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Beziehung Zwischen Zylinderinterpolation Und Anderen Vorgängen - Siemens SINUMERIK 840D series Programmieranleitung

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Erweiterte Funktionen
4.7 Zylinderinterpolation (G07.1)
Richtung der Korrektur wird durch G41 und G42 festgelegt.
Bevor der Modus "Zylinderinterpolation" ausgeschaltet wird, muss zuerst die
Korrektur mit Befehl G40 wieder aufgehoben werden.
5. G90/G91 (absolute/inkrementelle Eingabe)
Im Modus "Zylinderinterpolation" kann für die Eingabe von Maßangaben
zwischen Absolutmaß und Inkrementalmaß gewechselt werden. Die
Maßangabe erfolgt auf die gleich Art wie im Normalbetrieb.
Beziehung zwischen Zylinderinterpolation und anderen Vorgängen
S Die nachfolgend aufgeführten Funktionen können nicht im Modus
"Zylinderinterpolation" verwendet werden. Ebenso ist es nicht zulässig, den
Befehl G07.1 auszugeben, während eine der aufgeführten Funktionen
aufgerufen ist.
- Spiegeln
- Skalieren (G50, G51)
- Koordinatendrehung (G68)
- Einstellen des Basiskoordinatensystems
S Overrides (Eilgang, Tippbetrieb, Spindeldrehzahl) sind wirksam.
S Wenn der Modus "Zylinderinterpolation" beendet wird, dann wird die
Interpolationsebene ausgewählt, bevor der Modus "Zylinderinterpolation" wieder
aufgerufen wird.
S Im Modus "Zylinderinterpolation" sind die von Ihnen gespeicherten Hubgrenzen
wirksam.
S Um die Werkzeuglängenkorrektur auszuführen, geben Sie den Befehl für die
Werkzeuglängekorrektur vor dem Befehl G07.1 aus.
S Die Werkstückkoordinate (G54 - G59) muss vor Befehl G07.1 angegeben
werden.
4-138
SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmierhandbuch ISO Fräsen - Ausgabe 11.02
 Siemens AG 2002 All rights reserved
11.02

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