PRE DINT Der Sollwert gibt den Wert an, den der...
  • Seite 112 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Das Bit .CU wird auf True gesetzt, um ungültige Inkrement während der ersten Programmabfrage zu verhindern. Strompfadzustand für Strompfadzustand für Ausgang auf den Eingang ist False Strompfadzustand für Eingang setzen Siehe CTU-Flussdiagramm (False) Strompfadzustand für Strompfadzustand für Ausgang auf den...
  • Seite 113 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle CTU-Flussdiagramm (True)   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 114: Aufwärts-/Abwärtszählung (Ctud)

    Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Beispiel Kontaktplandiagramm   Nachdem der Grenzschalter limit_switch_1 10 Mal von deaktiviert auf aktiviert umgeschaltet hat, wird das Bit .DN auf True gesetzt und die Lampe light_1 leuchtet auf. Wenn der Grenzschalter limit_switch_1 weiter von deaktiviert auf aktiviert umschaltet, erhöht der Zähler counter_1 weiter seine Zählung um eins und das Bit .DN bleibt gesetzt.
  • Seite 115 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Funktionsblock Strukturierter Text CTUD(CTUD_tag) Operanden Strukturierter Text Variable Ty Format Beschreibung CTUD tag FBD_COUNTER Struktur CTUD-Struktur Weitere Informationen zur Syntax von Ausdrücken innerhalb von Strukturiertem Text finden Sie unter Syntax für strukturierten Text. Funktionsblock Operand Ty Format Beschreibung CTUD tag...
  • Seite 116 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Aktiviert die Abwärtszählung. CDEnable BOOL Wenn der Eingang von „Zurückgesetzt“ auf „Gesetzt“ umschaltet, zählt der Akkumulator um eins abwärts. „Zurückgesetzt“ ist die Standardeinstellung. DINT Zähler-Sollwert. Dies ist der Wert, den der akkumulierte Wert erreichen muss, bevor DN gesetzt wird.
  • Seite 117 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Aufwärtszählung Abwärtszählung Wenn er deaktiviert wird, behält der CTUD-Befehl seinen akkumulierten Wert. Der Eingangsparameter Reset ist zu setzen, um den Befehl zurückzusetzen. Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/geringfügige Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen zu Fehlern im Zusammenhang mit Operanden finden Sie unter Allgemeine Attribute.
  • Seite 118 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Ausführung Funktionsblock Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Die Bits von EnableIn und EnableOut werden auf False zurückgesetzt. Tag.EnableIn ist False Die Bits von EnableIn und EnableOut werden auf False zurückgesetzt. Initialisiert Daten für die Anforderung einer Null-Eins-Umschaltung von CuEnable oder CdEnable, um ACC zu beeinflussen.
  • Seite 119: Reset (Res)

    Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle CTUD_01.Reset := Reset; CTUD_01.CUEnable := Input; CTUD(CTUD_01); counter_state := CTUD_01.DN; Siehe auch Allgemeine Attribute seite 893 Aufwärtszählung (CTU) seite 109 Abwärtszählung (CTD) seite 104 Reset (RES) seite 119 Syntax für strukturierten Text seite 927 Reset (RES) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix...
  • Seite 120 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:  Ausgangs-Tag-Operanden überschrieben werden.  Members eines Struktur-Operanden überschrieben werden.  Wenn nichts anderes angegeben wird, werden Struktur-Operanden von mehreren Befehlen gemeinsam verwendet. Kontaktplandiagramm Operand Da tentyp Format Beschreibung Structure TIMER...
  • Seite 121 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Strompfadzustand für Setzt den Strompfadzustand für Eingang ist True Ausgang auf den Strompfadzustand für Eingang. Setzt die angegebene Struktur zurück. Nachabtastung Beispiel Kontaktplandiagramm Reset-Beispiel Für das vorangegangene Beispiel gilt: Bei Aktivierung von limit_switch_8 wird counter_4 zurückgesetzt. Bei Aktivierung von limit_switch_5 wird Timer_1 zurückgesetzt.
  • Seite 122: Speichernder Timer Ein (Rto)

    Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Siehe auch Zählerbefehl seite 103 Index nach Arrays seite 907 Speichernder Timer Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Ein (RTO) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 123 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Kontaktplandiagramm Operand Da tentyp Format Beschreibung Timer TIMER Timer-Struktur Preset DINT Unmittelbar Wert von Timer.PRE. er Wert Unmittelbar Wert von Timer.ACC. Accum DINT er Wert TIMER-Struktur Mnemonik Datentyp Be schreibung BOOL Das Aktivierungsbit enthält den Strompfadzustand für Eingang bei der letzten Befehlsausführung.
  • Seite 124 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Sofern sie aktiviert ist, kann die Zeitzählung angehalten werden, indem das Bit .DN auf True gesetzt wird. Sie kann durch Rücksetzung des Bits .DN auf False wieder aufgenommen werden.   So läuft ein Timer Ein Timer läuft durch Subtraktion der Zeit, zu der er das letzte Mal abgefragt wurde, von der aktuellen Zeit: ACC = ACC + (current_time - last_time_scanned) Nachdem er ACC aktualisiert hat, setzt der Timer last_time_scanned auf den...
  • Seite 125 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Das Bit .EN wird auf False zurückgesetzt. Das Bit .TT wird auf False zurückgesetzt. Strompfadzustand für Strompfadzustand für Ausgang Eingang ist False auf den Strompfadzustand für Eingang setzen Das Bit .EN wird auf False zurückgesetzt.
  • Seite 126 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle RTO-Flussdiagramm (True)   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 127: Speichernder Timer Ein Mit Zurücksetzen (Rtor)

    Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Beispiel Kontaktplandiagramm   Wenn limit_switch_7 gesetzt wird, wird light_2 180 Millisekunden lang eingeschaltet (timer_3 zählt). Wenn timer_3.acc den Wert 180 erreicht, wird light_2 aus- und light_3 eingeschaltet. Light_3 bleibt eingeschaltet, bis timer_3 zurückgesetzt wird. Wird limit_switch_7 zurückgesetzt, während timer_3 zählt, wird light_2 ausgeschaltet.
  • Seite 128 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Dieser Befehl ist im Kontaktplandiagramm nicht verfügbar. Funktionsblock Strukturierter Text RTOR(RTOR_tag) Operanden Strukturierter Text Variable Ty Format Beschreibung RTOR tag FBD_TIMER Struktur RTOR-Struktur Weitere Informationen zur Syntax der Ausdrücke in strukturiertem Text finden Sie unter Strukturierter Text Syntax.
  • Seite 129 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Wenn er gesetzt ist, aktiviert dieser TimerEnable BOOL Parameter den Timer und die Zeitakkumulation. Die Standardeinstellung ist „Zurückgesetzt“. DINT Timer-Sollwert. Dies ist der Wert in 1-ms-Einheiten, den ACC erreichen muss, bevor die Zeitzählung beendet wird. Wenn er ungültig ist, setzt der Befehl das entsprechende Statusbit und der Timer wird nicht ausgeführt.
  • Seite 130 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Die Zeitbasis beträgt immer 1 Millisekunde. Geben Sie zum Beispiel 2000 für den Wert PRE bei einem 2-Sekunden-Timer ein Der Eingangsparameter Reset ist zu setzen, um den Befehl zurückzusetzen. Wenn TimerEnable und Reset gesetzt sind, beginnt der RTOR-Befehl wieder mit der Zeitzählung, sobald Reset zurückgesetzt wird.
  • Seite 131 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle  Code-Abschnitt zwischen JMP- und LBL-Befehlen  Sequenzielles Funktionsdiagramm (SFC)  Ereignis oder periodische Aufgabe  Zustandsroutine einer Phase Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/geringfügige Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen zu Fehlern im Zusammenhang mit Operanden finden Sie unter Allgemeine Attribute.
  • Seite 132: Timer-Ausschaltverzögerung (Tof)

    Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Beispiel Funktionsblock Strukturierter Text RTOR_01.PRE := 500; RTOR_01.Reset := Reset; RTOR_01.TimerEnable := Input; RTOR(RTOR_01); timer_state := RTOR_01.DN; Siehe auch Allgemeine Attribute seite 893 Speicherndes Zeitwerk Ein (RTO) seite 122 Reset (RES) seite 119 Syntax für strukturierten Text seite 927 Timer-Ausschaltver Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570,...
  • Seite 133 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:  Ausgangs-Tag-Operanden überschrieben werden.  Members eines Struktur-Operanden überschrieben werden.
  • Seite 134 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Der Sollwert gibt den Wert an (1-ms-Einheiten), .PRE DINT den der akkumulierte Wert erreichen muss, bevor der Befehl anzeigt, dass er abgeschlossen wurde. .ACC DINT Der akkumulierte Wert gibt die Anzahl Millisekunden an, die abgelaufen sind, seit der TOF-Befehl aktiviert wurde.
  • Seite 135 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Nachdem er ACC aktualisiert hat, setzt der Timer last_time_scanned auf den gleichen Wert wie current_time. Damit ist der Timer für die nächste Abfrage bereit. Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/geringfügige Fehler Ein schwerwiegender Fehler Fehlertyp Fe hlercode tritt auf, wenn: .PRE <...
  • Seite 136 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle TOF-Flussdiagramm (False)   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 137: Timer-Ausschaltverzögerung Mit Zurücksetzen (Tofr)

    Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Beispiel Kontaktplandiagramm Wenn limit_switch_9 zurückgesetzt wird, wird light_8 180 Millisekunden lang eingeschaltet (timer_2 zählt). Wenn timer_2.acc den Wert 180 erreicht, wird light_8 aus- und light_4 eingeschaltet. Light_4 bleibt eingeschaltet, bis der TOF-Befehl aktiviert wird. Wenn limit_switch_9 True ist, während timer_2 zählt, wird light_8 ausgeschaltet.
  • Seite 138 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Funktionsblock Strukturierter Text TOFR(TOFR_tag) Operanden Strukturierter Text Variable Ty Format Beschreibung TOFR tag FBD_TIMER Struktur TOFR-Struktur Weitere Informationen zur Syntax von Ausdrücken innerhalb von Strukturiertem Text finden Sie unter Syntax für strukturierten Text. Funktionsblock Operand Ty Format Beschreibung TOFR tag...
  • Seite 139 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Timer-Sollwert. Dies ist der Wert in DINT 1-ms-Einheiten, den ACC erreichen muss, bevor die Zeitzählung beendet wird. Wenn er ungültig ist, setzt der Befehl das entsprechende Statusbit und der Timer wird nicht ausgeführt. Gültiger Wert = 0 bis maximale positive ganze Zahl Anforderung zum Zurücksetzen des Reset...
  • Seite 140 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle  der TOFR-Befehl deaktiviert wird  Die Zeitbasis beträgt immer 1 Millisekunde. Geben Sie zum Beispiel 2000 für den Wert PRE bei einem 2-Sekunden-Timer ein Der Eingangsparameter Reset ist zu setzen, um den Befehl zurückzusetzen. Wenn TimerEnable False und Reset gleichzeitig True ist, beginnt der TOFR-Befehl nicht wieder mit der Zeitzählung, sobald Reset False ist.
  • Seite 141 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle  Sequenzielles Funktionsdiagramm (SFC)  Ereignis oder periodische Aufgabe  Zustandsroutine einer Phase Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/geringfügige Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen zu Fehlern im Zusammenhang mit Operanden finden Sie unter Allgemeine Attribute. Ausführung Funktionsblock Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion...
  • Seite 142: Timer-Einschaltverzögerung (Ton)

    Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle erreicht. Bei ACC PRE wird der Parameter DN zurückgesetzt und timer_state2 gesetzt. Funktionsblock Strukturierter Text TOFR_01.PRE := 500; TOFR_01.Reset := Reset; TOFR_01.TimerEnable := Input; TOFR(TOFR_01); timer_state := TOFR_01.DN; Siehe auch Allgemeine Attribute seite 893 Syntax für strukturierten Text seite 927 Timer-Einschaltver Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570,...
  • Seite 143 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:  Ausgangs-Tag-Operanden überschrieben werden.  Members eines Struktur-Operanden überschrieben werden.
  • Seite 144 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Der Sollwert gibt den Wert an .PRE DINT (1-ms-Einheiten), den der akkumulierte Wert erreichen muss, bevor der Befehl anzeigt, dass er abgeschlossen wurde. .ACC DINT Der akkumulierte Wert gibt die Anzahl Millisekunden an, die abgelaufen sind, seit der TON-Befehl aktiviert wurde.
  • Seite 145 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Nachdem er ACC aktualisiert hat, setzt der Timer last_time_scanned auf den gleichen Wert wie current_time. Damit ist der Timer für die nächste Abfrage bereit. Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/geringfügige Fehler Ein schwerwiegender Fehler Fehlertyp Fe hlercode tritt auf, wenn: .PRE <...
  • Seite 146 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle TON-Flussdiagramm (True) Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 147: Timer-Einschaltverzögerung Mit Zurücksetzen (Tonr)

    Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Beispiel Kontaktplandiagramm Wenn limit_switch_10 auf True gesetzt wird, wird light_6 20000 Millisekunden lang eingeschaltet (Timer_4 zählt). Wenn Timer_4.acc den Wert 20000 erreicht, wird light_6 aus- und light_7 eingeschaltet. Wenn limit_switch_10 auf False zurückgesetzt wird, während Timer_4 zählt, wird light_6 ausgeschaltet. Wenn limit_switch_10 auf False zurückgesetzt wird, werden die Statusbits von Timer_4 und der Wert .ACC zurückgesetzt.
  • Seite 148 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Funktionsblock Strukturierter Text TONR(TONR_tag); Operanden Strukturierter Text Operand Ty Format Beschreibung TONR tag FBD_TIMER Struktur TONR-Struktur Weitere Informationen zur Syntax von Ausdrücken innerhalb von Strukturiertem Text finden Sie unter Syntax für strukturierten Text. Funktionsblock Operand Ty Format Beschreibung TONR tag...
  • Seite 149 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Timer-Sollwert. Dies ist der Wert in DINT 1-ms-Einheiten, den ACC erreichen muss, bevor die Zeitzählung beendet wird. Wenn er ungültig ist, setzt der Befehl das entsprechende Statusbit und der Timer wird nicht ausgeführt. Gültiger Wert = 0 bis maximale positive ganze Zahl Anforderung zum Zurücksetzen des Timers.
  • Seite 150 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Die Zeitbasis beträgt immer 1 Millisekunde. Geben Sie zum Beispiel 2000 für den Wert PRE bei einem 2-Sekunden-Timer ein Der Eingangsparameter Reset ist zu setzen, um den Befehl zurückzusetzen. Wenn TimerEnable gesetzt und Reset True ist, beginnt der TONR-Befehl wieder mit der Zeitzählung, sobald Reset False ist.
  • Seite 151 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/geringfügige Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen zu Fehlern im Zusammenhang mit Operanden finden Sie unter Allgemeine Attribute. Ausführung Funktionsblock Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Die Bits von EnableIn und EnableOut werden auf False zurückgesetzt.
  • Seite 152 Kapitel 3 Timer- und Zähler-Befehle Strukturierter Text TONR_01.PRE := 500; TONR_01.Reset := Reset; TONR_01.TimerEnable := Input; TONR(TONR_01); timer_state := TONR_01.DN; Siehe auch Allgemeine Attribute seite 893 Timer-Einschaltverzögerung (TON) seite 142 Reset (RES) seite 119 Syntax für strukturierten Text seite 927 Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 153: Eingang/Ausgang

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Eingangs-/Ausgang Eingangs-/Ausgangsbefehle lesen oder schreiben Daten von einer bzw. in eine Steuerung oder einen Datenblock von einem anderen bzw. in ein anderes Modul sbefehle in einem anderen Netzwerk. Verfügbare Befehle Kontaktplandiagramm und strukturierter Text MSG GSV Funktionsblock Nicht verfügbar Gewünschte Aktion: Zu verwendender...
  • Seite 154: Nachricht (Msg)

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Bestimmen der Steuerungsspeicherinformationen seite 199 Nachricht (MSG) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Der MSG-Befehl liest bzw. schreibt einen Datenblock asynchron von bzw. auf ein anderes Modul im Netzwerk.
  • Seite 155 Kapitel 4 Eingang/Ausgang MESSAGE-Struktur Wichtig: Wenn Sie die Statusbits mehr als einmal überprüfen Verwenden Sie eine Kopie der Bits, wenn Sie diese an mehreren Stellen in Ihrer Logik überprüfen. Andernfalls können sich die Bits während der Abfrage eventuell ändern und Ihre Logik funktioniert nicht wie erwartet. Eine Möglichkeit zur Erstellung einer Kopie ist die Verwendung des FLAGS-Wortes.
  • Seite 156 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Die angeforderte Länge gibt an, wie viele .REQ_LEN Wörter der Nachrichtenbefehl zu übertragen versucht. .DN_LEN Die Abschlusslänge gibt an, wie viele Wörter tatsächlich übertragen wurden. BOOL Das Aktivierungswartebit wird gesetzt, wenn die Steuerung erkennt, dass eine Nachrichtenanforderung in die Warteschlange hinzugefügt wurde.
  • Seite 157 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Das Cache-Speicher-Aktivierungsbit .EN_CC BOOL bestimmt, wie die MSG-Verbindung verwaltet wird. Wenn Sie möchten, dass die Steuerung die Verbindung aufrechterhält (z. B. wenn Sie denselben MSG-Befehl mehrmals wiederholen), setzen Sie das Bit .EN_CC. Wenn Sie den MSG-Befehl selten ausführen und die Steuerungsverbindung anderweitig brauchen, setzen Sie das Bit .EN_CC zurück.
  • Seite 158 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Um die Racknummer für eine .Rack SINT Blocktransfer-Nachricht zu ändern, setzen Sie dieses Mitglied auf die gewünschte Racknummer (oktal). .Group SINT Um die Gruppennummer für eine Blocktransfer-Nachricht zu ändern, setzen Sie dieses Mitglied auf die gewünschte Gruppennummer (oktal). .Slot SINT Um die Steckplatznummer für eine...
  • Seite 159 Kapitel 4 Eingang/Ausgang .Unconnecte Dies ist das Zeitlimit für eine nicht DINT dTimeout verbundene Nachricht bzw. für die Herstellung einer Verbindung. Der Standardwert ist 30 Sekunden. Wenn die Nachricht nicht verbunden ist, wird das Bit ER gesetzt, falls die Steuerung innerhalb der Zeit UnconnectedTimeout keine Antwort erhält.
  • Seite 160 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Wo Be schreibung EnableIn ist True .EN wird gesetzt .EW wird gesetzt Verbindung wird geöffnet Nachricht wird gesendet .ST wird gesetzt .EW wird zurückgesetzt Nachricht wurde übertragen oder es liegt ein Fehler vor, EnableIn ist False .DN oder .ER wird gesetzt .ST wird zurückgesetzt Verbindung wird geschlossen (bei .EN_CC = 0) .EN wird zurückgesetzt (da EnableIn False ist)
  • Seite 161 Kapitel 4 Eingang/Ausgang EnableIn schaltet auf False um und .DN oder .ER war vorher gesetzt .EN wird zurückgesetzt Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/geringfügige Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen über Fehler, die mit Operand verbunden sind, finden Sie unter „Allgemeine Attribute“. Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion...
  • Seite 162 Kapitel 4 Eingang/Ausgang MSG-Flussdiagramm (False)   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 163 Kapitel 4 Eingang/Ausgang MSG-Flussdiagramm (True)   Beispiel Kontaktplandiagramm   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 164: Msg-Konfigurationsbeispiele

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Strukturierter Text MSG (MessageControl); Siehe auch Syntax für strukturierten Text seite 927 Nachrichten-Fehlercodes seite 175 Auswählen des Nachrichtentyps seite 273 Spezifizieren der Kommunikationseinzelheiten seite 181 MSG-Konfigurationsbeispiele seite 164 Allgemeine Attribute seite 893 MSG-Konfigurations Die folgenden Beispiele zeigen Quell- und Ziel-Tags und Elemente für unterschiedliche Steuerungskombinationen.
  • Seite 165: Schwerwiegende Fehlertypen Und -Codes

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang LOGIX 5000 -> PLC-5 Quellelement N7:10 LOGIX 5000 -> SLC Destination tag array_1[0] Sie können ein Alias-Tag für das Ziel-Tag in der LOGIX 5000-Quellsteuerung verwenden. LOGIX 5000 -> PLC-2 Quellelement Destination tag array_1[0] Siehe auch Nachricht (MSG) seite 154 Schwerwiegende Fehlertypen und...
  • Seite 166 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Bei einer Steuerung mit eingebauter Speicherkarte 1. Fehler löschen. hat diese: 2. Laden Sie das Projekt herunter.  einen nicht behebbaren Fehler erkannt. 3. Wechseln Sie in den Fernausführungs- oder den  Diagnoseinformationen auf die Speicherkarte Ausführungsmodus. geschrieben.
  • Seite 167 Kapitel 4 Eingang/Ausgang In einem SFR-Anweisung enthält die Zielroutine den Korrigieren Sie das SFR-Ziel oder fügen Sie den fehlenden Zielschritt nicht. Schritt hinzu. Ein Sicherheitsbefehl wird außerhalb einer Ordnen Sie den Sicherheitsbefehl in der Sicherheitsaufgabe Sicherheitsaufgabe benutzt. Der Anlagenphase-Befehl wird außerhalb eines Setzen Sie den Befehl nur in einem Anlagenphase-Programms abgerufen.
  • Seite 168 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Das Zertifikat der Protokolldatei kann nicht verifiziert Löschen Sie den Fehler und schalten Sie die Steuerung aus. werden. Wenn die Steuerung hochfährt, versucht Wenn das Problem weiter besteht, wenden Sie sich an den sie, die Kombination aus Protokolldatei-Schlüssel Rockwell Automation-Support.
  • Seite 169 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Ein Motorfehler ist aufgetreten. Weitere Informationen erhalten Sie unter dem Achsen-Tag DriveFault. Ein Motortemperaturfehler ist aufgetreten. Weitere Informationen erhalten Sie unter dem Achsen-Tag DriveFault. Ein Motortemperaturfehler ist aufgetreten. Weitere Informationen erhalten Sie unter dem Achsen-Tag DriveFault. Ein SERCOS-Ringfehler ist aufgetreten. Überprüfen Sie die Integrität des SERCOS-LWL-Ringnetzes und der angeschlossenen Geräte.
  • Seite 170 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Der Watchdog der Sicherheitsaufgabe ist Fehler löschen. abgelaufen. Wenn eine Sicherheitsaufgabensignatur vorhanden ist, wird Die Benutzeraufgabe ist in einem festgelegten der Sicherheitsspeicher neu initialisiert und die Ausführung Zeitraum nicht abgeschlossen worden. Ein dieser Sicherheitsaufgabe beginnt. Programmfehler verursachte eine Endlosschleife, Wenn keine Sicherheitsaufgabensignatur vorhanden ist, das Programm ist zu komplex, um in der müssen Sie das Programm erneut herunterladen, damit die...
  • Seite 171: Geringfügige Fehlertypen Und -Codes

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Das Bit „Physischer Achsenfehler“ ist gesetzt und Hinweise zu Abhilfemaßnahmen finden Sie unter „Attribute zeigt einen Fehler auf der physischen Achse an. für CIP-Initialisierungsfehler - Mfg“, die Angaben zur Fehlerart enthalten. Dieser Fehler wird angezeigt, wenn ein herstellerspezifischer Achsenfehler aufgetreten ist.
  • Seite 172 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Bus-Aus-Zustand. Die Verbindungen zwischen Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Quelle des Steuerung und E/A-Modulen sind unterbrochen. Fehlers BUS OFF (Bus Aus) zu bestimmen: 1. Die Anzahl der lokalen Erweiterungsmodule im Projekt stimmt mit der Anzahl der Module überein, die physisch im System installiert sind.
  • Seite 173 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Der Ausgangswert liegt über dem Grenzwert des Entweder: Zieldatentyps.  Reduzieren Sie die Größe des ASCII-Werts.  Verwenden Sie einen größeren Data Type für das Ziel.  Prüfen Sie, ob der Wert von „Start“ zwischen 1 und der Der Wert für Start oder Quantity ist ungültig.
  • Seite 174 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Safety-Partner-Batterie fehlt oder muss ersetzt Installieren Sie eine neue Batterie. werden. Das Energiespeichermodul (ESM) ist nicht installiert. Installieren Sie ein ESM in der Steuerung. Wenn die Steuerung abgeschaltet wird, können das WallClockTime-Attribut und das Program nicht aufrecht erhalten werden. Das installierte ESM ist nicht mit der Steuerung Tauschen Sie das installierte ESM durch ein anderes aus, kompatibel.
  • Seite 175: Message-Fehlercodes

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Message-Fehlercodes Fehlercodes richten sich nach dem Typ des MSG-Befehls. Siehe auch Fehlercodes seite 175 Erweiterte Fehlercodes seite 176 PLC- und SLC-Fehlercodes (.ERR) seite 178 Blocktransfer-Fehlercodes seite 180 Fehlercodes Die Logix Designer-Anwendung zeigt nicht immer die vollständige Beschreibung Fehlercode Beschreibung In der Software anzeigen...
  • Seite 176: Erweiterte Fehlercodes

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang 001E Fehler aufgrund eingebettetem Service 001F Verbindungsfehler (siehe erweiterte Fehlercodes) 0022 Ungültige Antwort erhalten 0025 Schlüsselsegmentfehler 0026 Fehler aufgrund ungültigem IOI 0027 Unerwartetes Attribut in Liste 0028 DeviceNet-Fehler – ungültige Mitglieds-ID 0029 DeviceNet-Fehler – Mitglied kann nicht festgelegt werden 00D1 Modul nicht im Run-Zustand...
  • Seite 177 Kapitel 4 Eingang/Ausgang 0302 Keine Bandbreite verfügbar 0303 Keine Bildschirme verfügbar 0305 Signaturen stimmen nicht überein 0311 Port nicht verfügbar 0312 Verbindungsadresse nicht verfügbar 0315 Ungültiger Segmenttyp 0317 Verbindung nicht geplant Im Folgenden finden Sie die erweiterten Fehlercodes für Fehlercode 001F. Erweiterter Beschreibung Fehlercode (Hex)
  • Seite 178: Plc- Und Slc-Fehlercodes (.Err)

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang 210A Ungültiger Symbolname 210B Symbol nicht vorhanden 210E Suche fehlgeschlagen 210F Task kann nicht gestartet werden 2110 Schreiben nicht möglich 2111 Lesen nicht möglich 2112 Gemeinsam genutzte Routine kann nicht bearbeitet werden 2113 Der Controller befindet sich im Fehlermodus 2114 Run-Modus gesperrt...
  • Seite 179 Kapitel 4 Eingang/Ausgang 00B0 B000 Prozessor lädt herunter, Zugriff daher nicht möglich 00F0 0001 F001 Prozessor hat die Adresse falsch konvertiert 00F0 0002 F002 Unvollständige Adresse 00F0 0003 F003 Falsche Adresse 00F0 0004 F004 Ungültiges Adressformat – Symbol nicht gefunden 00F0 0005 F005...
  • Seite 180: Blocktransfer-Fehlercodes

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Blocktransfer-Fehler Dies sind die für den LOGIX 5000-Blocktransfer spezifischen Fehlercodes. codes Fehlercode Beschreibung In der Software (Hex) anzeigen 00D0 Der Scanner hat innerhalb von 3,5 Sekunden ab Anforderung keine Unbekannter Fehler Blocktransfer-Antwort vom Blocktransfer-Modul erhalten 00D1 Die Prüfsumme von der Leseantwort stimmte nicht mit der Prüfsumme des Datenstroms überein.
  • Seite 181: Spezifizieren Der Kommunikationseinzelheiten

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Spezifizieren der Richten Sie eine Broadcast-Nachricht in Programmen mit Kontaktplanlogik oder strukturiertem Text ein. Fügen Sie in der Kontaktplanlogik einen Strompfad Kommunikationsein hinzu, und klicken Sie auf die Eigenschaft MSG, um das Dialogfeld zelheiten Nachrichtenkonfiguration (Message Configuration) aufzurufen und eine neue Nachricht einzurichten.
  • Seite 182 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Tipp: Ebenfalls unterstützt wird THIS, welches einen Pfad zu sich selbst anzeigt. THIS wird verwendet, um eine unverbundene Nachricht an die Steuerung zu senden. Beispiele Die E/A-Konfiguration der Steuerung verfügt nur über das lokale Kommunikationsmodul: Verwenden Sie zum Eingeben eines Pfades folgendes Format: Schnittstelle, next_address, Schnittstelle, next_address, Wo Is Für dieses Netzwerk Typ (Type)
  • Seite 183 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Schaltfläche „Broadcast“ Die Schaltfläche Broadcast wird mit der seriellen Schnittstelle verwendet.  Ab Version 18 verbessert diese Funktion für die RSLogix 5000-Software die Möglichkeit, Route und Nachrichtentyp zum Senden einer Nachricht ans Ziel festzulegen. Wenn die Schaltfläche Broadcast aktiviert ist, können Sie den Standardpfad festlegen, indem Sie einen oder mehrere der im Kombinationsfeld verfügbaren Kanäle auswählen.
  • Seite 184 Kapitel 4 Eingang/Ausgang die Nachricht im Dialogfeld Nachrichtenkonfiguration (Message Configuration) 2.255 (Kanal 0) oder 3.255 (Kanal 1) festgelegt. Der Pfad wird ausgegraut, sodass Sie manuell keinen Pfadwert eingeben können. 10. Klicken Sie auf OK. Konfiguration der Registerkarte Systemprotokoll (System Protocol) Für die Ausführung von Broadcast in ControlLogix-Steuerungen in der Anwendung Logix Designer müssen Sie im Dialogfeld Steuerungs-Eigenschaften (Controller Properties) die Registerkarte Systemprotokoll (System Protocol)
  • Seite 185 Kapitel 4 Eingang/Ausgang 3. Wenn Ihre Steuerung über eine serielle Schnittstelle verfügt, klicken Sie auf die Registerkarte Systemprotokoll (System Protocol).     4. Wählen Sie im Feld „Protokoll“ (Protocol) ein Protokoll aus. WICHTIG Das Feld Nachrichtentyp (Message Type) im Dialogfeld der Registerkarte Nachrichtenkonfiguration (Message Configuration) ist nur mit dem Typ „Schreiben“...
  • Seite 186 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Stationsadresse (Station Nummer der Stationsadresse der Steuerung Address) eingeben Übertragungs-Neuversuche (Transmit Retries) ACK-Zeitüberschreitung (ACK Timeout) Warten auf Antwort-Nachricht (Reply Message Wait) Abfragemodus (Polling Mode) Wählen Sie einen der folgenden Modi aus:  Nachrichtenbasiert (Message Based): Abfrage des Slave mithilfe des Nachrichtenbefehls ...
  • Seite 187 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Für Blocktransfers über Diese Module zur E/A-Konfiguration dieses Netzwerk: hinzufügen: ControlNet Lokales Kommunikationsmodul (z. B. Modul 1756-CNB) Dezentrales Adaptermodul (z. B. Modul 1771-ACN) Universelle Remote I/O Lokales Kommunikationsmodul (z. B. Modul 1756-DHRIO) Ein dezentrales Adaptermodul (z. B. Modul 1771-ASB) pro Rack oder Rackabschnitt im Chassis Blocktransfer-Modul (optional)
  • Seite 188 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Anwendung auf einer Remote-ID des Themas in CIP mit Quell-ID Quellverbindung Arbeitsstation, die unter der RSLinx Verwendung der RSLinx Classic-Software oder Dies ermöglicht Classic- oder FactoryTalk Verknüpfung in FactoryTalk der Anwendung, Linx-Software eine nicht Linx. Daten von einer angeforderte Nachricht über Steuerung zu Zielverbindung...
  • Seite 189 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Anwendungen, Lese- oder Schreibnachrichten der CIP-Datenbank verbunden zu lassen. 2. CIP Allgemein-Nachrichten können verbunden oder nicht verbunden sein. Für die meisten Anwendungen empfehlen wir, CIP Allgemein-Nachrichten nicht verbunden zu lassen. Wenn ein MSG-Befehl eine Verbindung verwendet, können Sie die Verbindung offen lassen (Cache-Speicher) oder schließen, nachdem die Nachricht übertragen wurde.
  • Seite 190 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Tipp: Wenn die Steuerung zum Teilen einer Verbindung zwischen dem Senden einer Blocktransfer-Lese-Nachricht und einer Blocktransfer-Schreib-Nachricht zum gleichen Modul wechselt, zählen beide Nachrichten als eine Verbindung. Die Zwischenspeicherung beider Nachrichten zählt auf der Cache-Speicherliste wie eine einzige. Richtlinien Befolgen Sie beim Planen und Programmieren Ihrer MSG-Befehle folgende Richtlinien:...
  • Seite 191: Spezifizieren Von Slc-Nachrichten

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Programmieren Sie eine Nachricht, um mit mehreren Geräten zu kommunizieren. Weitere Informationen finden Sie im LOGIX 5000 Controllers Common Procedures Programming Manual , Publikation 1756-PM001 Programmieren Sie Logik, um die Ausführung von Nachrichten in Gruppen zu koordinieren. Weitere Informationen finden Sie im LOGIX 5000 Controllers Common Procedures Programming Manual Publikation...
  • Seite 192: Systemwert Abrufen (Gsv) Und Systemwert Einstellen (Ssv)

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang  Die Quell-Tags (für BTW) und Ziel-Tags (für BTR) müssen groß genug sein, damit die gewünschten Daten aufgenommen werden können, außer bei MESSAGE-, AXIS- und MODULE-Strukturen.  Gibt an, wie viele 16-Bit-Integers (INT) zu senden oder zu empfangen sind. Sie können 0 bis 64 Ganzzahlen angeben.
  • Seite 193: Beschreibung (Description)

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Operanden Für gemischte Datentypen in einem Befehl gibt es Datenkonvertierungsregeln. Siehe unter Datenkonvertierung. Kontaktplandiagramm und strukturierter Text Operand Typ (Type) Format Beschreibung (Description) Klassenname Name Name der Objektklasse Instance name Name Name des jeweiligen Objekts, wenn für das Objekt ein Name erforderlich Attributname Name Attribut des Objekts...
  • Seite 194 Kapitel 4 Eingang/Ausgang ACHTUNG: Gehen Sie beim Verwenden des SSV-Befehls sorgfältig vor. Wenn Änderungen an Objekten vorgenommen werden, kann dies eine unerwartete Operation der Steuerung und Verletzungen von Mitarbeitern zur Folge haben. Sie müssen prüfen und sich vergewissern, dass die Befehle keine Daten ändern, die nicht geändert werden sollen.
  • Seite 195 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Informationen über Fehler im Zusammenhang mit Operanden finden Sie unter Allgemeine Attribute. Ausführung Kontaktplandiagramm Condition Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Strompfadzustand für Eingang ist False Strompfadzustand für Der Befehl wird ausgeführt. Eingang ist True Nachabtastung Strukturierter Text Condition Durc hgeführte Aktion Siehe „Vorabtastung“...
  • Seite 196: Unmittelbarer Ausgang (Iot)

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Siehe auch Datenkonvertierungen seite 897 Allgemeine Attribute seite 893 GSV/SSV-Objekte seite 211 GSV/SSV-Sicherheitsobjekte seite 267 GSV/SSV- Programmierbeispiel seite 208 Unmittelbarer Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, Ausgang (IOT) CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 197: Beschreibung

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Strukturierter Text Die Operanden entsprechen denen im IOT-Befehl des Kontaktplandiagramms. Weitere Informationen zur Syntax von Ausdrücken innerhalb von Strukturiertem Text finden Sie unter Syntax für strukturierten Text. Beschreibung Der IOT-Befehl überteuert das angeforderte Paketintervall (RPI) einer Ausgangsverbindung und sendet neue Daten über die Verbindung. Eine Ausgangsverbindung ist eine mit dem Ausgangstag eines E/A-Moduls oder einem produzierten Tag verknüpfte Verbindung.
  • Seite 198 Kapitel 4 Eingang/Ausgang In den folgenden Abbildungen wird der Empfang von Daten mittels eines IOT-Befehls über EtherNet/IP- und ControlNet-Netzwerke verglichen. Betrifft mathematische Status-Flags Nein Fehlerbedingungen Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen über Fehler, die mit Operand verbunden sind, finden Sie unter „Allgemeine Attribute“. Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc...
  • Seite 199: Zugriff Auf Systemwerte

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Kontaktplandiagramm   Strukturierter Text IOT (Local:5:0); Siehe auch Allgemeine Attribute seite 893 Syntax für strukturierten Text seite 927 Zugriff auf Mit diesem Verfahren können Sie Statusinformationen über Ihre LOGIX 5000-Steuerung abrufen oder verwenden. Systemwerte Gewünschte Aktion: Siehe dieses Hilfethema: Verwenden bestimmter Schlüsselwörter zur Überwachung Überwachung von Status-Flags bestimmter Ereignisse...
  • Seite 200 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Verwenden Sie dieses Verfahren, um die folgenden Informationen über den Speicher der Steuerung zu erhalten:  verfügbare (freie) E/A und erweiterter Speicher  alle E/A und erweiterter Speicher  größter zusammenhängender Block von E/A und erweiterter Speicher Erhalten die Speicherinformationen von der Steuerung Um Speicherinformationen von der Steuerung zu erhalten, führen Sie einen MSG-Befehl aus, der wie folgt konfiguriert ist:...
  • Seite 201 Kapitel 4 Eingang/Ausgang aus dem Dialogfeld „Nachrichteneigenschaften“ (Configuration) - Registerkarte „Kommunikation“ (Communication):   So wählen Sie die gewünschten Speicherinformationen aus Der MSG-Befehl sendet die folgenden Informationen an INT_array (das Ziel-Tag des MSG-Befehls). Wichtig: Bei einer 1756-L55M16-Steuerung sendet der MSG-Befehl zwei Werte für jede Kategorie des erweiterten Speichers.
  • Seite 202: Devicenet Status Codes

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Verwenden Sie den Copy (COP)-Befehl, um die einzelnen INTs in einen verwendbaren Wert zu konvertieren, wo: In diesem Angeben: Wa s bedeutet: Operanden: Quelle erstes INT des aus 2 Elementen Beginnen Sie mit den unteren 16 Bits bestehenden Paares (untere 16 Bits) Ziel DINT-Tag, in dem der 32-Bit-Wert...
  • Seite 203 Kapitel 4 Eingang/Ausgang  Stellen Sie sicher, dass das richtige Die Informationen zur Identifizierung des Slave-Gerät mit dieser Adresse Slave-Geräts stimmen nicht mit der verbunden ist. elektronischen Codierung im Abfragegerät  Stellen Sie sicher, dass das Slave-Gerät überein. mit der angegebenen elektronischen Codierung übereinstimmt (Hersteller, Artikelnummer, Produkttyp).
  • Seite 204 Kapitel 4 Eingang/Ausgang  Überprüfen Sie, ob das Abfragegerät mit Die Übermittlung einer Nachricht des einem aktuellen Netzwerk verbunden ist. Abfragegeräts ist fehlgeschlagen.  Überprüfen Sie, ob Kabel abgeklemmt sind.  Prüfen Sie die Baud-Rate im Netzwerk. Das Abfragegerät befindet sich im Setzen Sie das Abfragegerät, wenn Leerlaufmodus.
  • Seite 205 Kapitel 4 Eingang/Ausgang  Überprüfen Sie die Konfiguration und Das Slave-Gerät befindet sich im den Status des Slave-Geräts. Leerlaufmodus oder liefert keine Daten, während sich das Abfragegerät im  Wenn Sie eine Master-Slave-Beziehung Ausführungsmodus befindet. zwischen 2 Abfragegeräten einrichten, dann stellen Sie sicher, dass sich beide Geräte im Ausführungsmodus befinden.
  • Seite 206: Abrufen Und Stzen Von Systemdaten

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Die Firmware des Abfragegeräts wird Kein. Trennen Sie die Verbindung zum aktualisiert oder der Download einer Abfragegerät nicht, während der Konfiguration erfolgt. Aktualisierungsvorgang durchgeführt wird, andernfalls gehen die Daten, die im Speicher des Abfragegeräts vorhanden sind, verloren. Die Steuerung hat das Abfragegerät in den Das Bit O.CommandRegister.HaltScanner Stoppmodus gesetzt.
  • Seite 207 Kapitel 4 Eingang/Ausgang DF1-Kommunikationstreiber für die serielle Schnittstelle (nur für Steuerungen mit seriellen Schnittstellen) Fehlerprotokoll für eine Steuerung FAULTLOG Attribute eines Befehls für eine MESSAGE Nachricht Status, Fehler, MODULE Kommunikationspfad und Modus eines Modules Gruppierte Achsen MOTIONGROUP Informationen über einen Fehler PROGRAM oder die Abfragezeit für ein Programm...
  • Seite 208: Gsv/Ssv- Programmierbeispiel

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Siehe auch Systemwert abrufen (GSV) und Systemwert einstellen seite 192 GSV/SSV- In den folgenden Beispielen wird der GSV-Befehl zum Abrufen von Fehlerinformationen verwendet. Programmierbeispiel Beispiel 1: Abrufen von E/A-Fehlerinformationen In diesem Beispiel werden Fehlerinformationen von disc_in_2 des E/A-Moduls abgerufen und in der benutzerdefinierten Struktur disc_in_2_info platziert.
  • Seite 209 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Kontaktplandiagramm   Strukturierter Text GSV(PROGRAM,DISCRETE,LASTSCANTIME,discrete_info.LastScanTime); GSV(PROGRAM,DISCRETE,MAXSCANTIME,discrete_info.MaxScanTime); Beispiel 3: Abrufen von Aufgabestatusinformationen In diesem Beispiel werden Statusinformationen über Aufgabe IO_test abgerufen und die Daten in der benutzerdefinierten Struktur io_test_info platziert. Kontaktplandiagramm   Strukturierter Text GSV(TASK,IO_TEST,LASTSCANTIME,io_test_info.LastScanTime); GSV(TASK,IO_TEST,MAXSCANTIME,io_test_info.MaxScanTime); GSV(TASK,IO_TEST,WATCHDOG,io_test_info.Watchdog); Setzen von Aktivierungs- und Deaktivierungs-Flags Im folgenden Beispiel wird der SSV-Befehl verwendet, um ein Programm zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  • Seite 210 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Kontaktplandiagramm   Strukturierter Text IF SW.1 THEN discrete_prog_flag := enable_prog; ELSE discrete_prog_flag := disable_prog; END_IF; SSV(PROGRAM,DISCRETE,DISABLEFLAG,discrete_prog_flag); Sperren und Entsperren der automatischen Firmware-Aktualisierung FirmwareSupervisor Im folgenden Beispiel wird GSV-/SSV-Befehl zum Sperren oder Entsperren des Attributs der automatischen Firmware-Aktualisierung der Steuerung verwendet. Wenn Sie den Wert 1 schreiben, wird die Funktion gesperrt.
  • Seite 211: Gsv/Ssv-Objekte

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Kontaktplandiagramm    GSV/SSV-Objekte Legen Sie bei der Eingabe eines GSV/SSV-Befehls das Objekt und sein Attribut fest, auf das zugegriffen werden soll. In einigen Fällen gibt es mehr als eine Instanz für denselben Objekttyp. Achten Sie darauf den Objektnamen anzugeben. Jede Aufgabe hat beispielsweise ihr eigenes TASK-Objekt, welches das Festlegen des Aufgabe-Namens erfordert, um Zugriff zu erhalten.
  • Seite 212 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Wichtig: Der Alarmpuffer für die Alarmierfunktion in der v21-Firmware ist nicht mehr in den Subskriptionsfunktionen erhältlich. GSV-Befehle, die vorher auf das Alarmpuffer-Attribut Bezug nahmen, werden ungültig, wenn das Projekt geprüft wird. Es liegt in der Verantwortung des Programmierers jeden Anwendungscode, der sich auf dieses Attribut bezog, korrekt zu ändern.
  • Seite 213: Zugriff Auf Das Addoninstructiondefinition-Objekt

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Zugriff auf das Das AddOnInstructionDefinition-Objekt ermöglicht benutzerdefinierte Befehls AddOnInstruction für Gruppen von gemeinsam verwendeter Logik und stellt eine Schnittstelle zu dieser Logik sowie eine Dokumentation für den Befehl bereit. Definition-Objekt Weitere Informationen finden Sie im LOGIX 5000 Controllers Add-On Instructions Programming Manual, Publikation 1756-PM010.
  • Seite 214 Kapitel 4 Eingang/Ausgang AlarmBuffer-Objekts vorhanden. Dies bedeutet, dass ein AlarmBuffer-Objekt zu einem gegebenen Zeitpunkt vorhanden sein kann, zu einem anderen jedoch nicht. Aus diesem Grund, ein Befehl „Systemwert abrufen (GSV)“ gibt einen Status als Teil des Ziel-Tags (INT[0].0) zurück. Wenn das Statusbit den Wert Null hat, bedeutet dies in der Regel, dass ein AlarmBuffer-Objekt nicht mehr vorhanden ist.
  • Seite 215 Kapitel 4 Eingang/Ausgang INT[0].1 1-BufferUsage-Attribut ist gültig. 0-BufferUsage-Attribut ist ungültig. INT[1] Wert des BufferUsage-Attributs. SubscriberName STRING Gibt den Abonnentennamen des angegebenen AlarmBuffer-Objekts zurück. Um den Abonnentennamen einer einzelnen Instanz abzufragen, müssen Sie deren AlarmBuffer-Instanz-ID angeben. Als Ziel-Tag kann auf einen beliebigen Zeichenfolge-Typ verwiesen werden.
  • Seite 216: Zugriff Auf Das Axis-Objekt

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Kontaktplandiagramm Das folgende Beispiel zeigt einen GSV-Befehl, der die IDs des AlarmBuffer-Objekts abruft. Der GSV-Befehl der AlarmBufferInstances gibt Werte in ein Array zurück, die Arrayadresse kann jedoch nicht zum Abrufen der Attributwerte für diese Instanz verwendet werden. Sie müssen den Wert in myAlarmBufferInstances[x] (mit x = 1, 2, 3,...) in ein direktes (nicht indiziertes) Tag wie z.
  • Seite 217 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Weitere Informationen zum AXIS-Objekt finden Sie in SERCOS and Analog Motion Configuration und Startup User Manual, Publikation MOTION-UM001. Wenn ein Attribut mit einem Asterisk (*) gekennzeichnet ist, bedeutet dies, dass sich das Attribut sowohl in der ControlLogix-Steuerung als auch im Achssteuerungsmodul befindet.
  • Seite 218 Kapitel 4 Eingang/Ausgang 0 – 126 noch nicht konfiguriert ungültige konsumierte Achsdaten (aufgrund inkompatibler Versionen zwischen Produzent und Konsument) konfiguriert auf Antwort wartend konfiguriert AxisEventBits DINT Die Servo-Ereignis-Bits für die Servoschleife. (In der AXIS-Struktur ist dies das AxisEvent-Mitglied.) Bit-Name Bedeutung WatchEventArmed Überwachungserei Status...
  • Seite 219 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Wert Bedeutung Achse abschalten Antrieb deaktivieren angewiesene Achssteuerung anhalten nur Statusbit ändern DynamicsConfigurationBits DINT In Version 16 wurde die Handhabung der Steuerung von Änderungen an einem S-Kurvenprofil verbessert. Möchten Sie zum Verhalten bei S-Kurven aus Version 15 oder darunter zurückkehren? NEIN –...
  • Seite 220 Kapitel 4 Eingang/Ausgang FaultConfigurationBits DINT Achstyp Fehlerkonfiguration Die beim Auftreten eines Encoderverlustfehlers *FeedbackFaultAction SINT durchgeführte Operation. Wert Bedeutung Achse abschalten Antrieb deaktivieren angewiesene Achssteuerung anhalten nur Statusbit ändern *FeedbackNoiseFaultAction SINT Die beim Auftreten eines Encoderrauschenfehlers durchgeführte Operation. Wert Bedeutung Achse abschalten Antrieb deaktivieren angewiesene Achssteuerung anhalten nur Statusbit ändern...
  • Seite 221 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Referenzfahrt mit Schalter und Nullimpuls (Standard) HomeSpeed REAL Die Referenzfahrtgeschwindigkeit Ihrer Achse in Positionseinheiten/Sekunde. Instance DINT Die Instanznummer der Achse. InterpolatedActualPosition REAL Dieses Attribut stellt bei zeitbasierten Positionserfassungen die interpolierte tatsächliche Achsposition bereit. Die Position wird in Positionseinheiten angegeben und basiert auf dem Wert des InterpolationTime-Attributs.
  • Seite 222 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Bit-Name Bedeutung Beschleunigun AccelStatus DecelStatus Verzögerung MoveStatus move JogStatus GearingStatus gear HomingStatus home StoppingStatus Stoppen AxisHomedStatus Ausgangsposit ionsstatus PositionCamStatus Positions-Kurv enscheibe Zeit-Kurvensc TimeCamStatus heibe PositionCamPending Positions-Kurv Status enscheibe ausstehend TimeCamPendingStat Zeit-Kurvensc heibe ausstehend GearingLockStatus Getriebesperr PositionCamLockStat Positions-Kurv enscheibensp erre MasterOffsetMoveStat...
  • Seite 223 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Achse abschalten Antrieb deaktivieren angewiesene Achssteuerung anhalten nur Statusbit ändern *PositionErrorTolerance REAL Die Menge des vom Servo-Antrieb tolerierten Positionsfehlers in Positionseinheiten, bevor eine Positionsfehlermeldung ausgegeben wird. PositionIntegratorError REAL Die Summe des Positionsfehlers einer Achse in Positionseinheiten. *PositionIntegralGain REAL Der Wert (1/ms ), der verwendet wird, um trotz...
  • Seite 224 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Dieses Attribut kann zur Bereitstellung eines RegistrationTime DINT Zeitstempels für zeitbasierte Positionserfassungen verwendet werden:  das RegistrationTime-Attribut enthält die unteren 32 Bits des CST-Zeitstempels eines Achsenregistrierungsereignisses  Der CST-Zeitstempel wird in Mikrosekunden gemessen  Zum Interpolieren einer Position auf Basis eines Achsenregistrierungsereignisses: ...
  • Seite 225 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Die Status-Bits Ihrer Servoschleife. (In der ServoStatusBits DINT AXIS-Aufbau ist dies das ServoStatus-Mitglied. Bit-Name Be deutung ServoActionStatus Servoaktion DriveEnableStatus Antrieb aktivieren Ausgangsbegrenzu OutputLimitStatus PositionLockStatus Positionssperre Abstimmungsproze TuneStatus ProcessStatus Testdiagnose ShutdownStatus Achse abgeschaltet *SoftOvertravelFaultAction SINT Die beim Auftreten eines weichen Nachlauf-Fehlers durchgeführte Operation.
  • Seite 226 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Der Wert, der zum Konvertieren des *TorqueScaling REAL Servoschleifenausgangs in die äquivalente Spannung des Antriebs in Volt verwendet wird. TuneAcceleration REAL Der Beschleunigungswert in Positionseinheiten/s , der während des letzten Befehls „Abstimmung der Steuerungsachse durchführen“ (MRAT) gemessen wird.
  • Seite 227 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Abstimmungsgeschwindigkeitsfehler-Inte grator Abstimmungsgeschwindigkeits-Feedforw ard-Bit Beschleunigungs-Feedforward Abstimmungsgeschwindigkeits-Tiefpassfi lter TuningSpeed REAL Die Maximalgeschwindigkeit in Positionseinheiten/Sekunde, die vom Befehl „Abstimmung der Steuerungsachse durchführen“ (MRAT) initiiert wird. TuningTravelLimit REAL Die Nachlaufgrenze, die vom Befehl „Abstimmung der Steuerungsachse durchführen“ (MRAT) zum Beschränken der Aktion während der Abstimmung verwendet wird.
  • Seite 228: Aufrufen Des Steuerung-Objekts

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Aufrufen des Die Steuerung Objekt liefert Statusinformationen über die Ausführung des Steuerung-Objekts Steuerungs. Attribut Datentyp Befehl Be schreibung (Description) (Data Type) Prüfwert DINT[2], Der Prüfwert ist ein eindeutiger Wert, der beim Herunterladen LINT eines Projekts auf die Steuerung oder beim Laden aus einem Wechselspeicher erstellt wird.
  • Seite 229 Kapitel 4 Eingang/Ausgang IgnoreArrayFaultsDuring Wird verwendet, um die Fehlerunterdrückung ausgewählter SINT PostScan Fehler, die während einer Nachabfrage einer SFC Action festgestellt wurden, zu konfigurieren. Nur gültig, wenn SFCs für Automatischer Reset konfiguriert sind.  0 Dieser Wert unterdrückt keine Fehler, während der Nachabfrage.
  • Seite 230: Aufrufen Des Controllerdevice-Objekts

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Aufrufen des Das Objekt ControllerDevice gibt die physikalische Hardware der Steuerung an. ControllerDevice-Objekts Attribute Da tentyp Befehles Beschreibung vermischt werden DeviceName SINT[33] ASCII-Zeichenfolge, die die Katalognummer der Steuerung und der Speicherkarte angibt. Das erste Byte enthält die Anzahl der ASCII-Zeichen, die in einer Zeichenfolge des Arrays zurückgegeben wird.
  • Seite 231 15...14 Bedeutung 01 Die Steuerung ändert die Modi 10 Debug-Modus, wenn die Steuerung im Ausführungsmodus ist Erkennt das Gerät als Steuerung. Steuerung = 14. Gibt den Hersteller des Geräts an. Allen-Bradley = Vendor 0001. Siehe auch Schwerwiegende Fehlertypen und -codes seite 165 Geringfügige Fehlertypen und -codes...
  • Seite 232: Aufrufen Des Coordinatesystem-Objekts

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Aufrufen des Das Objekt COORDINATESYSTEM liefert Statusinformationen über die CoordinateSystem- Ausführung des Achssteuerungs-Koordinatensystems. Objekts Attribute Da tentyp Befehl Bedeutung Wird gesetzt, wenn eine Achsensperre für einen MCLM- oder MCCM-Befehl angefordert wird und die CoordinateMotionStatus DINT Achse die Sperrposition überquert hat. Wird zurückgesetzt, wenn ein MCLM oder MCCM eingeleitet wird.
  • Seite 233 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Das Bit für ausstehende Bewegung wird gesetzt, nachdem ein koordinierter Achssteuerungsbefehl in die Warteschlange gestellt wird. Nachdem die Ausführung des Befehls begonnen hat, wird das Bit zurückgesetzt, vorausgesetzt es wurden in der Zwischenzeit keine nachfolgenden koordinierten Achssteuerungsbefehle in die Warteschlange aufgenommen.
  • Seite 234: Aufrufen Des Motiongroup-Objekts

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Koordinatendefinition für die Koordinaten in der coordinateDefinition UDINT Geometrie GSV/SS Nullwinkelausrichtung bei der vierten Achse einer zeroAngleOffset4 REAL nichtkartesischen Geometrie. GSV/SS Nullwinkelausrichtung bei der fünften Achse einer zeroAngleOffset5 REAL nichtkartesischen Geometrie. GSV/SS Nullwinkelausrichtung bei der sechsten Achse einer zeroAngleOffset6 REAL nichtkartesischen Geometrie.
  • Seite 235 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Attribut Datentyp Befehl Be schreibung (Description) (Data Type) Alternate1UpdateMultiplier USINT Der Aktualisierungszeitraum für Axes, die dem Aktualisierungszeitplan für Alternative 1 zugeordnet sind. Alternate1UpdatePeriod UDINT Der Aktualisierungszeitraum für Axes, die dem Aktualisierungszeitplan für Alternative 1 zugeordnet sind. Der Wert ist ein Produkt des Aktualisierungszeitraums und der grober Aktualisierungszeitraum für Alternative 1.
  • Seite 236: Aufrufen Des Nachricht-Objekts

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Siehe auch Schwerwiegende Fehlertypen und -codes seite 165 Geringfügige Fehlertypen und -codes seite 171 Aufrufen des Rufen Sie das Nachricht-Objekt über die Befehle GSV/SSV auf. Legen Sie den Nachricht-Objekts Namen für das Nachricht-Tag fest, um das gewünschte Nachricht-Objekt zu bestimmen.
  • Seite 237: Aufrufen Des Datalog-Objekts

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Attribute Da tentyp Befehles Beschreibung vermischt werden CurrentStatus Der aktuelle Status der koordinierten Systemzeit. Jedes Bit hat eine spezifische Bedeutung:  0. Die Timer-Hardware ist fehlerhaft. Die integrierte Timer-Hardware des Geräts befindet sich in einem fehlerhaften Zustand. ...
  • Seite 238 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Befehl in Befehl in einer einer Datentyp Standard Sicherheitsa Attribut (Data Type) aufgabe ufgabe Beschreibung (Description) CaptureFull BOOL None Ein Status, der ein Element der Folgenden angibt:  Die Erfassung von Abtastwerten in der aktuellen Datenerfassung wurde gestoppt oder ...
  • Seite 239 Kapitel 4 Eingang/Ausgang weil die Größe der Erfassung überschritten wurde. Dieser Status kann gemeinsam mit den Statusangaben „Auf Auslöser wird gewartet“, „Abtastwert werden erfasst“, „nachfolgender Abtastwertn werden erfasst“ und „Datenprotokoll komplett“ vorkommen.  Datenprotokoll komplett – Die Datenprotokollierung wird gestoppt, da die Größe der Datenerfassung überschritten wurde.
  • Seite 240: Aufrufen Des Df1-Objekts

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Aufrufen des Das DF1-Objekt dient als Schnittstelle zum DF1-Kommunikationstreiber, den DF1-Objekts Sie für den seriellen Schnittstelle konfigurieren können. Attribute Da tentyp Befehles Beschreibung vermischt werden ACKTimeout DINT Der Zeitraum, in dem auf eine Quittierung einer Nachricht-Übertragung gewartet wird (Punkt-zu-Punkt und Nur-Master).
  • Seite 241 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Aktiviert die Erkennung doppelter Nachricht. Duplicate SINT Jeder Wert hat eine bestimmte Bedeutung: Detection  0. Deaktiviert die Erkennung doppelter Nachricht.  Ungleich Null: Aktiviert die Erkennung doppelter Nachricht. Embedded SINT Aktiviert die eingebettete Response-Funktionalität (nur Punkt-zu-Punkt). ResponseEnable Jeder Wert hat eine bestimmte Bedeutung: ...
  • Seite 242 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Zahl der Stationen, die im Array für normalen NormalPollGroupSize Abfrageknoten abgefragt werden müssen, nachdem bereits alle Stationen im Array für Priority-Abfrageknoten abgefragt wurden (Nur-Master). Ein gültiger Wert liegt zwischen 0 bis 255. Der Standardwert beträgt 0. Aktueller Abfragemodus (Nur-Master). Der PollingMode SINT Standardwert ist 1.
  • Seite 243 Kapitel 4 Eingang/Ausgang PendingENQ Anstehender Wert für das Attribut SINT TransmitLimit ENQTransmitLimit. PendingEOT SINT Anstehender Wert für das Attribut Suppression EOTSuppression. PendingError SINT Anstehender Wert für das Attribut ErrorDetection. Detection PendingMaster Message Anstehender Wert für das Attribut SINT Transmit MasterMessageTransmit. Anstehender Wert für das Attribut PendingMax SINT...
  • Seite 244: Aufrufen Des Faultlog-Objekts

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Aufrufen des Das FaultLog-Objekt liefert Informationen über Fehler der Steuerung. FaultLog-Objekts Attribut Datentyp Befehl Be schreibung (Description) (Data Type) MajorEvents GSV SSV Die Anzahl schwerwiegender Fehler, die seit diesem Zähler aufgetreten sind, wurde zurückgesetzt. DINT GSV SSV Einzelne Bits geben den Grund für den aktuellen MajorFaultBits schwerwiegenden Fehler an.
  • Seite 245 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Attribut Datentyp (Data Type) Befehl Beschreibung (Description) FanStatus Struktur von: Zeigt an, ob der Lüfter fehlerhaft ist. Anzahl der Wenn die Anzahl der vom Produkt USINT Lüfterzustand unterstützten Lüfter null ist, sanzeigen unterstützt das Gerät den Lüfterzustand nicht. ...
  • Seite 246: Aufrufen Des Nachricht-Objekts

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Attribut Datentyp (Data Type) Befehl Beschreibung (Description) Gibt an, ob die USV bereit ist auf UPSReady SINT Grundlage von: geladen > = 85 %, kein Verdrahtungsfehler, Eingangsspannung ausreichend und Sperrsignal ist inaktiv.  0. USV nicht bereit ...
  • Seite 247: Aufrufen Des Modul-Objekts

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Geringfügige Fehlertypen und -codes seite 171 Aufrufen des Das Modul-Objekt liefert Statusinformationen über ein Modul. Setzen Sie den Modul-Objekts Operanden Objektname des GSV/SSV-Befehls auf den Modul-Namen, um ein bestimmtes Modul-Objekt auswählen zu können. Das angegebene Modul muss im Abschnitt I/O-Konfiguration der Steuerungs-Übersicht enthalten sein und muss einen Gerätenamen besitzen.
  • Seite 248 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Gibt den aktuellen betriebsbereiten Zustand der Funktion Firmware Firmware Supervisor an. Jeder Wert hat eine spezielle SupervisorStatus Bedeutung:  0. Modul-Aktualisierungen werden nicht ausgeführt.  1. Modul-Aktualisierungen werden ausgeführt. ForceStatus Gibt den Status von Force-Zuständen an. Jedes Bit hat eine spezielle Bedeutung: ...
  • Seite 249: Aufrufen Des Routine-Objekts

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Modulfehler: 16#0200 - 16#02ff seite 282 Modulfehler: 16#0300 - 16#03ff seite 284 Modulfehler: 16#0800 - 16#08ff seite 287 Modulfehler: 16#fd00 - 16#fdff seite 287 Modulfehler: 16#fe00 - 16#feff seite 289 Modulfehler: 16#ff00 - 16#ffff seite 291 Aufrufen des Das Routine-Objekt liefert Statusinformationen über eine Routine.
  • Seite 250: Aufrufen Des Redundancy-Objekts

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Aufrufen des Das REDUNDANCY-Objekt liefert Statusinformationen über das Redundancy-Objekts Redundancy-System. Benötigen Sie Datentyp GSV/ Für diese Information Beschreibung (Description) dieses Attribut (Data Type) Wenn Lös ung: Redundancy-Status ChassisRedundancy des gesamten Chassis State Primärgerät mit 16#2 synchronisiertem Sekundägerät Primärgerät mit 16#3 disqualifiziertem...
  • Seite 251 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Wenn Lös ung: Redundancy-Status PartnerModule des Partners RedundancyState Synchronisiertes 16#7 Sekundärgerät Synchronisiertes 16#8 Sekundärgerät Disqualifiziertes 16#9 Sekundärgerät mit Primärgerät 16#E Kein Partner Sekundärgerät, welches 16#11 für die Aktualisierung gesperrt ist Sekundärgerät, welches 16#12 für die Aktualisierung gesperrt ist Wenn Lös ung: Ergebnisse der CompatibilityResults INT...
  • Seite 252 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Wenn Lös ung: Position des PartnerKeyswitch DINT Schlüsselschalters des Unknown Partners PROG Dieses Bedeutet diesen Status der PartnerMinorFaults DINT geringfügigen Fehler geringfügigen Fehler des Partners (wenn Einschalt-Fehler ModuleRedundancySta te anzeigt, dass ein E/A-Fehler Partner vorhanden ist) Problem mit einem Befehl (Programm) periodische Aufgabe-Überschneidun...
  • Seite 253 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Steckplatznummer des SRMSlotNumber Redundanz-Moduls (z. B. 1756-RM, 1756-RM2) im Chassis Größe des letzten LastDataTransferSiz DINT Dieses Attribut gibt die Größe der systemübergreifendes Daten an, die bei der letzten Ladens Abfrage systemübergreifend geladen wurden bzw. geladen Größe des letzten worden wären.
  • Seite 254 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Wenn Lös ung: Modus des Partners PartnerMode DINT 16#0 Einschalten 16#1 Programmieren 16#2 Ausführen 16#3 Test 16#4 Fehlerhaft Vom Ausführungsmodus 16#5 in den Programm-Modus Vom Test-Modus in den 16#6 Programm-Modus Vom Programm-Modus in den 16#7 Ausführungsmodus Vom Test-Modus in den 16#8 Ausführungsmodus Vom Run-Modus in den...
  • Seite 255: Aufrufen Des Program-Objekts

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Dies gibt die Zahl des DINT-Arrays an, die bei NEIN der letzten Abfrage systemübergreifend geladen worden wären  Größe des größten MaxDataTransferSiz DINT Dieses Attribut gibt die größte systemübergreifende Größe des Attributes n Laden LastDataTransfer Size an. ...
  • Seite 256: Aufrufen Des Sicherheitsobjekts

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Name Datentyp Stil Be schreibung (Description) (Data Type) TimeLow DINT Dezimal Die unteren 32 Bits des Werts für den Fehlerzeitstempel TimeHigh DINT Dezimal Die oberen 32 Bits des Werts für den Fehlerzeitstempel Typ (Type) Dezimal Fehlertyp (Programm, I/O u.s.w) Code Dezimal Eindeutiger Fehlercode (abhängig vom Fehlertyp)
  • Seite 257 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Legt den Sicherheitsstatus fest. Jeder Wert SafetyStatus Kein hat eine bestimmte Bedeutung: :  1000000000000000 – Sicherheitsaufgabe  1000000000000001 – Sicherheitsaufgabe nicht funktionsfähig.  00000000000000000 – Partner fehlt.  00000000000000001 – Partner nicht verfügbar.  00000000000000010 – Hardware nicht kompatibel.
  • Seite 258: Aufrufen Des Serialport-Objekts

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Aufrufen des Das SerialPort-Objekt dient als Schnittstelle zum Anschluss für den seriellen SerialPort-Objekts Kommunikationsport. Attribute Da tentyp Befehles Beschreibung vermischt werden Gibt die Baud-Rate an. Gültige Werte sind 110, 300, 600, BaudRate DINT 1200, 2400, 4800, 9600 und 19200 (Standard). ComDriverID SINT Gibt den bestimmten Antrieb an.
  • Seite 259: Aufrufen Des Task-Objekts

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Siehe auch Schwerwiegende Fehlertypen und -codes seite 165 Geringfügige Fehlertypen und -codes seite 171 Aufrufen des Das TASK-Objekt liefert Statusinformationen über einen Task. Legen Sie den Task-Objekts Task-Namen fest, um das gewünschte TASK-Objekt zu bestimmen. Attribute Da tentyp Befehl in Befehl in Beschreibung...
  • Seite 260 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Dauer der letzten Ausführung des LastScanTime DINT Kein Programms. Die Dauer wird in Mikrosekunden angegeben. MaximumInterval DINT[2] Kein Die maximale Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Ausführungen dieses Tasks. DINT[0] enthält die unteren 32 Bits des Wertes; DINT[1] enthält die oberen 32 Bits des Wertes. Der Wert 0 steht für 1 oder wenigere Ausführungen des Tasks.
  • Seite 261: Aufrufen Des Timesynchronize-Objekts

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Stellt Statusinformationen über die Status DINT Kein Aufgabe bereit. Sobald die Steuerung eines dieser Bits festgelegt hat, ist ein manuelles Zurücksetzen erforderlich. Um zu bestimmen, ob:  die Aufgabe von einem EVENT-Befehl ausgelöst wurde (nur Ereignis-Aufgabe), Bit 0 wird überprüft ...
  • Seite 262 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Managment-Knoten Alle anderen Bit sind reserviert. CurrentTimeMicroseconds LINT Aktueller Wert der Systemzeit in Millisekunden. CurrentTimeNanoseconds LINT Aktueller Wert der Systemzeit in Nanosekunden. Die PTP-Uhr-Domäne. Der Wert liegt zwischen 0 DomainNumber SINT - 255. Der Standardwert ist 0. CurrentTimeMicroseconds LINT Aktueller Wert der Systemzeit in Millisekunden.
  • Seite 263 Kapitel 4 Eingang/Ausgang OffsetFromMaster LINT Die berechnete Differenz zwischen der lokalen Uhr und der Master-Uhr in Nanosekunden, basierend auf die letzte Sync-Nachricht. PTPEnable DINT GSV / Der Aktivierungsstatus für CIP Sync/PTP/Zeit Synchronisierung auf dem Gerät. Wert Be deutung Deaktivieren Aktiviert Informationen zu den Eigenschaften über die Parent-Uhr.
  • Seite 264 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Port-Log-Sync-Intervall-Struktur: NumberOfPorts Die maximale Anzahl der Ports ist 10. Struktur, die für die Anzahl der Ports wiederholt wird: PortNumber PortLogAnnounceInterval PortPhysicalAddressInfo Struktur Die physische Adresse und die Protokolladresse jedes Port des Geräts- Größe = 2 + (Nr. der aktivierten Ports x 36) Max.
  • Seite 265: Aufrufen Des Wallclocktime-Objekts

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Port-Statusstruktur: NumberOfPorts Die maximale Anzahl der Ports ist 10. Struktur, die für die Anzahl der Ports wiederholt wird: PortNumber PortState Priority1 (Master Übersteuern) Wert für die lokale GSV / Uhr. Priority1 SINT Tipp: Der Wert hat kein Vorzeichen. Priority2 (Kuppelschalter) Wert für die lokale Uhr.
  • Seite 266 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Wichtig: Um sicherzustellen, dass die richtige Zeit mithilfe des GSV-Befehls gelesen wird, integrieren Sie WALLCLOCKTIME GSV in eine Benutzeraufgabe. Wichtig: Um sicherzustellen, dass die richtige Zeit mithilfe des GSV-Befehls gelesen wird, platzieren Sie den UID/UIE-Befehl um die Instanzen von WALLCLOCKTIME GSV in Benutzeraufgaben, die von WALLCLOCKTIME GSV-Instanzen in anderen Aufgaben unterbrochen werden dürfen.
  • Seite 267: Gsv/Ssv-Sicherheitsobjekte

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Aktuelle angepasste lokale Zeit. Jeder Wert hat eine bestimmte LocalDateTime DINT[7] GSV SSV Bedeutung:  DINT[0]. Jahr  DINT[1]. Monat (1-12)  DINT[2]. Tag (1-31)  DINT[3]. Stunde (0-23)  DINT[4]. Minute (0-59)  DINT[5]. Sekunden (0-59) ...
  • Seite 268 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Sicherheits Attributname A ttributbeschreibung Zugriff von der Zugriff von der objekt Sicherheitsaufg Standardaufga GSV SSV Sicherheitsa Instance Stellt die Instanznummer ufgabe dieses Aufgabe-Objekts bereit. Gültige Werte sind 0 bis 31. MaximumInterval Das maximale Zeitintervall zwischen aufeinander folgenden Ausführungen dieser Aufgabe.
  • Seite 269 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Sicherheits Attributname A ttributbeschreibung Zugriff von der Zugriff von der objekt Sicherheitsaufg Standardaufga InhibitTask Verhindert die Ausführung der Aufgabe. Wenn eine Aufgabe gesperrt ist, führt die Steuerung dennoch eine Vorabtastung der Aufgabe aus, wenn die Steuerung vom Programm-Modus zum Ausführungsmodus oder Testmodus umschaltet.
  • Seite 270 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Sicherheits Attributname A ttributbeschreibung Zugriff von der Zugriff von der objekt Sicherheitsaufg Standardaufga Sicherheitspr Instance Stellt die Instanznummer des ogramm Programmobjekts bereit. MajorFaultRecord Zeichnet schwerwiegende Fehler für dieses Programm auf. MaximumScanTime Die maximal aufgezeichnete Ausführungsdauer (ms) für dieses Programm.
  • Seite 271 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Sicherheits Attributname A ttributbeschreibung Zugriff von der Zugriff von der objekt Sicherheitsaufg Standardaufga SafetyStatus (INT) Anwendungen, die für SIL3/PLe konfiguriert sind, geben den (Nur auf Compact Sicherheitsstatus wie folgt an: GuardLogix 5380- und  Sicherheitsaufgabe OK. GuardLogix 5580-Steuerung (1100000000000000) anwendbar)
  • Seite 272 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Sicherheits Attributname A ttributbeschreibung Zugriff von der Zugriff von der objekt Sicherheitsaufg Standardaufga SafetySignatureExists Gibt an, ob die Safety-Signatur (SINT) vorhanden ist. SafetySignatureID 32-Bit-Identifikationsnummer. (DINT) (Nur auf Compact GuardLogix 5370- und GuardLogix 5570-Steuerung anwendbar) SafetySignature ID-Nummer sowie Datum und (Zeichenfolge) Zeitstempel.
  • Seite 273: Überwachung Von Status-Flags

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Überwachung von Die Steuerung unterstützt Schlüsselwörter für den Status, die Sie in Ihrer Logik zur Überwachung bestimmter Ereignisse verwenden können: Status-Flags  Diese Status-Schlüsselwörter berücksichtigen nicht die Groß-/Kleinschreibung.  Da die Status-Flags sich schnell ändern können, zeigt die Logix Designer-Anwendung den Status der Flags nicht an (d.
  • Seite 274 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Zielgerät: Wählen Sie einen dieser Nachrichtentypen aus: LOGIX 5000-Steuerung CIP-Datenbank lesen (CIP data table read) CIP-Datenbank schreiben (CIP data table write) E/A-Modul, das Sie mit Modul neu konfigurieren (Module der Anwendung Logix Reconfigure) Designer konfigurieren CIP Allgemein (CIP Generic) PLC-5®-Steuerung Typenbezogener PLC-5-Lesebefehl(PLC-5 typed read)
  • Seite 275: Modulfehler: 16#0000 Bis 16#00Ff

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Zielelement Wenn Sie einen Nachricht-Lesen-Typ auswählen, ist das Destination-Tag das erste (Destination Element des Tags in der LOGIX 5000-Steuerung, in dem die vom Zielgerät gelesenen Element) Daten gespeichert werden sollen. Wenn Sie einen Nachricht-Schreiben-Typ auswählen, ist das Zielelement die Adresse des Speicherorts im Zielgerät, in den die Daten geschrieben werden sollen.
  • Seite 276 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Fehler bei Der Controller hat bei dem Versuch, eine Verbindung zum Module herzustellen, eine 16#0005 Verbindungsanforderung: Fehlermeldung erhalten. Falsche Klasse Eine der folgenden Situationen liegt vor:  die konfigurierte Adresse für die Verbindung mit dem Module ist falsch. ...
  • Seite 277 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Ein Attribut in 16#000A Eine der folgenden Situationen liegt vor: Get_Attributes_List oder  es wird eine Verbindung hergestellt, bei der der Verbindungstyp ungültig ist. Set_Attributes_List hat einen  ein Objektattribut oder ein Tag-Wert ist ungültig. Status ungleich Null. Wenn ein Objektattribut oder ein Tag ungültig ist, exportieren Sie erst die Datei Logix 5000, um sie anschließend erneut zu importieren.
  • Seite 278: Modulfehler: 16#0100 Bis 16#01Ff

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Modulfehler: Dies sind die Modulfehler: 16#0100 bis 16#01ff 16#0100 bis 16#01ff Code Zeichenfolge Erläuterung und mögliche Ursachen und Lösungen  Die Verbindung, die hergestellt werden soll, besteht bereits. 16#0100 Fehler bei Verbindungsanforderung: Eine der folgenden Situationen liegt vor: Verwendetes Module.
  • Seite 279 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Fehler bei Der Controller fordert einen Verbindungstyp an, der von dem 16#0108 Verbindungsanforderung: Module nicht unterstützt wird. Verbindungtyp Es liegt mindestens eine der folgenden Ursachen vor: (Multicast/Unicast) wird nicht  Das verwendete Module (d. h. das physische Module) unterstützt.
  • Seite 280 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Fehler bei Der Controller versucht erfolglos, eine Nur-Lesen-Verbindung zum 16#0110 Verbindungsanforderung: Module herzustellen – das Module wurde nicht von einem Module nicht konfiguriert. Eigentümer (z. B. einem anderen Controller) konfiguriert und verbunden. Dieser Controller ist kein Besitzer dieses Modules, da er versucht, eine Nur-Lesen-Verbindung herzustellen, die keine Module-Konfiguration benötigt.
  • Seite 281 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Fehler bei elektronischer Der Produktcode der tatsächlichen Module-Hardware stimmt nicht 16#0114 Codierung: Nicht mit dem in der Software erstellten Produktcode für das Module übereinstimmende überein. Produkt-Codes und/oder Die elektronische Codierung dieses Modules ist fehlgeschlagen. Hersteller-ID für elektronische Möglicherweise liegt eine Nichtübereinstimmung zwischen dem in Codierung.
  • Seite 282: Modulfehler: 16#0200 - 16#02Ff

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Module-Konfiguration 16#0118 Ein ungültiges Konfigurationsformat wird verwendet. zurückgewiesen: Es liegt mindestens eine der folgenden Ursachen vor: Formatfehler.  Die angegebene Konfigurationsklasse stimmt nicht mit der vom Module unterstützten Klasse überein.  Die Verbindungsinstanz wird vom Module nicht erkannt. ...
  • Seite 283 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Fehler bei Der Controller versucht eine Verbindung herzustellen, das 16#0204 Verbindungsanforderung: Ziel-Module antwortet jedoch nicht. Zeitüberschreitung der Außerdem erscheint das Gerät im ControlBus oder im Netzwerk Verbindungsanforderung als nicht vorhanden. Für die Wiederherstellung ergreifen Sie folgende Maßnahmen: ...
  • Seite 284: Modulfehler: 16#0300 - 16#03Ff

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Modulfehler: Dies sind die Modulfehler: 16#0300 - 16#03ff 16#0300 - 16#03ff Code Zeichenfolge Erläuterung und mögliche Ursachen und Lösungen 16#0301 Fehler bei Mindestens eine der folgenden Ursachen kann vorliegen: Verbindungsanforderung: Nicht  Der Controller versucht, eine Verbindung zum Module genügend Puffer-Speicher.
  • Seite 285 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Fehler bei Die ControlNet-Konfiguration im Controller stimmt nicht mit der 16#0305 Verbindungsanforderung: Konfiguration im Brücken-Module überein. Möglicherweise wurde ControlNet-Konfiguration in ein ControlNet-Module geändert, nachdem das Netzwerk geplant Controller stimmt nicht mit wurde, oder es wurde ein neues Steuerungsprogramm in den Konfiguration der Brücke Controller geladen.
  • Seite 286 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Fehler bei Der Controller hat bei dem Versuch, eine ControlNet-Verbindung 16#0317 Verbindungsanforderung: zum Module einzurichten, eine Fehlermeldung erhalten. Verbindung nicht geplant. Verwenden Sie die RSNetWorx for ControlNet-Software, um die Verbindung zu diesem Module zu planen oder neu zu planen. Fehler bei Der Controller versucht, eine Verbindung zu dem Module 16#0318...
  • Seite 287: Modulfehler: 16#0800 - 16#08Ff

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Modulfehler: Dies sind die Modulfehler: 16#0800 - 16#08ff 16#0800 - 16#08ff Code Zeichenfolge Erläuterung und mögliche Ursachen und Lösungen 16#0800 Netzwerkverbindung im Pfad zum Keine Auslegung verfügbar. Module ist offline. 16#0801 Inkompatibles Multicast-RPI. Keine Auslegung verfügbar. 16#0810 Es sind keine Daten der Die steuernde Anwendung hat die vom Zielgerät zu Zielanwendung verfügbar.
  • Seite 288 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Der Controller hat versucht, den SERCOS-Ring in eine neue 16#fd06 Übergangsfehler Phase zu schalten, doch das Module hat einen Fehler zurückgegeben. Prüfen Sie, ob doppelte Antriebsknoten vorhanden sind. 16#fd07 Falsche SERCOS-Datenrate Der Versuch, den SERCOS-Ring zu konfigurieren, war nicht erfolgreich.
  • Seite 289: Modulfehler: 16#Fe00 - 16#Feff

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Modulfehler: Die Modul-Fehler: 16#fe00 - 16#feff. 16#fe00 - 16#feff Code Zeichenfolge Erläuterung und mögliche Ursachen und Lösungen 16#fe01 Ein ungültiges Konfigurationsformat wurde gefunden. 16#fe02 Angefordertes Paketintervall (RPI) außerhalb Das angegebene angeforderte Paketintervall (RPI) ist des zulässigen Bereichs. für dieses Modul ungültig.
  • Seite 290 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Fehler bei Verbindungsanforderung: 16#fe09 Entweder: Ungültige Größe der Ausgangsdaten.  Die Steuerung hat bei dem Versuch, eine Verbindung zu dem Modul einzurichten, eine Fehlermeldung erhalten.  Das verwendete Modul (d. h. das physische Modul) unterscheidet sich von dem in der I/O-Konfigurationsstruktur angegebenen und verursacht daher Fehler beim Verbindungsaufbau oder bei der Ausführung des Dienstes.
  • Seite 291: Modulfehler: 16#Ff00 - 16#Ffff

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Die Steuerung hat bei dem Versuch, eine Verbindung 16#fe0c Ungültige PLC-5-Instanznummer. mit PLC-5 einzurichten, eine Fehlermeldung erhalten. Vergewissern Sie sich, dass die Instanznummer in der PLC-5 richtig angegeben wurde. Die Nummer der Symbolinstanz wurde nicht 16#fe0d Tag existiert nicht in Peer-Steuerung. eingerichtet.
  • Seite 292: Spezifizieren Von Cip-Nachrichten

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Die Abbildinstanz des dezentralen Controllers hat versucht, in einem 16#ff04 ungültigen Status auf eine Verbindung zuzugreifen. 16#ff08 Fehler bei Der Controller hat bei dem Versuch, eine Verbindung zu dem Module Verbindungsanforderung: einzurichten, eine Fehlermeldung erhalten. Ungültiger Pfad zu Module. Vergewissern Sie sich, dass der Pfad zu diesem Module eine zulässige Länge aufweist.
  • Seite 293 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Die Nachricht Modul neu konfigurieren erfordert diese Konfigurationseigenschaften. In dieser Eigenschaft Auswählen Nachrichtentyp (Message Modul neu konfigurieren (Module Type) Reconfigure) Beispiel Gehen Sie zur Neukonfigurierung eines E/A-Moduls wie folgt vor. 1. Legen Sie das erforderliche Element des Modul-Konfigurationstags auf den neuen Wert fest.
  • Seite 294 Dieses Tag enthält den „Prüfwert“ für die DINT[2] oder Steuerung. Wichtig: Rockwell Automation empfiehlt LINT die Verwendung des DINT[2]-Datentyps, um Einschränkungen bei der Arbeit mit LINT-Datentypen in Allen-Bradley®-Steuerungen zu vermeiden. Steuerungs-Ereignisse abrufen, Nachrichtentyp CIP Allgemein (CIP Generic) die auf Änderungen überwacht (Message Type) werden Service-Typ (Service Zu erkennende Änderungen (Changes to Detect Get)
  • Seite 295 Änderungen dar, die für die Steuerung überwacht werden. LINT Wichtig: Rockwell Automation empfiehlt die Verwendung des DINT[2]-Datentyps, um Einschränkungen bei der Arbeit mit LINT-Datentypen in Allen-Bradley-Steuerungen zu vermeiden. Steuerungs-Ereignisse Nachrichtentyp CIP Allgemein (CIP Generic) festlegen, die auf Änderungen (Message Type) überwacht werden...
  • Seite 296 Kapitel 4 Eingang/Ausgang Entriegeln des Alarms eines Nachrichtentyp CIP Allgemein (CIP Generic) Analogeingangsmoduls (Message Type) Service-Typ (Service Alarm auswählen, der entriegelt werden soll. Type) • Alle Alarme entriegeln (I) • Analogen Hoch-Alarm entriegeln (I) • Analogen Hoch-Hoch-Alarm entriegeln (I) • Analogen Niedrig-Alarm entriegeln (I) •...
  • Seite 297: Spezifizieren Von Plc-3-Nachrichten

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang 24 Sicherheit Signatur wurde gelöscht 25 Sicherheit gesperrt 26 Sicherheit entsperren 27 Wert des Konstanten-Tags geändert 28 Mehrere Werte des Konstanten-Tags geändert 29 Attribut des Konstanten-Tags zurückgesetzt 30 Tag als Konstante festgelegt 31 Benutzerdefinierter Tagebuch-Eintrag hinzugefügt DINT[1] 32 Änderung mit Auswirkung auf die Korrelation 33 Unterstützt den Signaturschutz im Ausführungsmodus –...
  • Seite 298: Spezifizieren Von Plc-5-Nachrichten

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang PLC3 Typenbezogenes Integer oder REAL-Datentyp schreiben. Schreiben (PLC3 Typed Mit diesem Command werden Daten des Typs SINT oder INT in die Integer-Datei der Write) PLC-3 und die Datenintegrität wird beibehalten. Sie können DINT-Daten Schreiben, solange diese in einen INT-Datentyp (-32.768 ≥ Daten ≤ 32,767) passen. Mit diesem Command werden auch REAL-Datentypen aus dem LOGIX 5000-Steuerung in eine PLC-3-Gleitkommadatei geschrieben.
  • Seite 299 Kapitel 4 Eingang/Ausgang PLC-5 Wortbereich Lesen Das Lesen eines zusammenhängenden (PLC-5 Word Range Read) Bereichs von 16-Bit-Wörtern im PLC-5-Speicher unabhängig vom Datentyp. Dieses Command beginnt bei der angegebenen Adresse als Quellelement (Source Element) und liest die Nummer der angeforderten 16-Bit-Wörter sequentiell. Die Daten aus dem Quellelement (Source Element) werden, beginnend bei der im Ziel-Tag angegebenen Adresse, gespeichert.
  • Seite 300: Spezifizieren Von Plc-2-Nachrichten

    Kapitel 4 Eingang/Ausgang Spezifizieren von Die Nachricht-Typen PLC-2 sind für PLC-2-Prozessoren vorgesehen. PLC-2-Nachrichten Auszuwählendes Auszuführende Aktion: Command: Ungeschützter Das Lesen von 16-Bit-Wörtern aus einem PLC2-Lesenbefehl (PLC2 beliebigen Bereich der PLC-2-Datentafel oder der Unprotected Read) PLC-2-Kompatibilitätsdatei eines anderen Prozessors. Ungeschützter Das Schreiben von 16-Bit-Wörtern in einen PLC2-Schreibbefehl (PLC2 beliebigen Bereich der PLC-2-Datentafel oder der Unprotected Write)
  • Seite 301: Vergleichsbefehle

    Kapitel 5 Vergleichsbefehle Vergleichsbefehle Vergleichsbefehle ermöglichen den Vergleich von Werten unter Verwendung eines Ausdrucks oder eines spezifischen Vergleichsbefehls. Verfügbare Befehle Kontaktplandiagramm Funktionsblockdiagramm FBD‐Block  FBD‐Funktion  Strukturierter Text Nicht verfügbar Gewünschte Aktion: Zu verwendender Befehl: Vergleichen von Werten anhand eines Ausdrucks Testen, ob zwei Werte gleich sind Testen, ob ein Wert größer oder gleich einem zweiten Wert Testen, ob ein Wert größer als ein zweiter Wert ist Testen, ob ein Wert kleiner oder gleich einem zweiten Wert...
  • Seite 302: Vergleichen (Cmp)

    Kapitel 5 Vergleichsbefehle Zwei Werte durch eine Maske übergeben und testen, ob sie gleich sind Testen, ob ein Wert ungleich einem zweiten Wert ist Vergleichen von Werten unterschiedlicher Datentypen, wie z. B. Gleitkomma und Integer. Die fettgedruckten Datentypen zeigt die optimalen Datentypen an. Ein Befehl wird am schnellsten ausgeführt und erfordert am wenigsten Speicher, wenn alle Parameter des Befehls denselben optimalen Datentyp –...
  • Seite 303 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Es folgen die Operanden für den CMP-Befehl. Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:  Ausgangs-Tag-Operanden überschrieben werden.  Members eines Struktur-Operanden überschrieben werden.
  • Seite 304 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Reihenfolge der Operation festlegen Der Befehl führt die im Ausdruck enthaltenen Operationen in einer vorgeschriebenen Reihenfolge aus, die nicht zwingend die Reihenfolge ist, in der sie dargestellt sind. Die Reihenfolge der Operation kann durch Gruppieren der Begriffe in Klammern festgelegt werden. So kann vom Befehl die Ausführung der Operation in Klammern vor anderen Operationen erzwungen werden.
  • Seite 305 Kapitel 5 Vergleichsbefehle  Wenn die beiden Zeichenfolgen in einem Telefonbuch sortiert werden, wird anhand der Reihenfolge festgelegt, welche Zeichenfolge größer ist. Betrifft mathematische Status-Flags Steuerungen Betrifft mathematische Status-Flags CompactLogix 5380, Nein CompactLogix 5480, ControlLogix 5580, Compact GuardLogix 5380 und GuardLogix 5580 Steuerungen CompactLogix 5370-, Der CMP-Befehl beeinflusst...
  • Seite 306: Gleich (Equ)

    Kapitel 5 Vergleichsbefehle Beispiel Kontaktplandiagramm Wenn value_1 gleich value_2 ist, wird light_a auf True gesetzt. Wenn value_1 nicht gleich value_2 ist, wird light_a auf False zurückgesetzt. Siehe auch Vergleichsbefehle seite 301 Gültige Operatoren seite 376 Index nach Arrays seite 907 Mathmathematische Status-Flags seite 893 Datenkonvertierungen...
  • Seite 307 Kapitel 5 Vergleichsbefehle FBD-Block FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Tipp: Verwenden Sie den Operator „=“ mit einem Ausdruck, um dasselbe Ergebnis zu erzielen.
  • Seite 308 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Kontaktplandiagramm Numerischer Vergleich Operand Datentyp (Data Datentyp (Data Format Beschreibung Type) Type) (Description) CompactLogix CompactLogix 5370-, 5380-, ControlLogix CompactLogix 5570-, 5480-, Compact ControlLogix GuardLogix 5580-, Compact 5370- und GuardLogix GuardLogix 5380- und 5570-Steuerun GuardLogix 5580-Steuerung Unmittelbar Mit Source B Source A SINT SINT vergleichender...
  • Seite 309 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Funktionsblockdiagramm FBD-Block Operand Datentyp (Data Format Beschreibung Type) (Description) FBD_COMPARE EQU-Struktur FBD_COMPARE-Struktur Eingangs- Datentyp (Data Beschreibung (Description) Mitglieder Type) EnableIn BOOLE Aktivieren Sie den Eingang. Ist der Wert False, wird der Befehl nicht ausgeführt und die Ausgänge werden nicht aktualisiert.
  • Seite 310 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Mit SourceA zu vergleichender SourceB (unten) SINT Wert DINT LINT USINT UINT UDINT ULINT REAL LREAL Ausgangsoperanden Datentyp Beschreibung (Description) (Rechte Pins) (Data Type) Setzt den Wert auf True, wenn Dest BOOLE SourceA gleich SourceB ist. Wird auf False rückgesetzt, wenn SourceA ungleich SourceB ist.
  • Seite 311 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Zeichenfolgenvergleich: Siehe Flussdiagramm für den EQU-Zeichenfolgenvergleich. Wenn der Ausgang False ist Strompfadzustand für Ausgang auf False zurücksetzen sonst Strompfadzustand für Ausgang auf True setzen Nachabtastung Funktionsblockdiagramm FBD-Block Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung EnableIn ist False EnableOut auf EnableIn setzen Numerischer Vergleich: EnableIn ist True EnableOut auf EnableIn setzen...
  • Seite 312 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Flussdiagramm für den EQU-Zeichenfolgenvergleich   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 313 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Beispiele Kontaktplandiagramm Funktionsblockdiagramm FBD-Block FBD-Funktion Strukturierter Text if value_1 = value_2 then light_a := 1; sonst light_a := 0; end_if; if value_3 = ’I am EQUAL’ then Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 314: Größer Als (Grt)

    Kapitel 5 Vergleichsbefehle light_b := 1; sonst light_b := 0; end_if; Siehe auch Syntax für strukturierten Text seite 927 Datenkonvertierungen seite 897 Index nach Datenfeldern seite 907 Unmittelbare Werte seite 896 FBD-Funktionen seite 436 Größer Als (GRT) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 315 Kapitel 5 Vergleichsbefehle FBD-Block FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Tipp: Verwenden Sie den Operator mit einem Ausdruck, um das gleiche Ergebnis zu erzielen.
  • Seite 316 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Kontaktplandiagramm Numerischer Vergleich Operand Datentyp (Data Datentyp (Data Format Beschreibung Type) Type) (Description) CompactLogix CompactLogix 5370-, 5380-, ControlLogix CompactLogix 5570-, Compact 5480-, GuardLogix 5370- ControlLogix und GuardLogix 5580-, Compact 5570-Steuerungen GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen Source A SINT SINT Unmittelbar...
  • Seite 317 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Funktionsblockdiagramm FBD-Block Operand Datentyp (Data Format Beschreibung Type) (Description) FBD_COMPARE GRT-Struktur FBD_COMPARE-Struktur Eingangs- Datentyp (Data Beschreibung Mitglieder Type) (Description) EnableIn BOOLE Aktivieren Sie den Eingang. Ist der Wert False, wird der Befehl nicht ausgeführt und die Ausgänge werden nicht aktualisiert.
  • Seite 318 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Eingangsoperanden Datentyp (Data Type) Beschreibung (Linke Pins) (Description) CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen SourceA (oben) SINT Mit SourceB zu vergleichender Wert DINT LINT USINT UINT UDINT ULINT REAL LREAL SourceB (unten) SINT Mit SourceA zu vergleichender Wert...
  • Seite 319 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Informationen zu Datenfeld-Indexfehlern finden Sie unter Index nach Datenfeldern. Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Strompfadzustand für Strompfadzustand für Ausgang auf den Eingang ist False Strompfadzustand für Eingang setzen Numerischer Vergleich: Strompfadzustand für Eingang ist True Wenn Source A und Source B keine NAN-Werte sind und Source A größer als Quelle B ist.
  • Seite 320 Kapitel 5 Vergleichsbefehle FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Numerischer Vergleich: Normale Abfrage Wenn SourceA und SourceB keine NAN-Werte sind und SourceA größer als SourceB ist.
  • Seite 321 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Flussdiagramm für den GRT-Zeichenfolgenvergleich   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 322 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Beispiel Kontaktplandiagramm Funktionsblockdiagramm FBD-Block FBD-Funktion Strukturierter Text if value_1 > value_2 then light_1 := 1; sonst light_1 := 0; end_if; Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 323: Größer Als Oder Gleich (Geq)

    Kapitel 5 Vergleichsbefehle if value_3 > ’I am EQUAL’ then light_2 := 1; sonst light_2 := 0; end_if; Siehe auch Syntax für strukturierten Text seite 927 Datenkonvertierungen seite 897 Index nach Datenfeldern seite 907 Unmittelbare Werte seite 896 FBD-Funktionen seite 436 Größer als oder gleich Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, (GEQ)
  • Seite 324 Kapitel 5 Vergleichsbefehle FBD-Block FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Tipp: Verwenden Sie den Operator mit einem Ausdruck, um das gleiche Ergebnis zu erzielen.
  • Seite 325 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Kontaktplandiagramm Numerischer Vergleich Operand Datentyp (Data Datentyp (Data Format Beschreibung Type) Type) (Description) CompactLogix CompactLogix 5370-, 5380-, ControlLogix CompactLogix 5570-, Compact 5480-, GuardLogix 5370- ControlLogix und GuardLogix 5580-, Compact 5570-Steuerungen GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen Source A SINT SINT Unmittelbarer...
  • Seite 326 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Funktionsblockdiagramm FBD-Block Operand Datentyp (Data Format Beschreibung Type) (Description) FBD_COMPARE Tag GEQ-Struktur FBD_COMPARE-Struktur Eingangs-Mitglieder Datentyp Beschreibung (Description) (Data Type) EnableIn BOOLE Aktivieren Sie den Eingang. Ist der Wert False, wird der Befehl nicht ausgeführt und die Ausgänge werden nicht aktualisiert.
  • Seite 327 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Eingangsoperanden Datentyp (Data Beschreibung (Linke Pins) Type) (Description) SourceA (oben) SINT Mit SourceB zu vergleichender Wert. DINT LINT USINT UINT UDINT ULINT REAL LREAL SourceB (unten) SINT Mit SourceA zu vergleichender Wert. DINT LINT USINT UINT UDINT ULINT REAL LREAL...
  • Seite 328 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Strompfadzustand für Strompfadzustand für Ausgang auf Eingang ist False den Strompfadzustand für Eingang setzen Numerischer Vergleich: Strompfadzustand für Eingang ist True Wenn Source A und Source B keine NAN-Werte sind und Source A größer oder gleich Source B ist.
  • Seite 329 Kapitel 5 Vergleichsbefehle FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Numerischer Vergleich: Normale Abfrage Wenn SourceA und SourceB keine NAN-Werte sind und SourceA größer oder gleich SourceB ist.
  • Seite 330 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Flussdiagramm für den GEQ-Zeichenfolgenvergleich   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 331 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Beispiel Kontaktplandiagramm Funktionsblockdiagramm FBD-Block FBD-Funktion Strukturierter Text if value_1 >= value_2 then light_b := 1; sonst light_b := 0; Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 332: Kleiner Als (Les)

    Kapitel 5 Vergleichsbefehle end_if; if value_3 >= ’I am EQUAL’ then light_c := 1; sonst light_c := 0; end_if; Siehe auch Syntax für strukturierten Text seite 927 Datenkonvertierungen seite 897 Index nach Datenfeldern seite 907 Unmittelbare Werte seite 896 FBD-Funktionen seite 436 Kleiner als (LES) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570,...
  • Seite 333 Kapitel 5 Vergleichsbefehle FBD-Block FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerung anwendbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Tipp: Verwenden Sie den Operator mit einem Ausdruck, um das gleiche Ergebnis zu erzielen. Weitere Informationen zur Syntax von Ausdrücken und Zuweisungen innerhalb von strukturiertem Text finden Sie unter Syntax für strukturierten Text.
  • Seite 334 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Kontaktplandiagramm Numerischer Vergleich Operand Datentyp (Data Type) Datentyp (Data Type) Format Beschreibung (Description) CompactLogix 5370-, CompactLogix 5380-, ControlLogix 5570-, CompactLogix 5480-, Compact GuardLogix ControlLogix 5580-, 5370- und Compact GuardLogix GuardLogix 5380- und 5570-Steuerungen GuardLogix 5580-Steuerungen Source A SINT SINT Unmittelbar Mit Source B zu...
  • Seite 335 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Funktionsblockdiagramm FBD-Block Operand Datentyp (Data Format Beschreibung Type) (Description) FBD_COMPARE LES-Struktur FBD_COMPARE-Struktur Eingangs- Datentyp (Data Beschreibung (Description) Mitglieder Type) EnableIn BOOLE Aktivieren Sie den Eingang. Ist der Wert False, wird der Befehl nicht ausgeführt und die Ausgänge werden nicht aktualisiert.
  • Seite 336 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Eingangsoperanden Datentyp (Data Type) Beschreibung (Linke Pins) (Description) CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen SourceA (oben) SINT Mit SourceB zu vergleichender Wert. DINT LINT USINT UINT UDINT ULINT REAL LREAL SourceB (unten) SINT Mit SourceA zu vergleichender...
  • Seite 337 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Strompfadzustand für Strompfadzustand für Ausgang auf den Eingang ist False Strompfadzustand für Eingang setzen Numerischer Vergleich: Strompfadzustand für Eingang ist True Wenn Source A und Source B keine NAN-Werte sind und Source A kleiner als Source B ist.
  • Seite 338 Kapitel 5 Vergleichsbefehle FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Numerischer Vergleich: Normale Abfrage EnableOut auf EnableIn setzen Wenn SourceA und SourceB keine NAN-Werte sind und SourceA kleiner als SourceB ist.
  • Seite 339 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Flussdiagramm für den LES-Zeichenfolgenvergleich   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 340 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Beispiel Kontaktplandiagramm Funktionsblockdiagramm FBD-Block FBD-Funktion Strukturierter Text if value_1 < value_2 then light_3 := 1; sonst light_3 := 0; end_if; Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 341: Kleiner Als Oder Gleich (Leq)

    Kapitel 5 Vergleichsbefehle if value_3 < ’I am EQUAL’ then light_4 := 1; sonst light_4 := 0; end_if; Siehe auch Syntax für strukturierten Text seite 927 Datenkonvertierungen seite 897 Index nach Datenfeldern seite 907 Unmittelbare Werte seite 896 FBD-Funktionen seite 436 Kleiner als oder gleich Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, (LEQ)
  • Seite 342 Kapitel 5 Vergleichsbefehle FBD-Block FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Tipp: Verwenden Sie den Operator mit einem Ausdruck, um das gleiche Ergebnis zu erzielen.
  • Seite 343 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Kontaktplandiagramm Numerischer Vergleich Operand Datentyp (Data Type) Datentyp (Data Type) Format Beschreibung (Description) CompactLogix 5370-, CompactLogix 5380-, ControlLogix 5570-, CompactLogix 5480-, Compact GuardLogix ControlLogix 5580-, 5370- und Compact GuardLogix GuardLogix 5380- und 5570-Steuerungen GuardLogix 5580-Steuerungen Source A SINT SINT Unmittelbar...
  • Seite 344 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Funktionsblockdiagramm FBD-Block Operand Datentyp (Data Format Beschreibung Type) (Description) FBD_COMPARE LEQ-Struktur FBD_COMPARE-Struktur Eingangs- Datentyp (Data Beschreibung (Description) Mitglieder Type) EnableIn BOOLE Aktivieren Sie den Eingang. Ist der Wert False, wird der Befehl nicht ausgeführt und die Ausgänge werden nicht aktualisiert.
  • Seite 345 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Eingangsoperanden Datentyp (Data Type) Beschreibung (Linke Pins) (Description) CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen SourceA (oben) SINT Mit SourceB zu vergleichender Wert. DINT LINT USINT UINT UDINT ULINT REAL LREAL SourceB (unten) SINT Mit SourceA zu vergleichender...
  • Seite 346 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Strompfadzustand für Strompfadzustand für Ausgang auf den Eingang ist False Strompfadzustand für Eingang setzen Numerischer Vergleich: Strompfadzustand für Eingang ist True Wenn Source A und Source B keine NAN-Werte sind und Source A kleiner oder gleich Source B ist.
  • Seite 347 Kapitel 5 Vergleichsbefehle FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Numerischer Vergleich: Normale Abfrage Wenn SourceA und SourceB keine NAN-Werte sind und SourceA kleiner oder gleich SourceB ist.
  • Seite 348 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Flussdiagramm für den LEQ-Zeichenfolgenvergleich   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 349 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Beispiel Kontaktplandiagramm Funktionsblockdiagramm FBD-Block FBD-Funktion Strukturierter Text if value_1 <= value_2 then light_2 := 1; sonst light_2 := 0; end_if; Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 350: Grenzwert (Lim)

    Kapitel 5 Vergleichsbefehle if value_3 <= ’I am EQUAL’ then light_3 := 1; sonst light_3 := 0; end_if; Siehe auch Syntax für strukturierten Text seite 927 Datenkonvertierungen seite 897 Index nach Datenfeldern seite 907 Unmittelbare Werte seite 896 FBD-Funktionen seite 436 Grenzwert (LIM) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380,...
  • Seite 351 Kapitel 5 Vergleichsbefehle FBD-Block FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Es gibt Datenkonvertierungsregeln zur Vermischung numerischer Datentypen innerhalb eines Befehls.
  • Seite 352 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Kontaktplandiagramm Operand Datentyp (Data Type) Datentyp (Data Type) Format Beschreibung (Description) CompactLogix 5370-, CompactLogix 5380-, ControlLogix 5570-, CompactLogix 5480-, Compact GuardLogix ControlLogix 5580-, Compact 5370- und GuardLogix GuardLogix 5380- und 5570-Steuerungen GuardLogix 5580-Steuerungen Untergrenze SINT SINT Unmittelbar Unterer Grenzwert.
  • Seite 353 Kapitel 5 Vergleichsbefehle FBD_LIMIT-Aufbau Eingangs-Mitglieder Datentyp Beschreibung (Data Type) (Description) EnableIn BOOLE Aktivieren Sie den Eingang. Ist der Wert False, wird der Befehl nicht ausgeführt und die Ausgänge werden nicht aktualisiert. Standardeinstellung ist True. LowLimit REAL Unterer Grenzwert. Test REAL Mit Grenzwerten zu vergleichender Wert.
  • Seite 354 Kapitel 5 Vergleichsbefehle UINT UDINT ULINT REAL LREAL Test SINT Grenzwerten DINT vergleichender LINT Wert. USINT UINT UDINT ULINT REAL LREAL Obergrenze SINT Oberer Grenzwert. DINT LINT USINT UINT UDINT ULINT REAL LREAL Ausgangsoperanden Datentyp Beschreibung (Rechte Pins) (Data Type) (Description) Dest BOOLE...
  • Seite 355 Kapitel 5 Vergleichsbefehle   Wenn Dann ist Und wenn der Testwert: Untergrenze EnableOut: < oder = Gleich oder innerhalb der True Obergrenze Grenzwerte False ungleich oder außerhalb der Grenzwerte > Obergrenze Gleich oder außerhalb der True Grenzwerte False ungleich oder innerhalb der Grenzwerte Integer mit Vorzeichen schalten von der größten positiven zur größten negativen Zahl um, wenn das höchstwertige Bit True ist.
  • Seite 356 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/unkritische Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen zu Array-Indexfehlern finden Sie unter „Index nach Arrays“. Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Strompfadzustand für Setzt den Strompfadzustand für Ausgang Eingang ist False auf den Strompfadzustand für Eingang.
  • Seite 357 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Normale Abfrage Siehe LIM-Flussdiagramm (True) Dest = Ausgang Erste Befehlsausführung Erste Befehlsabfrage Nachabtastung LIM-Flussdiagramm (True)   Beispiele Beispiel 1: Untergrenze <= Obergrenze Wenn der Test-Wert gleich oder größer als Untergrenze und der Test-Wert kleiner oder gleich Obergrenze ist, ist light_1 gesetzt.
  • Seite 358 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Kontaktplandiagramm Funktionsblockdiagramm FBD-Block FBD-Funktion Beispiel 2: Untergrenze > Obergrenze Wenn der Wert oder = 0 oder der Wert oder = -100 ist, light_1 auf True setzen. Wenn der Wert 0 oder der Wert -100 ist, light_1 auf False zurücksetzen.
  • Seite 359: Maske Ist Gleich (Meq)

    Kapitel 5 Vergleichsbefehle Funktionsblockdiagramm FBD-Block FBD-Funktion Siehe auch Vergleichsbefehle seite 301 Datenkonvertierungen seite 897 Index nach Datenfeldern seite 907 Unmittelbare Werte seite 896 FBD-Funktionen seite 436 Maske Ist Gleich (MEQ) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 360 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblockdiagramm Das Funktionsblockdiagramm unterstützt diese Elemente: FBD-Block FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Es gibt Datenkonvertierungsregeln zur Vermischung numerischer Datentypen innerhalb eines Befehls.
  • Seite 361 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Kontaktplandiagramm Operand Datentyp (Data Datentyp (Data Format Beschreibung Type) Type) (Description) CompactLogix CompactLogix 5370-, 5380-, ControlLogix CompactLogix 5570-, 5480-, Compact ControlLogix GuardLogix 5580-, Compact 5370- und GuardLogix 5380- GuardLogix und GuardLogix 5570-Steuerun 5580-Steuerungen Quelle SINT SINT Unmittelbar Mit Compare überprüfender DINT...
  • Seite 362 Kapitel 5 Vergleichsbefehle FBD_MASK_EQUAL-Struktur Eingangs- Datentyp (Data Beschreibung Mitglieder Type) (Description) EnableIn BOOLE Aktivieren Sie den Eingang. Ist der Wert False, wird der Befehl nicht ausgeführt und die Ausgänge werden nicht aktualisiert. Standardeinstellung ist True. Quelle DINT Mit Compare zu überprüfender Wert.
  • Seite 363 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Die zu Maske SINT blockierenden oder DINT durchzulassend LINT en Bits. USINT UINT UDINT ULINT Compare SINT Mit Source zu vergleichender Wert. DINT LINT USINT UINT UDINT ULINT Ein SINT- oder INT-Tag wird durch Nullauffüllung in einen DINT-Wert konvertiert. Ausgangsoperanden Datentyp Beschreibung...
  • Seite 364 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/unkritische Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen zu Array-Indexfehlern finden Sie unter „Index nach Arrays“. Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Strompfadzustand für Setzt den Strompfadzustand für Eingang ist False Ausgang auf den Strompfadzustand für Eingang.
  • Seite 365 Kapitel 5 Vergleichsbefehle FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Normale Abfrage Siehe MEQ-Flussdiagramm (True). Wenn der Ausgang True ist Dest auf True setzen sonst Dest auf False zurücksetzen.
  • Seite 366 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Kontaktplandiagramm Funktionsblockdiagramm FBD-Block FBD-Funktion Beispiel 2 Wenn der maskierte value_1 gleich dem maskierten value_2 ist, wird light_1 auf True gesetzt. Wenn der maskierte value_1 ungleich dem maskierten value_2 ist, wird light_1 auf False zurückgesetzt. Dieses Beispiel zeigt, dass die maskierten Werte ungleich sind. Eine 0 in der Maske verhindert, dass der Befehl dieses Bit vergleicht (im Beispiel angezeigt durch ein x).
  • Seite 367 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Kontaktplandiagramm Funktionsblockdiagramm FBD-Block FBD-Funktion Siehe auch Index nach Datenfeldern seite 907 Unmittelbare Werte seite 896 Datenkonvertierungen seite 897 Was ist eine Nullauffüllung? seite 377 FBD-Funktionen seite 436 Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 368: Ungleich (Neq)

    Kapitel 5 Vergleichsbefehle Ungleich (NEQ) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Unterschiede zwischen den Steuerungen sind gegebenenfalls angegeben. Bei Aktivierung überprüft der NEQ-Befehl und der Bediener , ob Source A ungleich Source B ist.
  • Seite 369 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Tipp: Verwenden Sie den Operator mit einem Ausdruck, um das gleiche Ergebnis zu erzielen. Weitere Informationen zur Syntax von Ausdrücken und Zuweisungen innerhalb von strukturiertem Text finden Sie unter Syntax für strukturierten Text. Operanden Es gibt Datenkonvertierungsregeln zur Vermischung numerischer Datentypen innerhalb eines Befehls.
  • Seite 370 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Zeichenfolgenvergleich Tipp: Unmittelbare literale Zeichenfolgen gelten nur für CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580, Compact GuardLogix 5380 und GuardLogix 5580 Steuerungen. Operand Datentyp Format Beschreibung (Data Type) (Description) Source A Zeichenfolge- unmittelbarer Mit Source B zu literaler Wert vergleichende Zeichenfolge Source B Zeichenfolge-...
  • Seite 371 Kapitel 5 Vergleichsbefehle FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Eingangsoperanden Datentyp Beschreibung (Linke Pins) (Data (Description) Type) SourceA (oben) SINT Mit SourceB zu vergleichender Wert DINT LINT USINT UINT...
  • Seite 372 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Informationen zu Array-Indexfehlern finden Sie unter „Index nach Arrays“. Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Strompfadzustand für Strompfadzustand für Ausgang auf Eingang ist False den Strompfadzustand für Eingang setzen Numerischer Vergleich: Strompfadzustand für Eingang ist True Wenn Source A oder Source B ein NAN-Wert oder Source A ungleich Source B ist.
  • Seite 373 Kapitel 5 Vergleichsbefehle FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Numerischer Vergleich: Normale Abfrage Wenn SourceA oder SourceB ein NAN-Wert oder SourceA ungleich SourceB ist.
  • Seite 374 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Flussdiagramm für den NEQ-Zeichenfolgenvergleich Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 375 Kapitel 5 Vergleichsbefehle Beispiele Kontaktplandiagramm Funktionsblockdiagramm FBD-Block FBD-Funktion Strukturierter Text if value_1 <> value_2 then light_4 := 1; sonst light_4 := 0; end_if; if value_3 <> ’I am EQUAL’ then Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 376: Gültige Operatoren

    Kapitel 5 Vergleichsbefehle light_5 := 1; sonst light_5 := 0; end_if; Siehe auch Syntax für strukturierten Text seite 927 Datenkonvertierungen seite 897 Index nach Datenfeldern seite 907 Unmittelbare Werte seite 896 FBD-Funktionen seite 436 Gültige Operatoren Im Folgenden werden die gültigen Operatoren aufgeführt. Operator Beschreibung Zugelassen in (Description)
  • Seite 377: Was Ist Eine Nullauffüllung

    Kapitel 5 Vergleichsbefehle BCD zu Integer Natürlicher Logarithmus Logarithmus zur Basis 10 Modulo-Division Bitweise NOT OR bitweise Grad zu Bogenmaß Sinus Quadratwurzel Tangens Integer in BCD Abrunden Exclusive OR bitweise Was ist eine Es gibt zwei Möglichkeiten, wie ein kleiner Integer Typ in einen größeren Nullauffüllung? umgerechnet werden kann.
  • Seite 379: Rechen-/Mathema Tische Befehle

    Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Rechen-/mathemati Mit den Rechen- bzw. Mathematikbefehlen können arithmetische Operationen mit einem Ausdruck oder einem spezifischen arithmetischen Befehl ausgewertet sche Befehle werden. Verfügbare Befehle Kontaktplandiagramm SQRT Funktionsblockdiagramm FBD‐Block  SQRT FBD‐Funktion  SQR/SQRT/ Strukturierter Text SQRT Gewünschte Aktion: Zu verwendender Befehl: Auswerten eines Ausdrucks Zwei Werte addieren...
  • Seite 380: Absoluter Wert (Abs)

    Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Bestimmung des Rests nach der Division zweier Werte Bestimmung der quadratischen Wurzel eines Wertes Vorzeichenwechsel eines Wertes Bestimmung des absoluten Werts eines Werts Sie können Datentypen mischen, es können jedoch Genauigkeitsverluste und Rundungsfehler auftreten, und der Befehl benötigt zur Ausführung mehr Zeit. Überprüfen Sie das S:V-Bit daraufhin, ob die Nachkommastellen des Ergebnisses abgeschnitten wurden.
  • Seite 381 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblockdiagramm Das Funktionsblockdiagramm unterstützt diese Elemente: FBD-Block FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Tipp: Verwenden Sie ABS in einem Ausdruck als Operator, um das gleiche Ergebnis zu berechnen.
  • Seite 382 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:  Ausgangs-Tag-Operanden überschrieben werden.  Members eines Struktur-Operanden überschrieben werden.  Wenn nichts anderes angegeben wird, werden Struktur-Operanden von mehreren Befehlen gemeinsam verwendet. Es gibt Datenkonvertierungsregeln zur Vermischung numerischer Datentypen innerhalb eines Befehls.
  • Seite 383 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Funktionsblockdiagramm FBD-Block Operand Datentyp (Data Type) Format Beschreibung (Description) FBD_MATH_ADVANCED Tag ABS-Struktur FBD_MATH_ADVANCED Struktur Eingangs- Datentyp (Data Type) Beschreibung Mitglieder (Description) EnableIn BOOLE Aktivieren Sie den Eingang. Ist der Wert False, wird der Befehl nicht ausgeführt und die Ausgänge werden nicht aktualisiert.
  • Seite 384 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Eingangso Datentyp (Data Type) Beschreibung peranden (Description) CompactLogix 5380-, (Linker Pin) CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen Quelle SINT Wert, von dem der absolute USINT Wert übernommen UINT wird. DINT UDINT LINT ULINT REAL LREAL...
  • Seite 385 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Schwerwiegende/unkritische Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen zu Array-Indexfehlern finden Sie unter „Index nach Arrays“. Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Strompfadzustand für Setzt den Strompfadzustand für Eingang ist False Ausgang auf den Strompfadzustand für Eingang. Strompfadzustand für Setzt den Strompfadzustand für Eingang ist True...
  • Seite 386 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Normale Abfrage Ziel = absoluter Wert von Source Erste Befehlsausführung Erste Befehlsabfrage Nachabtastung Beispiele Kontaktplandiagramm Funktionsblockdiagramm FBD-Block FBD-Funktion Strukturierter Text DINT_dest := ABS(DINT_src); Siehe auch Syntax für strukturierten Text seite 927 Index nach Datenfeldern seite 907 Mathmathematische Status-Flags...
  • Seite 387: Hinzufügen (Add)

    Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Unmittelbare Werte seite 896 FBD-Funktionen seite 436 Hinzufügen (ADD) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Unterschiede zwischen den Steuerungen sind gegebenenfalls angegeben.
  • Seite 388 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Tipp: Verwenden Sie den Operator „+“ mit einem Ausdruck, um dasselbe Ergebnis zu erzielen. Weitere Informationen zur Syntax von Ausdrücken und Zuweisungen innerhalb von strukturiertem Text finden Sie unter Syntax für strukturierten Text.
  • Seite 389 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Unmittelbarer Wert, der SourceB SINT SINT Wert Tag Quelle A hinzugefügt DINT DINT werden soll REAL LINT USINT UINT UDINT ULINT REAL LREAL Dest SINT SINT Tag zum Speichern des Ergebnisses DINT DINT des Befehls REAL LINT USINT UINT...
  • Seite 390 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle FBD-Funktion Tipp: Das FBD-Funktionselement ist auf folgende Steuerungen anwendbar: CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, , ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580. Eingangsoperanden Datentyp (Data Type) Beschreibung (Linke Pins) (Description) CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580, Compact GuardLogix 5380 und GuardLogix 5580 Steuerungen nur...
  • Seite 391 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Betrifft mathematische Status-Flags Steuerungen Betrifft mathematische Status-Flags CompactLogix 5380, Bedingt CompactLogix 5480, ControlLogix 5580, Compact GuardLogix 5380 und GuardLogix 5580 Steuerungen CompactLogix 5370-, ControlLogix 5570-, Compact GuardLogix 5370- und GuardLogix 5570-Steuerungen Siehe Mathematische Status-Flags. Schwerwiegende/unkritische Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch.
  • Seite 392 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Beispiel Kontaktplandiagramm Funktionsblockdiagramm FBD-Block FBD-Funktion Strukturierter Text DINT_dest := DINT_srcA + DINT_srcB; Siehe auch Syntax für strukturierten Text seite 927 Index nach Datenfeldern seite 907 Mathmathematische Status-Flags seite 893 Datenkonvertierungen seite 897 Unmittelbare Werte seite 896 FBD-Funktionen seite 436 Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 393: Berechnen (Cpt)

    Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Berechnen (CPT) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Unterschiede zwischen den Steuerungen sind gegebenenfalls angegeben. Wenn aktiviert, bewertet der CPT-Befehl den Ausdruck und platziert das Ergebnis in Dest.
  • Seite 394 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:  Ausgangs-Tag-Operanden überschrieben werden.  Members eines Struktur-Operanden überschrieben werden.  Wenn nichts anderes angegeben wird, werden Struktur-Operanden von mehreren Befehlen gemeinsam verwendet. Es gibt Datenkonvertierungsregeln zur Vermischung numerischer Datentypen innerhalb eines Befehls.
  • Seite 395 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Reihenfolge Operation ABS, ACS, ASN, ATN, COS, DEG, FRD, LN, LOG, RAD, SIN, SQR, TAN, TOD, TRN - (negieren), NOT *, /, MOD - (subtrahieren), + Betrifft mathematische Status-Flags Steuerungen Betrifft mathematische Status-Flags CompactLogix 5380, Bedingt CompactLogix 5480, ControlLogix 5580, Compact GuardLogix 5380 und GuardLogix 5580 Steuerungen...
  • Seite 396 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Beispiele Kontaktplandiagramm Beispiel 1 Wenn aktiviert, bewertet der CPT-Befehl value_1 multipliziert mit 5, teilt das Ergebnis durch das Ergebnis von value_2 geteilt durch 7 und platziert das Endergebnis in result_1.   Beispiel 2 Wenn aktiviert, kürzt der CPT-Befehl float_value_1 und float_value_2 hoch zwei und teilt den gekürzten float_value_1 durch dieses Ergebnis.
  • Seite 397: Teilen (Div)

    Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Datenkonvertierungen seite 897 Teilen (DIV) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Unterschiede zwischen den Steuerungen sind gegebenenfalls angegeben.
  • Seite 398 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Tipp: Verwenden Sie den Operator „/“ in einem Ausdruck, um dasselbe Ergebnis zu berechnen. Weitere Informationen zur Syntax von Ausdrücken und Zuweisungen innerhalb von strukturiertem Text finden Sie unter Syntax für strukturierten Text.
  • Seite 399 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Wert des SourceB SINT SINT Unmittelbar Divisors DINT DINT REAL LINT USINT UINT UDINT ULINT REAL LREAL Dest SINT SINT Tag zum Speichern des Ergebnisses DINT DINT des Befehls. REAL LINT USINT UINT UDINT ULINT REAL LREAL Funktionsblockdiagramm FBD-Block...
  • Seite 400 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Eingangsoperanden CompactLogix 5380-, Beschreibung (Description) (Linke Pins) CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen Datentyp (Data Type) SourceA (oben)
  • Seite 401 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Betrifft mathematische Status-Flags Steuerungen Betrifft mathematische Status-Flags CompactLogix 5380, CompactLogix Bedingt 5480, ControlLogix 5580, Compact GuardLogix 5380 und GuardLogix 5580 Steuerungen CompactLogix 5370-, ControlLogix 5570-, Compact GuardLogix 5370- und GuardLogix 5570-Steuerungen Siehe Mathematische Status-Flags. Schwerwiegende/unkritische Fehler Unter folgender Bedingungen Fehlertyp Fe hlercode...
  • Seite 402 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Erste Befehlsabfrage Nachabtastung FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Normale Abfrage Ziel = SourceA / SourceB Erste Befehlsausführung Erste Befehlsabfrage Nachabtastung...
  • Seite 403: Modulo (Mod)

    Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle FBD-Funktion Strukturierter Text DINT_dst := DINT_srcA / DINT_srcB; Siehe auch Syntax für strukturierten Text seite 927 Index nach Datenfeldern seite 907 Mathmathematische Status-Flags seite 893 Datenkonvertierungen seite 897 Unmittelbare Werte seite 896 FBD-Funktionen seite 436 Modulo (MOD) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix...
  • Seite 404 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Funktionsblockdiagramm Das Funktionsblockdiagramm unterstützt diese Elemente: FBD-Block FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Tipp: Verwenden Sie MOD in einem Ausdruck als Operator, um das gleiche Ergebnis zu berechnen.
  • Seite 405 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Kontaktplandiagramm Es folgen die Operanden für das Kontaktplandiagramm. Operand Datentyp (Data Datentyp (Data Type) Format Beschreibung Type) (Description) CompactLogix 5380-, CompactLogix CompactLogix 5480-, 5370-, ControlLogix ControlLogix 5580-, 5570-, Compact Compact GuardLogix GuardLogix 5370- 5380- und und GuardLogix GuardLogix 5570-Steuerungen 5580-Steuerungen...
  • Seite 406 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Funktionsblockdiagramm FBD-Block Operand Datentyp Format Beschreibung (Data Type) (Description) FBD_MATH MOD-Struktur FBD_MATH-Struktur Eingangs- Datentyp Beschreibung (Description) Mitglieder (Data Type) EnableIn BOOLE Aktivieren Sie den Eingang. Ist der Wert False, wird der Befehl nicht ausgeführt und die Ausgänge werden nicht aktualisiert.
  • Seite 407 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Eingangsoperanden Datentyp (Data Type) Beschreibung (Linke Pins) (Description) CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen SourceA (oben) SINT Wert der Dividende. USINT UINT DINT UDINT LINT ULINT REAL LREAL SourceB (unten) SINT Wert des Divisors...
  • Seite 408 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Betrifft mathematische Status-Flags Steuerungen Betrifft mathematische Status-Flags CompactLogix 5380, Bedingt CompactLogix 5480, ControlLogix 5580, Compact GuardLogix 5380 und GuardLogix 5580 Steuerungen CompactLogix 5370-, ControlLogix 5570-, Compact GuardLogix 5370- und GuardLogix 5570-Steuerungen Siehe Mathematische Status-Flags. Schwerwiegende/unkritische Fehler Unter folgender Fehlertyp Fe hlercode...
  • Seite 409 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Funktionsblockdiagramm FBD-Block Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung EnableIn ist False EnableOut auf EnableIn setzen Dest ist gesetzt (für den Rest) wie EnableIn ist True beschrieben im Abschnitt Beschreibung. Im Fall einer Überschreitung EnableOut auf False zurücksetzen sonst EnableOut auf True setzen Erste...
  • Seite 410 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Beispiele Kontaktplandiagramm Dividend durch den divisor teilen und den Rest in remainder platzieren. In diesem Beispiel passt 3 dreimal in 10 und es bleibt ein Rest von 1. Funktionsblockdiagramm FBD-Block FBD-Funktion Strukturierter Text remainder := dividend MOD divisor; Siehe auch Syntax für strukturierten Text seite 927...
  • Seite 411: Multiplizieren (Mul)

    Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Unmittelbare Werte seite 896 FBD-Funktionen seite 436 Multiplizieren (MUL) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Unterschiede zwischen den Steuerungen sind gegebenenfalls angegeben.
  • Seite 412 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar.   Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Tipp: Verwenden Sie den Operator '*‘ mit einem Ausdruck, um denselben Ausdruck zu berechnen.
  • Seite 413 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle REAL LREAL Source B SINT SINT Unmittelbar Wert des Multiplier. DINT DINT REAL LINT USINT UINT UDINT ULINT REAL LREAL Dest SINT SINT Tag zum Speichern des Ergebnisses DINT DINT des Befehls. REAL LINT USINT UINT UDINT ULINT REAL...
  • Seite 414 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Eingangsoperanden CompactLogix 5380, Beschreibung (Linke Pins) CompactLogix 5480, (Description) ControlLogix 5580, Compact GuardLogix 5380 und GuardLogix 5580 Steuerungen Datentyp (Data Type) SourceA (oben)
  • Seite 415 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Betrifft mathematische Status-Flags Steuerungen Betrifft mathematische Status-Flag CompactLogix 5380, Bedingt CompactLogix 5480, ControlLogix 5580, Compact GuardLogix 5380 und GuardLogix 5580 Steuerungen CompactLogix 5370-, ControlLogix 5570-, Compact GuardLogix 5370- und GuardLogix 5570-Steuerungen Siehe Mathematische Status-Flags. Schwerwiegende/unkritische Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch.
  • Seite 416 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Normale Abfrage Ziel = Source A x Source B Erste Befehlsausführung Erste Befehlsabfrage Nachabtastung Beispiele...
  • Seite 417: Negativwert (Neg)

    Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Strukturierter Text REAL_dest := REAL_srcA * REAL_srcB; Siehe auch Syntax für strukturierten Text seite 927 Index nach Datenfeldern seite 907 Mathmathematische Status-Flags seite 893 Datenkonvertierungen seite 897 Unmittelbare Werte seite 896 FBD-Funktionen seite 436 Negativwert (NEG) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix...
  • Seite 418 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle FBD-Block FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Tipp: Verwenden Sie den Operator „-“ mit einem Ausdruck, um dasselbe Ergebnis zu erzielen.
  • Seite 419 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Kontaktplandiagramm Operand Datentyp (Data Type) Datentyp (Data Type) Format Beschreibung (Description) CompactLogix 5370-, CompactLogix 5380, ControlLogix 5570-, CompactLogix 5480, Compact GuardLogix ControlLogix 5580, 5370- und Compact GuardLogix GuardLogix 5380 und GuardLogix 5570-Steuerungen 5580 Steuerungen Quelle SINT SINT Unmittelbar Zu negierender...
  • Seite 420 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Ausgangs-Mitglieder Datentyp Beschreibung (Data Type) (Description) EnableOut BOOLE Gibt an, ob der Befehl ohne Fehler ausgeführt wurde, nachdem er aktiviert wurde. Dest REAL Ergebnis des Befehls. FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar.
  • Seite 421 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle CompactLogix 5370-, ControlLogix 5570-, Compact GuardLogix 5370- und GuardLogix 5570-Steuerungen Siehe Mathematische Status-Flags. Schwerwiegende/unkritische Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen zu Array-Indexfehlern finden Sie unter „Index nach Arrays“. Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Strompfadzustand für Setzt den Strompfadzustand für Eingang ist False...
  • Seite 422 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Normale Abfrage Dest = 0 - Source. Erste Befehlsausführung Erste Befehlsabfrage Nachabtastung Beispiele Kontaktplandiagramm...
  • Seite 423: Quadratwurzel (Sqr/Sqrt)

    Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Siehe auch Syntax für strukturierten Text seite 927 Index nach Datenfeldern seite 907 Mathmathematische Status-Flags seite 893 Datenkonvertierungen seite 897 FBD-Funktionen seite 436 Unmittelbare Werte seite 896 Quadratwurzel Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, (SQR/SQRT) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie...
  • Seite 424 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Tipp: Verwenden Sie SQRT in einem Ausdruck als Operator, um das gleiche Ergebnis zu berechnen.
  • Seite 425 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Kontaktplandiagramm Operand Datentyp (Data Datentyp (Data Type) Format Beschreibung Type) (Description) CompactLogix 5380-, CompactLogix CompactLogix 5480-, 5370-, ControlLogix 5580-, ControlLogix Compact GuardLogix 5570-, Compact 5380- und GuardLogix 5370- GuardLogix und GuardLogix 5580-Steuerungen 5570-Steuerungen Quelle SINT SINT Unmittelbar Berechnet die Quadratwurzel...
  • Seite 426 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Ausgangs-Mitglieder Datentyp Beschreibung (Data (Description) Type) EnableOut BOOLE Gibt an, ob der Befehl ohne Fehler ausgeführt wurde, nachdem er aktiviert wurde. Dest REAL Ergebnis des Befehls. FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar.
  • Seite 427: Beschreibung (Description)

    Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Beschreibung (Description) Ist Ziel kein LREAL-/REAL-Wert, handhabt der Befehl die Nachkommastelle des Ergebnisses wie folgt: Ist Source: (Für CompactLogix Beispiel (Für CompactLogix Beispiel 5370-, ControlLogix 5380, CompactLogix 5570-, Compact 5480, ControlLogix GuardLogix 5370- 5580, Compact und GuardLogix GuardLogix 5380 und 5570-Steuerungen) GuardLogix 5580...
  • Seite 428 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Schwerwiegende/unkritische Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen zu Array-Indexfehlern finden Sie unter „Index nach Arrays“. Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Strompfadzustand für Setzt den Strompfadzustand für Ausgang Eingang ist False auf den Strompfadzustand für Eingang. Strompfadzustand für Setzt den Strompfadzustand für Ausgang Eingang ist True...
  • Seite 429 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Beispiele Kontaktplandiagramm Funktionsblockdiagramm FBD-Block FBD-Funktion Strukturierter Text REAL_dest := SQRT(INT_src); Siehe auch Syntax für strukturierten Text seite 927 Index nach Datenfeldern seite 907 Datenkonvertierungen seite 897 Mathmathematische Status-Flags seite 893 FBD-Funktionen seite 436 Unmittelbare Werte seite 896 Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 430: Subtrahieren (Sub)

    Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Subtrahieren (SUB) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Unterschiede zwischen den Steuerungen sind gegebenenfalls angegeben. Bei Aktivierung subtrahiert der SUB-Befehl und der Operator „-“...
  • Seite 431 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Tipp: Verwenden Sie den Operator „-“ mit einem Ausdruck, um dasselbe Ergebnis zu erzielen. Weitere Informationen zur Syntax von Ausdrücken und Zuweisungen innerhalb von strukturiertem Text finden Sie unter Syntax für strukturierten Text. Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn: ...
  • Seite 432 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Tag zum Dest SINT SINT Speichern des Ergebnisses DINT DINT des Befehls. REAL LINT USINT UINT UDINT ULINT REAL LREAL Funktionsblockdiagramm FBD-Block Operand Datentyp Format Beschreibung (Data Type) (Description) FBD_MATH SUB-Struktur FBD_MATH-Struktur Eingangs- Datentyp Beschreibung Mitglieder (Data Type) (Description) EnableIn...
  • Seite 433 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Eingangsoperanden CompactLogix 5380-, CompactLogix Beschreibung (Linke Pins) 5480-, ControlLogix 5580-, Compact (Description) GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen Datentyp (Data Type) SourceA (oben) SINT Wert von dem SourceB zu USINT subtrahieren ist UINT DINT UDINT LINT ULINT REAL LREAL SourceB (unten)
  • Seite 434 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Siehe Mathematische Status-Flags. Schwerwiegende/unkritische Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen zu Array-Indexfehlern finden Sie unter „Index nach Arrays“. Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Strompfadzustand für Strompfadzustand für Ausgang Eingang ist False auf den Strompfadzustand für Eingang setzen Strompfadzustand für Strompfadzustand für Ausgang...
  • Seite 435 Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Normale Abfrage Ziele = SourceA - SourceB Erste Befehlsausführung Erste Befehlsabfrage Nachabtastung Beispiele Kontaktplandiagramm Funktionsblockdiagramm FBD‐Block  FBD‐Funktion  Strukturierter Text DINT_dest := DINT_srcA - DINT_srcB; Siehe auch Syntax für strukturierten Text seite 927 Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 436: Fbd-Funktionen

    Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Index nach Datenfeldern seite 907 Mathmathematische Status-Flags seite 893 Datenkonvertierungen seite 897 FBD-Funktionen seite 436 Unmittelbare Werte seite 896 FBD-Funktionen Diese Informationen gelten für die Steuerungen Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 und GuardLogix 5580..
  • Seite 437: Funktionsüberlastung

    Kapitel 6 Rechen-/mathematische Befehle Funktionsüberlastung Diese Informationen gelten für die Steuerungen Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 und GuardLogix 5580. Funktionsüberlastung definiert zwei oder mehr Funktionen mit demselben Namen, jedoch unterschiedlicher Signatur, wie z. B. Argument oder Return-Typ. FBD-Funktionen, die Überlastung unterstützen, nehmen eine Reihe von Eingangsdatentypen auf.
  • Seite 439: Verlegen-Befehle/Logische Befehle

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Verlegen-Befehle/ Die Befehle zum Verlegen bearbeiten und verlegen Bits. Logische Befehle Verfügbare Befehle Kontaktplandiagramm SWPB Funktionsblockdiagramm FBD‐Block  MVMT BTDT BAND BXOR BNOT FBD‐Funktion  BNOT BAND BXOR Strukturierter Text MVMT SWPB BTDT Zu verwendender Gewünschte Aktion: Befehl: Wert kopieren oder Zeichenfolgen verlegen Einen angegebenen Teil eines...
  • Seite 440 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Einen angegebenen Teil eines MVMT Integers in einen Funktionsblock kopieren Bits in einem Integer oder zwischen Integern verlegen Bits in einem Integer oder zwischen BTDT Integern in einen Funktionsblock verlegen Einen Wert zurücksetzen Die Bytes eines INT-, DINT- oder SWPB REAL-Tags neu anordnen Die logischen Befehle führen logische Bitoperationen durch.
  • Seite 441: Bitfeld-Verteiler (Btd)

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Bitfeld-Verteiler (BTD) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Der BTD-Befehl kopiert die angegebenen Bits aus Source, verschiebt die Bits in die entsprechende Position und schreibt die Bits in Destination.
  • Seite 442: Beschreibung

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Destination Unmittelbarer Wert Die Nummer des Bits, zu dem DINT (0 - 31) die Daten verlegt werden sollen. Muss innerhalb des Gültigkeitsbereichs für den Datentyp Destination liegen. Length DINT Unmittelbarer Wert Anzahl der zu verlegen Bits (1 - 32) Beschreibung Bei Aktivierung kopiert der BTD-Befehl eine Gruppe von Bits aus Source in...
  • Seite 443 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Beispiele Beispiel 1 Kontaktplandiagramm Bei Aktivierung verlegt der BTD-Befehl Bits innerhalb von value_1. Beispiel 2 Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 444: Bitfeld-Verteiler Mit Ziel (Btdt)

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Bei Aktivierung verlegt der BTD-Befehl 10 Bits von value_1 zu value_2. Siehe auch Verlegen-Befehle seite 439 Zurücksetzen (CLR) seite 485 Allgemeine Attribute seite 893 Datenkonvertierungen seite 897 Maskiertes Verschieben (MVM) seite 487 Bitfeld-Verteiler Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, mit Ziel (BTDT) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix...
  • Seite 445 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Funktionsblock Strukturierter Text BTDT(BTDT_tag); Operanden Funktionsblock Operand Ty p (Type) Format Beschreibung (Description) BTDT tag FBD_BIT_FIELD_ Struktur BTDT-Struktur DISTRIBUTE Strukturierter Text Eingangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Data Type) EnableIn BOOL Wenn diese Option nicht gesetzt ist, wird der Befehl nicht ausgeführt, und die Ausgänge werden nicht aktualisiert.
  • Seite 446: Beschreibung (Description)

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Eingangswert für das Verlegen zu Target DINT Dest, bevor Bits aus Source verschoben werden. Gültiger Wert = jeder Integer Ausgangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Output Parameter) (Data Type) EnableOut BOOL Gibt an, ob der Befehl aktiviert ist. Ergebnis der Verlegt-Operation von Dest DINT...
  • Seite 447 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Ausführung Funktionsblock Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Die Bits von EnableIn und EnableOut werden auf False zurückgesetzt. Tag.EnableIn ist Die Bits von EnableIn und EnableOut werden auf False False zurückgesetzt. Tag.EnableIn ist True Die Bits von EnableIn und EnableOut werden auf True gesetzt.
  • Seite 448 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Schritt 2 Das SourceBit und Length geben an, welche Bits aus Source in Dest kopiert werden. Beginnend bei DestBit, bleiben Source und Target unverändert.   Funktionsblock Strukturierter Text BTDT_01.Source := sourceSTX; BTDT_01.SourceBit := source_bitSTX; BTDT_01.Length := LengthSTX; BTDT_01.DestBit := dest_bitSTX;...
  • Seite 449: Bitweises Und (And)

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Mathmathematische Status-Flags seite 893 Syntax für strukturierten Text seite 927 Bitweises Und (AND) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 450 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:  Ausgangs-Tag-Operanden überschrieben werden.  Members eines Struktur-Operanden überschrieben werden.  Wenn nichts anderes angegeben wird, werden Struktur-Operanden von mehreren Befehlen gemeinsam verwendet. Es gibt Datenkonvertierungsregeln zur Vermischung numerischer Datentypen innerhalb eines Befehls.
  • Seite 451 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle FBD_LOGICAL Struktur Eingangs- Datentyp Beschreibung Mitglieder EnableIn BOOL Aktivieren Sie den Eingang. Ist der Wert False, wird der Befehl nicht ausgeführt und die Ausgänge werden nicht aktualisiert. Standardeinstellung ist True. SourceA DINT Wert für AND mit SourceB. SourceB DINT Wert für AND mit SourceA.
  • Seite 452 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Schwerwiegende/geringfügige Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen zu Array-Indexfehlern finden Sie unter „Index nach Arrays“. Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Strompfadzustand für Strompfadzustand für Ausgang auf den Eingang ist False Strompfadzustand für Eingang setzen Strompfadzustand für Strompfadzustand für Ausgang auf den Eingang ist True...
  • Seite 453: Bitweises Exclusive Or (Xor)

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Funktionsblock Strukturierter Text value_result_and := value_1 AND value_2; Siehe auch Syntax für strukturierten Text seite 927 Index nach Arrays seite 907 Mathmathematische Status-Flags seite 893 Datenkonvertierungen seite 897 Verlegen-Befehle seite 439 Bitweises Exclusive Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Or (XOR) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix...
  • Seite 454 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Funktionsblock Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Tipp: Verwenden Sie XOR als Operator mit einem Ausdruck, um dasselbe Ergebnis zu erzielen. Weitere Informationen zur Syntax von Ausdrücken und Zuweisungen innerhalb von strukturiertem Text finden Sie unter Syntax für strukturierten Text.
  • Seite 455 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Tag zum Speichern des Dest SINT Ergebnisses des Befehls. DINT Tipp: Ist der Datentyp REAL, REAL wird der resultierende DINT-Wert in einen REAL-Wert konvertiert. Tipp: Der XOR-Befehl wirkt sich auf DINT-Array aus. Die Quelloperanden INT oder SINT werden in einen DINT-Datentyp konvertiert, indem die oberen Bits mit 0 gefüllt.
  • Seite 456 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Betrifft mathematische Status-Flags Steuerungen Betrifft mathematische Status-Flags CompactLogix 5380, Bedingt CompactLogix 5480, ControlLogix 5580, Compact GuardLogix 5380 und GuardLogix 5580 Steuerungen CompactLogix 5370-, ControlLogix 5570-, Compact GuardLogix 5370- und GuardLogix 5570-Steuerungen Siehe Mathematische Status-Flags. Schwerwiegende/geringfügige Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch.
  • Seite 457: Nicht Bitweise (Not)

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Beispiele Kontaktplandiagramm Funktionsblock Strukturierter Text value_result_XOR := value_1 XOR value_2; Siehe auch Syntax für strukturierten Text seite 927 Index nach Arrays seite 907 Mathmathematische Status-Flags seite 893 Verlegen-Befehle seite 439 Datenkonvertierungen seite 897 Nicht bitweise (NOT) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix...
  • Seite 458 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Tipp: Verwenden Sie NOT in einem Ausdruck als Operator, um das gleiche Ergebnis zu berechnen. Weitere Informationen zur Syntax von Ausdrücken und Zuweisungen innerhalb von strukturiertem Text finden Sie unter Syntax für strukturierten Text.
  • Seite 459 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Kontaktplandiagramm Operand Datentyp Format Beschreibung (Data Type) (Description) Quelle SINT Unmittelbar Wert für NOT. Tipp: Ist der Datentyp DINT REAL, wird der REAL Eingangswert in einen DINT-Datentyp konvertiert, (der zu einer Überschreitung führen kann). Dest SINT Tag zum Speichern des Ergebnisses des Befehls.
  • Seite 460: Beschreibung (Description)

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Beschreibung (Description) Bei Aktivierung bewertet der Befehl die NOT-Operation bitweise: Dest = NOT Source Ist das Bit in Source: Das Bit in Dest ist: Betrifft mathematische Status-Flags Steuerungen Betrifft mathematische Status-Flags CompactLogix 5380, Bedingt CompactLogix 5480, ControlLogix 5580, Compact GuardLogix 5380 und GuardLogix...
  • Seite 461 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Funktionsblock Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung EnableIn ist False EnableOut auf EnableIn setzen EnableIn ist True EnableOut auf EnableIn setzen Dest ist gesetzt, wie beschrieben im Abschnitt Beschreibung. Erste Befehlsausführung Erste Befehlsabfrage Nachabtastung Beispiele Kontaktplandiagramm Funktionsblock Strukturierter Text value_result_NOT := NOT value_1;...
  • Seite 462: Bitweise Oder (Or)

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Bitweise Oder (OR) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Unterschiede zwischen den Steuerungen sind gegebenenfalls angegeben.
  • Seite 463 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:  Ausgangs-Tag-Operanden überschrieben werden.  Members eines Struktur-Operanden überschrieben werden.  Wenn nichts anderes angegeben wird, werden Struktur-Operanden von mehreren Befehlen gemeinsam verwendet. Es gibt Datenkonvertierungsregeln zur Vermischung numerischer Datentypen innerhalb eines Befehls.
  • Seite 464: Beschreibung

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle FBD_LOGICAL Struktur Eingangs- Datentyp Be schreibung Mitglieder EnableIn BOOL Aktivieren Sie den Eingang. Ist der Wert False, wird der Befehl nicht ausgeführt und die Ausgänge werden nicht aktualisiert. Standardeinstellung ist True. SourceA DINT Wert für OR mit SourceB. SourceB DINT Wert für OR mit SourceA.
  • Seite 465 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Schwerwiegende/geringfügige Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen zu Array-Indexfehlern finden Sie unter „Index nach Arrays“. Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Strompfadzustand für Strompfadzustand für Ausgang auf den Eingang ist False Strompfadzustand für Eingang setzen Strompfadzustand für Strompfadzustand für Ausgang auf den Eingang ist True...
  • Seite 466: Boolesches Und (Band)

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Funktionsblock Strukturierter Text value_result_or := value_1 OR value_2; Siehe auch Syntax für strukturierten Text seite 927 Index nach Arrays seite 907 Mathmathematische Status-Flags seite 893 Datenkonvertierungen seite 897 Verlegen-Befehle seite 439 Boolesches Und Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, (BAND) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie...
  • Seite 467 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle FBD-Block FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion unterstützt nur zwei Eingänge und ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Funktionsblockdiagramm FBD-Block...
  • Seite 468 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Zweiter boolescher Eingang. BOOLE Beim ersten Download auf 1 zurücksetzen. BOOLE Dritter boolescher Eingang. Beim ersten Download auf 1 zurücksetzen. BOOLE Vierter boolescher Eingang. Beim ersten Download auf 1 zurücksetzen. BOOLE Fünfter boolescher Eingang. Beim ersten Download auf 1 zurücksetzen.
  • Seite 469 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Ausgangsoperanden Datentyp (Data Beschreibung (Rechte Pins) Type) (Description) CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen BOOLE Der Ausgang des Befehls. Siehe FBD-Funktionen. Operation FBD-Block Der BAND-Befehl führt ANDs auf nicht weniger als 8 booleschen Eingängen aus. Wird ein Eingang nicht verwendet, wird er standarmäßig auf (1) gesetzt.
  • Seite 470 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Ausführung Funktionsblockdiagramm FBD-Block Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Die Bits von EnableIn und EnableOut werden auf False zurückgesetzt. Tag.EnableIn ist Die Bits von EnableIn und EnableOut False werden auf False zurückgesetzt. Tag.EnableIn ist True Die Bits von EnableIn und EnableOut werden auf True gesetzt.
  • Seite 471: Exklusives Boolesches Oder (Bxor)

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Wenn bool_In1 ist: Wenn bool_In2 ist: Dann ist value_result_and: FBD-Funktion Dieses Beispiel führt ein AND auf bool_in1 und bool_in2 und platziert das Ergebnis in value_result_and. Siehe auch Bitweises Und (AND) seite 449 FBD-Funktionen seite 436 Exklusives Boolesches Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Oder (BXOR) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380,...
  • Seite 472 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Funktionsblockdiagramm Das Funktionsblockdiagramm unterstützt diese Elemente: FBD-Block FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Funktionsblockdiagramm FBD-Block...
  • Seite 473 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Erster boolescher Eingang. BOOLE Der Standardwert wurde zurückgesetzt. BOOLE Zweiter boolescher Eingang. Der Standardwert wurde zurückgesetzt. Ausgangs- Datentyp Beschreibung (Description) Mitglieder (Data Type) EnableOut BOOLE Gibt an, ob der Befehl aktiviert ist. BOOLE Der Ausgang des Befehls. FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix...
  • Seite 474 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Out = In1 XOR In2 Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/unkritische Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch. Ausführung Funktionsblockdiagramm FBD-Block Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Die Bits von EnableIn und EnableOut werden auf False zurückgesetzt. Tag.EnableIn ist Die Bits von EnableIn und EnableOut False werden auf False zurückgesetzt.
  • Seite 475: Boolesches Nicht (Bnot)

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Beispiel Funktionsblockdiagramm In diesem Beispiel wird bool_in1 in BXOR_02.In1 kopiert, bool_in2 wird in BXOR_02.In2 kopiert, das Ergebnis der Ausführung von OR aller BXOR_02.In1 und BXOR_02.In2 wird in BXOR_02.Out platziert und BXOR_02.Out wird dann in value_result_xor kopiert. Wenn bool_In1 Wenn bool_In2 Dann ist...
  • Seite 476: Fbd-Block

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Der BNOT-Befehl ergänzt einen booleschen Eingangswert. Informationen zur Ausführung eines bitweisen NOT-Befehls finden Sie unter „Bitweises Not (NOT)“. Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Dieser Befehl ist im Kontaktplandiagramm nicht verfügbar. Funktionsblockdiagramm Das Funktionsblockdiagramm unterstützt diese Elemente: FBD-Block FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-,...
  • Seite 477 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle FBD_BOOLEAN_NOT Struktur Eingangs- Datentyp Beschreibung (Description) Mitglieder (Data Type) EnableIn BOOLE Aktivieren Sie den Eingang. Bei Zurücksetzen wird der Befehl nicht ausgeführt und die Ausgänge werden nicht aktualisiert. Standardeinstellung wird gesetzt. BOOLE Eingangsbefehl. Bei erstem Download auf 1 setzen. Ausgangs- Datentyp Beschreibung (Description)
  • Seite 478: Fbd-Funktionen

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Operation Der BNOT-Befehl ergänzt einen booleschen Eingangswert. Out = NOT In Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/unkritische Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch. Ausführung Funktionsblockdiagramm FBD-Block Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Die Bits von EnableIn und EnableOut werden auf False zurückgesetzt.
  • Seite 479: Boolesches Oder (Bor)

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Erste Befehlsabfrage Nachabtastung Beispiel Funktionsblockdiagramm FBD-Block In diesem Beispiel wird bool_in1 in BNOT_02.In kopiert, das Ergebnis der Ergänzung von BNOT_02.In wird in BNOT_02.Out platziert und BNOT_02.Out wird in value_result_not kopiert. Wenn bool_In1 ist: Dann ist value_result_not: FBD-Funktion In diesem Beispiel wird das Ergebnis der Ergänzung von bool_in1 in value_result_not platziert.
  • Seite 480 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Der BOR-Befehl führt logische ORs auf bis zu 8 boolesche Eingänge aus. Informationen zur Ausführung eines bitweisen OR-Befehls finden Sie unter Bitweises Or (OR). Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Dieser Befehl ist im Kontaktplandiagramm nicht verfügbar. Funktionsblockdiagramm Das Funktionsblockdiagramm unterstützt diese Elemente: FBD-Block FBD-Funktion Tipp:...
  • Seite 481 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Operanden Funktionsblockdiagramm FBD-Block Operand Datentyp (Data Format Beschreibung Type) (Description) BOR tag FBD_BOOLEAN_OR Struktur BOR-Struktur FBD_BOOLEAN_OR Struktur Eingangs- Datentyp Beschreibung (Description) Mitglieder (Data Type) EnableIn BOOLE Aktivieren Sie den Eingang. Wenn zurückgesetzt, wird der Befehl nicht ausgeführt und die Ausgänge werden nicht aktualisiert.
  • Seite 482 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion unterstützt nur zwei Eingänge und ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Eingangsoperanden Datentyp (Data Type) Beschreibung (Linke Pins) (Description) CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix...
  • Seite 483 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle FBD-Funktion Tipp: Die FBD-Funktion unterstützt nur zwei Eingänge und ist ausschließlich auf CompactLogix 5380-, CompactLogix 5480-, ControlLogix 5580-, Compact GuardLogix 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen anwendbar. Die FBD-Funktion führt ORs auf 2 boolesche Eingänge aus. Out = In1 OR In2 Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/unkritische Fehler...
  • Seite 484 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Normale Abfrage Out = In1 OR In2 Erste Befehlsausführung Erste Befehlsabfrage N/Z Nachabtastung Beispiel Funktionsblockdiagramm FBD-Block In diesem Beispiel wird bool_in1 in BOR_02.In1 kopiert, bool_in2 wird in BOR_02.In2 kopiert, das Ergebnis der Ausführung von OR aller BOR_02 inputs wird in BOR_02.Out platziert und BOR_02.Out wird dann in value_result_or kopiert.
  • Seite 485: Zurücksetzen (Clr)

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle FBD-Funktionen seite 436 Zurücksetzen (CLR) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Der CLR-Befehl löscht alle Bits von Dest. Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock...
  • Seite 486 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Betrifft mathematische Status-Flags Steuerungen Betrifft mathematische Status-Flags CompactLogix 5380, CompactLogix Bedingt 5480, ControlLogix 5580, Compact GuardLogix 5380 und GuardLogix 5580 Steuerungen CompactLogix 5370-, ControlLogix 5570-, Compact GuardLogix 5370- und GuardLogix 5570-Steuerungen Siehe Mathematische Status-Flags. Schwerwiegende/unkritische Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch.
  • Seite 487: Maskiertes Verschieben (Mvm)

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Elementare Datentypen seite 901 Mathmathematische Status-Flags seite 893 Maskiertes Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Verschieben (MVM) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Unterschiede zwischen den Steuerungen sind gegebenenfalls angegeben.
  • Seite 488 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:  Ausgangs-Tag-Operanden überschrieben werden.  Members eines Struktur-Operanden überschrieben werden.  Wenn nichts anderes angegeben wird, werden Struktur-Operanden von mehreren Befehlen gemeinsam verwendet.
  • Seite 489 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Schwerwiegende/geringfügige Fehler Steuerungen Unter folgender Fehlertyp Fe hlercode Bedingungen tritt ein geringfügiger Fehler auf: CompactLogix 5380, Die Funktion ist CompactLogix 5480, aktiviert und eine ControlLogix 5580, Überschreitung Compact GuardLogix wurde gestgestellt. 5380 und GuardLogix 5580 Steuerungen CompactLogix 5370-, ControlLogix 5570-, Compact GuardLogix...
  • Seite 490: Maskiertes Verschieben Mit Ziel (Mvmt)

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Zeile 2: value_a Zeile 3: mask_2 Zeile 4: value_b nach MVM Kopieren der Daten aus value_a in value_b, während die Daten maskiert werden können (eine 0 maskiert die Daten in value_a). Siehe auch Verlegen-Befehle seite 439 Datenkonvertierungen seite 897 Index nach Arrays...
  • Seite 491 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Funktionsblock Strukturierter Text MVMT(MVMT_tag); Operanden Strukturierter Text Variable Ty p (Type) Format Beschreibung (Description) MVMT tag FBD_MASKED_MOVE Structure MVMT-Struktur Weitere Informationen zur Syntax der Ausdrücke in strukturiertem Text finden Sie unter „Syntax für strukturierten Text“. Funktionsblock Operand Ty p (Type) Format...
  • Seite 492: Beschreibung (Description)

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Maske aus Bits für das Verlegen Maske DINT aus Source in Dest. Alle Bits, die auf 1 gesetzt werden, verursachen, dass die entsprechenden Bits aus Source in Dest verlegt werden. Alle Bits, die auf 0 gesetzt werden, verursachen, dass die entsprechenden Bits nicht aus Source in Dest verlegt werden.
  • Seite 493 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Betrifft mathematische Status-Flags Steuerungen Betrifft mathematische Status-Flags CompactLogix 5380, Nein CompactLogix 5480, ControlLogix 5580, Compact GuardLogix 5380 und GuardLogix 5580 Steuerungen CompactLogix 5370-, Ja für den Ausgang ControlLogix 5570-, Compact GuardLogix 5370- und GuardLogix 5570-Steuerungen Schwerwiegende/unkritische Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch.
  • Seite 494 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Beispiele Schritt 1 Die Steuerung kopiert Target in Dest.   Schritt 2 Der Befehl maskiert Source und vergleicht es mit Dest. Jeglicher erforderlichen Änderungen werden in Dest vorgenommen. Dies wird zu einem Eingangparameter für value_masked. Source und Target bleiben unverändert. Eine „0“...
  • Seite 495: Bewegen (Mov)

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle value_masked := MVMT_01.Dest; Siehe auch Maskiertes Verschieben (MVM) seite 487 Datenkonvertierungen seite 897 Syntax für strukturierten Text seite 927 Allgemeine Attribute seite 893 Bewegen (MOV) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 496 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:  Ausgangs-Tag-Operanden überschrieben werden.  Members eines Struktur-Operanden überschrieben werden.  Wenn nichts anderes angegeben wird, werden Struktur-Operanden von mehreren Befehlen gemeinsam verwendet. Es gibt Datenkonvertierungsregeln zur Vermischung numerischer Datentypen innerhalb eines Befehls.
  • Seite 497 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Zeichenfolge (nur für CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580, Compact GuardLogix 5380 und GuardLogix 5580 Steuerungen) Operand Datentyp Format Beschreibung (Data Type) (Description) Quelle Zeichenfolge Unmittelbar Zu verlegt -Typ Zeichenfolge Dest Zeichenfolge Tag zum Speichern -Typ des Ergebnisses Betrifft mathematische Status-Flags Betrifft mathematische...
  • Seite 498: Austauschen Des Bytes (Swpb)

    Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Strompfadzustand für Setzt den Strompfadzustand für Ausgang auf Eingang ist True den Strompfadzustand für Eingang. Der Befehl kopiert Source in Dest. Zeichenfolgeoperanden: If Source.LEN > SIZE( Dest.DATA) Die Zeichenfolge wird passend abgeschnitten S:V ist gesetzt. Nachabtastung Beispiele Kontaktplandiagramm Strukturierter Text...
  • Seite 499 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Der SWPB-Befehl ordnet die Reihenfolge der Source-Bytes neu an. Es positioniert das Ergebnis in Destination. Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text SWPB(Source, Order Mode, Dest); Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn: ...
  • Seite 500 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Wenn Sie die HIGH/LOW-Reihenfolge auswählen, dann geben Sie HIGHLOW ein (ohne Schrägstrich). Weitere Informationen zur Syntax der Ausdrücke in strukturiertem Text finden Sie unter Syntax für Strukturierten Text. Order Mode Ist die Source ein: Und Sie möchten die Bytes in Dann wählen Sie dieses Muster ändern (steht jeder Buchstabe für ein...
  • Seite 501 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Strukturierter Text Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Siehe „Vorabtastung“ in der Tabelle Kontaktplandiagramm. Normale Ausführung Siehe „Strompfadzustand für Eingang ist True“ in der Tabelle Kontaktplandiagramm. Nachabtastung Siehe „Nachabtastung“ im Kontaktplandiagramm. Beispiele Beispiel 1 - Tausch der Bytes eines DINT-Tags Der drei SWPB-Befehl ordnen die Bytes von DINT_1 entsprechend in einer anderen Reihenfolge an.
  • Seite 502 Kapitel 7 Verlegen-Befehle/Logische Befehle Kontaktplandiagramm       Beispiel 3: SWPB bei strukturiertem Text Strukturierter Text index := 0; SIZE (array[0],0,array_length); REPEAT SWPB(array[index],REVERSE,array_bytes_reverse[index]); index := index + 1; UNTIL(index >= array_length)END_REPEAT; Siehe auch Verlegen-Befehle seite 439 Index nach Datenfeldern seite 907 Datenkonvertierungen seite 897 Syntax für strukturierten Text...
  • Seite 503: Array (Datei)/Gemischte Befehle

    Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Array Die Datei/Sonstige-Befehle bearbeiten am Datenarray. (Datei)/gemischte Verfügbare Befehle Befehle Kontaktplandiagramm Funktionsblock Nicht verfügbar Strukturierter Text SIZE Gewünschte Aktion: Zu verwendender Befehl: Ausführen von arithmetischen, logischen, Verschiebe- und Funktionsoperationen an Array-Werten Suche und Vergleich von Array-Werten Den Inhalt eines Arrays in ein anderes Array kopieren...
  • Seite 504: Datei Kopieren (Cop), Datei Synchron Kopieren (Cps)

    Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Sie können Datentypen mischen, es können jedoch Genauigkeitsverluste und Rundungsfehler auftreten, und der Befehl benötigt zur Ausführung mehr Zeit. Überprüfen Sie das S:V-Bit daraufhin, ob die Nachkommastellen des Ergebnisses abgeschnitten wurden. Die fettgedruckten Datentypen sind die perfekte Wahl. Ein Befehl wird schneller ausgeführt und erfordert weniger Speicher, wenn alle Operanden des Befehls denselben optimalen Datentyp –...
  • Seite 505 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text COP(Source,Dest,Length); CPS(Source,Dest,Length); Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:  Ausgangs-Tag-Operanden überschrieben werden.  Members eines Struktur-Operanden überschrieben werden.  Wenn nichts anderes angegeben wird, werden Struktur-Operanden von mehreren Befehlen gemeinsam verwendet.
  • Seite 506 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Anfangselement, das mit Source Dest SINT zu überschreiben ist. DINT LINT REAL Zeichenfolge- Struktur Length SINT Unmittelbarer Anzahl der zu kopierenden Wert Zielelemente DINT Strukturierter Text Operand Da tentyp Format Beschreibung Source SINT Erstes zu kopierendes Element DINT LINT REAL...
  • Seite 507 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Strompfadzustand für Setzt den Strompfadzustand für Ausgang auf den Eingang ist False Strompfadzustand für Eingang. Strompfadzustand für Setzt den Strompfadzustand für Ausgang auf den Eingang ist True Strompfadzustand für Eingang. Mit dem Befehl werden die Daten kopiert.
  • Seite 508 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Sind Source und Dest unterschiedliche Datentypen, gleicht die Anzahl der kopierten Bytes dem kleineren Wert von:  der angeforderte Wert gleicht der Länge x (Anzahl der Bytes in einem Zielelement)  Die Anzahl der Bytes im Ziel-Tag ...
  • Seite 509 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Strukturierter Text COP(array_4[0],array_5[0],10); Beispiel 2 Kopieren einer Struktur. Ist dies aktiviert, dann wird mit dem COP-Befehl die Struktur vom Tag timer_1 in Element 5 des Tags array_timer kopiert. Das Tag timer_1 ist ein TIMER (Gesamtgröße = 12 Bytes). Das Tag array_timer ist ein TIMER (12 Bytes pro Element) und enthält 10 Elemente (Gesamtgröße = 120 Bytes).
  • Seite 510 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Das Tag produced_array ist ein DINT-Datentyp (4 Bytes pro Element) und enthält 100 Elemente (Gesamtgröße = 400 Bytes). Length entspricht 100 Zielelementen, die kopiert werden sollten, sodass insgesamt 400 Bytes kopiert werden. Kontaktplandiagramm Strukturierter Text CPS(project_data[0],produced_array[0],100);...
  • Seite 511 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Strukturierter Text CPS(Local:0:I.Data[0], input_buffer[0], 20); Beispiel 5 Initalisieren einer Arraystruktur. Initialisieren des ersten Elements und Verwenden des COP-Befehls, um die Struktur auf den Rest des Arrayes zu replizieren// zu reproduzieren. Dieses Beispiel dient dazu ein Array oder Timer-Strukturen zu initialisieren. Wird dies aktiviert, initialisieren die MOV-Befehle die Werte .PRE und .ACC des Tags first array_timer element.
  • Seite 512 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Kontaktplandiagramm   Strukturierter Text IF S:FS THEN array_timer[0].pre := 500; array_timer[0].acc := 0; COP(array_timer[0],array_timer[1],10); END_IF; Beispiel 6 Kopieren von Arrayern unterschiedlicher Größe. Wenn es aktiviert ist, kopiert der COP-Befehl die Bytes aus dem Array SINT array_6 in das Array DNT array_7.
  • Seite 513: Dateiarithmetik Und Logik (Fal)

    Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Strukturierter Text COP(array_4[0],array_5[0],10); Siehe auch Index nach Arrays seite 907 Dateibefehle/Verschiedene Befehle seite 503 Verlegen-Befehle/Logische Befehle seite 439 Syntax für strukturierten Text seite 927 Dateiarithmetik und Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Logik (FAL) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie...
  • Seite 514 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:  Ausgangs-Tag-Operanden überschrieben werden.  Members eines Struktur-Operanden überschrieben werden.  Wenn nichts anderes angegeben wird, werden Struktur-Operanden von mehreren Befehlen gemeinsam verwendet. Es gibt Datenkonvertierungsregeln zur Vermischung numerischer Datentypen innerhalb eines Befehls.
  • Seite 515 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Tritt eine Überschreitung auf, werden beide BOOL Plattformen .ER und sop setzen, indem sie den Befehl ausführen. Bei folgenden Steuerungen wird eine Überschreitung erzeugt:  CompactLogix 5370  ControlLogix 5570 Die Länge gibt die Anzahl der Elemente im Array .LEN DINT an, auf die FAL-Befehl ausgeführt wird.
  • Seite 516 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Im folgenden Zeitdiagramm ist die Beziehung zwischen Statusbits und Funktionsweise des Befehls dargestellt. Nach Ausführung dieses Befehls wird das .DN-Bit auf True gesetzt. Das .DN-Bit, das .EN-Bit und der .POS-Wert werden zurückgesetzt, wenn der Parameter EnableIn den Wert auf False gesetzt ist. Erst dann kann durch eine False-to-True-Umschaltung vom Strompfadzustand für den Parameter EnableIn eine Durchführung des Befehls ausgelöst werden.
  • Seite 517 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Die Ausführung wird ausgelöst, wenn sich der Wert des Parameters EnableIn von False zu True ändert. Wurde der Befehl einmal ausgelöst, wird dieser jedes Mal ausgelöst, wenn die Anzahl der Abfragen abgerufen wird, die erforderlich ist, um das gesamte Array auszuführen.
  • Seite 518 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Ist der Wert von EnableIn False, werden diese Bits zurückgesetzt und der Positionswert .POS wird ebenfalls zurückgesetzt. Ist der Wert von EnableIn nach Ausführung des Befehls False, wird das Bit .EN unmittelbar zurückgesetzt. Bei der nächsten Abfrage nach dem Zurücksetzen des .EN Bits werden das .DN Bit und der .POS Wert zurückgesetzt.
  • Seite 519 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Das .EN-Bit wird gesetzt, wenn EnableIn auf True gesetzt ist. Das Bit .DN wird gesetzt, wenn das letzte Element im Array manipuliert wurde. Wenn das letzte Element manipuliert ist und der EnableIn auf False gesetzt wird, werden das .EN-Bit, das .DN-Bit und der .POS-Wert zurückgesetzt.
  • Seite 520 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle - (negieren), NOT *, /, MOD - (subtrahieren), + Betrifft mathematische Status-Flags Steuerungen Betrifft mathematische Status-Flags CompactLogix 5380, Nein CompactLogix 5480, ControlLogix 5580, Compact GuardLogix 5380 und GuardLogix 5580 Steuerungen CompactLogix 5370-, ControlLogix 5570-, Compact GuardLogix 5370- und GuardLogix 5570-Steuerungen...
  • Seite 521 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle FAL-Flussdiagramm (Strompfadzustand für Ausgang ist False)   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 522 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle FAL-Flussdiagramm (Strompfadzustand für Ausgang ist True)   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 523 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle FAL-Flussdiagramm (Alle-Modus) Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 524 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle FAL-Flussdiagramm (Numerik-Modus) Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 525 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle FAL-Flussdiagramm (Inkremental-Modus) Beispiele Beispiel 1 Array in Array kopieren. Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 526 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Kontaktplandiagramm Wenn aktiviert, der Befehl FAL kopiert jedes Element aus array_2 an die entsprechende position in array_1. Beispiel 2 Element in Array kopieren. Kontaktplandiagramm Wenn aktiviert, der Befehl FAL kopiert value_1 in die ersten 10 Positionen der zweiten Dimension von array_2.
  • Seite 527 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Beispiel 3: Array in Element kopieren. Bei jeder Aktivierung kopiert der Befehl FAL den aktuellen Wert von array_1 nach value_1. Der Befehl FAL verwendet den Inkremental-Modus, d. h. es wird bei jeder Aktivierung nur ein Arraywert kopiert. Bei der nächsten Aktivierung überschreibt der Befehl value_1 mit dem nächsten Wert aus array_1.
  • Seite 528 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Bei jeder Aktivierung teilt der Befehl FAL den Wert an der aktuellen Position von array_2 durch den Wert an der aktuellen Position von array_3 und speichert das Ergebnis an der aktuellen Position von array_1. Beispiel 5: Arithmetische Operation: Array/Array in Array Bei jeder Aktivierung addiert der Befehl FAL value_1 und value_2 und speichert das Ergebnis an der aktuellen Position von array_1.
  • Seite 529 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Bei jeder Aktivierung addiert der Befehl FAL den Wert an der aktuellen Position von array_1 mit value_1 und speichert das Ergebnis an der aktuellen Position von array_3. Dieser Befehl muss zehn Mal ausgeführt werden, damit Array_1 und Array_3 komplett manipuliert werden.
  • Seite 530: Dateidurchschnitt (Ave)

    Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Beispiel 8: Arithmetische Operation: (Array * Array) zu Element Bei jeder Aktivierung multipliziert der Befehl FAL den aktuellen Wert von array_1 mit dem aktuellen Wert von array_3 und speichert das Ergebnis in value_1. Der Befehl FAL verwendet den Inkremental-Modus, d. h. es wird bei jeder Aktivierung des Befehls nur ein Arraywertepaar multipliziert.
  • Seite 531 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Für gemischte Datentypen in einem Befehl gibt es Datenkonvertierungsregeln. Siehe unter „Datenkonvertierung“. Kontaktplandiagramm Operand Ty Format Beschreibung...
  • Seite 532: Beschreibung

    Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Beschreibung Der AVE-Befehl berechnet den Mittelwert aus mehreren Werten. Wichtig: Stellen Sie sicher, dass Length nicht dazu führt, dass sich der Befehl, die angegebene Dimension to vary zu überschreiten, ändert. In diesem Fall ist Destination nicht mehr korrekt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Ein Array als Speicherbereich sehen“.
  • Seite 533 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle AVE-Flussdiagramm (False) Beispiel 1 Kontaktplandiagramm Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 534: Datei Füllen (Fll)

    Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Beispiel 2 Kontaktplandiagramm Siehe auch Allgemeine Attribute seite 893 Mathmathematische Status-Flags seite 893 Datenkonvertierungen seite 897 Datei füllen (FLL) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 535 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:  Ausgangs-Tag-Operanden überschrieben werden.  Members eines Struktur-Operanden überschrieben werden.
  • Seite 536 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle  Gewünschter Betrag = Länge x (Anzahl Bytes in einem Zielelement)  Die Anzahl der Bytes im Ziel-Tag Tipp: Das Ende des Ziel-Tags wird als letztes Byte des Basis-Tags definiert. Wenn das Tag eine Struktur ist, ist das Ende des Tags das letzte Byte des letzten Elements der Struktur.
  • Seite 537: Datei Suchen Und Vergleichen (Fsc)

    Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Strompfadzustand für Eingang ist False Strompfadzustand für Dieser Befehl füllt den Speicher. Eingang ist True Nachabtastung Beispiel Der Befehl FLL kopiert die durch Length angegebene Menge der Zielelemente aus dem Quelloperanden vom Typ DINT_src in einen Zieloperanden vom Typ REAL_dest.
  • Seite 538 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Für gemischte Datentypen in einem Befehl gibt es Datenkonvertierungsregeln. Siehe „Datenkonvertierung“. Kontaktplandiagramm Operand Ty p (Type) Format Beschreibung...
  • Seite 539: Beschreibung (Description)

    Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Unmittelbarer Ein aus durch Expression SINT Wert Operatoren getrennte Tags DINT und/oder REAL unmittelbare Zeichenfolge Werte zusammengeset zter Ausdruck CONTROL-Struktur Mnemonik Datentyp Beschreibung (Description) (Data Type) BOOL Das Aktivierungsbit zeigt an, dass der FSC-Befehl aktiviert ist. BOOL Das Abschlussbit ist gesetzt, wenn der Befehl beim letzten...
  • Seite 540 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Gewünschte Aktion: Wählen Sie diesen Modus: Arbeitet alle angegebenen Elemente Alle eines Arrays ab, bevor bei dem nächsten Befehl fortgefahren wird. Verteilung der Array-Operation auf Numerisch mehrere Abfragen. Anzahl der zu bearbeitenden Elemente pro Abfrage eingeben (1-2147483647). Manipulierung eines Arrayelements, Inkremental sobald EnableIn von False nach True...
  • Seite 541 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Im folgenden Zeitdiagramm ist die Beziehung zwischen Statusbits und Funktionsweise des Befehls dargestellt. Nach Ausführung dieses Befehls wird das .DN-Bit auf True gesetzt. Das .DN-Bit, das .EN-Bit und der .POS-Wert werden zurückgesetzt, wenn der Parameter EnableIn den Wert auf False gesetzt ist. Erst dann kann durch eine False-to-True-Umschaltung vom Strompfadzustand für den Parameter EnableIn eine Durchführung des Befehls ausgelöst werden.
  • Seite 542 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Die Ausführung wird ausgelöst, wenn sich der Wert des Parameters EnableIn von False zu True ändert. Wurde der Befehl einmal ausgelöst, wird dieser jedes Mal ausgelöst, wenn die Anzahl der Abfragen abgerufen wird, die erforderlich ist, um das gesamte Array auszuführen.
  • Seite 543 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Ist der Wert von EnableIn False, werden diese Bits zurückgesetzt und der Positionswert .POS wird ebenfalls zurückgesetzt. Ist der Wert von EnableIn nach Ausführung des Befehls False, wird das Bit .EN unmittelbar zurückgesetzt. Bei der nächsten Abfrage nach dem Zurücksetzen des .EN Bits werden das .DN Bit und der .POS Wert zurückgesetzt.
  • Seite 544 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Das Bit .EN wird gesetzt, wenn der Strompfadzustand für Eingang auf True gesetzt wird. Das Bit .DN wird gesetzt, wenn das letzte Element im Array manipuliert wurde. Wurde das letze Element manipuliert und der Strompfadzustand für Eingang ändert sich zu False, dann werden die Bits .EN und .DN und der Positionswert .POS zurückgesetzt.
  • Seite 545 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle - (negieren), NOT *, /, MOD - (subtrahieren), + <, <=, >, >=, =, <> Verwendung von Zeichenfolgen in einem Ausdruck Befolgen Sie bei der Verwendung von Zeichenfolgen aus ASCII-Zeichen in einem Ausdruck diese Richtlinien: Mit einem Ausdruck können Sie zwei Zeichenfolgen-Tags vergleichen.
  • Seite 546 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Wenn die beiden Zeichenfolgen in einem Telefonbuch sortiert werden, wird anhand der Reihenfolge festgelegt, welche Zeichenfolge größer ist. Betrifft mathematische Status-Flags Steuerungen Betrifft mathematische Status-Flags ControlLogix 5580 Nein CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570 Schwerwiegende/unkritische Fehler Ein schwerwiegender Fehler...
  • Seite 547 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle FSC-Flussdiagramm (Strompfadzustand für Ausgang ist False)   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 548 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle FSC-Flussdiagramm (Strompfadzustand für Ausgang ist True)   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 549 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle FSC-Flussdiagramm (FSC Common Subflow)   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 550 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle FSC-Flussdiagramm (FSC Common Exception Subflow)   Beispiele Beispiel 1 Suche zwischen zwei DINT-Array nach Elementen, die ungleich sind. Kontaktplandiagramm Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 551 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Bei Aktivierung vergleicht der FSC-Befehl jedes der ersten 10 Elemente im Tag array_1 mit den entsprechenden Elementen im Tag array_2. Wird ein Element gefunden, das ungleich ist, werden die Bits FD und IN gesetzt. Das Element POS gibt den Ort der ungleichen Elemente an.
  • Seite 552: Datei Sortieren (Srt)

    Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Siehe auch Dateibefehle/Verschiedene Befehle seite 503 seite 302 seite 513 Index nach Datenfeldern seite 907 Gültige Operatoren seite 376 Datei sortieren (SRT) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 553 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Operanden Kontaktplandiagramm Operand Typ (Type) Format Beschreibung (Description) Array SINT Array-Tag Zu sortierendes Array Gibt das erste Element der zu sortierenden Elementgruppe an. DINT REAL Dimension to vary DINT Unmittelbarer Welche Dimension zu verwenden Wert Die Reihenfolge der Dimensionen (0, 1, 2) lautet: array[0,1,2].
  • Seite 554: Beschreibung (Description)

    Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Das Abschlussbit wird gesetzt, wenn der Befehl für das letzte BOOL Element des Arrays ausgeführt wurde. BOOL Das Fehlerbit wird gesetzt, wenn entweder .LEN < 0 oder .POS < 0. Beide Zustände erzeugen außerdem einen schwerwiegenden Fehler.
  • Seite 555 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Schwerwiegende/unkritische Fehler Ein schwerwiegender Fehler tritt Fehlertyp Fe hlercode auf, wenn: .POS < 0 oder .LEN < 0 Dimension to vary > Anzahl der Dimensionen Length > Ende des Arrays Informationen zu Fehlern im Zusammenhang mit Operanden finden Sie unter Allgemeine Attribute.
  • Seite 556 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Beispiele Beispiel 1 Sortiert DINT_array, also DINT[4,5]. Kontaktplandiagramm   Strukturierter Text IF sort1 then control_1.LEN := 4; control_1.POS := 0; SRT(DINT_array[0,2],0, control_1); END_IF; Beispiel 2 Sortiert DINT_array, also DINT[4,5]. Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 557: Datei-Standardabweichung (Std)

    Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Kontaktplandiagramm   Strukturierter Text ctrl.LEN := 4; ctrl.POS := 0; SRT(DINT_array[0,2],0, ctrl); Siehe auch Dateibefehle/Verschiedene Befehle seite 503 Dateidurchschnitt (AVE) seite 530 Datenkonvertierungen seite 897 Allgemeine Attribute seite 893 Syntax für strukturierten Text seite 927 Datei-Standardab Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, weichung (STD)
  • Seite 558 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Für gemischte Datentypen in einem Befehl gibt es Datenkonvertierungsregeln. Siehe „Datenkonvertierung“. Kontaktplandiagramm Operand Typ (Type) Format Beschreibung (Description)
  • Seite 559 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle CONTROL-Struktur Mnemonik Datentyp Beschreibung (Description) (Data Type) BOOL Das Aktivierungsbit zeigt an, dass der Befehl STD aktiviert ist. BOOL Das Abschlussbit wird gesetzt, wenn der Befehl für das letzte Element des Arrays ausgeführt wurde. BOOL Das Fehlerbit wird gesetzt, wenn der Befehl eine Überschreitung erzeugt.
  • Seite 560 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Betrifft mathematische Status-Flags Steuerungen Betrifft mathematische Status-Flags CompactLogix 5380, Bedingt, je nach CompactLogix 5480, Programmsprache. Siehe ControlLogix 5580, Compact mathematische Status-Flags. GuardLogix 5380 und GuardLogix 5580 Steuerungen CompactLogix 5370-, ControlLogix 5570-, Compact GuardLogix 5370- und GuardLogix 5570-Steuerungen Schwerwiegende/unkritische Fehler Ein schwerwiegender Fehler...
  • Seite 561 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Beispiele Beispiel 1 Berechnet die Standardabweichung von arrayDint, also DINT[4,5]. Kontaktplandiagramm   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 562: Größe In Elementen (Size)

    Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Beispiel 2 Berechnet die Standardabweichung von dint_array, also DINT[4,5]. Kontaktplandiagramm   Siehe auch Dateibefehle/Verschiedene Befehle seite 503 seite 530 Allgemeine Attribute seite 893 Mathmathematische Status-Flags seite 893 Datenkonvertierungen seite 897 Größe in Elementen Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, (SIZE) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie...
  • Seite 563 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Dieser Befehl funktioniert wie folgt:  Arrays  Arrays in einer Struktur  Arrays, die Teil eines größeren Arrays sind  Zeichenfolge-Tags Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text SIZE(Source,Dimtovary,Size);...
  • Seite 564 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Kontaktplandiagramm Operand Da tentyp Format Beschreibung Source SINT Array-Tag Erstes Element des Arrays, in dem der Befehl ausgeführt werden soll DINT Tags, die keine Arrays sind, REAL werden beim Abgleich Struktur zurückgewiesen Zeichenfolge- Dimension DINT Unmittelbarer Zu verwendende Dimension: to Vary...
  • Seite 565 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Strukturierter Text Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Siehe „Vorabtastung“ in der Kontaktplandiagramm-Tabelle. Normale Ausführung Siehe „Strompfadzustand für Eingang ist True“ im Kontaktplandiagramm. Nachabtastung Siehe Nachabfrage im Kontaktplandiagramm. Beispiele Beispiel 1 Ermittelt die Anzahl der Elemente in der Dimension 0 (first dimension) von array_a.
  • Seite 566 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Strukturierter Text SIZE(string_1.DATA[0],0,string_1_size); Beispiel 3 String_a ist ein Array aus Zeichenfolgestrukturen. Der Befehl SIZE ermittelt die Anzahl der Elemente im DATA-Element der Zeichenfolgestruktur und legt die Größe in data_size_a ab. In diesem Beispiel enthält das DATA-Element 24 Elemente. Die Zeichenfolgestruktur hat eine benutzerdefinierte Länge von 24.
  • Seite 567: Modus „Alle

    Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Modus „Alle“ Im Modus „Alle“ werden alle im Array angegebenen Elemente vor der Ausführung des nächsten Befehls angesteuert. Die Operation beginnt, wenn der Strompfadzustand für Eingang des Befehls von False zu True wechselt. Der in der Steuerungsstruktur angegebene Positionswert (.POS) weist auf das Element im Array hin, dass gerade von dem Befehl verwendet wird.
  • Seite 568: Flussdiagramm Für Den Alle-Modus (Fsc)

    Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Flussdiagramm für den Alle-Modus (FSC) Modus „Numerisch“ Der numerische Modus dient die Operation des Arrays über eine Anzahl von Abfragen. Dieser Modus ist für die Arbeit mit nicht zeitkritischen Daten oder größeren Datenmengen geeignet. Geben Sie die Anzahl der Elemente ein, die bei jeder Abfrage bearbeitet werden sollen, um die Abfragezeit zu verkürzen.
  • Seite 569 Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Die Ausführung beginnt, wenn der Strompfadzustand für Eingang von False auf True wechselt. Wurde der Befehl einmal ausgelöst, wird dieser jedes Mal ausgelöst, wenn die Anzahl der Abfragen abgerufen wird, die erforderlich ist, um das gesamte Array auszuführen.
  • Seite 570: Flussdiagramm Für Den Numerik-Modus (Fsc)

    Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Eingang auf False umspringt. Sobald der Strompfadzustand für Eingang auf False umspringt, werden diese Bits und der .POS-Wert zurückgesetzt. Ist der Strompfadzustand für Eingang nach der Ausführung auf False gesetzt, wird das .EN-Bit sofort zurückgesetzt. Bei der nächsten Abtastung nach dem Zurücksetzen des .EN Bits werden das .DN Bit und der .POS Wert zurückgesetzt.
  • Seite 571: Modus „Inkremental

    Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Modus „Inkremental“ Der Inkremental-Modus manipuliert ein Arrayelement, sobald der Strompfadzustand für Eingang des Befehls von False nach True umspringt. Im folgenden Zeitdiagramm ist die Beziehung zwischen Statusbits und Funktionsweise des Befehls dargestellt. Ausgeführt wird der Befehl nur bei einer Abtastung, bei der der Strompfadzustand für Eingang von False nach True umspringt.
  • Seite 572: Flussdiagramm Für Den Inkremental-Modus (Fsc)

    Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Der Unterschied zwischen dem Inkremental-Modus und dem numerischen Modus im Verhältnis von einem Element pro Abfrage ist:  Der Start im Numerik-Modus mit beliebig vielen Elementen pro Abtastung erfordert nur eine einzige False-to-True-Umschaltung vom Strompfadzustand für Eingang. Bei jeder Abtastung fährt der Befehl unabhängig vom Zustand des Strompfadzustands für Eingang aus, die angegebene Anzahl von Elementen auszuführen, bis zum Abschluss.
  • Seite 573: Standardabweichung

    Kapitel 8 Array (Datei)/gemischte Befehle Standardabweichung Die Standardabweichung wird nach folgender Formel berechnet: Dabei gilt:  start = Subskript für dimension-to-vary des Array-Operanden  xi = beliebiges Element des Arrays  N = Anzahl der angegebenen Elemente im Array  AVE = Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 575: Array (Datei)/Verschiebung-Befehle

    Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Array Verschiebt Daten im Array mit den Befehlen für Array (Datei)/Verschieben. (Datei)/Verschiebung Verfügbare Befehle -Befehle Kontaktplandiagramm BSL BS LFL LFU Funktionsblock Nicht verfügbar Strukturierter Text Nicht verfügbar Gewünschte Aktion: Zu verwendender Befehl: Bits laden, Bits durchschieben und Bits einzeln aus einem Bit-Array entladen.
  • Seite 576: Bitverschiebung Links (Bsl)

    Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle seite 839 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle seite 839 Bitverschiebung links Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, (BSL) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 577: Beschreibung (Description)

    Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle CONTROL-Struktur Mnemonik Datentyp Beschreibung (Description) (Data Type) BOOL Das Aktivierungsbit zeigt an, dass der Befehl BSL aktiviert ist. BOOL Das Abschlussbit wird gesetzt, um anzuzeigen, dass die Bits eine Position nach links verschoben wurden. BOOL Das Entladebit ist der Ausgangdes Befehls. Das .UL-Bit speichert den Status jenes Bits, das aus dem Bitbereich hinausgeschoben wurde.
  • Seite 578 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Schwerwiegende/unkritische Fehler Ein schwerwiegender Fehler tritt auf, wenn Fehlertyp Fehlercode LEN größer als das Array ist Informationen zu Fehlern im Zusammenhang mit Operanden finden Sie unter „Allgemeine Attribute“. Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Das Bit .EN wird auf False zurückgesetzt. Das Bit .DN wird auf False zurückgesetzt.
  • Seite 579 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle BSL-Flussdiagramm (True)   Beispiele Beispiel 1 Bei Aktivierung beginnt der Befehl BSL mit Bit 0 in array_dint[0]. Der Befehl entlädt array_dint[0].9 in das .UL-Bit, verschiebt die anderen Bits und lädt input_1 in array_dint[0].0. Die verbleibenden Bits (10-31) sind ungültig. Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 580 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Kontaktplandiagramm Beispiel 2: Bei Aktivierung beginnt der Befehl BSL mit Bit 0 in array_dint[0]. Der Befehl entlädt array_dint[1].25 in das .UL-Bit, verschiebt die anderen Bits und lädt input_1 in array_dint[0].0. Die verbleibenden Bits (31-26 aus array_dint[1]) sind ungültig.
  • Seite 581: Bitverschiebung Rechts (Bsr)

    Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Bitverschiebung rechts Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, (BSR) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Unterschiede zwischen den Steuerungen sind gegebenenfalls angegeben. Der Befehl BSR verschiebt die angegebenen Bits in Array um eine Position nach rechts.
  • Seite 582 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Für gemischte Datentypen in einem Befehl gibt es Datenkonvertierungsregeln. Siehe unter „Datenkonvertierung“. Kontaktplandiagramm Operand Da tentyp Format Beschreibung Array DINT Zu bearbeitendes Array ARRAY Angabe des ersten Elements, das verschoben werden soll.
  • Seite 583 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Das Bit .EN wird auf False zurückgesetzt. Das Bit .DN wird auf False zurückgesetzt. Das .ER-Bit wird auf False zurückgesetzt. Der .POS-Wert wird zurückgesetzt Strompfadzustand für Das Bit .EN wird auf False zurückgesetzt. Eingang ist False Das Bit .DN wird auf False zurückgesetzt.
  • Seite 584 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Beispiele Beispiel 1 Bei Aktivierung kopiert der Befehl BSR array_dint[0].0 zum .UL-Bit, verschiebt Bits 0-9 nach rechts und lädt input_1 in array_dint[0].9. Die anderen Bits (10 - 31) sind ungültig, sodass sie nicht bearbeitet werden können. Kontaktplandiagramm Beispiel 2 Bei Aktivierung kopiert der Befehl BSR array_dint[0].0 zum .UL-Bit, verschiebt...
  • Seite 585: Fifo Laden (Ffl)

    Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Kontaktplandiagramm Diese Bits werden nach rechts verschoben Siehe auch Index nach Arrays seite 907 Datenkonvertierungen seite 897 FIFO laden (FFL) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 586 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Konvertiert wird nur, wenn der Typ des Quelloperanden nicht mit dem Typ des FIFOs übereinstimmt. Kontaktplandiagramm Operand Typ (Type) Format Beschreibung (Description) Quelle SINT Unmittelbar Im FIFO zu speichernde Daten DINT REAL...
  • Seite 587 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Das leere Bit zeigt an, dass das FIFO leer BOOL ist. Wenn .LEN < oder = 0 oder .POS < 0 ist, werden die Bits .EM und .DN gesetzt. .LEN DINT Das Längenwort gibt die Höchstzahl der Elemente im FIFO an.
  • Seite 588 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/unkritische Fehler Ein schwerwiegender Fehlerco Fehlertyp Fehler tritt auf, wenn: Das (Anfangselement + .POS) hat das Ende des FIFO-Arrays überschritten Informationen zu Fehlern im Zusammenhang mit Operanden finden Sie unter „Allgemeine Attribute“. Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc...
  • Seite 589 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle FFL-Flussdiagramm (Vorabtastung) Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 590 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle FFL-Flussdiagramm (False)     Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 591 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle FFL-Flussdiagramm (True)     Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 592 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Beispiele Beispiel 1 Kontaktplandiagramm Beispiel 2 Source-Array ist ein STRING-Array oder ein Structure-Array. Kontaktplandiagramm   Beispiel 3 Datentyp der Quelle passt nicht zum Datentyp des FIFO-Arrays. Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 593: Fifo Entladen (Ffu)

    Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Kontaktplandiagramm   Siehe auch Array (Datei)/Verschiebung-Befehle seite 575 FIFO entladen (FFU) seite 593 LIFO laden (LFL) seite 600 Allgemeine Attribute seite 893 FIFO entladen (FFU) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 594 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Operanden Für gemischte Datentypen in einem Befehl gibt es Datenkonvertierungsregeln. Kontaktplandiagramm Operand Ty Format Beschreibung FIFO SINT Array-Tag Zu bearbeitendes FIFO Angabe des ersten Elements im FIFO DINT CONTROL.POS nicht im REAL Subskript verwenden Zeichenfolge- Struktur Destination SINT Wert aus dem FIFO entlädt.
  • Seite 595: Beschreibung

    Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Beschreibung In Verbindung mit dem Befehl FFL kann der Befehl FFU Daten in der Reihenfolge des Eingangs hinterlegen und abrufen. Bei Aktivierung entlädt der Befehl FFU Daten aus dem ersten Element des FIFOs und legt diesen Wert in Destination ab. Bei jeder Aktivierung entlädt der Befehl einen Wert, bis das FIFO leer ist.
  • Seite 596 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle FFU-Flussdiagramm (Vorabtastung) Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 597 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle FFL-Flussdiagramm (False) Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 598 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle FFU-Flussdiagramm (True)   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 599 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Beispiele Beispiel 1 Kontaktplandiagramm Beispiel 2 Destination-Array ist ein STRING-Array oder ein Structure-Array. Kontaktplandiagramm   Beispiel 3 Datentyp des FIFO-Quellarrays passt nicht zum Datentyp des Zielarrays Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 600: Lifo Laden (Lfl)

    Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Kontaktplandiagramm   Siehe auch Array (Datei)/Verschiebung-Befehle seite 575 Allgemeine Attribute seite 893 seite 585 seite 600 seite 607 LIFO laden (LFL) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 601 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Operanden Für gemischte Datentypen in einem Befehl gibt es Datenkonvertierungsregeln. Kontaktplandiagramm Operand Ty Format Beschreibung Source SINT Unmittelbarer Im LIFO zu hinterlegende Wert Daten. DINT REAL Zeichenfolge -Typ Struktur LIFO SINT Array-Tag Zu bearbeitendes LIFO Angabe des ersten Elements im LIFO DINT REAL...
  • Seite 602 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Beschreibung In Verbindung mit dem Befehl LFU kann der Befehl LFL Daten in der umgekehrten Reihenfolge des Eingangs hinterlegen und abrufen. Bei paarweiser Verwendung der Befehle LFL und LFU wird ein asynchrones Schieberegister aufgebaut. In der Regel sind Source und LIFO vom gleichen Datentyp. Bei Aktivierung lädt der Befehl LFL den Source-Wert an die durch den .POS-Wert gekennzeichnete Position im LIFO.
  • Seite 603 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Strompfadzustand für Siehe LFL-Flussdiagramm (True) Eingang ist True Nachabtastung LFL-Flussdiagramm (Vorabtastung) Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 604 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle LFL-Flussdiagramm (False) Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 605 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle LFL-Flussdiagramm (True)   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 606 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Beispiele Beispiel 1 Kontaktplandiagramm   Beispiel 2 Source-Array ist ein STRING-Array oder ein Structure-Array. Kontaktplandiagramm   Beispiel 3 Datentyp der Quelle passt nicht zum Datentyp des LIFO-Arrays Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 607: Lifo Entladen (Lfu)

    Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Kontaktplandiagramm   Siehe auch Array (Datei)/Verschiebung-Befehle seite 575 LIFO entladen (LFU) seite 607 FIFO laden (FFL) seite 585 FIFO entladen (FFU) seite 593 Allgemeine Attribute seite 893 LIFO entladen (LFU) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 608 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Operanden Für gemischte Datentypen in einem Befehl gibt es Datenkonvertierungsregeln. Kontaktplandiagramm Operand Ty Format Beschreibung LIFO SINT Array-Tag Zu bearbeitendes LIFO Angabe des ersten Elements im LIFO DINT Verwenden Sie REAL CONTROL.POS im Zeichenfolge- Subskript nicht Struktur Destination SINT...
  • Seite 609 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Die Länge gibt Höchstzahl der .LEN DINT Elemente an, die das LIFO gleichzeitig enthalten kann. .POS DINT Diese Position bezeichnet das Ende der Daten, die in das LIFO geladen wurden. Beschreibung In Verbindung mit dem Befehl LFL kann der Befehl LFU Daten in umgekehrter Reihenfolge des Eingangs hinterlegen und abrufen.
  • Seite 610 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Schwerwiegende/geringfügige Fehler Ein schwerwiegender Fehler Fehlertyp Fe hlercode tritt auf, wenn: Wenn das angegebene Length das Ende des LIFO-Arrays überschreitet Informationen über Fehler, die mit Operand verbunden sind, finden Sie unter „Allgemeine Attribute“. Ausführung Alle Zustände treten nur beim normalen Abfragemodus auf Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustan Durchgeführte Aktion...
  • Seite 611 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle LFU-Flussdiagramm (Vorabtastung) Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 612 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle LFU-Flussdiagramm (False) Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 613 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle LFU-Flussdiagramm (True)   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 614 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Beispiele Beispiel 1 Kontaktplandiagramm Beispiel 2 Destination-Array ist ein STRING-Array oder ein Structure-Array. Kontaktplandiagramm   Beispiel 3 Datentyp des LIFO-Quellarrays passt nicht zum Datentyp des Zielarrays Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 615 Kapitel 9 Array (Datei)/Verschiebung-Befehle Kontaktplandiagramm   Siehe auch Array (Datei)/Verschiebung-Befehle seite 575 LIFO laden (LFL) seite 600 FIFO laden (FFL) seite 585 FIFO entladen (FFU) seite 593 Allgemeine Attribute seite 893 Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 617: Sequenzerbefehle

    Kapitel 10 Sequenzerbefehle Sequenzerbefehle Sequenzer-Befehle überwachen konsistente und wiederholbare Operationen. Verfügbare Befehle Kontaktplandiagramm Funktionsblock Nicht verfügbar Strukturierter Text Nicht verfügbar Gewünschte Aktion Zu verwendender Befehl Erkennen, wenn ein Schritt abgeschlossen ist. Ausgangsbedingungen für den nächsten Schritt setzen. Referenzbedingungen in Sequenzer-Arrays laden Die fettgedruckten Datentypen sind die perfekte Wahl.
  • Seite 618: Sequenzer-Eingang (Sqi)

    Kapitel 10 Sequenzerbefehle ASCII-Konvertierungsbefehle seite 859 Sequenzer-Eingang Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, (SQI) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Der Befehl SQI ermittelt, ob ein Schritt in einem Sequenzpaar von SQO/SQI-Befehlen abgeschlossen ist.
  • Seite 619 Kapitel 10 Sequenzerbefehle Eingangsdaten für den Vergleich Source SINT mit einem von .POS Unmittelbarer referenzierten Array-Element. Wert DINT Steuerungsstruktur für die Control CONTROL Operation Das gleiche Control-Tag sollte in den Befehlen SQO und SQL verwendet werden. Length DINT Unmittelbarer Dies entspricht der Wert CONTROL-Struktur .LEN.
  • Seite 620 Kapitel 10 Sequenzerbefehle Verwendung von SQI ohne SQO Wenn der Befehl SQI einen Schritt als beendet erkennt, erhöht der Befehl ADD das Sequenzer-Array. Der Befehl GRT bestimmt, ob ein anderer Wert zur Verfügung steht, der im Sequenzer-Array geprüft werden kann. Der Befehl MOV setzt nach einmaligem vollständigen Durchlauf des Sequenzer-Arrays den Positionswert zurück.
  • Seite 621 Kapitel 10 Sequenzerbefehle Flussdiagramm (True)   Beispiel Kontaktplandiagramm Wenn Sie den Befehl SQI ohne angeschlossenen SQO-Befehl verwenden, müssen Sie das Sequenzer-Array extern inkrementieren. Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 622: Sequenzer Laden (Sql)

    Kapitel 10 Sequenzerbefehle Der Strompfadzustand für Eingang wird auf True gesetzt, wenn der Befehl enableOut True ist und wenn das Ergebnis der UNDierung des durch die Position angegebenen Arraywerts - z. B. Array[Position] - mit dem Mask-Wert dem Ergebnis der UNDierung des Source-Werts mit dem Mask-Wert emtspricht, andernfalls wird der Strompfadzustand für Eingang auf False zurückgesetzt.
  • Seite 623: Beschreibung (Description)

    Kapitel 10 Sequenzerbefehle Operand Typ (Type) Format Beschreibung (Description) Array DINT Array-Tag Sequenzer-Array Angabe des ersten Elements im Sequenzer-Array CONTROL.POS nicht im Subskript verwenden Quelle SINT Daten, die an einer von .POS angegebenen Stelle in das Sequenzer-Array geladen Unmittelbar werden sollen. DINT Control STEUERUNG...
  • Seite 624 Kapitel 10 Sequenzerbefehle Wichtig: Kontrollieren Sie, ob der Befehl keine Daten verändert, die nicht verändert werden sollen. Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/unkritische Fehler Ein schwerwiegender Fehler Fehlertyp Fe hlercode tritt auf, wenn: Position > Arraygröße Ausführung Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Der .EN-Wert wird auf True gesetzt.
  • Seite 625 Kapitel 10 Sequenzerbefehle Flussdiagramm (True)   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 626: Sequenzer-Ausgang (Sqo)

    Kapitel 10 Sequenzerbefehle Beispiel Kontaktplandiagramm Bei Aktivierung lädt der Befehl SQL value_3 an die nächste Stelle des Sequenzer-Arrays, in diesem Beispiel array_dint[5]. Siehe auch Sequenzerbefehle seite 617 seite 626 seite 618 Allgemeine Attribute seite 893 Datenkonvertierungen seite 897 Sequenzer-Ausgang Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, (SQO) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie...
  • Seite 627 Kapitel 10 Sequenzerbefehle Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Datenkonvertierungsregeln für gemischte Datentypen innerhalb eines Befehls. Siehe unter „Datenkonvertierung“. Operand Ty Format Beschreibung Array DINT Array-Tag Sequenzer-Array Angabe des ersten Elements im Sequenzer-Array CONTROL.POS nicht im Subskript...
  • Seite 628 Kapitel 10 Sequenzerbefehle Mnemonik Da tentyp Beschreibung .POS (Position) DINT Die Position kennzeichnet das Array-Element, das der Befehl gerade mit der Ausgangsmaske-Operation vergleicht. Beschreibung Wenn .EN von False auf True umschaltet, wird der .POS-Wert erhöht. Der .POS-Wert wird auf 1 zurückgesetzt, wenn er größer oder gleich .LEN geworden ist.
  • Seite 629 Kapitel 10 Sequenzerbefehle Flussdiagramm (True)   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 630 Kapitel 10 Sequenzerbefehle Beispiel Der maskierte Wert wird mit dem Arraywert UND-verknüpft, z. B. mit Array[SqoControl. POS]. Der komplementäre Maskenwert wird mit dem aktuellen Zielwert UND-verknüpft. Die Ergebnisse dieser Operationen werden miteinander ODER-verknüpft und das Resultat im Ziel abgelegt. Mit einerm RES-Befehl wird die Steuerungsstruktur gelöscht, um den .POS-Wert auf den Initialwert zurückzusetzen (.POS = 0).
  • Seite 631: Befehle Zur Programmsteuerung

    Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Ändern Sie den Logikfluss mit den Programmsteuerungsbefehlen. Verfügbare Befehle Kontaktplandiagramm EVENT Funktionsblock Strukturierter Text EVENT Gewünschte Aktion: Zu verwendender Befehl: Überspringen Sie einen Logikbereich, der nicht immer ausgeführt werden muss. Springen Sie zu einer einzelnen Routine, leiten Sie Daten zu der Routine weiter, führen Sie die Routine aus und geben Sie die Ergebnisse...
  • Seite 632: Befehle Zur Programmsteuerung

    Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Springen Sie zu einer externen Routine Kennzeichnen Sie ein vorübergehendes Ende, das die Ausführung der Routine anhält. Deaktivieren Sie alle Strompfade in einem Logikbereich Deaktivieren Sie Benutzeraufgaben. Aktivieren Sie Benutzeraufgaben. Unterbrechen Sie ein sequenzielles Funktionsdiagramm Setzen Sie ein sequenzielles Funktionsdiagramm zurück Beenden Sie eine...
  • Seite 633 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung EVENT Funktionsblock Strukturierter Text EVENT Gewünschte Aktion: Zu verwendender Befehl: Überspringen Sie einen Logikbereich, der nicht immer ausgeführt werden muss. Springen Sie zu einer einzelnen Routine, leiten Sie Daten zu der Routine weiter, führen Sie die Routine aus und geben Sie die Ergebnisse zurück.
  • Seite 634: Immer False (Afi)

    Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Lösen Sie die Ausführung EVENT einer Ereignisaufgabe aus Deaktivieren Sie einen Strompfad Fügen Sie einen Platzhalter in die Logik ein. Siehe auch Rechen-/mathematische Befehle seite 379 Vergleichsbefehle seite 301 Bit-Befehle seite 75 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle seite 839 ASCII-Konvertierungsbefehle seite 859 Immer False (AFI)
  • Seite 635 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Beschreibung Der Befehl AFI setzt den EnableOut auf False. Betrifft mathematische Status-Flags Nein Fehlerbedingungen Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen über Fehler, die mit Operand verbunden sind, finden Sie unter Allgemeine Attribute. Ausführung Alle Zustände unterhalb der dicken, durchgängigen Linie können nur im normalen Abfragemodus auftreten.
  • Seite 636: Umschaltungsende (Eot)

    Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Umschaltungsende Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, (EOT) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Mit dem Befehl EOT wird der Zustand einer Umschaltung eingestellt. Sie tritt in der Regel in einer Unterroutine auf, das von einer Umschaltung (JSR) aufgerufen wird.
  • Seite 637 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Beschreibung Da der Befehl EOT einen booleschen Zustand zurückgibt, können mehrere SFC-Routines dasselbe Unterroutine mit ihm teilen. Wenn die aufrufende Routine keine Umschaltung ist, dient der Befehl EOT wie ein NOP-Befehl . In einer Logix-Steuerung gibt der Rückgabeparameter den Umschaltzustand zurück, da der Strompfadzustand nicht in allen Logix-Programmiersprachen verfügbar ist.
  • Seite 638: Zu Externer Routine Springen (Jxr)

    Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Siehe auch Allgemeine Attribute seite 893 Syntax für strukturierten Text seite 927 Zu externer Routine Diese Informationen gelten nur für die SoftLogix 5800 Steuerung. springen (JXR) Der Befehl JXR führt eine externe Routine aus. Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar.
  • Seite 639 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Tag dieser Routine, Return parameter BOOL in das ein Ergebnis SINT der externen Routine kopiert DINT werden soll REAL Rückgabeparameter sind optinal. Sie können nur einen Rückgabeparameter eingeben EXT_ROUTINE_CONTROL-Aufbau Mnemonik Da tentyp Beschreibung Ausführung ErrorCode SINT Wenn ein Fehler auftritt, Es gibt keine...
  • Seite 640 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Das Abschlussbit wird Die externe Routine BOOL gesetzt, wenn die externe setzt dieses Bit. Routine einmal vollständig ausgeführt worden ist. BOOL Das Fehlerbit wird gesetzt, Die externe Routine wenn ein Fehler auftritt. setzt dieses Bit. Die Ausführung des Befehls wird bis zum Löschen des Fehlerbits...
  • Seite 641: Zu Bezeichnung Springen (Jmp) Und Bezeichnung (Lbl)

    Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung unterstützt mehrere Parameter, so dass Werte zwischen der Kontaktplanroutine und der externen Routine ausgetauscht werden können. Der Befehl JXR ähnelt dem Befehl JSR (Sprung zu Unterroutine). Der Befehl JXR startet die Ausführung der angegebenen externen Routine: ...
  • Seite 642 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Kontaktplandiagramm Operand Ty Format Beschreibung JMP instruction Geben Sie den Namen des Label name Labelname zugehörigen Befehls LBL ein.
  • Seite 643 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Übersprungene Logik werden nicht abgetastet. Legen Sie kritische Logik außerhalb der übersprungenen Zone an. Ein JMP-Befehl setzt voraus, dass die zugehörige Marke vorhanden ist, bevor Sie:  im Offline-Betrieb herunterladen  im Online-Betrieb Änderungen übernehmen Der Befehl LBL muss in einem Strompfad an erster Stelle stehen.
  • Seite 644 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Beispiel Kontaktplandiagramm Bei aktiviertem JMP-Befehl überspringt die Ausführung aufeinander folgende Strompfade, bis derjenige Strompfad erreicht ist, der den mit label_20 gekennzeichneten LBL-Befehl enthält. Siehe auch Befehle zur Programmsteuerung seite 632 Zu Unterprogramm springen (JSR), Unterprogramm (SBR) und Zurück (RET) seite 645 Für (FOR)
  • Seite 645: Zu Unterroutine Springen (Jsr), Unterroutine (Sbr) Und Zurück (Ret)

    Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Zu Unterroutine Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, springen (JSR), Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie Unterroutine (SBR) GuardLogix 5580 Steuerungen. und Zurück (RET) Der Befehl JSR (Jump to Subroutine, Sprung ins Unterroutine) ruft eine Unterroutine auf.
  • Seite 646 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Sequenzielles Funktionsdiagramm Strukturierter Text JSR(RoutineName,InputCount,InputPar,ReturnPar); SBR(InputPar); RET(ReturnPar); Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:  Ausgangs-Tag-Operanden überschrieben werden.  Members eines Struktur-Operanden überschrieben werden.  Wenn nichts anderes angegeben wird, werden Struktur-Operanden von mehreren Befehlen gemeinsam verwendet. Verwenden Sie für jeden Parameter in einem Befehl SBR oder RET denselben Datentyp (einschließlich beliebiger Array-Dimensionen), der dem entsprechenden Parameter im Befehl JSR zugeordnet ist.
  • Seite 647 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Operand Datentyp (Data Type) Datentyp (Data Type) Format Beschreibung (Description) CompactLogix 5370-, CompactLogix 5380-, ControlLogix 5570-, CompactLogix 5480-, Compact GuardLogix ControlLogix 5580-, 5370- und GuardLogix Compact GuardLogix 5570-Steuerungen 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen Input Par BOOL BOOL Unmittelbar Daten aus dieser...
  • Seite 648 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung RET‐Befehl  Operand Datentyp (Data Type) Datentyp (Data Type) Format Beschreibung (Description) CompactLogix 5370-, CompactLogix 5380-, ControlLogix 5570-, CompactLogix 5480-, Compact GuardLogix ControlLogix 5580-, 5370- und GuardLogix Compact GuardLogix 5570-Steuerungen 5380- und GuardLogix 5580-Steuerungen Return Par BOOL BOOL Unmittelbarer Daten aus dieser...
  • Seite 649 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Operation Wichtig: Jede Routine kann einen JSR-Befehl enthalten, aber ein JSR-Befehl kann die Hauptroutine nicht aufrufen (bzw. ausführen). Der Befehl JSR leitet die Ausführung der angegebenen Routine ein, die als Unterroutine bezeichnet wird:  Die Unterroutine läuft bei jedem Abfragevorgang ab. ...
  • Seite 650 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung  Fügen Sie den Befehl SBR als ersten Befehl in der Unterroutine ein.  Geben Sie für jeden Eingangsparameter im Befehl JSR den Tag ein, in den die Daten kopiert werden sollen.  Falls der Befehl JSR einen Rückgabeparameter hat, geben Sie einen RET-Befehl ein.
  • Seite 651 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Tipp: Zum Hinzufügen und Entfernen variabler Operanden wählen Sie das Menü Bearbeiten > Kontaktplanbaustein bearbeiten (Edit > Edit Ladder Element). Bei JSR- und SBR-Befehlen fügen Sie den Eingangsparameter hinzu. Bei JSR- und RET-Befehlen fügen Sie den Ausgangsparameter hinzu.
  • Seite 652 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Beispiele Beispiel 1 Kontaktplandiagramm   Strukturierter Text Routine Progra mmieren Haupt-Routine JSR(routine_1,2,value_1,value_2,float_value_1); Unterroutine SBR(value_a,value_b); <statements>; RET(float_a); Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 653 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Beispiel 2 Kontaktplandiagramm Haupt-Routine   subroutine_1   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 654 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Beispiel 3 Funktionsblock   Siehe auch Befehle zur Programmsteuerung seite 632 Index nach Datenfeldern seite 907 Unmittelbare Werte seite 896 Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 655: Hauptsteuerbefehl (Mcr)

    Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Hauptsteuerbefehl Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, (MCR) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Der Befehl MCR simuliert ein Hauptsteuerrelais (ein zwingend vorgeschriebenes fest verdrahtetes Relais, das von jedem in Reihe geschalteten Not-Aus-Schalter deaktiviert werden kann).
  • Seite 656 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Beim Programmieren einer MCR-Zone ist folgendes zu beachten: Der Befehl MCR muss der letzte Befehl eines Strompfads sein.  Beenden Sie die Zone mit einem bedingungslosen MCR-Befehl. Wenn die abschließende MCR False und die Zone aktiviert sind, deaktiviert die abschließende MCR alle darauf folgenden Strompfade.
  • Seite 657 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Wichtig: MCR-Zonen nicht überlappen oder verschachteln. Jede MCR-Zone muss eigenständig und vollständig sein. Bei Überlappung oder Verschachtelung kann es zu unvorhersehbaren Fehlfunktionen der Anlage mit möglichen Sach- oder Personenschäden kommen. Legen Sie kritische Operationen außerhalb der MCR-Zone an.
  • Seite 658 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Wenn der erste MCR-Befehl deaktiviert ist (input_1, input_2 und input_3 sind nicht alle gesetzt), führt die Steuerung die Strompfade in der MCR-Zone (zwischen den beiden MCR-Befehlen) aus und EnableIn wird für alle Strompfade in der MCR-Zone auf False gesetzt, und zwar unabhängig von den Eingangsbedingungen.
  • Seite 659: Mcr-Flussdiagramm (False)

    Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung MCR-Flussdiagramm (False) Kein Vorgang (NOP) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Der Befehl NOP dient als Platzhalter. Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock...
  • Seite 660: Beschreibung

    Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Beschreibung Sie können den NOP-Befehl an jeder beliebigen Stelle auf einem Strompfad anordnen. Der Befehl NOP führt bei Aktivierung keine Operation aus. Der Befehl NOP führt bei Deaktivierung keine Operation aus. Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/geringfügige Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch.
  • Seite 661: Sfc Anhalten (Sfp)

    Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung SFC anhalten (SFP) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Der Befehl SFP unterbricht eine SFC-Unterroutine. Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock...
  • Seite 662 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Weitere Informationen zur Syntax der Ausdrücke in strukturiertem Text finden Sie unter Strukturierter Text Syntax. Beschreibung Der Befehl SFP unterbricht eine laufende SFC-Unterroutine. Betrifft mathematische Status-Flags Nein Fehlerbedingungen Ein schwerwiegender Fehler Fehlertyp Fe hlercode tritt auf, wenn: Der Routinetyp ist keine SFC-Unterroutine.
  • Seite 663: Reset Von Sfc (Sfr)

    Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Beispiel Kontaktplandiagramm   Siehe auch Allgemeine Attribute seite 893 Syntax für strukturierten Text seite 927 Reset von SFC (SFR) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 664 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Strukturierter Text SFR(SFCRoutineName,StepName); Operanden Kontaktplandiagramm Operand Ty Format Beschreibung SFCRoutineName ROUTINE Name Zurückgesetzte SFC-Routine StepName SFC_STEP Tag Schritt, bei dem die Ausführung fortgesetzt werden soll Strukturierter Text Operand Ty Format Beschreibung SFCRoutineName ROUTINE Name Zurückgesetzte SFC-Routine StepName SFC_STEP Tag...
  • Seite 665 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Betrifft mathematische Status-Flags Nein Fehlerbedingungen Ein schwerwiegender Fehler tritt Fehlertyp Fe hlercode auf, wenn: Der Routinetyp ist keine SFC-Unterroutine. Der angegebene Zielschritt existiert nicht in der SFC-Routine. Informationen zu Fehlern im Zusammenhang mit Operanden finden Sie unter Allgemeine Attribute.
  • Seite 666: Vorübergehendes Beenden (Tnd)

    Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Beispiel Kontaktplandiagramm   Siehe auch Allgemeine Attribute seite 893 Syntax für strukturierten Text seite 927 Vorübergehendes Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Beenden (TND) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 667 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Operanden Kontaktplandiagramm Kein Strukturierter Text Kein Beschreibung Bei Aktivierung dient der Befehl TND als Routine-Ende. Befindet sich der Befehl TND in einer Unterroutine, kehrt die Steuerung zu der aufrufenden Routine zurück. Befindet sich der Befehl TND in einer Hauptroutine kehrt die Steuerung zum nächsten Programm der aktuellen Aufgabe zurück.
  • Seite 668: Aufgabe Des Auslöseereignis (Event)

    Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Strukturierter Text InputA[:=] OutputB; IF (InputA) THEN TND(); END_IF; InputE [:=] OutputF; Siehe auch Befehle zur Programmsteuerung seite 632 Immer False (AFI) seite 634 Hauptsteuerbefehl (MCR) seite 655 Kein Vorgang (NOP) seite 659 Allgemeine Attribute seite 893 Aufgabe des Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570,...
  • Seite 669 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Operanden Kontaktplandiagramm Operand Ty Format Beschreibung Task TASK Name Auszuführender Ereignis-Aufgabe. Wenn eine Aufgabe angegeben wird, die nicht Ereignis-Aufgabe ist, wird diese nicht ausgeführt. Strukturierter Text Operand Ty Format Beschreibung Task TASK Name Auszuführender Ereignis-Aufgabe. Wenn eine Aufgabe angegeben wird, die nicht Ereignis-Aufgabe ist, wird diese nicht ausgeführt.
  • Seite 670 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Attribute Da tentyp Befehles Beschreibung vermischt werden Status DINT Stellt Statusinformationen über die Aufgabe bereit. Sobald die Steuerung ein Bit gesetzt hat, müssen Sie es manuell löschen, um festzustellen, ob ein weiterer Fehler dieses Typs aufgetreten hat. Um festzustellen, ob Dieses Bit prüfen Ein EVENT-Befehl hat die...
  • Seite 671 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Beispiele Beispiel 1 Eine Steuerung verwendet mehrere Programme, aber eine gemeinsame Abschaltprozedur. Jedes Programm verwendet einen programmsweiten Tag namens Shut_Down_Line, der sich einschaltet, wenn das Programm einen Zustand erkennt, der das Herunterfahren erfordert. Die Logik in jedem Programm führt wie folgt aus.
  • Seite 672 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Beispiel 2 Im folgenden Beispiel wird ein EVENT-Befehl verwendet, um eine Ereignis-Aufgabe zu initialisieren. Ein anderes Ereignis löst in der Regel die Ereignis-Aufgabe aus. Fortlaufende Aufgabe IF Initialize_Task_1 = 1 THEN Der Befehl ONS beschränkt die Ausführung des EVENT-Befehls auf eine Abfrage.
  • Seite 673: Unterbrechung Durch Benutzer Deaktivieren (Uid)/Unterbrechung Durch

    Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Der Befehl SSV setzt das Status-Attribut DIESES Tasks (Task_1) = Task_Status. Dazu gehört auch das zurückgesetzte Bit.   Siehe auch Allgemeine Attribute seite 893 Syntax für strukturierten Text seite 927 Unterbrechung durch Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Benutzer deaktivieren Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie...
  • Seite 674: Beschreibung (Description)

    Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Operanden Kontaktplandiagramm Dieser Befehl ist im Kontaktplandiagramm nicht verfügbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Die Klammern () müssen nach der Befehlsmnemonik stehen, obwohl es keine Operanden gibt. Beschreibung (Description) Wenn der Strompfadzustand für Eingang auf True gesetzt ist: ...
  • Seite 675 Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Fehlerbedingungen Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen über Fehler im Zusammenhang mit Operanden finden Sie unter Allgemeine Attribute. Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand A ktion Vorabtastung Strompfadzustand für Eingang ist False Strompfadzustand für Der Befehl UID verhindert eine Unterbrechung der Eingang ist True laufenden Benutzeraufgabe.
  • Seite 676: Unbekannter Befehl (Unk)

    Kapitel 11 Befehle zur Programmsteuerung Strukturierter Text UID(); <statements> UIE(); Siehe auch Befehle zur Programmsteuerung seite 632 Allgemeine Attribute seite 893 Unbekannter Befehl Der Befehl UNK zeigt an, dass Sie einen Befehlstyp eingegeben haben, die nicht (UNK) im Befehlssatz Logix Designer definiert ist. Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock...
  • Seite 677: Schleifenbefehle

    Kapitel 12 Schleifenbefehle Schleifenbefehle Verwenden Sie den FOR-Befehl, um eine Unterroutine wiederholt aufzurufen. Verwenden Sie den BRK-Befehl, um die Ausführung einer Unterroutine zu unterbrechen. Verfügbare Befehle Kontaktplandiagramm Verwenden Sie den FOR-Befehl, um eine Unterroutine wiederholt aufzurufen. Verwenden Sie den BRK-Befehl, um die Ausführung der Unterroutine zu unterbrechen.
  • Seite 678 Kapitel 12 Schleifenbefehle Der Befehl BRK unterbricht die Ausführung eines durch einen FOR-Befehl aufgerufenen Unterroutine. Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Beschreibung (Description) Bei Aktivierung beendet der Befehl BRK die Routine und gibt die Kontrolle an jene Routine zurück, das den zuletzt ausgeführten FOR-Befehl enthält.
  • Seite 679: Für (For)

    Kapitel 12 Schleifenbefehle Beispiel Bei Aktivierung beendet der Befehl BRK die aktuelle Routine und gibt die Kontrolle an jene Befehl zurück, die dem aufrufenden FOR-Befehl nachfolgt. Kontaktplandiagramm   Diese ist Unterroutine2:   Siehe auch Allgemeine Attribute seite 893 Schleifenbefehle seite 677 Für (FOR) seite 679 Zu Bezeichnung springen (JMP) und Bezeichnung (LBL)
  • Seite 680 Kapitel 12 Schleifenbefehle Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Kontaktplandiagramm Operand Ty Format Beschreibung Routine name ROUTINE Unterroutine, die jedes Mal aufgerufen wird, wenn die FOR-Schleife ausgeführt wird.
  • Seite 681 Kapitel 12 Schleifenbefehle Jedes Mal, wenn der FOR-Befehl die Routine ausführt, wird Step size zum Index hinzugefügt. Achten Sie darauf, nicht zu viele Schleifen in einem einzelnen Scan auszuführen. Eine zu große Anzahl von Wiederholungen kann zu eine Zeitüberschreitung beim Watchdog der Steuerung führen, was einen schwerwiegenden Fehler verursacht.
  • Seite 682 Kapitel 12 Schleifenbefehle FOR-Flussdiagramm (True) Beispiele Bei Aktivierung führt der FOR-Befehl routine_2 wiederholt aus und erhöhtvalue_2 jedes Mal um 1. Wenn value_2 > 50000 ist oder ein BRK-Befehl aktiviert wird, führt der FOR-Befehl routine_2 nicht mehr aus. Siehe auch Allgemeine Attribute seite 893 Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 683: Zu Unterroutine Springen (Jsr), Unterroutine (Sbr) Und Zurück (Ret)

    Kapitel 12 Schleifenbefehle Zu Unterroutine Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, springen (JSR), CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie Unterroutine (SBR) GuardLogix 5580 Steuerungen. und Zurück (RET) Der Befehl JSR (Jump to Subroutine, Sprung ins Unterroutine) ruft eine Unterroutine auf.
  • Seite 684 Kapitel 12 Schleifenbefehle Sequenzielles Funktionsdiagramm Strukturierter Text JSR(RoutineName,InputCount,InputPar,ReturnPar); SBR(InputPar); RET(ReturnPar); Operanden Wichtig: Unerwarteter Betrieb kann auftreten, wenn:  Ausgangs-Tag-Operanden überschrieben werden.  Members eines Struktur-Operanden überschrieben werden.  Wenn nichts anderes angegeben wird, werden Struktur-Operanden von mehreren Befehlen gemeinsam verwendet. Verwenden Sie für jeden Parameter in einem Befehl SBR oder RET denselben Datentyp (einschließlich beliebiger Array-Dimensionen), der dem entsprechenden Parameter im Befehl JSR zugeordnet ist.
  • Seite 685 Kapitel 12 Schleifenbefehle Operand Datentyp (Data Datentyp (Data Type) Format Beschreibung Type) (Description) CompactLogix 5380-, CompactLogix CompactLogix 5480-, 5370-, ControlLogix 5580-, ControlLogix Compact GuardLogix 5570-, Compact 5380- und GuardLogix 5370- GuardLogix und GuardLogix 5580-Steuerungen 5570-Steuerungen Input Par BOOL BOOL Unmittelbar Daten aus dieser Routine zum Kopieren SINT...
  • Seite 686 Kapitel 12 Schleifenbefehle SBR‐Befehl  Operand Datentyp (Data Type) Datentyp (Data Type) Format Beschreibung (Description) CompactLogix 5370-, CompactLogix 5380-, ControlLogix 5570-, CompactLogix 5480-, Compact ControlLogix 5580-, GuardLogix 5370- Compact GuardLogix und GuardLogix 5380- und GuardLogix 5570-Steuerungen 5580-Steuerungen  Tag in dieser Routine Input Par BOOL BOOL...
  • Seite 687 Kapitel 12 Schleifenbefehle Schwerwiegende/unkritische Fehler Ein schwerwiegender Fehler tritt auf, wenn: Fehlertyp Fehlercode JSR-Befehl hat weniger Eingangsparameter als SBR-Befehl JSR-Befehl springt zu einer 990 oder benutzerdefiniert Fehlerbearbeitungsroutine RET-Befehl hat weniger Rückgabeparameter als JSR-Befehl Hauptroutine enthält einen RET-Befehl Operation Wichtig: Jede Routine kann einen JSR-Befehl enthalten, aber ein JSR-Befehl kann die Hauptroutine nicht aufrufen (bzw.
  • Seite 688 Kapitel 12 Schleifenbefehle  Geben Sie einen Rückgabeparameter ein, um ein Ergebnis der Unterroutine in ein Tag dieses Programms zu kopieren.  Geben Sie bis zu 40 Eingangs- und bei Bedarf bis zu 40 Rückgabeparameter ein.  Falls der Befehl JSR einen Eingangsparameter hat, geben Sie einen SBR-Befehl ein.
  • Seite 689 Kapitel 12 Schleifenbefehle Tipp: Zum Hinzufügen und Entfernen variabler Operanden wählen Sie das Menü Bearbeiten > Kontaktplanbaustein bearbeiten (Edit > Edit Ladder Element). Bei JSR- und SBR-Befehlen fügen Sie den Eingangsparameter hinzu. Bei JSR- und RET-Befehlen fügen Sie den Ausgangsparameter hinzu. Entfernen Sie bei allen drei Befehlen den Befehlsparameter.
  • Seite 690 Kapitel 12 Schleifenbefehle Beispiele Beispiel 1 Kontaktplandiagramm   Strukturierter Text Routine Progra mmieren Haupt-Routine JSR(routine_1,2,value_1,value_2,float_value_1); Unterroutine SBR(value_a,value_b); <statements>; RET(float_a); Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 691 Kapitel 12 Schleifenbefehle Beispiel 2 Kontaktplandiagramm Haupt-Routine   subroutine_1   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 692 Kapitel 12 Schleifenbefehle Beispiel 3 Funktionsblock   Siehe auch Befehle zur Programmsteuerung seite 632 Index nach Datenfeldern seite 907 Unmittelbare Werte seite 896 Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 693: Besondere Befehle

    Kapitel 13 Besondere Befehle Besondere Befehle Die besonderen Befehle führen anwendungsspezifische Operationen aus. Verfügbare Befehle Strukturierter Text Funktionsblock Nicht verfügbar Strukturierter Text Nicht verfügbar Zu verwendender Gewünschte Aktion: Befehl: Vergleichen Sie Daten mit einer bekannten, geeigneten Referenz und erfassen Sie Nichtübereinstimmungen. Vergleichen Sie Daten mit einer bekannten, geeigneten Referenz, erfassen Sie Nichtübereinstimmungen...
  • Seite 694: Datenumschaltung (Dtr)

    Kapitel 13 Besondere Befehle Datenumschaltung Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, (DTR) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Der Befehl DTR übergibt den Source-Wert durch eine Maske und vergleicht das Ergebnis mit dem Reference-Wert.
  • Seite 695 Kapitel 13 Besondere Befehle Source-Wert für den nächsten Vergleich in den Reference-Wert. Die Source Bleibt unverändert. Eine „1“ in der Maske bedeutet, dass das Datenbit durchgelassen wird. Eine „0“ in der Maske bedeutet, dass das Datenbit blockiert wird. Bei der Aktivierung lässt Mask Daten durch, wenn die Mask-Bits gesetzt sind; Mask sperrt dagegen Daten, wenn die Mask-Bits zurückgesetzt sind.
  • Seite 696 Kapitel 13 Besondere Befehle Strompfadzustand Siehe DTR-Flussdiagramm (True) für Eingang ist True Nachabtastung DTR-Flussdiagramm (True) Beispiel Kontaktplandiagramm Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 697: Diagnoseerkennung (Ddt)

    Kapitel 13 Besondere Befehle Bei Aktivierung, DTR-Befehl maskiert value_1. Wenn es einen Unterschied bei den beiden maskierten Werten gibt, wird EnableOut auf True gesetzt.   In Beispiel 1: Da der Referenzwert sourcevalue_1 AND Maske entspricht, wird EnableOut immer auf False gesetzt. In Beispiel 2 wird source_value aus irgendeinem Grund geändert, dann entspricht reference_value nicht dem source_value AND Maske, d.h.
  • Seite 698 Kapitel 13 Besondere Befehle Der Befehl DDT vergleicht Bits in einem Sopurce-Array mit Bits in einem Reference-Array, um nicht übereinstimmende Bits zu erkennen. Die Stelle, an der sich ein nicht übereinstimmendes Bit befindet, wird gespeichert und das Reference-Bit an das Source-Bit angepasst. Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock...
  • Seite 699 Kapitel 13 Besondere Befehle Länge DINT Unmittelbar Anzahl zu vergleichender Bits (Length) Position DINT Unmittelbar Aktuelle Stelle in der Quelle Anfangswert ist im Allgemeinen 0 Result control STEUERUNG Struktur Steuerungsstruktur für die Ergebnisse Länge DINT Unmittelbar Anzahl der Speicherplätze im (Length) Ergebnis Position...
  • Seite 700: Beschreibung (Description)

    Kapitel 13 Besondere Befehle Beschreibung (Description) Bei der Aktivierung vergleicht der DDT-Befehl die Bits im Source-Array mit den Bits im Reference-Array, speichert die Bitnummer jeder Abweichung im Result-Array und gleicht den Wert des Reference-Bits an den des entsprechenden Source-Bits an. Wichtig: Der Befehl DDT wird in einem zusammenhängenden Datenspeicher ausgeführt.
  • Seite 701 Kapitel 13 Besondere Befehle Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Siehe DDT-Flussdiagramm (Vorabtastung) Strompfadzustand für Siehe DDT-Flussdiagramm (False) Eingang ist False Strompfadzustand für Siehe DDT-Flussdiagramm (True) Eingang ist True Nachabtastung DDT-Flussdiagramm (Vorabtastung) Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 702 Kapitel 13 Besondere Befehle DDT-Flussdiagramm (False) Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 703 Kapitel 13 Besondere Befehle DDT-Flussdiagramm (True)   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 704 Kapitel 13 Besondere Befehle DDT-Flussdiagramm (True) - Fortsetzung   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 705: Dateibitvergleich (Fbc)

    Kapitel 13 Besondere Befehle Beispiele Kontaktplandiagramm   Siehe auch Besondere Befehle seite 693 seite 694 seite 705 Allgemeine Attribute seite 893 Datenkonvertierungen seite 897 Dateibitvergleich (FBC) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 706 Kapitel 13 Besondere Befehle Der FBC-Befehl vergleicht Bits in einem Source-Array mit Bits in einem Reference-Array. Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Für gemischte Datentypen in einem Befehl gibt es Datenkonvertierungsregeln. Siehe „Datenkonvertierung“.
  • Seite 707 Kapitel 13 Besondere Befehle Result control STEUERUNG Struktur Steuerungsstruktur für die Ergebnisse Unmittelbar Anzahl der Speicherplätze im Länge (Length) DINT Ergebnis Position DINT Unmittelbar Aktuelle Stelle im Ergebnis Anfangswert ist im Allgemeinen 0 Wichtig: Unterschiedliche Tags für die Vergleichsstruktur und die Ergebnisstruktur verwenden. Verwendung von gleichen Tags für beide Strukturen können zu unvorhersehbarem Operation führen, was möglicherweise Sach- und/oder Personenschäden...
  • Seite 708 Kapitel 13 Besondere Befehle Beschreibung (Description) Bei Aktivierung vergleicht die FBC-Befehl die Bits im Source-Array mit den Bits im Reference-Array und zeichnet die Bit-Anzahl jeder Nichtübereinstimmung im Ergebnisarray auf. Wichtig: Der FBC-Befehl arbeitet auf benachbartem Speicher. Sie müssen testen und bestätigen, dass der Befehl keine Daten ändert, die Sie nicht ändern möchten. Der Unterschied zwischen DDT- und FBC-Befehl besteht darin, dass jedes Mal, wenn der DDT-Befehl eine Nichtübereinstimmung feststellt, der Befehl das Referenzbit so ändert, dass es zum Quellbit passt.
  • Seite 709 Kapitel 13 Besondere Befehle Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Siehe FBC-Flussdiagramm (Vorabtastung) Strompfadzustand für Siehe FBC-Flussdiagramm Eingang ist False (False) Strompfadzustand für Siehe FBC-Flussdiagramm Eingang ist True (True) Nachabtastung FBC-Flussdiagramm (Vorabtastung) Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 710 Kapitel 13 Besondere Befehle FBC-Flussdiagramm (False) Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 711 Kapitel 13 Besondere Befehle FBC-Flussdiagramm (True)   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 712 Kapitel 13 Besondere Befehle FBC-Flussdiagramm (True) - Fortsetzung   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 713: Proportional-, Integral-, Differentialsteuerung (Pid)

    Kapitel 13 Besondere Befehle Beispiel Kontaktplandiagramm Siehe auch Besondere Befehle seite 693 seite 697 seite 694 Proportional-, Integral-, Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Differentialsteuerung Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie (PID) GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 714 Kapitel 13 Besondere Befehle Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text PID(PID,ProcessVariable,Tieback,ControlVariable,PIDMasterLoop,InHoldBit,I nHoldValue); Operanden Für gemischte Datentypen in einem Befehl gibt es Datenkonvertierungsregeln. Siehe „Datenkonvertierung“. Kontaktplandiagramm Operand Format Be schreibung (Description) (Type) Struktur PID-Struktur Process SINT Zu steuernder Wert...
  • Seite 715 Kapitel 13 Besondere Befehle Steuerungsvaria Wert, der zum Endsteuergerät (Ventil, SINT Dämpfer usw.) geht DINT Wenn Sie die Totzone verwenden, muss die Control Variable REAL sein oder es wird zwangsweise 0 eingestellt, wenn sich der Fehler in der Totzone befindet. REAL PID master loop PID Structure...
  • Seite 716 Kapitel 13 Besondere Befehle DINT Ausgang einer Hardware Hand-/Auto-Station, d. den Ausgang der Steuerung umgeht. 0 eingeben, wenn Sie diesen Parameter nicht nutzen möchten REAL Wert, der zum Endsteuergerät (Ventil, Steuerungsvaria SINT Dämpfer usw.) geht Wenn Sie die Totzone verwenden, muss DINT die Control Variable REAL sein oder es wird zwangsweise 0 eingestellt, wenn...
  • Seite 717 Kapitel 13 Besondere Befehle PID-Struktur Geben Sie eine eindeutige PID-Struktur für jede PID-Befehl an. Mnemonik Datentyp Beschreibung (Description) (Data Type) .CTL DINT Das .CTL-Mitglied liefert Zugang zu den Statusmitgliedern (Bits) in einem 32-Bit-Wort. Bits 07-15 werden durch den PID-Befehl eingestellt Bit Za Beschreibung (Description) Kaskadentyp (0=Slave;...
  • Seite 718 Kapitel 13 Besondere Befehle Mnemonik Datentyp Beschreibung (Description) (Data Type) Abhängig - Steuerung Verstärkung (ohne Einheit) REAL Unabhängig - integrale Verstärkung (1/s) Abhängig - Zeit Zurücksetzen (Minuten pro Wiederholung) REAL Unabhängig - Deriv. Verstärkung (Sekunden) Abhängig - Zeit Rate (Minuten) .BIAS REAL Feedforward oder Bias %...
  • Seite 719 Kapitel 13 Besondere Befehle Mnemonik Datentyp Beschreibung (Description) (Data Type) .DATA[9] Vorheriger .KI-Wert .DATA[10] Vorheriger .KD-Wert .DATA[11] Abhäng. Verstärkung .KP .DATA[12] Abhäng. Verstärkung .KI .DATA[13] Abhäng. Verstärkung .KD .DATA[14] Vorheriger .CV-Wert .DATA[15] .CV Deskalierung konstant .DATA[16] Rückführung Deskalierung konstant Beschreibung (Description) Der PID-Befehl erhält normalerweise die Prozessvariable (PV) von einem Analogeingangsmodul und moduliert einen Steuervariablenausgang (CV) auf einem Analogausgangsmodul, um die Prozessvariable auf dem gewünschten...
  • Seite 720: Verwenden Von Pid-Befehlen

    Kapitel 13 Besondere Befehle Siehe auch Besondere Befehle seite 693 Allgemeine Attribute seite 893 Syntax für strukturierten Text seite 927 Datenkonvertierungen seite 897 Verwenden von Nach Eingabe des PID-Befehls und Angabe der PID-Struktur verwenden Sie die PID-Befehlen Registerkarten für die Konfiguration, um die Funktionsweise des PID-Befehls anzugeben.
  • Seite 721 Kapitel 13 Besondere Befehle Feld: Führen Sie Folgendes durch: PID-Gleichung (PID Wählen Sie unabhängige Verstärkungen oder abhängige Verstärkungen (.PE) equation) aus. Benutzen Sie „Unabhängig“ immer dann, wenn die drei Verstärkungen (P, I und D) unabhängig voneinander funktionieren sollen. Verwenden Sie „Abhängig“, wenn eine gesamte Steuerung-Verstärkung erzielt werden soll, die sich auf alle drei Faktoren (P, I und D) auswirkt.
  • Seite 722 Kapitel 13 Besondere Befehle Positive Abweichung Geben Sie einen positiven Abweichungswert (.DVP) ein. (Positive deviation) Negative Abweichung Geben Sie einen negativen Abweichungswert (.DVN) ein. (Negative deviation) Abweichungstotzone Geben Sie einen Totzonenwert (.DVDB) ein, bei dem ein Abweichungsalarm (Deviation deadband) ausgelöst wird. Angeben von Skalierungseinstellungen Wählen Sie die Registerkarte „Skalierung“...
  • Seite 723 Kapitel 13 Besondere Befehle Verwenden von PID-Befehlen Die PID-Regelung hält eine Prozessvariable auf einem gewünschten Sollwert. Die Darstellung zeigt ein Beispiel einer Flussrate/eines Flüssigkeitsstands. Im oben stehenden Beispiel wird der Füllstand im Tank mit dem Sollwert verglichen. Wenn der Füllstand höher als der Sollwert ist, erhöht die PID-Gleichung die Steuervariable und bewirkt die Öffnung des Ablassventils des Tanks;...
  • Seite 724: Anti-Reset-Windup Und Stoßfreier Übergang Von Manuell Zu Automatisch (Pid)

    Kapitel 13 Besondere Befehle Dabei gilt: Variable Be schreibung Proportionalverstärkung (ohne Einheit) Kp = Kc ohne Einheit Integralverstärkung (Sekunden -1) Um zwischen Ki (Integralverstärkung) und Ti (Rücksetzzeit) umzurechnen, verwenden Sie: Differentialverstärkung (Sekunden) Um zwischen Kd (Differentialverstärkung) und Td (Vorhaltezeit) umzurechnen, verwenden Sie: Kd = Kc (Td) 60 Steuerung-Verstärkung (ohne Einheit) Rücksetzzeit (Minuten/Wiederholung) Vorhaltezeit (Minuten)
  • Seite 725: Stoßfreier Neustart (Pid)

    Kapitel 13 Besondere Befehle Manuelle Beschreibung Steuerungsmodus Softwaremanuell (.SWM) Dieser Modus wird auch als Ausgangssetzenmodus bezeichnet und ermöglicht dem Benutzer, den Ausgangsprozentwert der Software einzustellen. Der eingestellte Ausgangswert (.SO) wird als Schleifenausgang verwendet. Der eingestellte Ausgangswert wird in der Regel über eine Eigabe von Operator aus einem Bedienerschnittstellegerät eingegeben.
  • Seite 726: Kaskadieren Von Regelkreisen (Pid)

    Kapitel 13 Besondere Befehle Anleitung zur Einstellung eines stoßfreien Wiederanlaufs Vorgehensweise Details Wählen Sie das Kästchen Anhalten zum Initialisieren (Hold for Konfigurieren Sie den Kanal des analogen Ausgangsmoduls 1756, der Control-Variable initialization) auf der Eigenschaftenseite des gewünschten Modulkanals. aus dem Befehl PID erhält Damit wird dem Analogausgangsmodul mitgeteilt, dass beim Rückkehr der Steuerung in den Ausführungsmodus oder bei der Wiederherstellung der Kommunikationen mit dem Modul der Analogausgang so lange auf dem...
  • Seite 727: Steuerung Eines Verhältnisses (Pid)

    Kapitel 13 Besondere Befehle Strukturierter Text PID(master,pv_master,0,cv_master,0,0,0); PID (slave,pv_slave,0,cv_slave,master,0,0); Steuerung eines Sie können mit Hilfe der folgenden Parameter zwei Werte in ein Verhältnis Verhältnisses (PID) setzen:  Nicht gesteuerter Wert  Gesteuerter Wert (der sich ergebende Sollwert, der von dem PID-Befehl zu verwenden ist) ...
  • Seite 728: Differenzialglättung (Pid)

    Kapitel 13 Besondere Befehle Strukturierter Text pid_2.sp := uncontrolled_flow * ratio PID(pid_2,pv_2,tieback_2,cv_2,0,0,0); Tipp: Um zu vermeiden, dass das PID mit ungültigen internen Gleitkommawerten gesperrt wird, stellen Sie sicher, dass die PV nicht INF oder NAN ist, bevor Sie den Befehl aufrufen, z.B.: XIC (PC_timer.DN) MOV(Local:0:1.Ch0Data, Local:0:1.Ch0Data)
  • Seite 729: Zeitfolge Des Pid-Befehls

    Kapitel 13 Besondere Befehle Ausgang in dem Bereich bleibt, der erforderlich ist, um die Prozessvariable nahe dem Sollwert zu halten. Zeitfolge des PID-Befehls Der PID-Befehl und das Abfragen der Prozessvariablen müssen regelmäßig aktualisiert werden. Diese Aktualisierungszeit ist mit dem physischen Prozess, den Sie steuern, verbunden.
  • Seite 730 Kapitel 13 Besondere Befehle Stellen Sie bei Verwendung einer periodischen Aufgabe sicher, dass der für die Prozessvariable verwendete Analogeingang zum Prozessor bei einer Geschwindigkeit aktualisiert wird, die wesentlich schneller als die Geschwindigkeit der periodischen Aufgabe ist. Idealerweise sollte die Prozessvariable mindestens fünf- bis zehnmal schneller als die Geschwindigkeit der periodischen Aufgabe an den Prozessor geschickt werden.
  • Seite 731 Kapitel 13 Besondere Befehle Strukturierter Text PID_timer.pre := 1000 TONR(PID_timer); IF PID_timer.DN THEN PID(TIC101,Local:0:I.Ch0Data,Local:0:I.Ch1Data, Local:1:O.Ch0Data,0,Local:1:I.Ch0InHold, Local:1:I.Ch0Data); END_IF; Tipp: Um zu vermeiden, dass das PID mit ungültigen internen Gleitkommawerten gesperrt wird, stellen Sie sicher, dass die PV nicht INF oder NAN ist, bevor Sie den Befehl aufrufen, z.B.: XIC (PC_timer.DN) MOV(Local:0:1.Ch0Data, Local:0:1.Ch0Data)
  • Seite 732 Kapitel 13 Besondere Befehle Um sicherzustellen, dass Sie keine Abtastwerte der Prozessvariablen verpassen, führen Sie Ihre Logik in einer schnelleren Geschwindigkeit als die RTS-Zeit aus. Wenn die RTS-Zeit z.B. 250 ms beträgt, könnten Sie die PID-Logik in eine periodische Aufgabe überführen, die aller 100 ms ausgeführt wird, um sicherzustellen, dass Sie keinen Abtastwert verpassen.
  • Seite 733: Einstellen Der Totzone (Pid)

    Kapitel 13 Besondere Befehle Local:1:O.Ch0Data,0,Local:1:I.Ch0InHold, Local:1:I.Ch0Data); END_IF; Einstellen der Totzone Anhand der einstellbaren Totzone können Sie einen Fehlerbereich oberhalb und (PID) unterhalb des Sollwerts wählen, in dem der Ausgang sich nicht verändert, solange der Fehler innerhalb dieses Bereichs liegt. Anhand dieser Totzone können Sie steuern, wie präzise die Prozessvariable mit dem Sollwert übereinstimmen muss, ohne dass der Ausgang geändert wird.
  • Seite 734: Verwendung Der Ausgangsbegrenzung (Pid)

    Kapitel 13 Besondere Befehle Wenn Sie die Totzone verwenden, muss die Control Variable REAL sein oder es wird zwangsweise 0 eingestellt, wenn sich der Fehler in der Totzone befindet. Verwendung der Stellen Sie am Steuerungsausgang eine Ausgangsgrenze (Prozentsatz des Ausgangsbegrenzung Ausgangs) ein.
  • Seite 735 Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Die trigonometrischen Befehle beurteilen arithmetische Operationen mit Hilfe von trigonometrischen Operationen. Verfügbare Befehle Kontaktplandiagramm, Funktionsblock und strukturierter Text ATN, ASN, ACS/ASO ATAN ASIN Gewünschte Aktion: Zu verwendender Befehl: Sinus eines Werts nehmen. Cosinus eines Werts nehmen. Tangens eines Werts nehmen.
  • Seite 736: Trigonometrische Befehle

    Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Siehe auch Timer- und Zähler-Befehle seite 103 Besondere Befehle seite 693 Sequenzerbefehle seite 617 Befehle zur Programmsteuerung seite 632 Verlegen-Befehle/Logische Befehle seite 439 Trigonometrische Die trigonometrischen Befehle beurteilen arithmetische Operationen mit Hilfe von trigonometrischen Operationen. Befehle Verfügbare Befehle Kontaktplandiagramm, Funktionsblock und strukturierter Text ATN,...
  • Seite 737: Arcuscosinus (Acs, Acos)

    Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Ein trigonometrischer Befehl wird einmal ausgeführt, jedes Mal, wenn der Befehl gescannt wird, solange der Strompfadzustand für Eingang True ist. Wenn Sie möchten, dass der Befehl nur einmal bewertet wird, verwenden Sie einen ONS- Befehl, um den trigonometrischen Befehl auszulösen. Siehe auch Timer- und Zähler-Befehle seite 103...
  • Seite 738 Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Operanden Für gemischte Datentypen in einem Befehl gibt es Datenkonvertierungsregeln. Siehe unter „Datenkonvertierung“. Kontaktplandiagramm Operand Ty Format Beschreibung Source SINT Unmittelbarer ermittelt den Cosinus dieses Wert Wertes DINT REAL Destination SINT Tag zum Speichern des Ergebnisses DINT REAL Strukturierter Text...
  • Seite 739: Beschreibung

    Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Ausgangsparameter Da tentyp Beschreibung EnableOut BOOL Gibt an, ob der Befehl aktiviert ist. Dest REAL Ergebnis des Mathematikbefehls. Beschreibung Der Befehl ACS nimmt den Arcuscosinus des Source-Werts, legt das Ergebnis vom Typ REAL in Destination ab (im Bogenmaß) und gibt es zurück. Der Source-Wert liegt immer im Wertebereich von -1 bis 1.
  • Seite 740 Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Funktionsblock Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Das Tag .EnableIn ist EnableOut wird auf False zurückgesetzt False. Tag.EnableIn ist True EnableOut wird auf True gesetzt. Wenn der Block eine Überschreitung erzeugt, wird EnableOut auf False zurückgesetzt. Erste Befehlsabfrage Erste Befehlsausführung Nachabtastung...
  • Seite 741: Arkussinus (Asn, Asin)

    Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Allgemeine Attribute seite 893 Mathmathematische Status-Flags seite 893 Syntax für strukturierten Text seite 927 Arkussinus (ASN, Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, ASIN) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 742 Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Kontaktplandiagramm Operand Ty Format Beschreibung Source SINT Unmittelbarer Ermittelt den Arcussinus Wert dieses Wertes DINT REAL Destination SINT Tag zum Speichern des Ergebnisses DINT REAL Strukturierter Text Operand Ty Format Beschreibung Source SINT Unmittelbarer Ermittelt den Arcussinus Wert dieses Wertes DINT...
  • Seite 743 Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Beschreibung Der Befehl ASN berechnet den Arcussinus des Source-Werts, legt das Ergebnis vom Typ REAL in Destination ab (im Bogenmaß) und gibt es zurück. Der Source-Wert liegt immer im Wertebereich von -1 bis 1. Der Ergebniswert in Destination ist größer oder gleich -pi/2 und kleiner oder gleich pi/2.
  • Seite 744 Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Funktionsblock Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Das Tag .EnableIn ist EnableOut wird auf False zurückgesetzt False. Tag.EnableIn ist True EnableOut wird auf True gesetzt. Wenn der Block eine Überschreitung erzeugt, wird EnableOut auf False zurückgesetzt. Erste Befehlsabfrage Erste Befehlsausführung Nachabtastung...
  • Seite 745: Arkustangens (Atn, Atan)

    Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Siehe auch Trigonometrische Befehle seite 736 Allgemeine Attribute seite 893 Mathmathematische Status-Flags seite 893 Syntax für strukturierten Text seite 927 Arkustangens (ATN, Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, ATAN) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 746 Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Kontaktplandiagramm Operand Ty Format Beschreibung Source SINT Unmittelbarer Ermittelt den Arcustangens dieses Wert Wertes DINT REAL Destination SINT Tag zum Speichern des Ergebnisses DINT REAL Strukturierter Text Operand Ty Format Beschreibung Source SINT Unmittelbarer Ermittelt den Arcustangens dieses Wert Wertes DINT...
  • Seite 747 Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Beschreibung Der Befehl ATN nimmt den Arcustangens des Source-Werts und legt das Ergebnis in Destination ab (im Bogenmaß). Der Ergebniswert in Destination ist größer oder gleich -pi/2 und kleiner oder gleich pi/2. ATN kann als Operator in Kontaktplanausdrücken und ATAN in strukturierten Textbefehle verwendet werden.
  • Seite 748 Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Erste Befehlsabfrage Erste Befehlsausführung Nachabtastung Strukturierter Text Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Normale Ausführung Die Steuerung berechnet den Arcustangens von Source und legt das Ergebnis in Destination ab. Nachabtastung Beispiel Kontaktplandiagramm Funktionsblock Strukturierter Text result := ATAN(value);. Siehe auch Trigonometrische Befehle seite 736...
  • Seite 749: Cosinus (Cos)

    Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Cosinus (COS) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Unterschiede zwischen den Steuerungen sind gegebenenfalls angegeben. Der Befehl COS nimmt den Cosinus des Source-Werts (im Bogenmaß) auf und speichert das Ergebnis in Destination.
  • Seite 750 Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Tag zum Speichern des Destination SINT Ergebnisses DINT REAL Strukturierter Text Operand Ty Format Beschreibung Source SINT Unmittelbarer ermittelt den Cosinus Wert dieses Wertes DINT REAL Weitere Informationen zur Syntax der Ausdrücke in strukturiertem Text finden Sie unter Strukturierter Text Syntax.
  • Seite 751 Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Der Befehl liefert eine bessere Genauigkeit als herkömmliche Steuerungen und damit genauere Ergebnisse. Betrifft mathematische Status-Flags Steuerungen Betrifft mathematische Status-Flag CompactLogix 5380, Bedingt, siehe mathematische Status-Flags. CompactLogix 5480, ControlLogix 5580, Compact GuardLogix 5380 und GuardLogix 5580 Steuerungen CompactLogix 5370-, ControlLogix 5570-, Compact GuardLogix...
  • Seite 752: Sinus (Sin)

    Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Strukturierter Text Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Normale Ausführung Die Steuerung berechnet den Cosinus von Source und legt das Resultat in Destination ab. Nachabtastung Beispiel Kontaktplandiagramm Funktionsblock Strukturierter Text result := COS(value); Siehe auch Trigonometrische Befehle seite 736 Radiant (RAD) seite 787...
  • Seite 753 Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Der Befehl SIN nimmt den Sinus des Quellwerts (im Bogenmaß) auf und legt das Ergebnis im Ziel ab Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Strukturierter Text dest := SIN(source); Operanden Für gemischte Datentypen in einem Befehl gibt es Datenkonvertierungsregeln. Siehe unter Datenkonvertierung.
  • Seite 754: Beschreibung (Description)

    Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Unmittelbarer Ermittelt den Sinus Quelle SINT Wert dieses Wertes DINT REAL Weitere Informationen zur Syntax der Ausdrücke in strukturiertem Text finden Sie unter Syntax für Strukturierten Text. Funktionsblock Operand Ty p (Type) Format Beschreibung (Description) SIN tag FBD_MATH_ADVANCED Structure SIN-Struktur...
  • Seite 755 Kapitel 14 Trigonometrische Befehle SIN kann als Operator in Kontaktplanausdrücken und in Abhängigkeit von strukturierten Textbefehlen verwendet werden. Betrifft mathematische Status-Flags Steuerungen Betrifft mathematische Status-Flags CompactLogix 5380, Bedingt, siehe mathematisches Status-Flag. CompactLogix 5480, ControlLogix 5580, Compact GuardLogix 5380 und GuardLogix 5580 Steuerungen CompactLogix 5370-, ControlLogix 5570-,...
  • Seite 756: Tangens (Tan)

    Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Strukturierter Text Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Normale Ausführung Die Steuerung berechnet den Sinus von Source und legt das Resultat in Destination ab. Nachabtastung Beispiel Kontaktplandiagramm Funktionsblock Strukturierter Text result := SIN(value); Siehe auch Trigonometrische Befehle seite 736 Allgemeine Attribute seite 893...
  • Seite 757 Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Der Befehl TAN nimmt den Tangens des Source-Werts (im Bogenmaß) und legt das Ergebnis in Destination ab. Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Strukturierter Text dest := TAN(source); Operanden Für gemischte Datentypen in einem Befehl gibt es Datenkonvertierungsregeln. Siehe Datenkonvertierung.
  • Seite 758 Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Strukturierter Text Operand Ty Format Beschreibung Source SINT Unmittelbarer Ermittelt den Tangens dieses Wert Wertes DINT REAL Weitere Informationen zur Syntax der Ausdrücke in strukturiertem Text finden Sie unter Strukturierter Text Syntax. Funktionsblock Operand Ty Format Beschreibung TAN tag FBD_MATH_ADVANCED...
  • Seite 759 Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Betrifft mathematische Status-Flags Steuerungen Betrifft mathematische Status-Flag CompactLogix 5380, Bedingt, siehe mathematische Status-Flag CompactLogix 5480, ControlLogix 5580, Compact GuardLogix 5380 und GuardLogix 5580 Steuerungen CompactLogix 5370-, ControlLogix 5570-, Compact GuardLogix 5370- und GuardLogix 5570-Steuerungen Schwerwiegende/geringfügige Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch.
  • Seite 760 Kapitel 14 Trigonometrische Befehle Strukturierter Text Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Normale Ausführung Die Steuerung berechnet den Tangens von Source und legt das Ergebnis in Destination ab. Nachabtastung Beispiel Kontaktplandiagramm Funktionsblock Strukturierter Text result := TAN(value); Siehe auch Trigonometrische Befehle seite 736 Allgemeine Attribute seite 893...
  • Seite 761: Befehle Für Erweiterte Mathematik

    Kapitel 15 Erweiterte Mathematik Befehle für Die Befehle der Höheren Mathematik beinhalten diese Befehle: Erweiterte Kontaktplandiagramm und Funktionsblock Mathematik Strukturierter Text Gewünschte Aktion: Zu verwendender Befehl: Natürlichen Logarithmus eines Wertes nehmen Log.basis 10 eines Werts nehmen Einen Wert zu einem anderen Wert potenzieren Das Mischen von Datentypen kann zu Genauigkeits- und Rundungsfehlern führen und dazu führen, dass der Befehl länger für die Ausführung braucht.
  • Seite 762: Logarithmus Zur Basis 10 (Log)

    Kapitel 15 Erweiterte Mathematik Siehe auch Array (Datei)/gemischte Befehle seite 503 ASCII-Konvertierungsbefehle seite 859 Logarithmus zur Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Basis 10 (LOG) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 763 Kapitel 15 Erweiterte Mathematik Kontaktplandiagramm Operand Ty Format Beschreibung Source SINT Unmittelbare Ermittelt den Logarithmus r Wert dieses Wertes DINT REAL Destination SINT Tag zum Speichern des Ergebnisses DINT REAL Strukturierter Text LOG als Funktion verwenden. Diese Funktion berechnet den Logarithmus der Quelle und legt das Ergebnis im Ziel ab.
  • Seite 764: Beschreibung

    Kapitel 15 Erweiterte Mathematik Beschreibung Der Befehl LOG berechnet den dekadischen Logarithmus zur Basis 10 des Source-Werts und legt das Ergebnis in Destination ab. Source muss größer als Null sein, sonst wird ein geringfügiger Fehler erzeugt. Source Destin ation Keine Zahl, Überschreitung: Geringfügiger Keine Zahl Fehler aufgetreten Negative Zahl...
  • Seite 765 Kapitel 15 Erweiterte Mathematik Funktionsblock Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Das Tag .EnableIn ist EnableOut wird auf False zurückgesetzt False. Tag.EnableIn ist True EnableOut wird auf True gesetzt. Wenn der Block eine Überschreitung erzeugt, wird EnableOut auf False zurückgesetzt. Erste Befehlsabfrage Erste Befehlsausführung Nachabtastung...
  • Seite 766: Natürlicher Logarithmus (Ln)

    Kapitel 15 Erweiterte Mathematik Siehe auch Allgemeine Attribute seite 893 Befehle für Erweiterte Mathematik seite 761 Mathmathematische Status-Flags seite 893 Datenkonvertierungen seite 897 Syntax für strukturierten Text seite 927 Natürlicher Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Logarithmus (LN) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 767 Kapitel 15 Erweiterte Mathematik Operanden Für gemischte Datentypen in einem Befehl gibt es Datenkonvertierungsregeln. Siehe Datenkonvertierung. Kontaktplandiagramm Operand Ty Format Beschreibung Source SINT Unmittelbarer Ermittelt den natürlichen Wert Logarithmus dieses Wertes DINT REAL Destination SINT Tag zum Speichern des Ergebnisses DINT REAL Strukturierter Text...
  • Seite 768 Kapitel 15 Erweiterte Mathematik Beschreibung Die LN-Befehl berechnet den natürlichen Logarithmus von Source-Werts und legt das Ergebnis in Destination ab. Source muss größer als Null sein, sonst wird ein geringfügiger Fehler erzeugt. Die folgende Tabelle zeigt die Sonderfälle für Gleitkommaquellwerte. Source Destin ation Keine Zahl...
  • Seite 769 Kapitel 15 Erweiterte Mathematik Funktionsblock Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Das Tag .EnableIn ist EnableOut wird auf False zurückgesetzt False. Tag.EnableIn ist True EnableOut wird auf True gesetzt. Wenn der Block eine Überschreitung erzeugt, wird EnableOut auf False zurückgesetzt. Erste Befehlsabfrage Erste Befehlsausführung Nachabtastung...
  • Seite 770: Hoch Y (Xpy)

    Kapitel 15 Erweiterte Mathematik Siehe auch Befehle für Erweiterte Mathematik seite 761 Allgemeine Attribute seite 893 Mathmathematische Status-Flags seite 893 Datenkonvertierungen seite 897 Syntax für strukturierten Text seite 927 X hoch Y (XPY) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 771 Kapitel 15 Erweiterte Mathematik Operanden Für gemischte Datentypen in einem Befehl gibt es Datenkonvertierungsregeln. Siehe unter Datenkonvertierung. Kontaktplandiagramm Format Be schreibung (Description) Operand (Type) Source X SINT Unmittelbar Basis DINT REAL Source Y SINT Unmittelbar Exponent DINT REAL Dest SINT Tag zum Speichern des Ergebnisses DINT...
  • Seite 772: Beschreibung (Description)

    Kapitel 15 Erweiterte Mathematik Ausgangsparameter Datentyp Beschreibung (Description) (Output Parameter) (Data Type) EnableOut BOOL Ausgang aktivieren. Dest REAL Ergebnis des Mathematikbefehls. Mathematische Status-Flags werden für diesen Ausgang gesetzt. Beschreibung (Description) Der Befehl XPY berechnet Source A (X) hoch Source B (Y) und legt das Ergebnis in Destination ab.
  • Seite 773 Kapitel 15 Erweiterte Mathematik Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Strompfadzustand für Eingang ist False. Strompfadzustand für Die Steuerung berechnet Source X hoch Eingang ist True. Source Y und legt das Ergebnis in Destination Nachabtastung Funktionsblock Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Das Tag .EnableIn ist EnableOut wird auf False zurückgesetzt...
  • Seite 774 Kapitel 15 Erweiterte Mathematik Funktionsblock Strukturierter Text result := (value_1 ** value_2); Siehe auch Syntax für strukturierten Text seite 927 Befehle für Erweiterte Mathematik seite 761 Mathmathematische Status-Flags seite 893 Allgemeine Attribute seite 893 Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 775: Mathematische Konvertierungsbefehle

    Kapitel 16 Mathematische Konvertierungsbefehle Mathematische Die mathematischen Umrechnungsbefehle rechnen Werte um. Konvertierungsbefe Verfügbare Befehle Kontaktplandiagramm und Funktionsblock Strukturierter Text Zu verwendender Gewünschte Aktion Befehl Winkel im Bogenmaß in Grad umrechnen. Grad in Winkel im Bogenmaß umrechnen. Einen ganzzahligen Wert in einen BCD-Wert umrechnen.
  • Seite 776: In Bcd Umwandeln (Tod)

    Kapitel 16 Mathematische Konvertierungsbefehle Ein mathematischer Umrechnungsbefehl wird einmal ausgeführt, jedes Mal, wenn der Befehl gescannt wird, solange der Strompfadzustand für Eingang True ist. Wenn Sie möchten, dass der Befehl nur einmal bewertet wird, verwenden Sie einen ONS-Befehl, um den Umrechnungsbefehl auszulösen. Siehe auch Rechen-/mathematische Befehle seite 379...
  • Seite 777 Kapitel 16 Mathematische Konvertierungsbefehle Operanden Für gemischte Datentypen in einem Befehl gibt es Datenkonvertierungsregeln. Siehe Datenkonvertierung. Kontaktplandiagramm Operand Ty Format Beschreibung Source SINT Unmittelbarer Wert, der in BCD-Wert wandelt Wert werden soll Quelle 99.999.999 DINT Destination SINT Tag zum Speichern des Ergebnisses DINT Funktionsblock...
  • Seite 778 Kapitel 16 Mathematische Konvertierungsbefehle Betrifft mathematische Status-Flags Steuerungen Betrifft mathematische Status-Flags CompactLogix 5380, Bedingt, siehe mathematisches CompactLogix 5480, Status-Flag. ControlLogix 5580, Compact GuardLogix 5380 und GuardLogix 5580 Steuerungen CompactLogix 5370-, ControlLogix 5570-, Compact GuardLogix 5370- und GuardLogix 5570-Steuerungen Schwerwiegende/geringfügige Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch.
  • Seite 779 Kapitel 16 Mathematische Konvertierungsbefehle Beispiel Beispiel 1 Der Befehl TOD wandelt Wert_1 in einen BCD-Wert um und legt das Ergebnis in Ergebnis_a ab. Kontaktplandiagramm Funktionsblock TOD-Flussdiagramm (True) Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 780: In Integer Umwandeln (Frd)

    Kapitel 16 Mathematische Konvertierungsbefehle Siehe auch Rechenbefehle seite 379 Allgemeine Attribute seite 893 Mathmathematische Status-Flags seite 893 Datenkonvertierungen seite 897 In Integer umwandeln Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, (FRD) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 781 Kapitel 16 Mathematische Konvertierungsbefehle Kontaktplandiagramm Operand Ty Format Beschreibung Source SINT Unmittelbarer Wert zu wandeln in Dezimalzahlen Wert DINT Destination SINT Tag zum Speichern des Ergebnisses DINT Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Funktionsblock Operand Ty Format Beschreibung FRD tag...
  • Seite 782 Kapitel 16 Mathematische Konvertierungsbefehle Betrifft mathematische Status-Flags Steuerungen Betrifft mathematische Status-Flags CompactLogix 5380, Bedingt, siehe mathematisches Status-Flag. CompactLogix 5480, ControlLogix 5580, Compact GuardLogix 5380 und GuardLogix 5580 Steuerungen CompactLogix 5370-, ControlLogix 5570-, Compact GuardLogix 5370- und GuardLogix 5570-Steuerungen Schwerwiegende/geringfügige Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch.
  • Seite 783: Grad (Deg)

    Kapitel 16 Mathematische Konvertierungsbefehle Beispiele Kontaktplandiagramm Funktionsblock Siehe auch Rechenbefehle seite 379 Allgemeine Attribute seite 893 Mathmathematische Status-Flags seite 893 Datenkonvertierungen seite 897 Grad (DEG) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 784 Kapitel 16 Mathematische Konvertierungsbefehle Funktionsblock Strukturierter Text dest := DEG(source); Operanden Für gemischte Datentypen in einem Befehl gibt es Datenkonvertierungsregeln. Siehe Datenkonvertierung. Kontaktplandiagramm Operand Ty Format Beschreibung Unmittelbarer Source SINT Ausgangswert im Bogenmaß Wert DINT REAL Destination SINT Tag zum Speichern des Ergebnisses DINT REAL...
  • Seite 785: Beschreibung

    Kapitel 16 Mathematische Konvertierungsbefehle Ausgangsparameter Da tentyp Beschreibung EnableOut BOOL Gibt an, ob der Befehl aktiviert ist. Dest REAL Ergebnis der Umrechnungsbefehls. Beschreibung Der Befehl DEG verwendet den folgenden Algorithmus: Source*180/pi = Source*57.29578 Betrifft mathematische Status-Flags Betroffene mathematische Steuerungen Status-Flags CompactLogix 5380, CompactLogix Bedingt, siehe mathematisches 5480, ControlLogix 5580, Compact...
  • Seite 786 Kapitel 16 Mathematische Konvertierungsbefehle Funktionsblock Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Das Tag .EnableIn ist EnableOut wird auf False zurückgesetzt False. Tag.EnableIn ist True EnableOut wird auf True gesetzt. Wenn der Block eine Überschreitung erzeugt, wird EnableOut auf False zurückgesetzt. Erste Befehlsabfrage Erste Befehlsausführung Nachabtastung...
  • Seite 787: Radiant (Rad)

    Kapitel 16 Mathematische Konvertierungsbefehle Siehe auch Befehle für Erweiterte Mathematik seite 761 Allgemeine Attribute seite 893 Mathmathematische Status-Flags seite 893 Syntax für strukturierten Text seite 927 Datenkonvertierungen seite 897 Radiant (RAD) Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 788 Kapitel 16 Mathematische Konvertierungsbefehle Kontaktplandiagramm Operand Format Beschreibung (Type) (Description) Quelle SINT Unmittelbarer Wert, der in Radiant Wert wandelt werden soll DINT REAL Ziel SINT Tag zum Speichern des Ergebnisses DINT REAL Strukturierter Text RAD als Funktion verwenden. Näheres zur Syntax von Ausdrücken in strukturiertem Text finden Sie unter „Syntax für strukturierten Text“.
  • Seite 789 Kapitel 16 Mathematische Konvertierungsbefehle Betrifft mathematische Status-Flags Steuerungen Betrifft mathematische Status-Flags CompactLogix 5380, Bedingt, siehe mathematisches Status-Flag. CompactLogix 5480, ControlLogix 5580, Compact GuardLogix 5380 und GuardLogix 5580 Steuerungen CompactLogix 5370-, ControlLogix 5570-, Compact GuardLogix 5370- und GuardLogix 5570-Steuerungen Schwerwiegende/unkritische Fehler Keine für diesen Befehl spezifisch.
  • Seite 790: Beschneiden (Trn)

    Kapitel 16 Mathematische Konvertierungsbefehle Strukturierter Text Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Normale Ausführung Siehe „Strompfadzustand für Eingang ist True“ in der Tabelle Kontaktplandiagramm. Nachabtastung Beispiel Kontaktplandiagramm Funktionsblock Strukturierter Text result := RAD(value); Siehe auch Syntax für strukturierten Text seite 927 Allgemeine Attribute seite 893 Mathmathematische Status-Flags...
  • Seite 791 Kapitel 16 Mathematische Konvertierungsbefehle CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Unterschiede zwischen den Steuerungen sind gegebenenfalls angegeben. Der Befehl TRN schneidet den Nachkommateil eines Quellwerts ab und legt das Ergebnis im Ziel ab. Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Strukturierter Text dest := TRUNC(source);...
  • Seite 792 Kapitel 16 Mathematische Konvertierungsbefehle In einem Ausdrucksbefehl wie CPT sollten Sie TRUNC als Operator einsetzen. Quelloperand kann jeder ganzzahlige Typ wie SINT, INT, DINT und auch REAL sein. Kontaktplandiagramm Operand Ty Format Beschreibung Source* REAL Unmittelbar Ausgangswert er Wert Destination SINT Tag zum Speichern des Ergebnisses DINT...
  • Seite 793 Kapitel 16 Mathematische Konvertierungsbefehle Strukturierter Text TRUNC als Funktion verwenden. Diese Funktion schneidet die Nachkommastellen der Quelle ab und gibt ein ganzzahliges Ergebnis zurück. Näheres zur Syntax von Ausdrücken in strukturiertem Text finden Sie unter „Syntax für strukturierten Text“. Operand Ty Format Beschreibung Source...
  • Seite 794 Kapitel 16 Mathematische Konvertierungsbefehle Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Der Strompfad wird auf False zurückgesetzt. Strompfadzustand für Eingang ist False Strompfadzustand für Die Steuerung schneidet die Eingang ist True Nachkommastellen des Quellwerts ab und legt das Ergebnis im Ziel ab. Der Strompfadzustand für Eingang wird auf True gesetzt.
  • Seite 795 Kapitel 16 Mathematische Konvertierungsbefehle Funktionsblock Strukturierter Text float_value_1_truncated := TRUNC(float_value_1); Siehe auch Syntax für strukturierten Text seite 927 Befehle für Erweiterte Mathematik seite 761 Allgemeine Attribute seite 893 Mathmathematische Status-Flags seite 893 Datenkonvertierungen seite 897 Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 797: Befehle Für Die Serielle Ascii-Schnittstelle

    Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Befehle für die Verwenden Sie die ASCII-Befehle für die serielle Schnittstelle, um ASCII-Zeichen zu lesen und zu schreiben. serielle ASCII-Schnittstelle Um die ASCII-Befehle für die serielle Wichtig: Schnittstelle zu verwenden, müssen Sie die serielle Schnittstelle der Steuerung konfigurieren.
  • Seite 798 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Status der Steuerleitungen für serielle Schnittstellen einholen. Z.B. ein Modem zum Aufhängen bringen. DTR-Signal ein- oder ausschalten RTS-Signal ein- oder ausschalten Feste Zeichenanzahl lesen. Z.B. Daten von einem Gerät lesen, das bei jeder Übertragung dieselbe Zeichenanzahl sendet Eine veränderliche Zeichenanzahl bis...
  • Seite 799: Ascii-Zeichen Im Puffer (Acb)

    Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Die Bits des Operanden zu SerialPort Control liefern Statusinformationen: Siehe auch Zeichenfolge-Typ seite 837 ASCII-Fehlercodes seite 837 ASCII-Zeichen im Dieser Befehl ist nur mit der Steuerung Studio 5000 Logix Emulate kompatibel. Puffer (ACB) Der Befehl ACB zählt die Zeichen im Puffer.
  • Seite 800 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text ACB(Channel,SerialPortControl); Operanden Kontaktplandiagramm Operand Ty Format Beschreibung Channel DINT Unmittelbarer Wert Tag SerialPort SERIAL_PORT_CONTROL Tag Tag, das die Operation Control steuert Character Unmittelbarer DINT Count Wert...
  • Seite 801 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Struktur SERIAL_PORT_CONTROL Mnemonik Da tentyp Be schreibung BOOL Das Aktivierungsbit zeigt an, dass der Befehl aktiviert ist. BOOL Die Warteschlange zeigt an, dass der Befehl in die ASCII-Warteschlange eingetragen wurde. BOOL Das Abschlussbit zeigt an, dass der Befehl ausgeführt worden ist, ist jedoch asynchron zum logischen Abfragevorgang.
  • Seite 802: Ascii-Zeichen Aus Puffer Löschen (Acl)

    Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung Aktion im Kontaktplandiagramm Vorabtastung Strompfadzustand für Eingang ist False Strompfadzustand für Der Befehl wird ausgeführt, wenn Eingang ist True der EnableIn von zurückgesetzt auf gesetzt wechselt. Nachabtastung Strukturierter Text Bedingung Aktion Strukturierter Text: Vorabtastung Normale Ausführung...
  • Seite 803 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Tipp: Befehle für serielle ASCII-Schnittstellen (AWT, AWA, ARD, ARL, ABL, ACB, AHL, ACL) sind bei Steuerungen ohne serielle Schnittstellen nicht verfügbar. Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text ACL(Channel,ClearSerialPortRead,ClearSerialPortWrite);...
  • Seite 804 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Unmittelbarer Um die AWA- und Clear Serial Port Write BOOL Wert AWT-Befehle aus der Warteschlange zu entfernen, geben Sie 1 ein. Weitere Informationen zur Syntax der Ausdrücke in strukturiertem Text finden Sie unter Strukturierter Text Syntax. Beschreibung Der ACL-Befehl führt eine oder beide der folgenden Aktionen umgehend durch: ...
  • Seite 805 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Kontaktplandiagramm Bedingung Aktion im Kontaktplandiagramm Vorabtastung Strompfadzustand für Eingang ist False Strompfadzustand für Der Befehl wird ausgeführt. Eingang ist True Nachabtastung Strukturierter Text Bedingung Aktion Strukturierter Text: Vorabtastung Normale Ausführung Der Befehl löscht den angegebenen Befehl und den/die Puffer Nachabtastung...
  • Seite 806: Ascii Handshake-Leitungen (Ahl)

    Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle ASCII-Zeile lesen (ARL) seite 815 ASCII-Zeichen mit Anhang schreiben (AWA) seite 831 ASCII-Zeichen schreiben (AWT) seite 825 Syntax für strukturierten Text seite 927 Allgemeine Attribute seite 893 Datenkonvertierungen seite 897 ASCII Dieser Befehl ist nur mit der Steuerung Studio 5000 Logix Emulate kompatibel. Handshake-Leitungen Der AHL-Befehl erhält den Status von Steuerleitungen und schaltet die DTR- (AHL)
  • Seite 807 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Kontaktplandiagramm Operand Ty Format Beschreibung Unmittelbarer Channel DINT Wert Tag Unmittelbarer ANDMask DINT Wert Tag Siehe Beschreibung Unmittelbarer ORMask DINT Wert Tag SerialPort Control SERIAL_PORT_CONTROL Tag Tag, das die Operation steuert Während der Ausführung wird der Status der Steuerleitungen angezeigt.
  • Seite 808 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Weitere Informationen zur Syntax der Ausdrücke in strukturiertem Text finden Sie unter Strukturierter Text Syntax. Struktur SERIAL_PORT_CONTROL Mnemonik Da tentyp Beschreibung BOOL Das Aktivierungsbit zeigt an, dass der Befehl aktiviert ist. BOOL Das Warteschlangen-Bit gibt an, dass der Befehl in die ASCII-Warteschlange aufgenommen wird.
  • Seite 809 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle DTR schalten und RTS diesen und diesen auf: schalten auf: ANDMask-Wert ORMask-Wert eingeben: eingeben: unverändert unverändert Unverändert unverändert Es ist ein Umschalt-Befehl:  Im Kontaktplandiagramm schalten Sie den EnableIn von zurückgesetzt auf gesetzt, sobald der Befehl ausgeführt werden soll. ...
  • Seite 810 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Strukturierter Text Bedingung Aktion Strukturierter Text: Vorabtastung Der Befehl wird ausgeführt, wenn Normale Ausführung der Strompfadzustand für Eingang von zurückgesetzt auf gesetzt wechselt. Nachabtastung Beispiel Kontaktplandiagramm Strukturierter Text osri_1.InputBit := get_control_line_status; OSRI(osri_1); IF (osri_1.OutputBit) THEN AHL(0,0,0,serial_port);...
  • Seite 811: Ascii Lesen (Ard)

    Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle ASCII-Zeichen schreiben (AWT) seite 825 Allgemeine Attribute seite 893 ASCII lesen (ARD) Dieser Befehl ist nur mit der Steuerung Studio 5000 Logix Emulate kompatibel. Der Befehl ARD entfernt Zeichen aus dem Puffer und legt sie im Ziel ab. Tipp: Befehle für serielle ASCII-Schnittstellen (AWT, AWA, ARD, ARL, ABL, ACB, AHL, ACL) sind bei Steuerungen...
  • Seite 812 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Destination Zeichenfolge- Tag, in den die Wenn Sie die Zeichen Zeichen vergleichen, umwandeln SINT verlegen (d. h. oder bearbeiten möchten, gelesen) wählen Sie einen Tag vom DINT werden: Zeichenfolge-Typ. Bei einem Zeichenfolge-Typen sind: Zeichenfolge-Ty Standard-Datentyp p geben Sie den...
  • Seite 813 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Serial Port SERIAL_POR Tag, das die Control T_CONTROL Operation steuert Serial Port DINT Unmittelbarer Anzahl der Serial Port Control Length Control Wert Zeichen, die in muss kleiner oder gleich Length das Ziel der Größe des Ziels sein. verlegen Zum Einstellen von Serial (gelesen)
  • Seite 814 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle  Der ARD-Befehl wird so lange ausgeführt, bis die vorgegebene Anzahl Zeichen entfernt ist (Operand „Serial Port Control Length“).  Solange der Befehl ARD ausgeführt wird, läuft kein anderer Befehl der seriellen ASCII-Schnittstelle ab. Beachten Sie folgende Richtlinien beim Programmieren des Befehls ARD: 1.
  • Seite 815: Ascii-Zeile Lesen (Arl)

    Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Strukturierter Text Bedingung Aktion Strukturierter Text: Vorabtastung Normale Ausführung Der Befehl wird ausgeführt. EnableIn schaltet von gelöscht auf gesetzt. Nachabtastung Beispiele Kontaktplandiagramm   Strukturierter Text ACB(o,bar_code_count); IF bar_code_count.POS >= 24 THEN bar_code_read.LEN := 24; ARD(0,bag_bar_code,bar_code_read);...
  • Seite 816 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Tipp: Befehle für serielle ASCII-Schnittstellen (AWT, AWA, ARD, ARL, ABL, ACB, AHL, ACL) sind bei Steuerungen ohne serielle Schnittstellen nicht verfügbar. Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text ARL(Channel,Destination,SerialPortControl);...
  • Seite 817 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Serial Port Unmittelbarer Höchstzahl der Geben Sie die Höchstzahl DINT Control Wert zu lesenden der Zeichen ein, die eine Length Zeichen, wenn Nachricht enthalten darf (d. keine h. wann das Lesen beendet Abbruchzeiche werden soll, falls keine n vorhanden Abbruchzeichen vorhanden...
  • Seite 818 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Serial Port Unmittelbarer Höchstzahl der Geben Sie die Höchstzahl DINT Control Wert zu lesenden der Zeichen ein, die eine Length Zeichen, wenn Nachricht enthalten darf (d. keine h. wann das Lesen beendet Abbruchzeiche werden soll, falls keine n vorhanden Abbruchzeichen vorhanden...
  • Seite 819 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Beschreibung Der Befehl ARL entfernt Zeichen aus dem Puffer und legt sie wie folgt im Ziel ab:  Der Befehl ARL wird so lange ausgeführt, bis er eine der beiden folgenden Elemente erreicht: ...
  • Seite 820 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Kontaktplandiagramm Bedingung Aktion im Kontaktplandiagramm Vorabtastung Strompfadzustand für Eingang ist False Strompfadzustand für Der Befehl wird ausgeführt. Eingang ist True EnableIn schaltet von gelöscht auf gesetzt. Nachabtastung Strukturierter Text Bedingung Aktion Strukturierter Text: Vorabtastung Normale Ausführung Der Befehl wird ausgeführt.
  • Seite 821 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Kontaktplandiagramm Strukturierter Text ABL(0,MV_line); osri_1.InputBit :=MVLine.FD OSRI(osri_1); IF osri_1.OutputBit) THEN mv_read.LEN := 12; ARL(0,MV_msg,MV_read); END_IF; Siehe auch Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle seite 797 ASCII-Test für Pufferzeile (ABL) seite 822 ASCII-Zeichen im Puffer (ACB) seite 799 ASCII-Zeichen aus Puffer löschen (ACL) seite 802...
  • Seite 822: Ascii-Test Für Pufferzeile (Abl)

    Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle ASCII-Test für Dieser Befehl ist nur mit der Steuerung Studio 5000 Logix Emulate kompatibel. Pufferzeile (ABL) Der Befehl ABL zählt die Anzahl der Zeichen im Puffer bis einschließlich des ersten Abbruchzeichens. Tipp: Befehle für serielle ASCII-Schnittstellen (AWT, AWA, ARD, ARL, ABL, ACB, AHL, ACL) sind bei Steuerungen ohne serielle Schnittstellen nicht verfügbar.
  • Seite 823 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Unmittelbarer Character Count DINT Wert Bei der Ausführung wird die Anzahl der Zeichen im Puffer angezeigt, einschließlich des ersten Satzes von Abbruchzeichen. Der Zugriff auf den Wert Zeichenzahl (Character Count) erfolgt über das .POS-Element der Struktur SERIAL_PORT_CONTROL.
  • Seite 824 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle  Die serielle Schnittstelle der Steuerung für den Benutzermodus konfigurieren und die Zeichen definieren, die als Abbruchzeichen dienen. Es ist ein Umschalt-Befehl:  Im Kontaktplandiagramm schalten Sie den EnableIn von zurückgesetzt auf gesetzt, sobald der Befehl ausgeführt werden soll. ...
  • Seite 825: Ascii-Zeichen Schreiben (Awt)

    Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Beispiel Kontaktplandiagramm Strukturierter Text ABL(0,MV_line); Siehe auch Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle seite 797 ASCII-Zeichen im Puffer (ACB) seite 799 ASCII-Zeichen aus Puffer löschen (ACL) seite 802 ASCII Handshake-Leitungen (AHL) seite 806 ASCII lesen (ARD) seite 811 ASCII-Zeile lesen (ARL) seite 815...
  • Seite 826 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text AWT(Channel,Source,SerialPortControl); Operanden Kontaktplandiagramm Operand Ty Format Beschreibung Hinweise Channel DINT Unmittelbarer Wert Source Zeichenfolge-Typ Tag, das die zu sendenden Wenn Sie die Zeichen SINT Zeichen enthält vergleichen, umwandeln oder...
  • Seite 827 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Strukturierter Text Operand Ty Format Beschreibung Hinweise Channel DINT Unmittelbarer Wert Source Zeichenfolge-Typ Tag, das die zu sendenden Wenn Sie die Zeichen SINT Zeichen enthält vergleichen, umwandeln oder bearbeiten möchten, wählen Bei einem Zeichenfolge-Typ DINT Sie einen Tag vom geben Sie den Namen des...
  • Seite 828 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Das Fehlerbit zeigt an, wenn der Befehl auf einen BOOL Fehler stößt. BOOL Das Found-Bit gilt nicht für diesen Befehl. .LEN DINT Die Länge gibt die Anzahl der zu sendenden Zeichen an. .POS DINT Die Position gibt die Anzahl der gesendeten Zeichen .ERROR...
  • Seite 829 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Fehlerbedingungen Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen zu Fehlern im Zusammenhang mit Operanden finden Sie unter Allgemeine Attribute. Ausführung Kontaktplandiagramm Aktion im Bedingung Kontaktplandiagramm Vorabtastung Strompfadzustand für Eingang ist False Strompfadzustand für Der Befehl wird ausgeführt. Eingang ist True EnableIn schaltet von gelöscht auf gesetzt.
  • Seite 830 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Kontaktplandiagramm Strukturierter Text osri_1.InputBit := temp_low; OSRI(osri_1); IF (osri_1.OutputBit) THEN temp_low_write.LEN := 9; AWT(0.string[2],temp_low_write); END_IF; Beispiel 2 Wenn MV_update gesetzt ist, sendet der Befehl AWT die in MV_msg enthaltenen Zeichen. Da die Anzahl der Zeichen in MV_msg nicht festliegt, verlegt der Strompfad zuerst die Länge der Zeichenfolge (MV_msg.
  • Seite 831: Ascii-Zeichen Mit Anhang Schreiben (Awa)

    Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle MV_write.LEN := Mv_msg.LEN; AWT(0.MV_msg,MV_write); END_IF; Siehe auch Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle seite 797 ASCII-Test für Pufferzeile (ABL) seite 822 ASCII-Zeichen im Puffer (ACB) seite 799 ASCII-Zeichen aus Puffer löschen (ACL) seite 802 ASCII Handshake-Leitungen (AHL) seite 806 ASCII lesen (ARD)
  • Seite 832 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text AWA(Channel,Source,SerialPortControl); Operanden Kontaktplandiagramm Operand Ty Format Beschreibung Hinweise Channel DINT Unmittelbarer Wert Source Zeichenfolge-Typ Tag, das die zu sendenden Wenn Sie die Zeichen SINT Zeichen enthält vergleichen, umwandeln oder...
  • Seite 833 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Serial Port SERIAL_PORT_ Tag, das die Operation Control CONTROL steuert Serial Port DINT Unmittelbarer Anzahl der zu sendenden Serial Port Control Length muss Control Wert Zeichen kleiner oder gleich der Größe der Length Quelle sein.
  • Seite 834 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle im Dialogfeld „Steuerung-Eigenschaften“ (Controller Properties) definiert sind. Beachten Sie folgende Richtlinien beim Programmieren des Befehls AWA: 1. Die serielle Schnittstelle der Steuerung konfigurieren: Wenn Ihre Anwendung: Lösung: den ARD- oder ARL-Befehl verwendet Benutzermodus wählen keine ARD- oder ARL-Befehle verwendet entweder Systemmodus oder Benutzermodus wählen...
  • Seite 835 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Strukturierter Text Bedingung Aktion Strukturierter Text: Vorabtastung Normale Ausführung Der Befehl wird ausgeführt. EnableIn schaltet von gelöscht auf gesetzt. Nachabtastung Beispiele Beispiel 1 Wenn die Temperatur den Obergrenzen Wert überschreitet (temp_high ist gesetzt), sendet der Befehl AWA eine Nachricht an das Terminal MessageView, das mit der seriellen Schnittstelle der Steuerung verbunden ist.
  • Seite 836 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle Beispiel 2 Wenn der Alarm eingeschaltet ist, sendet der Befehl AWA die in alarm_msg angegebene Anzahl Zeichen und fügt ein oder mehrere Abbruchzeichen hinzu. Da die Anzahl der Zeichen in alarm_msg nicht festliegt, verlegt der Strompfad zuerst die Länge der Zeichenfolge (alarm_msg.LEN) an Serial Port Control Length im Befehl AWA (alarm_write.LEN).
  • Seite 837: Zeichenfolge-Typ

    Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle ASCII-Zeichen schreiben (AWT) seite 825 Allgemeine Attribute seite 893 Syntax für strukturierten Text seite 927 Zeichenfolge-Typ ASCII-Zeichen in Tags speichern, die einen Zeichenfolge-Data Type für Folgendes verwenden:  den Standard-Zeichenfolge-Datentyp verwenden, mit dem bis zu 82 Zeichen gespeichert werden können.
  • Seite 838 Kapitel 17 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle code Bedeutung: 16#2 Das Modem ist offline gegangen. 16#3 Das CTS-Signal ist während einer Verbindung verloren gegangen. 16#4 Die serielle Schnittstelle befand sich im System-Mode. 16#5 Befehle konnten nicht gesendet oder empfangen werden, da die Kanalkonfiguration über dessen Menüsteuerung abgeschaltet worden ist.
  • Seite 839: Ascii-Zeichenfolgen-Befehle

    Kapitel 18 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle ASCII-Zeichenfolgen- Mit Hilfe der ASCII-Zeichenfolgebefehle können Sie ASCII-Zeichen erstellen und bearbeiten. Befehle Verfügbare Befehle Kontaktplandiagramm und strukturierter Text FIND INSERT CONCAT DELET Funktionsblock Nicht verfügbar Gewünschte Aktion: Zu verwendender Befehl: Abbruchzeichen oder Begrenzer zu einer Zeichenfolge CONCAT hinzufügen Zeichen aus einer Zeichenfolge löschen (z.
  • Seite 840: Zeichenfolge Suchen (Find)

    Kapitel 18 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle Kontrolle, ob die enthaltenen Zeichen bestimmten vorgegebenen Zeichen entsprechen oder niedriger sind als diese Kontrolle, ob die enthaltenen Zeichen niedriger als bestimmte vorgegebene Zeichen sind Die Bytes eines INT-, DINT- oder REAL-Tags neu SWPB anordnen Zeichenfolge in einem Zeichenfolge-Array suchen Zeichen in einen SINT-, INT-, DINT- oder REAL-Wert STOD umwandeln...
  • Seite 841 Kapitel 18 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle Strukturierter Text FIND(Source,Search,Start,Result); Operanden Für gemischte Datentypen in einem Befehl gibt es Datenkonvertierungsregeln. Siehe unter „Datenkonvertierung“. Kontaktplandiagramm und strukturierter Text Operand Typ Forma Beschreibung Hinweise Zeichenfolge-Typen Source ANY_STRING Tag Zeichenfolge, sind: die zu Standard-Zeichenfolge durchsuchen -Datentyp mit einer maximalen Länge von 82 Zeichen für die Search...
  • Seite 842 Kapitel 18 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle Schwerwiegende/geringfügige Fehler Unter folgender Bedingungen tritt Fehlertyp Fe hlercode ein geringfügiger Fehler auf: Der LEN-Wert des Zeichenfolge-Tags ist größer als die DATA-Größe des Zeichenfolge-Tags. Der Wert für Start ist ungültig oder Die Source- Zeichenfolge ist leer. Keine für diesen Befehl spezifisch. Informationen über Fehler, die mit Operand verbunden sind, finden Sie unter Allgemeine Attribute.
  • Seite 843: Zeichenfolge Einfügen (Insert)

    Kapitel 18 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle Kontaktplandiagramm   Strukturierter Text IF MV_read.EM THEN FIND(MV_msg,find,1,find_pos); MV_read.EM := 0; END_IF; Siehe auch Allgemeine Attribute seite 893 Syntax für strukturierten Text seite 927 Datenkonvertierungen seite 897 Zeichenfolge einfügen Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, (INSERT) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie...
  • Seite 844 Kapitel 18 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle Funktionsblock Strukturierter Text INSERT (SourceA,SourceB,Start,Dest); Operanden Für gemischte Datentypen in einem Befehl gibt es Datenkonvertierungsregeln. Siehe unter „Datenkonvertierung“. Der Befehl INSERT verwendet die folgenden Operanden. Kontaktplandiagramm und strukturierter Text Operand Ty Format Beschreibung Hinweise Source A Zeichenfol Zeichenfolge, zu Zeichenfolge-Typ ge-Typ...
  • Seite 845 Kapitel 18 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle Schwerwiegende/geringfügige Fehler Typ Code Ursache Abhilfemaßnahme Der LEN-Wert des 1. Prüfen Sie, dass kein Zeichenfolge-Tags Befehl an das ist größer als die LEN-Mitglied des DATA-Größe des Zeichenfolge-Typ-Tags Zeichenfolge-Tags. geschrieben wird. 2. Geben Sie die Anzahl der Zeichen, die die Zeichenfolge enthält, in den LEN-Wert ein.
  • Seite 846: Mittlere Zeichenfolge (Mid)

    Kapitel 18 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle Kontaktplandiagramm   Strukturierter Text IF temp_high THEN INSERT(string_1,string_2,2,string_3); temp_high := 0; END_IF; Siehe auch ASCII-Zeichenfolgen-Befehle seite 839 Allgemeine Attribute seite 893 Syntax für strukturierten Text seite 927 Datenkonvertierungen seite 897 Mittlere Zeichenfolge Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, (MID) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie...
  • Seite 847 Kapitel 18 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text MID(Source,Qty,Start,Dest); Operanden Für gemischte Datentypen in einem Befehl gibt es Datenkonvertierungsregeln. Siehe unter „Datenkonvertierung“. Kontaktplandiagramm und strukturierter Text Operand Ty p Format Beschreibung Hinweise Source ANY_S Zeichenfolge-Typen...
  • Seite 848: Beschreibung

    Kapitel 18 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle Destinatio ANY_S zeichenfolge, in TRING die Zeichen übernommen werden sollen Weitere Informationen zur Syntax von Ausdrücken innerhalb von Strukturiertem Text finden Sie unter Syntax für strukturierten Text. Beschreibung Der Befehl MID übernimmt eine Zeichengruppe aus der Quelle und legt das Ergebnis im Ziel ab.
  • Seite 849 Kapitel 18 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle Strukturierter Text Bedingung A ktion Vorabtastung Siehe „Vorabtastung“ in der Kontaktplandiagramm-Tabelle. Normale Ausführung Siehe „Strompfadzustand für Eingang ist True“ in der Tabelle Kontaktplandiagramm. Siehe Nachabtastung in der Nachabtastung Kontaktplandiagramm-Tabelle. Beispiel Auf der Gepäckförderband eines Flughafens erhält jedes Gepäckstück einen Barcode.
  • Seite 850: Verketten Von Zeichenfolgen (Concat)

    Kapitel 18 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle Verketten von Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, Zeichenfolgen Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie (CONCAT) GuardLogix 5580 Steuerungen. Der CONCAT-Befehl fügt ASCII-Zeichen zum Ende einer Zeichenfolge hinzu. Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock...
  • Seite 851 Kapitel 18 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle Näheres zur Syntax von Ausdrücken in strukturiertem Text finden Sie unter „Attribute für strukturierten Text“. Beschreibung Der CONCAT-Befehl kombiniert die Zeichen in Source A mit den Zeichen in Source B und positioniert das Ergebnis an „Destination“. Die Zeichen von Source A kommen zuerst, gefolgt von den Zeichen von Source B. Wenn Source A und „Destinantion“...
  • Seite 852 Kapitel 18 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle Strukturierter Text Bedingung Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Siehe „Vorabtastung“ in der Tabelle Kontaktplandiagramm. Normale Ausführung Siehe „Strompfadzustand für Eingang ist True“ in der Tabelle Kontaktplandiagramm. Nachabtastung Siehe Nachabfrage im Kontaktplandiagramm. Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 853 Kapitel 18 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle Flussdiagramm für Zeichenfolgenverkettung   Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 854 Kapitel 18 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle   Beispiel Kontaktplandiagramm Strukturierter Text CONCAT(string_1,string_2,msg); Siehe auch Allgemeine Attribute seite 893 Strukturierter Text Attribut seite 957 Datenkonvertierungen seite 897 Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 855: Zeichenfolge Löschen (Delete)

    Kapitel 18 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle Zeichenfolge löschen Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, (DELETE) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Der Befehl DELETE entfernt ASCII-Zeichen aus einer Zeichenfolge. Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock...
  • Seite 856: Beschreibung (Description)

    Kapitel 18 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle Kontaktplandiagramm und strukturierter Text Operand Ty p (Type) Format Beschreibung Hinweise (Description) Quelle ANY_STRING Tag Das Tag, das die Zeichenfolge-Typen Zeichenfolge sind: enthält, aus dem Standard-Zeichenfolge- Sie Zeichen Datentyp mit einer löschen möchten maximalen Länge von 82 Zeichen für die Zeichenfolge.
  • Seite 857 Kapitel 18 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle Schwerwiegende/unkritische Fehler Unter folgender Bedingungen Fehlertyp Fe hlercode tritt ein geringfügiger Fehler auf: Der LEN-Wert des Sourcezeichenfolge-Tags ist größer als die DATA-Größe des Sourcezeichenfolge-Tags. Die Länge der Ausgangszeichenfolge ist größer als die DATA-Größe des Zielzeichenfolge-Tags. Der Wert für Start oder Quantity ist ungültig.
  • Seite 858 Kapitel 18 ASCII-Zeichenfolgen-Befehle Kontaktplandiagramm   Strukturierter Text IF term_read.EM THEN DELETE(term_input,1,1,term_text); term_read.EM := 0; END_IF; Siehe auch Allgemeine Attribute seite 893 Syntax für strukturierten Text seite 927 Datenkonvertierungen seite 897 Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 859: Ascii-Konvertierungsbefehle

    Kapitel 19 ASCII-Konvertierungsbefehle ASCII-Konvertierun Mit Hilfe der ASCII-Zeichensbefehle können Sie Daten in oder aus ASCII-Zeichenfolge umwandeln. gsbefehle Verfügbare Befehle Kontaktplandiagramm und strukturierter Text STOD STOR RTO DTOS LOWER UPPE Funktionsblock Nicht verfügbar Zur Umwandlung von: Zu verwendender Befehl: ASCII-Darstellungen ganzzahliger Werte STOD in SINT.
  • Seite 860 Kapitel 19 ASCII-Konvertierungsbefehle Buchstaben in einer ASCII-Zeichenfolge LOWER in Kleinbuchstaben (z. B. einen Eintrag eines Bedieners in Kleinbuchstaben, damit er in einem Array gesucht werden kann). Mit den folgenden Befehlen können Sie auch ASCII-Zeichen vergleichen oder umwandeln. Gewünschte Aktion: Zu verwendender Befehl: Hinzufügen von Zeichen an das Ende CONCAT einer Zeichenfolge...
  • Seite 861: Dint Zu Zeichenfolgen (Dtos)

    Kapitel 19 ASCII-Konvertierungsbefehle DINT zu Zeichenfolgen Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, (DTOS) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Der Befehl DTOS erzeugt die ASCII-Darstellung eines Wertes. Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock...
  • Seite 862 Kapitel 19 ASCII-Konvertierungsbefehle Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/geringfügige Fehler Typ Code Ursache Abhilfemaßnahme Der LEN-Wert des Prüfen Sie, dass kein Befehl an Zeichenfolge-Tags das LEN-Mitglied des ist größer als die Zeichenfolge-Typ-Tags DATA-Größe des geschrieben wird. Zeichenfolge-Tags. Geben Sie die Anzahl der Zeichen, die die Zeichenfolge enthält, in den LEN-Wert ein.
  • Seite 863: Kleinbuchstaben (Lower)

    Kapitel 19 ASCII-Konvertierungsbefehle Beispiel Wenn temp_high gesetzt ist, wandelt der Befehl DTOS den in msg_num enthaltenen Wert in eine Zeichenfolge von ASCII-Zeichen um und legt das Ergebnis in msg_num_ascii ab. Nachfolgende Strompfade verketten oder mischen msg_num_ascii mit anderen Zeichenfolgen, um eine vollständige Nachricht für ein Terminal aufzubauen.
  • Seite 864 Kapitel 19 ASCII-Konvertierungsbefehle Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text LOWER(Source,Dest); Operanden Kontaktplandiagramm und strukturierter Text Operand Ty Format Beschreibung Tag, das die in Source Zeichen folge Kleinbuchstaben umzuwandelnden Zeichen enthält Destination Zeichen Tag zum Abspeichern folge der Zeichen in Kleinbuchstaben...
  • Seite 865 Kapitel 19 ASCII-Konvertierungsbefehle Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/geringfügige Fehler Typ Code Ursache Abhilfemaßnahme Der LEN-Wert des Prüfen Sie, dass kein Befehl an Zeichenfolge-Tags das LEN-Mitglied des ist größer als die Zeichenfolge-Typ-Tags DATA-Größe des geschrieben wird. Zeichenfolge-Tags. Geben Sie die Anzahl der Zeichen, die die Zeichenfolge enthält, in den LEN-Wert ein.
  • Seite 866: Real Nach Zeichenfolgen (Rtos)

    Kapitel 19 ASCII-Konvertierungsbefehle speichert das Ergebnis in item_number_lower_case. Ein nachfolgender Strompfad durchsucht ein Array nach Zeichen, die denen in item_number_lower_case entsprechen. Kontaktplandiagramm   Strukturierter Text IF terminal_read THEN LOWER(item_number,item_number_lower_case); terminal_read := 0; END_IF; Siehe auch Allgemeine Attribute seite 893 Syntax für strukturierten Text seite 927 REAL nach Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570,...
  • Seite 867 Kapitel 19 ASCII-Konvertierungsbefehle Strukturierter Text RTOS(Source,Dest); Operanden Kontaktplandiagramm und strukturierter Text Operand Ty Format Beschreibung Hinweise Source REAL Tag, das den Wert vom Typ REAL enthält Destination Zeiche Tag zum Zeichenfolge-Typen sind: nfolge- Speichern des  Standard-Datentyp ASCII-Wertes Zeichenfolge  jeder Zeichenfolge-Typ, den Sie neu anlegen Näheres zur Syntax von Ausdrücken in strukturiertem Text finden Sie unter „Syntax für strukturierten Text“.
  • Seite 868 Kapitel 19 ASCII-Konvertierungsbefehle Ausführung Kontaktplandiagramm Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Strompfadzustand für Eingang ist False Strompfadzustand für Der Befehl wird ausgeführt. Eingang ist True Nachabtastung Strukturierter Text Bedingung A ktion Vorabtastung Siehe „Vorabtastung“ im vorhergehenden Kontaktplandiagramm Normale Ausführung Siehe „Strompfadzustand für Eingang ist True“...
  • Seite 869: Zeichenfolgen Nach Dint (Stod)

    Kapitel 19 ASCII-Konvertierungsbefehle Siehe auch Allgemeine Attribute seite 893 Syntax für strukturierten Text seite 927 Zeichenfolgen nach Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, DINT (STOD) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen.
  • Seite 870: Beschreibung

    Kapitel 19 ASCII-Konvertierungsbefehle Kontaktplandiagramm und strukturierter Text Operand Ty Format Beschreibung Hinweise Source Zeiche Tag, das den Zeichenfolge-Typen nfolge- ASCII-Wert sind: enthält  Standard-Datentyp Zeichenfolge  jeder Zeichenfolge-Typ, den Sie neu anlegen Destination SINT Tag zum Wenn der Quellwert Speichern der eine Gleitkommazahl DINT Ganzzahl...
  • Seite 871 Kapitel 19 ASCII-Konvertierungsbefehle Schwerwiegende/geringfügige Fehler Typ Code Ursache Abhilfemaßnahme Der LEN-Wert des Prüfen Sie, dass kein Zeichenfolge-Tags Befehl an das ist größer als die LEN-Mitglied des DATA-Größe des Zeichenfolge-Typ-Tags Zeichenfolge-Tags. geschrieben wird. Geben Sie die Anzahl der Zeichen, die die Zeichenfolge enthält, in den LEN-Wert ein.
  • Seite 872: Zeichenfolge In Real (Stor)

    Kapitel 19 ASCII-Konvertierungsbefehle Beispiel Wenn MV_read.EM gesetzt ist, wandelt der Befehl STOD die erste in MV_msg enthaltene Ziffernfolge in einen ganzzahligen Wert um. Der Befehl überspringt das vorangehende Steuerzeichen ($06) und endet am Begrenzungszeichen (\). Kontaktplandiagramm   Strukturierter Text IF MV_read.EM THEN STOD(MV_msg,MV_msg_nmbr);...
  • Seite 873 Kapitel 19 ASCII-Konvertierungsbefehle Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text STOR(Source,Dest); Operanden Datenkonvertierung für gemischte Datentypen innerhalb eines Befehls. Siehe Datenkonvertierung. Kontaktplandiagramm und strukturierter Text Operand Ty Format Beschreibung Hinweise Source Zeiche Tag, das den Zeichenfolge-Typen nfolge- ASCII-Wert...
  • Seite 874 Kapitel 19 ASCII-Konvertierungsbefehle  Enthält die Quelltextzeichenfolge nichtnumerische Zeichen, wandelt der Befehl STOR den ersten Satz fortlaufender Zahlen um einschließlich des Dezimalpunkts [.]: Der Befehl überspringt alle vorausgehenden Kontrollzeichen oder nichtnumerischen Zeichen (außer dem Minuszeichen vor einer Zahl). Enthält die Zeichenfolgen mehrere Zahlengruppen, die durch Trennzeichen voneinander getrennt sind (z.
  • Seite 875 Kapitel 19 ASCII-Konvertierungsbefehle Strukturierter Text Bedingung A ktion Vorabtastung Siehe „Vorabtastung“ im vorhergehenden Kontaktplandiagramm Normale Ausführung Siehe „Strompfadzustand für Eingang ist True“ im vorhergehenden Kontaktplandiagramm. Nachabtastung Siehe „Nachabtastung“ im vorhergehenden Kontaktplandiagramm Beispiel Nach dem Auslesen des Wägewertes von einer Waage (weight_read ist gesetzt) wandelt der Befehl STOR die in weight_ascii enthaltene Ziffernfolge in einen Wert vom Typ REAL um.
  • Seite 876: Großbuchstaben (Upper)

    Kapitel 19 ASCII-Konvertierungsbefehle Großbuchstaben Diese Informationen gelten für die CompactLogix 5370, ControlLogix 5570, (UPPER) Compact GuardLogix 5370, GuardLogix 5570, Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 sowie GuardLogix 5580 Steuerungen. Der Befehl UPPER wandelt die alphabetischen Zeichen einer Zeichenfolge in Großbuchstaben um.
  • Seite 877 Kapitel 19 ASCII-Konvertierungsbefehle  Werden ASCII-Zeichen direkt eingegeben, sollten sie vor dem Vergleichen in Groß- oder Kleinbuchstaben umgewandelt werden. Nichtalphabetische Zeichen in der Quellzeichenfolge bleiben unverändert. Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/geringfügige Fehler Typ Code Ursache Abhilfemaßnahme Der LEN-Wert des Prüfen Sie, dass kein Befehl an das Zeichenfolge-Tags ist LEN-Mitglied des Zeichenfolge-Typ-Tags größer als die...
  • Seite 878 Kapitel 19 ASCII-Konvertierungsbefehle Eingang aus dem Terminal gelesen hat (terminal_read ist gesetzt), wandelt der Befehl UPPER alle in catalog_number enthaltenen Zeichen in Großbuchstaben um und speichert das Ergebnis in catalog_number_upper_case. Ein nachfolgender Strompfad durchsucht ein Array nach Zeichen, die denen in catalog_number_upper_case entsprechen.
  • Seite 879: Befehlen Zur Fehlerbehebung

    Kapitel 20 Befehlen zur Fehlerbehebung Befehlen zur Diese Befehle sind nur mit der Software Studio 5000 Logix Emulate zur Emulation eines Steuerung LOGIX 5000 auf einem PC kompatibel. Fehlerbehebung Mit Hilfe der Debug-Befehle kann der Zustand des Rechenwerks überwacht werden, wenn es sich innerhalb der von Ihnen festgelegten Bedingungen befindet. Verfügbare Befehle Funktionsblock Nicht verfügbar...
  • Seite 880 Kapitel 20 Befehlen zur Fehlerbehebung Mit Hilfe der Debug-Befehle kann der Zustand des Rechenwerks überwacht werden, wenn es sich innerhalb der von Ihnen festgelegten Bedingungen befindet. Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Für gemischte Datentypen in einem Befehl gibt es Datenkonvertierungsregeln.
  • Seite 881 Kapitel 20 Befehlen zur Fehlerbehebung Beschreibung Haltepunkte werden mit dem Ausgang Befehl Haltepunkt (BPT) programmiert. Wenn die Eingänge auf einem Strompfad, der den Befehl BPT enthält, True sind, wird die Programmausführung unterbrochen. Die Software zeigt in einem Fenster an, dass der Haltepunkt ausgelöst wurde und welche Werte ihn ausgelöst haben. Wenn ein Haltepunkte ausgelöst wird, zeigt der Emulator ein Fenster an, das Sie über sein Auftreten informiert.
  • Seite 882 Kapitel 20 Befehlen zur Fehlerbehebung Für jedes Tag, das Sie mit dem Ablaufverfolgungspunkt- oder Haltepunktbefehl verfolgen, benötigen Sie eine Angabe des Datentyps. Beispielsweise können Sie eine Zeichenfolge für den Ablaufverfolgungspunkt wie abgebildet formatieren.  Mein Ablaufverfolgungspunkt: Tag 1 = %e und Tag 2 = %d Die Variable %e formatiert das erste verfolgte Tag als doppeltgenaue Gleitkommazahl mit einem Exponenten und %d das zweite Tag als vorzeichenbehaftete dezimale Ganzzahl.
  • Seite 883 Kapitel 20 Befehlen zur Fehlerbehebung Ausführung Bedingung Durc hgeführte Aktion Vorabtastung Der Strompfad wird auf False gesetzt. Strompfadzustand für Der Strompfad wird auf False gesetzt. Eingang ist False Strompfadzustand für Der Strompfad wird auf True gesetzt. Eingang ist True Der Ablauf springt zu dem Strompfad, der den LBL-Befehl mit dem referenzierten Markenbezeichner enthält.
  • Seite 884: Verfolgungspunkte (Tpt)

    Kapitel 20 Befehlen zur Fehlerbehebung Die resultierende Ablaufverfolgung sieht aus wie unten dargestellt. Siehe auch Allgemeine Attribute seite 893 Datenkonvertierungen seite 897 Verfolgungspunkte Dieser Befehl ist nur mit der Steuerung Studio 5000 Logix Emulate kompatibel. (TPT) Ablaufverfolgungspunkte protokollieren ausgewählte Daten, wenn ein Strompfad auf True gesetzt ist.
  • Seite 885 Kapitel 20 Befehlen zur Fehlerbehebung Kontaktplandiagramm Operand Ty Format Beschreibung Format Zeichenfolge Eine Zeichenfolgen, die Formatierung für die Berichte zur Ablaufverfolgung festlegt (sowohl auf dem Bildschirm als auch auf der Festplatte). Trace This BOOL Das zu verfolgende Tag. SINT DINT REAL Beschreibung Ablaufverfolgungspunkte werden mit dem Ausgang Befehl...
  • Seite 886 Kapitel 20 Befehlen zur Fehlerbehebung Die Variable %e formatiert das erste verfolgte Tag als doppeltgenaue Gleitkommazahl mit einem Exponenten und %d das zweite Tag als vorzeichenbehaftete dezimale Ganzzahl. In diesem Fall haben Sie einen Befehl für einen Ablaufverfolgungspunkt, der zwei Trace-This-Operanden enthält (einen für REAL und einen für INT, auch wenn der Wert eines beliebigen Tags mit einem beliebigen Flag formatiert werden kann).
  • Seite 887 Kapitel 20 Befehlen zur Fehlerbehebung Beispiel Dieser Strompfad löst eine Ablaufverfolgung von drei Analogwerten aus, wenn einer von ihnen einen bestimmten Wert (30.01) überschreitet. Zeigt Angaben zur Ablaufverfolgung in der Formatzeichenfolge (myformat) an. In diesem Fall enthält die Formatzeichenfolge diesen Text: ...
  • Seite 888 Kapitel 20 Befehlen zur Fehlerbehebung Wenn diese Ablaufverfolgung auf der Festplatte protokolliert wird, erscheinen die Zeichen vor dem Doppelpunkt in jeder Verfolgung. Dies gibt an, welcher Ablaufverfolgungspunkt welchen Eintrag ausgelöst hat. Hier ein Beispiel für einen Eintrag. „Analogeingang Ablaufverfolgung“ entspricht dem Überschrifttext aus der Formatzeichenfolge des Ablaufverfolgungspunkts.
  • Seite 889: Lizenzvalidierung (Lv)

    Kapitel 21 Lizenzbefehle Die Lizenzbefehle werden verwendet, um Lizenzen zu überprüfen, die in einem Projekt verwendet werden. Verfügbare Sprachen Kontaktplandiagramm Funktionsblock Nicht verfügbar Strukturierter Text Nicht verfügbar Siehe auch Mathematische Konvertierungsbefehle seite 775 Lizenzvalidierung Diese Informationen gelten für die Steuerungen Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 und GuardLogix (LV) 5580.
  • Seite 890 Kapitel 21 Lizenzbefehle Funktionsblock Dieser Befehl ist im Funktionsblock nicht verfügbar. Strukturierter Text Dieser Befehl ist in strukturiertem Text nicht verfügbar. Operanden Kontaktplandiagramm Operand Format Beschreibung (Type) (Description) Anbietercode Unmittelbar Eindeutige Nummer, die DINT (Vendor den Anbieter der Lizenz Code) identifiziert, die einer Routine oder einem Add-On-Befehl zugeordnet...
  • Seite 891 Kapitel 21 Lizenzbefehle Bedingung/Zustand Durc hgeführte Aktion Strompfadzustand für Numerischer Vergleich" Eingang ist True Wenn die Lizenz gültig ist und im Projekt verwendet wird Strompfadzustand für Ausgang auf True setzen sonst Strompfadzustand für Ausgang auf False zurücksetzen Nachabtastung Beispiel Siehe auch Lizenzbefehle seite 889 Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 893: Allgemeine Attribute

    Kapitel 22 Allgemeine Attribute für Allgemeine Befehle Befolgen Sie die in diesem Kapitel aufgeführten Anweisungen in Bezug auf die allgemeinen Attribute für Allgemeine Befehle. Allgemeine Für weitere Informationen zu den gemeinsamen Attributen der LOGIX 5000™-Befehle, wählen Sie bitte einen der Themenbereiche unten an. Attribute Mathmathematische Status-Flags seite 893...
  • Seite 894 Kapitel 22 Allgemeine Attribute für Allgemeine Befehle Status-Flags Status-Flag Be schreibung (Description) Beschreibung (Description) (Für CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, (Für CompactLogix 5370-, ControlLogix 5570-, ControlLogix 5580, Compact GuardLogix 5380 Compact GuardLogix 5370- und GuardLogix und GuardLogix 5580 Steuerungen) 5570-Steuerungen) S:FS Das erste Abfrage-Flag wird durch die Steuerung Das erste Abfrage-Flag wird durch die Steuerung gesetzt:...
  • Seite 895 Kapitel 22 Allgemeine Attribute für Allgemeine Befehle Die Steuerungsetzt setzt das Überschreitung-Flag, Die Steuerungsetzt setzt das S: V wenn: Überschreitung-Flag, wenn: Überschreitung  Das Ergebnis eines mathematischen Betriebs  das Ergebnis einer mathematischen -Flag zu eine Überschreitung führt. Berechnung zur Überschreitung führt. Beispielsweise erzeugt die Addition einer 1 zu Beispielsweise erzeugt die Addition einer 1 zu einem SINT-Wert eine Überschreitung, wenn...
  • Seite 896: Unmittelbare Werte

    Kapitel 22 Allgemeine Attribute für Allgemeine Befehle Ausdrücke in Array-Subscript Steuerungen Be schreibung (Description) CompactLogix 5380, CompactLogix Ausdrücke setzen keine Status Flags infolge der Ergebnisse mathematischer 5480, ControlLogix 5580, Compact Betriebe. Wenn bei Ausdrücken eine Überschreitung eintritt: GuardLogix 5380 und GuardLogix ...
  • Seite 897: Datenkonvertierungen

    Kapitel 22 Allgemeine Attribute für Allgemeine Befehle Unmittelbare Gleitkommazahl-Werte Bei Eingabe von speichert die Steuerung Ohne Suffix REAL "L" LREAL Datenkonvertierungen Datenumrechnungen treten dann auf, wenn Datentypen im Rahmen der Programmierung vermischt werden. Bei der kann eine Umrechnung eintreten, wenn: Programmierung: Kontaktplandiagramm Datentypen für die Parameter innerhalb eines...
  • Seite 898 Kapitel 22 Allgemeine Attribute für Allgemeine Befehle Dieses rechnet die Daten durch Platzierung des Umrechnungsverfahren Vorzeichenerweiterung Der Wert des Bits ganz links (das Vorzeichen des Wertes) in jede Bit-Position links der bestehenden Bits, bis 32 oder 64 Bits vorliegen. Nullauffüllung Es wird mit Nullen zur Linken der bestehenden Bits aufgefüllt, bis 32 oder 64 Bits vorhanden sind.
  • Seite 899 Kapitel 22 Allgemeine Attribute für Allgemeine Befehle Eingangsdatenwort eines 1771-E/A-Moduls ein INT-Tag ist, gestaltet sich der Einsatz eines konstanten Wertes mit 16-Bit am einfachsten. Wichtig: Mischung eines INT-Tags mit einem unmittelbaren Wert Da remote_rack_1:I.Data[0] ein INT-Tag ist, wird der Wert zur Gegenprüfung ebenfalls als INT-Tag eingegeben.
  • Seite 900 Kapitel 22 Allgemeine Attribute für Allgemeine Befehle  Ein DINT-Wert verwendet bis zu 32 Bits für den Wert (einen für das Vorzeichen und 31 für den Wert). Wenn der DINT-Wert mehr als 24 signifikante Bits erfordert, kann es sein, dass nicht auf denselben REAL-Wert umgerechnet wird.
  • Seite 901: Elementare Datentypen

    Kapitel 22 Allgemeine Attribute für Allgemeine Befehle Elementare Die Steuerung unterstützt die elementaren Datentypen, die in IEC 1131-3 definiert sind. Die elementaren Datentypen sind: Datentypen Datentyp Be schreibung (Description) Bereich 0 = zurückgesetzt BOOL 1 Bit boolesch 1 = gesetzt SINT 1-Bit-Integer -128 bis 127...
  • Seite 902 Kapitel 22 Allgemeine Attribute für Allgemeine Befehle Für den Datentyp REAL kann zudem unendlich und NAN gespeichert werden, die Softwareanzeige kann jedoch je nach Format abweichen. Datentyp-Konvertierungen Wenn Datentypen für die Operanden eines Befehls gemischt werden, konvertieren einige Befehle die Daten in einen optimalen Datentyp für diesen Befehl.
  • Seite 903 Kapitel 22 Allgemeine Attribute für Allgemeine Befehle Die Steuerung rundet den Bruch und kürzt den oberen Teil des REAL in Integer Nicht-Bruch-Anteils. Wenn Daten verloren gehen, setzt die Steuerung das Status-Flag für Überschreitung. Gerundet wird auf die nächste ganze Zahl: weniger als 0,5: abrunden, genau 0,5: aufrunden auf die nächste gerade Integer, größer als 0,5: aufrunden Zum Beispiel:...
  • Seite 904: Lint-Datentypen

    Kapitel 22 Allgemeine Attribute für Allgemeine Befehle GuardLogix 5580. Online-Bearbeitungen sind jedoch deaktiviert, wenn ein benutzerdefinierter Datentyp auf einem Sicherheits-Tag verwendet wird und die Steuerung sich im gesicherten Safety-Zustand befindet. Siehe auch Mathmathematische Status-Flags seite 893 LINT-Datentypen LINT-Datentyp ist ein 64-Bit-Integer. Der LINT-Datentyp kan in verschiedenen Befehlen zu Steuerung Compact GuardLogix 5380, CompactLogix 5380, CompactLogix 5480, ControlLogix 5580 oder GuardLogix 5580 verwendet werden , der LINT-Datentyp kann jedoch in...
  • Seite 905 Kapitel 22 Allgemeine Attribute für Allgemeine Befehle Logix-Steuerung behandeln Gleitkommazahlwerte entsprechend der Norm IEEE 754 für die Gleitkommazahl-Arithmetik. Diese Norm definiert, wie Gleitkommazahlen gespeichert und berechnet werden müssen. Die Norm IEEE 754 für Gleitkommazahl-Arithmetik wurde dazu konzipiert, sowohl eine hohe Geschwindigkeit als auch den Umgang mit sehr großen Zahlen zu ermöglichen, ohne dabei unnötig viel Speicher zu verbrauchen.
  • Seite 906 Kapitel 22 Allgemeine Attribute für Allgemeine Befehle Es darf die Gleitkommazahl-Arithmetik nicht für Geldwerte oder Zählwerke (Totalisatoren) verwendet werden. Es sind INT- oder DINT-Werte zu verwenden, die Werte aufzuskalieren und die Dezimalstelle vorzuhalten (alternativ kann ein INT- oder DINT-Wert für Euros/Dollar usw. und ein zweiter INT- oder DINT-Wert für Cents verwendet werden).
  • Seite 907: Index Nach Datenfeldern

    Kapitel 22 Allgemeine Attribute für Allgemeine Befehle  if (x >= 100)   z = z + 100;  x = x - 100; // es kann hier einen ganz kleinen Rest geben  Index nach Zur dynamischen Änderung eines Array-Elements, auf welches Ihre Logik verweist, sind Tags oder Ausdrücke als Tiefgestellt zur Verweisung auf das Datenfeldern Element zu verwenden.
  • Seite 908: Bit-Adressierung

    Kapitel 22 Allgemeine Attribute für Allgemeine Befehle Definitionen Be ispiel Beschreibung (Description) my_list definiert als DINT[10] MOV um Wert 5 in die richtige Dieses Beispiel verweist auf Position zu bewegen Element 5 im Array. Es handelt sich Position als DINT definiert um eine dynamische Verweisung, my_list[Position] weil die Logik das Tiefgestellt durch...
  • Seite 909 Kapitel 22 Allgemeine Attribute für Allgemeine Befehle Verwenden Sie Bit-Adressierung überall, wo ein Tag des Typs BOOL erlaubt ist. Siehe auch Index nach Datenfeldern seite 907 Rockwell Automation-Publikation 1756-RM003T-DE-P - November - 2018...
  • Seite 911: Funktionsblockattribute

    Kapitel 23 Funktionsblockattribute Klicken Sie unten auf ein Thema, um weitere Informationen zu Problemen zu erhalten, die nur bei der Programmierung von Funktionsblöcken auftreten können. Lesen Sie diese Informationen, um sicherzustellen, dass Sie die Funktionsweise Ihrer Funktionsblockroutinen verstehen. Siehe auch Auswählen der Funktionsblockelemente seite 911 Verriegeln von Daten...
  • Seite 912: Verriegeln Von Daten

    Kapitel 23 Funktionsblockattribute Wenn Sie einen Wert über ein Einganggerät oder Verwenden Sie einen Eingang Referenz (IREF) ein Tag bereitstellen möchten Einen Wert an ein Ausgangsgerät oder einen Tag Ausgangsreferenzwert (OREF) senden Einen Vorgang an einem oder mehreren Funktionsblock Eingangswerten durchführen und einen oder mehrere Ausgangswerte generieren Daten zwischen Funktionsblöcken übertragen, wenn Ausgangsdrahtverbindung (OCON) und eine...
  • Seite 913 Kapitel 23 Funktionsblockattribute In diesem Beispiel wird der Wert von tagA zu Beginn der Ausführung der Routine gespeichert. Der gespeicherte Wert wird bei der Ausführung von Block_01 verwendet. Der gleiche gespeicherte Wert wird auch bei der Ausführung von Block_02 verwendet. Wenn sich der Wert von tagA während der Ausführung der Routine ändert, bleibt der im IREF gespeicherte Wert von tagA bis zur nächsten Ausführung der Routine unverändert.
  • Seite 914: Ausführungsreihenfolge

    Kapitel 23 Funktionsblockattribute Wenn tagA in diesem Beispiel beim Start dieser Abtastung durch die Routine den Wert 25,4 hat und Block_01 den Wert von tagA auf 50,9 ändert, verwendet der zweite IREF, der in Block_02 verdrahtet ist, bei der Ausführung dieser Abtastung durch Block_02 immer noch den Wert 25,4.
  • Seite 915 Kapitel 23 Funktionsblockattribute Wenn Sie die Blöcke sequentiell verdrahten, bewegt sich die Ausführungsreihenfolge von Eingang nach Ausgang. Für die Eingänge eines Blocks müssen Daten verfügbar sein, bevor der Eingang diesen Block ausführen kann. Beispielsweise muss Block 2 vor Block 3 ausgeführt werden, da die Ausgänge von Block 2 die Eingänge von Block 3 speisen.
  • Seite 916 Kapitel 23 Funktionsblockattribute Lösen Sie eine Schleife auf Um einen Rückführungsregelkreis um einen Block zu erstellen, verdrahten Sie den Ausgangs-Pin des Blocks mit einem Eingangs-Pin desselben Blocks. Im folgenden Beispiel ist dies korrekt dargestellt. Die Schleife enthält nur einen einzeln Block, sodass die Ausführungsreihenfolge nicht relevant ist.
  • Seite 917 Kapitel 23 Funktionsblockattribute Markieren Sie nicht alle Kabel einer Schleife mit dem Indikator „Assume Data Available“.   So lösen Sie den Datenfluss zwischen den beiden Blöcken auf Wenn Sie zwei oder mehr Drähte verwenden, um die beiden Blöcke miteinander zu verbinden, dann achten Sie darauf dieselben Indikatoren für den Datenfluss zu verwenden, die Sie für alle Drähte zwischen den beiden Blöcken verwendet haben.
  • Seite 918: Funktionsblockantworten Auf Überschreitungsbedingungen

    Kapitel 23 Funktionsblockattribute So erstellen Sie eine Verzögerung Verwenden Sie den Indikator „Assume Data Available“ für das Erstellen einer Verzögerung Abtastung zwischen Blöcken. Im folgenden Beispiel wird zuerst Block 1 ausgeführt. Dieser nutzt den Ausgang von Block 2, der während der vorherigen Abtastung erzeugt wurde.
  • Seite 919: Zeitmessungsmodi

    Kapitel 23 Funktionsblockattribute Antwort Befeh les vermischt werden Antwort 1 ALM NTCH Die Blöcke führen ihren Algorithmus aus und überprüfen das DEDT PMUL Ergebnis auf DERV POSP NAN oder INF. Im Fall von NAN oder INF gibt der Block ESEL RLIM Folgendes aus: FGEN RMPS NAN oder...
  • Seite 920 Kapitel 23 Funktionsblockattribute Es gibt drei verschiedene Zeitmessungsmodi. Zeitmessungsmodus Be schreibung (Description) Periodisch Der periodische Modus ist der Standardmodus und eignet sich für die meisten Steuerungsanwendungen. Wir empfehlen, dass Sie die Befehle, die diesen Modus verwenden, in einer Routine positionieren, die in einer periodischen Aufgabe ausgeführt wird.
  • Seite 921 Kapitel 23 Funktionsblockattribute  Der Befehl wird während einer Abtastung nicht ausgeführt.  Der Befehl wird während einer Task mehrfach ausgeführt.  Die Task wird ausgeführt und die Task-Abtastungrate oder die Abtastzeit des Prozesseingangs ändert sich.  Der Benutzer ändert den zeitbasierten Modus, während die Task ausgeführt wird.
  • Seite 922 Kapitel 23 Funktionsblockattribute Modulaktivierungszeitraum für Echtzeitabtastzeitmessung. Der RTSTime DINT erwartete DeltaT Aktualisierungszeitraum ist in Millisekunden. Der Aktualisierungszeitraum ist normalerweise der Wert, der verwendet wurde, um die Aktualisierungszeit des Moduls zu konfigurieren. Wenn es ungültig ist, legt der Befehl das entsprechende Bit in Status fest und deaktiviert die Prüfung RTSMissed.
  • Seite 923: Programm-/Bedienersteuerung

    Kapitel 23 Funktionsblockattribute Überblick über Zeitmessungsmodi Das folgende Diagramm zeigt, wie ein Befehl den entsprechenden Zeitmessungsmodus bestimmt. Programm-/Bediene Die folgenden Befehle unterstützen das Konzept der Programm-/Bedienersteuerung. rsteuerung  Erweiterte Auswahl (ESEL)  Totalizer (TOT)  Erweiterter PID (PIDE)  Rampe/Haltung (RMPS) ...
  • Seite 924 Kapitel 23 Funktionsblockattribute Eingang (Input) Beschreibung (Description) .ProgProgReq Eine Programmanfrage, um zur Programmsteuerung zu wechseln. Eine Programmanfrage, um zur .ProgOperReq Bedienersteuerung zu wechseln. .OperProgReq Eine Bedieneranfrage, um zur Programmsteuerung zu wechseln. .OperOperReq Eine Bedieneranfrage, um zur Bedienersteuerung zu wechseln. Um zu bestimmen, ob sich ein Befehl in der Programm- oder Bedienersteuerung befindet, untersuchen Sie den Ausgang ProgOper.
  • Seite 925 Kapitel 23 Funktionsblockattribute steuert, ohne sich Sorgen darüber machen zu müssen, dass ein Bediener unbeabsichtigt die Steuerung des Befehls übernimmt. Im vorliegenden Beispiel legt das Programm den Eingang ProgProgReq während des Starts fest und setzt den Eingang ProgProgReq zurück, wenn der Start abgeschlossen ist.
  • Seite 926 Kapitel 23 Funktionsblockattribute Programmanfrageneingänge werden normalerweise nicht vom Befehl zurückgesetzt, da sie normalerweise als Eingänge in den Befehl eingefügt sind. Wenn der Befehl diese Eingänge zurücksetzen würde, würde der Eingang einfach von dem eingefügten Eingang wieder festgelegt. Es gibt möglicherweise Situationen, in denen Sie eine andere Logik verwenden sollten, um die Programmanfragen so festzulegen, dass die Programmanfragen vom Befehl zurückgesetzt werden.
  • Seite 927: Programmierung Mit Strukturiertem Text

    Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Dies sind die Einschränkungen, die es nur für die Programmiersprache Strukturierter Text gibt. Schauen Sie sich die folgenden Themen noch einmal an, um sicherzugehen, dass Sie verstehen wie die Programmiersprache Strukturierter Text funktioniert. Syntax für strukturierten Text seite 927 Strukturierte Text Komponenten: Kommentare seite 929...
  • Seite 928 Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Begriff De finition Beispiele Verwenden Sie einen Zuordnungsbefehl, um den Tags Werte zu Zuordnung Tag := Ausdruck; zuweisen. Der Operator := ist der Operator für die Zuweisung. Beenden Sie die Zuordnung, indem Sie ein Semikolon ‚;‘ verwenden. Expression Ein Ausdruck ist Teil einer vollständigen Zuordnung oder eines Konstruktbefehls.
  • Seite 929: Strukturierte Textkomponenten: Kommentare

    Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Strukturierte Textkomponenten: Kommentare seite 929 Strukturierte Fügen Sie Kommentare hinzu, damit Ihr strukturierter Text leicht verstanden werden kann. Textkomponenten: Kommentare  In den Kommentaren können Sie in Klartext beschreiben, welche Funktionen mit Ihrem strukturierten Text ausgeführt werden. ...
  • Seite 930: Strukturierte Textkomponenten: Zuordnungen

    Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Strukturierte Verwenden Sie eine Zuordnung, um den in einem Tag gespeicherten Wert zu ändern. Eine Zuordnung besteht aus der folgenden Syntax: Textkomponenten: Zuordnungen Tag := Ausdruck; Dabei gilt: Komponente Beschreibung (Description) Stellt das Tag dar, dem der neue Wert zugewiesen wird. Das Tag muss einem der folgenden Datentypen entsprechen BOOL, SINT, INT, DINT, STRING oder REAL.
  • Seite 931: Das Festlegen Einer Nichtspeichernden Zuweisung

    Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Tipp: Die Daten der E/A-Module werden asynchron zur Ausführung der Logik aktualisiert. Wird in Ihrer Logik mehrmals auf einen Eingang verwiesen, könnte sich der Zustand des Eingangs zwischen den einzelnen Verweisen ändern. Wenn es erforderlich ist, dass der Eingang bei jedem Verweis denselben Zustand besitzt, puffern Sie den Eingangswert und verweisen Sie auf das Puffer-Tag.
  • Seite 932: Das Zuweisen Eines Ascii-Zeichens Zu Einem Teil Der Kettendaten

    Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Wenn das Tag dem Verwenden Sie diesen folgenden Data Type Ausdruck entspricht BOOL BOOL SINT Numerisch DINT REAL STRING Zeichenfolge-Typ (nur CompactLogix 5380-, einschließlich CompactLogix 5480-, Zeichenfolge-Tag und ControlLogix 5580-, Zeichenkette Compact GuardLogix 5380- CompactLogix 5380-, und GuardLogix CompactLogix 5480-,...
  • Seite 933: Strukturierte Textkomponenten: Ausdrücke

    Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Siehe auch Strukturierte Textkomponenten: Ausdrücke seite 933 Zeichenfolgenliterale seite 941 Strukturierte Ein Ausdruck steht für den Namen eines Tags, eine Gleichung oder einen Vergleich. Verwenden Sie folgende Bestandteile für das Schreiben eines Textkomponenten: Ausdrucks: Ausdrücke ...
  • Seite 934: Verwenden Sie Arithmetische Operatoren Und Funktionen

    Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text  In einem numerischen Ausdruck werden arithmetische Operatoren und Funktionen sowie bitweise Operatoren verwendet. Wie zum Beispiel bei dem Ausdruck tag1>+5.  Ein numerischer Ausdruck kann mit einem BOOL-Ausdruck verknüpft werden. Wie zum Beispiel bei dem Ausdruck (tag1+5)>65. Zeichenfolge-Ausdruck: Ein Ausdruck, der eine Zeichenfolge darstellt.
  • Seite 935 Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Mit diesen Funktionen werden mathematische Operationen durchgeführt. Legen Sie für die Funktion eine Konstante fest, ein nicht Boolesches Tag oder einen Ausdruck. Für Ver wenden Sie diese Funktion Optimaler Datentyp Absoluter Wert ABS (numeric_expression) DINT, REAL Arcuscosinus ACOS (numeric_expression)
  • Seite 936: Verwenden Sie Bitweise Operatoren

    Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Siehe auch Strukturierte Textkomponenten: Ausdrücke seite 933 Verwenden Sie Bitweise Operatoren manipulieren Bits in einem Wert, der auf zwei Werten bitweise Operatoren basiert. Es folgt ein Überblick über bitweise Operatoren. Für Verwenden Sie Optimaler Datentyp diesen Operator AND bitweise &, AND...
  • Seite 937: Vergleichsoperatoren Verwenden

    Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Die Tabelle enthält Beispiele zur Nutzung logischer Operatoren. Verwenden Sie dieses Beispiel Format Für diese Situation Verwenden Sie BOOLtag Wenn es sich bei photoeye um ein BOOL-Tag handelt IF photoeye THEN... und Ihre Spezifikation Folgendes ausdrückt: „Wenn photoeye_1 Ein ist, dann...“...
  • Seite 938 Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Die Tabelle enthält Beispiele zur Nutzung relationaler Operatoren. Verwenden Sie dieses Beispiel Format Für diese Situation Schreiben Sie Wert1 Operator Wert2 Wenn temp ein DINT-Tag ist und Ihre IF temp<100 THEN... Spezifikation Folgendes aussagt: „Wenn temp kleiner als 100 ist, dann...“...
  • Seite 939: Strukturierte Textkomponenten: Befehle

    Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Siehe auch Strukturierte Textkomponenten: Ausdrücke seite 933 Strukturierte Bei Anweisungen mit strukturiertem Text kann es sich auch um Befehle handeln. Ein Befehl in strukturiertem Text wird jedes Mal, wenn er ausgelesen wird, Textkomponenten: ausgeführt. Ein Befehl in strukturiertem Text in einem Konstrukt wird jedes Mal Befehle ausgeführt, wenn die Bedingungen des Konstrukts erfüllt sind.
  • Seite 940: Strukturierte Textkomponenten: Konstrukte

    Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Wenn der Befehl ABL nur ausgeführt werden soll, wenn sich der Zustand von tag_xic von zurückgesetzt auf gesetzt umschaltet, müssen Sie für den Befehl in strukturiertem Text eine Bedingung festlegen. Führen Sie den Einzelimpuls einmal durch, um die Ausführung auszulösen.
  • Seite 941: Zeichenfolgenliterale

    Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Siehe auch IF_THEN seite 948 CASE_OF seite 943 FOR_DO seite 945 WHILE_DO seite 954 REPEAT_UNTIL seite 952 Zeichenfolgenliterale Zeichenkettenliterale beinhalten kodierte Zeichen des Typs Ein-Byte oder Doppel-Byte. Eine Zeichenkette des Typs Ein-Byte ist eine Sequenz aus null oder mehreren Zeichen, die vorangestellt werden und mit dem einzelnen Anführungszeichen (') beendet werden.
  • Seite 942: Zeichenfolge-Typ

    Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Kombinationen aus zwei Zeichen in Zeichenfolgen Nein Beschreibung (Description) Beispiel Dollarzeichen einzelnes Anführungszeichen Zeilenvorschub $L oder $I Zeilenumbruch $N oder $n Seitenvorschub $P oder $p Wagenrücklauf $R oder $r Tabulator $T oder $t  Das Zeichen für einen Zeilenumbruch bietet ein Tipps: implementierungsunabhängiges Mittel zum Festlegen des Endes einer Datenzeile sowohl für physikalische als auch...
  • Seite 943: Case_Of

    Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Name Datentyp Beschreibung Hinweise (Data Type) (Description) DINT Anzahl der Mit LEN wird automatisch auf die neue Zählung von Zeichen Zeichen in der aktualisiert, sobald Folgendes verwendet wird: Zeichenfolge  der Zeichenfolgen-Browser für die Eingabe von Zeichen ...
  • Seite 944: Beschreibung (Description)

    Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Wichtig: Verwenden Sie bei der Arbeit mit REAL-Werten einen Wertebereich als Auswahlmöglichkeit, weil ein REAL-Wert wahrscheinlich eher in einem Wertebereich liegt, als dass es sich um einen exakten Treffer für einen bestimmten Wert handelt. Beschreibung (Description) Die Syntax wird in der Tabelle beschrieben.
  • Seite 945: For_Do

    Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Betrifft mathematische Status-Flags Nein Schwerwiegende/unkritische Fehler None Beispiel Wenn Sie dies möchten: Geben Sie diesen strukturierten Text ein: If recipe number = 1 then Ingredient A outlet 1 = CASE recipe_number OF open (1) Ingredient B outlet 4 = open (1) Ingredient_A.Outlet_1 :=1;...
  • Seite 946 Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Führen Sie nicht zu viele Schleifen in einem einzelnen Scan aus. Eine zu große Anzahl von Wiederholungen führt zu einer Zeitüberschreitung beim Watchdog der Steuerung und zu einem schwerwiegenden Fehler. Operanden FOR count:= initial_value TO final_value BY increment DO <statement>;...
  • Seite 947 Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Beschreibung (Description) Die Syntax wird in der Tabelle beschrieben. Das folgende Diagramm zeigt, wie eine FOR_DO-Schleife ausgeführt wird und wie die Schleife mit dem Befehl EXIT vorzeitig verlassen werden kann. Die FOR_DO-Schleife führt eine bestimmte Anzahl an Die Schleife kann mit dem Befehl EXIT Durchläufen aus.
  • Seite 948: If_Then

    Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text i löschen. Wenn ein Subscript beispielsweise = 5 ist, End_for; löschen Sie das Datenfeld [5]. Addieren Sie die Zahl 1 zum Subscript. Wenn der Subscript ≤ als 31 ist, dann wiederholen Sie die Schritte 2 und 3. Beenden Sie es andernfalls.
  • Seite 949 Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Operanden IF bool_expression THEN <statement>; Operand Ty p (Type) Format Eingabe Bool_ BOOL Tag-Ausdru BOOL-Tag oder -Ausdruck, der als BOOL-Wert ausgewertet wird. expression (BOOL-Ausdruck) Beschreibung (Description) Die Syntax wird in der Tabelle beschrieben.   Beachten Sie die folgenden Anweisungen bei der Verwendung der Befehle ELSIF oder ELSE.
  • Seite 950 Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text In der Tabelle werden die verschiedenen Kombinationen aus IF-, THEN-, ELSIF- und ELSE-Befehlen zusammengefasst. Wenn Und Verwenden Sie dieses Konstrukt: Etwas tun möchten, wenn die Nichts tun möchten, wenn die IF_THEN Bedingungen True sind Bedingungen False sind Etwas anderes tun möchten, wenn IF_THEN_ELSE...
  • Seite 951 Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Das Zeichen [:=] teilt der Steuerung mit, dass das Licht gelöscht werden muss, wenn die Steuerung folgenden Vorgang ausführt: Sich im Ausführungsmodus befindet. eine SFC-Ausführung beendet ist, wenn die SFC für einen automatischen Reset entsprechend konfiguriert wurde (Dies gilt nur, wenn Sie die Zuweisung in den Vorgang des Schrittes integrieren oder den Vorgang verwenden, um eine Routine mit strukturiertem Text über den Befehl JSR aufzurufen.)
  • Seite 952: Repeat_Until

    Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text REPEAT_UNTIL Verwenden Sie die REPEAT_UNTIL-Schleife, um einen Vorgang solange weiter auszuführen, bis bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Operanden REPEAT <statement>; Strukturierter Text Operand Ty p (Type) Format Eingabe Tag-Ausdru BOOL-Tag oder -Ausdruck, der als bool_ BOOL BOOL-Wert ausgewertet wird.
  • Seite 953 Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Während der Wert für bool_expression False ist, führt die Steuerung nur die Befehle in der REPEAT_UNTIL-Schleife aus. Brechen Sie die Schleife mit dem Befehl EXIT ab, bevor die Bedingungen den Wert False besitzen. Betrifft mathematische Status-Flags Nein Fehlerbedingungen Ein schwerwiegender...
  • Seite 954: While_Do

    Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Beispiel 1 Wenn Folgendes durchgeführt werden soll, Geben Sie diesen strukturierten Text ein: Mit der Schleife REPEAT_UNTIL werden die Befehle im pos := -1; Konstrukt ausgeführt und anschließend festgestellt, ob REPEAT die Bedingungen den Wert True besitzen - bevor die pos := pos + 2;...
  • Seite 955 Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Strukturierter Text Operand Ty p (Type) Format Beschreibung (Description) bool_expression BOOL BOOL-Tag oder -Ausdruck, der als BOOL-Wert expression ausgewertet wird. Wichtig: Lassen Sie während eines Auslesevorgangs in der Schleife nicht zu viele Wiederholungen in einem einzelnen Scan durchlaufen.
  • Seite 956 Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Betrifft mathematische Status-Flags Nein Fehlerbedingungen Ein schwerwiegender Fehler tritt Fehlertyp Fe hlercode auf, wenn: die Schleife des Konstrukts ist zu lang Beispiel 1 Wenn Folgendes durchgeführt werden soll, Geben Sie diesen strukturierten Text ein: Die WHILE_DO-Schleife wertet erst ihre Bedingungen aus.
  • Seite 957: Strukturierter Text Attribut

    Kapitel 24 Programmierung mit strukturiertem Text Strukturierter Text Klicken Sie auf eines der unten aufgeführten Themen, um weitere Informationen speziell zur Programmiersprache Strukturierter Text zu erhalten. Schauen Sie sich Attribut die Informationen noch einmal an, um sicherzugehen, dass Sie verstehen wie die Programmiersprache Strukturierter Text funktioniert.
  • Seite 959 Index AVE 530 A  AWA 831 AWT 825 ABL 822 ABS 380 B  Absoluter Wert (ABS) 380 Abwärtszählung (CTD) 104 BAND 466 ACB 799 Befehl 659 ACL 802 Befehle für die serielle ASCII-Schnittstelle 797, 837 ACS 737 ASCII Handshake-Leitungen (AHL) 806 ADD 387 ASCII lesen (ARD) 811 Addition (ADD) 387...
  • Seite 960 Index D  G  Datei füllen (FLL) 534 GEQ 323 Datei kopieren (COP)_ Datei synchron kopieren Gleich (EQU) 306 (CPS) 504 Grad (DEG) 783 Datei suchen und vergleichen (FSC) 537 Größe in Elementen (SIZE) 562 Datei synchron copieren – CPS 504 Größer Als (GRT) 314 Dateiarithmetik und Logik (FAL) 513 GSV 192...
  • Seite 961 Index LV 889 Proportional-, Integral-, Differentialsteuerung (PID) 713 Steuern eines Verhältnisses 727 M  Stoßfreie Umschaltung von Manuell zu Marke (LBL) 641 Automatisch 724 Maske ist gleich (MEQ) 359 Stoßfreier Neustart 725 MCR 655 Verwenden von Ausgangsbegrenzungen 734 MEQ 359 Verwenden von PID-Befehlen 720 MID 846 Zeitfolge des Befehls 729 Mittlere Zeichenfolge (MID) 846...
  • Seite 962 Index X  Steigender Einzelimpuls mit Eingang (OSRI) 92 Strukturierter Text 927, 929, 930, 933, 939, 940, X hoch Y (XPY) 770 XIC 76 Attribute 957 XIO 78 Ausdrücke 933 XPY 770 Befehle 939 Kommentare 929 Z  Konstrukte 940 Syntax für strukturierten Text 927 Zeichenfolge suchen (FIND) 840 Syntax-Programmierung 927 Zeitmessungsmodi 919...
  • Seite 963: Produktzufriedenheit Oder Rückgabe

    Rockwell Automation Support Rockwell Automation stellt im Internet technische Informationen bereit, die Sie bei der Verwendung der Produkte unterstützen sollen. Unter http://www.rockwellautomation.com/support finden Sie technische und Anwendungshinweise, Beispielcodes und Links zu Software-Servicepaketen. In unserem Support Center unter https://rockwellautomation.custhelp.com erhalten Sie zudem Links zu Software-Updates, Support-Chats und -Foren, technischen Informationen, häufig gestellten Fragen und zur Anmeldung für Produktbenachrichtigungs-Updates.

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