Begriffe
Asynchrones
Unterprogramm
Automatik
B
B-Spline
Backup
Bahnachse
Bahngeschwindigkeit
Bahnsteuerbetrieb
B-178
• Ein Teileprogramm, das asynchron (oder unabhängig) während
des aktiven Teileprogramms durch ein Unterbrechungssignal
(z.B. Signal "schneller NC-Eingang") gestartet werden kann (bis
SW-Paket 3).
• Ein Teileprogramm, das asynchron (oder unabhängig) zum
aktuellen Programmstatus durch ein Interruptsignal (z.B. Signal
"schneller NC-Eingang") gestartet werden kann (ab SW-Paket 4).
Betriebsart der Steuerung (Satzfolgebetrieb nach DIN): Betriebsart
bei NC-Systemen, in der ein > Teileprogramm ausgewählt und
kontinuierlich abgearbeitet wird.
Beim B-Spline sind die programmierten Positionen keine
Stützpunkte, sondern lediglich "Kontrollpunkte". Die erzeugte Kurve
verläuft nicht direkt durch diese Kontrollpunkte, sondern lediglich in
deren Nähe (Polynome 1., 2. oder 3. Grades).
Eine Kopie des Speicherinhalts (Festplatte), die zum Zweck der
Datensicherung und/oder Archivierung auf einem externen Gerät
gespeichert wird.
Als Bahnachsen bezeichnet man alle Bearbeitungsachsen des ->
Kanals, die vom -> Interpolator so gesteuert werden, dass sie
gleichzeitig starten, beschleunigen, stoppen und ihre Endpositionen
erreichen.
Die maximal programmierbare Bahngeschwindigkeit hängt von der
Eingabeauflösung ab. Bei einer Auflösung von beispielsweise
0,1 mm beträgt die maximal programmierbare Bahngeschwindigkeit
1000 m/min.
Zweck des Bahnsteuerbetriebs ist es, eine zu starke
Geschwindigkeitsabnahme der -> Bahnachsen an den
Teileprogramm-Satzgrenzen, wodurch der Bediener, die Steuerung,
die Maschine oder andere Teile der Anlage gefährdet werden
könnten, zu vermeiden und mit möglichst gleicher
Bahngeschwindigkeit in den nächsten Satz zu wechseln.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmierhandbuch ISO Fräsen - Ausgabe 11.02
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