Funktionen
2.19 Flexible Schutzfunktionen
[lo_flexstz, 1, de_DE]
Bild 2-118
Je nach Parametrierung wird der eingestellte Schwellwert entweder auf Unter- oder Überschreitung über-
wacht. Bei Überschreitung des Schwellwertes (>-Stufe) wird die parametrierte Anregeverzögerungszeit
gestartet. Mit dem Ablauf dieser Verzögerungszeit und weiterhin bestehender Schwellwertüberschreitung
wird die Anregung der Phase (z.B. FNr. 235.2122
Anr ) gemeldet. Bei auf Null eingestellter Anregeverzögerung erfolgt die Anregung zusammen mit dem
Erkennen der Schwellwertüberschreitung. Wenn die Funktion eingeschaltet ist, so werden mit der Anregung
die Auslöseverzögerungszeit und die Störfallprotokollierung gestartet. Bei Einstellung auf „Nur Meldung"
erfolgt dies nicht. Wenn der Schwellwert nach dem Ablauf der Auslöseverzögerungszeit weiterhin über-
schritten ist, so wird mit dem Ablauf der Auslösebefehl abgesetzt (FNr. 235.2126
wird über (FNr. 235.2113
Binäreingang (FNr. 235.2113
Verzögerungszeit nicht gestartet, es kann somit zu einer Auslösung kommen. Mit Rückfall des Binäreingangs
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Logikdiagramm der flexiblen Schutzfunktionen
>$00 Blk.Zeit ) gemeldet. Der Ablauf der Auslöseverzögerungszeit kann über
>$00 Blk.Zeit ) blockiert werden. Solange der Binäreingang aktiv ist, wird die
$00 Anr L1 ) sowie der Funktion (FNr. 235.2121 $00
E50417-G1100-C486-B2, Ausgabe 09.2018
$00 AUS ). Der Zeitablauf
SIPROTEC Compact, 7SC80, Handbuch