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SIMATIC S7-400 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten
SIMATIC
S7-400
Automatisierungssystem S7-400
CPU-Daten
Gerätehandbuch
Diese Dokumentation ist Bestandteil des
Dokumentationspaketes 6ES7498-8AA05-8AA0
03/2009
A5E00850745-07
Einleitung
______________
______________
Aufbau einer CPU 41x
Spezielle Funktionen einer
______________
CPU 41x
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Kommunikation
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PROFIBUS DP
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PROFINET
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Konsistente Daten
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Speicherkonzept
Zyklus- und Reaktionszeiten
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der S7-400
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Technische Daten
Schnittstellenmodul
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IF 964-DP
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Inhaltszusammenfassung für Siemens S7-400 CPU

  • Seite 1 Einleitung ______________ SIMATIC S7-400 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten ______________ Aufbau einer CPU 41x Spezielle Funktionen einer ______________ CPU 41x SIMATIC ______________ Kommunikation S7-400 ______________ Automatisierungssystem S7-400 PROFIBUS DP CPU-Daten ______________ PROFINET Gerätehandbuch ______________ Konsistente Daten ______________ Speicherkonzept Zyklus- und Reaktionszeiten ______________...
  • Seite 2: Rechtliche Hinweise

    Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Konfigurieren und Programmieren des Multicomputing-Betriebs ..........52 Anlagenänderungen im laufenden Betrieb ..................53 3.2.1 Grundlagen ..........................53 3.2.2 Hardware-Voraussetzungen ......................54 3.2.3 Software-Voraussetzungen......................55 3.2.4 Zulässige Anlagenänderungen ....................55 CPU in Auslieferungszustand zurücksetzen (Reset to factory setting) ........57 Firmware aktualisieren ohne Memory-Card.................59 Servicedaten auslesen.........................61 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 4 Identifikation ..........................111 4.7.5.3 Diagnosepuffer.......................... 112 4.7.5.4 Baugruppenzustand ........................114 4.7.5.5 Meldungen ..........................120 4.7.5.6 Kommunikation ......................... 122 4.7.5.7 Topologie........................... 124 4.7.5.8 Beispiele der einzelnen Topologieansichten................131 4.7.5.9 Variablenstatus ......................... 136 4.7.5.10 Variablentabellen ........................138 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 5 Berechnung der Zykluszeit ......................197 Unterschiedliche Zykluszeiten ....................200 Kommunikationslast........................202 Reaktionszeit..........................206 Zyklus- und Reaktionszeiten berechnen..................212 Berechnungsbeispiele für die Zyklus- und Reaktionszeit ............213 Alarmreaktionszeit ........................216 Beispiel: Berechnung der Alarmreaktionszeit ................218 9.10 Reproduzierbarkeit von Verzögerungs- und Weckalarmen............219 9.11 CBA-Reaktionszeiten.........................220 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 6 Technische Daten der CPU 417-4 (6ES7417-4XT05-0AB0)............ 301 10.10 Technische Daten der Memory Cards ..................310 Schnittstellenmodul IF 964-DP ......................311 11.1 Einsatz des Schnittstellenmoduls IF 964-DP ................311 11.2 Technische Daten ........................313 Index..............................315 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 7 Ereigniserkennung der CPUs 41x als DP-Slave................160 Tabelle 5- 14 Auswertung von RUN-STOP-Übergängen im DP-Master/DP-Slave.........160 Tabelle 5- 15 Aufbau von Stationsstatus 1 (Byte 0) ..................162 Tabelle 5- 16 Aufbau von Stationsstatus 2 (Byte 1) ..................162 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 8 Berechnung der Alarmreaktionszeit..................216 Tabelle 9- 9 Prozessalarm- und Diagnosealarmreaktionszeiten; maximale Alarmreaktionszeit ohne Kommunikation ......................... 216 Tabelle 9- 10 Reproduzierbarkeit von Verzögerungs- und Weckalarmen der CPUs ........219 Tabelle 9- 11 Reaktionszeiten bei azyklischen Verschaltungen ..............223 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 9 Bild 4-21 "Gespeicherte Topologie" in Ordnung ..................132 Bild 4-22 "Gespeicherte Topologie" mit ausgefallenem Gerät..............133 Bild 4-23 "Gespeicherte Topologie" eines ausgefallenen, nicht projektierten Geräts.......134 Bild 4-24 "Ist Topologie" mit ausgefallenem Gerät ...................135 Bild 4-25 Variablenstatus ..........................136 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 10 DP-Zykluszeiten im PROFIBUS DP-Netz ................. 207 Bild 9-8 Aktualisierungszyklus........................ 208 Bild 9-9 Kürzeste Reaktionszeit ......................208 Bild 9-10 Längste Reaktionszeit....................... 209 Bild 9-11 Verarbeitungszeit zum Senden und Empfangen ..............221 Bild 11-1 Schnittstellenmodul IF 964-DP ....................311 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 11: Einleitung

    Sie auch Kenntnisse im Umgang mit der Basissoftware haben. Diese Kenntnisse werden im Programmieren mit STEP 7 Handbuch vermittelt. Beachten Sie – insbesondere beim Einsatz einer S7-400 in sicherheitsrelevanten Bereichen – die Hinweise über die Sicherheit elektronischer Steuerungen im Anhang des Handbuchs Automatisierungssystem S7-400; Aufbauen Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 12 Weiterführende und ergänzende Informationen zu den Themen in diesem Handbuch finden Sie in folgenden Handbüchern: Programmieren mit STEP 7 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/18652056) Hardware konfigurieren und Verbindungen projektieren mit STEP 7 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/18652631) System- und Standardfunktionen (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/1214574) PROFINET Systembeschreibung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19292127) Taktsynchronität (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/15218045) Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 13 Entsorgungsbetrieb für Elektronikschrott. Weitere Unterstützung Bei Fragen zur Nutzung der im Handbuch beschriebenen Produkte, die Sie hier nicht beantwortet finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. Ihren Ansprechpartner finden Sie unter: (http://www.siemens.com/automation/partner)
  • Seite 14 ● Informationen über Vor-Ort Service, Reparaturen, Ersatzteile. Vieles mehr steht für Sie unter dem Begriff "Leistungen" bereit. ● Applikationen und Tools für den optimalen Einsatz der SIMATIC S7. Hier werden z. B. auch Leistungsmessungen für DP und PN veröffentlicht. Siehe auch Dokumentation (http://www.automation.siemens.com/simatic/portal/html_00/techdoku.htm) Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 15: Aufbau Einer Cpu 41X

    Bedien- und Anzeigeelemente der CPUs Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 412-1 CPU 412-1 6ES7412-1XJ05-0AB0 V5.2.1 INTF EXTF BUS1F FRCE MAINT STOP STOP MRES MPI/DP EXT.-BATT 5...15 V DC Bild 2-1 Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 412-1 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 16: Bedien- Und Anzeigeelemente Der Cpu 41X

    Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 41x-2 CPU 414-2 6ES7414-2XK05-0AB0 V5.2.1 INTF EXTF BUS1F BUS2F FRCE MAINT STOP STOP MRES MPI/DP EXT.-BATT 5...15 V DC Bild 2-2 Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 41x-2 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 17 Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 41x-3 CPU 416-3 6ES7416-3XR05-0AB0 V5.2.1 INTF EXTF BUS1F BUS2F IFM1F FRCE MAINT STOP STOP MRES MPI/DP EXT.-BATT 5...15 V DC Bild 2-3 Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 41x-3 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 18: Bedien- Und Anzeigeelemente Der Cpu 41X-3Pn/Dp

    CPU 416-3 PN/DP 6ES7416-3ER05-0AB0 V5.3.0 INTF EXTF BUS1F BUS5F IFM1F FRCE MAINT STOP STOP MRES MPI/DP X5 P1 X5 P2 EXT.-BAT T 5...15 V DC Bild 2-4 Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 41x-3PN/DP Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 19 Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 417-4 CPU 417-4 6ES7417-4XT05-0AB0 V5.2.1 INTF EXTF BUS1F BUS2F IFM1F IFM2F FRCE MAINT STOP STOP MRES MPI/DP EXT.-BATT 5...15 V DC Bild 2-5 Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 417-4 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 20: Tabelle 2- 1 Led-Anzeigen Der Cpus

    Fehler an Schnittstellenmodul 1 IFM2F Fehler an Schnittstellenmodul 2 Hinweis BUS5F LED Bei den CPU 41x-3PN/DP wird die BUS5F LED im Baugruppenzustand und in den Baugruppeneigenschaften in der STEP 7-Diagnose als BUS2F LED bezeichnet. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 21 Automatisierungssystem S7-400; Aufbauen Die MPI-Schnittstelle können Sie auch als DP-Master projektieren und so als PROFIBUS-DP-Schnittstelle mit bis zu 32 DP-Slaves verwenden. PROFIBUS-DP-Schnittstelle An die PROFIBUS-DP-Schnittstelle können Sie die dezentrale Peripherie, PGs/OPs und weitere DP-Master-Stationen anschließen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 22 Zur Einspeisung an der Buchse "EXT.-BATT" brauchen Sie ein Anschlusskabel mit einem Klinkenstecker 2,5 mm Ø, wie es in nachfolgendem Bild dargestellt ist. Beachten Sie die Polung des Klinkensteckers. Bild 2-6 Anschlusskabel mit Klinkenstecker Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 23 Eine Verbindung der verschiedenen CPUs untereinander kann bezüglich der EMV-Bedingungen und der unterschiedlichen Spannungspotentiale zu Problemen führen. Siehe auch Überwachungsfunktionen der CPU (Seite 24) Zustands- und Fehleranzeigen (Seite 27) Mehrpunktfähige Schnittstelle (MPI) (Seite 42) Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 24: Überwachungsfunktionen Der Cpu

    Bei nicht geladenem OB: Die CPU gehend) geht in STOP. Maintenance- Eine Maintenance-Anforderung führt Aufruf von OB 82 EXTF, MAINT Anforderung zum Diagnosealarm Bei nicht geladenem OB: Die CPU (kommend und geht in STOP gehend) Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 25 Zu große Schachtelungstiefe bei Aufruf von OB 88 INTF • Synchronfehlern (kommend) Bei nicht geladenem OB: Die CPU Zu große Schachtelung von • geht in STOP. Bausteinaufrufen (B-Stack) Fehler beim Allokieren von • Lokaldaten Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 26 Bei anderen Baugruppen: Aufruf von OB 122 • Bei nicht geladenem OB: Die CPU geht in STOP. Darüber hinaus stehen Ihnen in jeder CPU Test- und Auskunftsfunktionen zur Verfügung, die Sie mit STEP 7 aufrufen können. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 27: Zustands- Und Fehleranzeigen

    Urlöschen läuft oder die CPU wird gerade nach NETZ-EIN initialisiert. 2 Hz D = LED ist dunkel; H = LED leuchtet; B = LED blinkt mit der angegebenen Frequenz; x = LED- Zustand ist irrelevant Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 28: Fehleranzeigen Und Besonderheiten

    Ein oder mehrere Slaves an der PROFIBUS-DP- DP-Master: Schnittstelle 2 antworten nicht. CPU ist CPU wird vom DP-Master nicht angesprochen. DP-Slave: H = LED leuchtet; B = LED blinkt; x = LED-Zustand ist irrelevant Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 29: Tabelle 2- 6 Mögliche Zustände Der Leds Ifm1F Und Ifm2F

    H = LED leuchtet; B = LED blinkt mit der angegebenen Frequenz; x = LED-Zustand ist irrelevant Hinweis Die LEDs LINK und RX/TX befinden sich direkt an den Buchsen der PROFINET- Schnittstelle. Sie sind nicht beschriftet. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 30 Wartungsanforderung als auch einen Wartungsbedarf. Ab Firmwarestand V 5.2 signalisiert die LED Maint ausschließlich einen Wartungsbedarf. Diagnosepuffer Zur Fehlerbehebung können Sie die genaue Fehlerursache mit STEP 7 (Zielsystem -> Baugruppenzustand) aus dem Diagnosepuffer auslesen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 31: Betriebsartenschalter

    Taststellung des Kippschalters für das Urlöschen der CPU, siehe Kapitel Urlöschen durchführen (Seite 33) (Urlöschen; Master Reset) Taststellung für die Funktion "CPU in Auslieferungszustand zurücksetzen", siehe Kapitel CPU in Auslieferungszustand zurücksetzen (Reset to factory setting) (Seite 57) Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 32: Einstellen Der Schutzstufen

    Zugriff erlaubt Passwort nötig Passwort nötig Forcen Zugriff erlaubt Passwort nötig Passwort nötig Einstellen der Schutzstufe mit der SFC 109 "PROTECT" Mit der SFC 109 "PROTECT" können Sie zwischen den Schutzstufen 1 und 2 wechseln. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 33: Urlöschen Durchführen

    (Default-) Voreinstellungen. Einige parametrierte Voreinstellungen werden berücksichtigt. ● Wenn eine FLASH Card gesteckt ist, kopiert die CPU im Anschluss an das Urlöschen das Anwenderprogramm und die auf der FLASH Card gespeicherten Systemparameter in den Arbeitsspeicher. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 34: Werte, Die Nach Dem Urlöschen Erhalten Bleiben

    ...in der CPU bleiben erhalten und sind gültig Siehe auch Sie können eine CPU auch komplett in den Auslieferungszustand versetzen. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel CPU in Auslieferungszustand zurücksetzen (Reset to factory setting) (Seite 57) Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 35: Kaltstart / Neustart (Warmstart) / Wiederanlauf

    Unterbrechung eingetreten ist. ● Bis zum Ende des aktuellen Zyklusses werden die Ausgänge nicht verändert. ● Zugehöriger Anlauf-OB ist der OB 101 ● Bei Unterbrechung der Stromversorgung steht der Wiederanlauf nur bei gepuffertem Betrieb zur Verfügung. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 36 1. Wählen Sie am PG die Anlaufart "Wiederanlauf". Die entsprechende Schaltfläche ist nur dann freigegeben, wenn für diese CPU ein Wiederanlauf möglich ist. Bedienfolge beim Kaltstart Einen manuellen Kaltstart können Sie ausschließlich vom PG aus auslösen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 37: Aufbau Und Funktion Der Memory Cards

    ● Anwenderprogramm, d.h. Bausteine (OBs, FBs, FCs, DBs) und Systemdaten ● Parameter, die das Verhalten der CPU bestimmen ● Parameter, die das Verhalten von Peripheriebaugruppen bestimmen ● Die kompletten Projektdateien in dafür geeigneten Memory Cards Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 38 Das Anwenderprogramm kann nur dann ausgeführt werden, wenn eine bestimmte Memory Card in der CPU steckt. Damit können Sie, ähnlich wie mit einem Dongle, das Anwenderprogramm gegen unerlaubtes Kopieren schützen. Siehe auch Überblick Speicherkonzept der S7-400-CPUs (Seite 191) Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 39: Einsatz Der Memory Cards

    RAM Card nach Ausschalten der Stromversorgung erhalten, solange die RAM Card in der CPU und die CPU im Baugruppenträger gesteckt bleiben. FLASH Card Wenn Sie eine FLASH Card verwenden, haben Sie zwei Möglichkeiten zum Laden des Anwenderprogramms. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 40 Die Kapazität der von Ihnen benötigten Memory Card richtet sich nach dem Umfang des Anwenderprogramms und der Systemdaten. Um den Arbeitsspeicher (Code und Daten) Ihrer CPU optimal auszunutzen, sollten Sie den Ladespeicher der CPU mit einer Memory Card mindestens auf die Größe des Arbeitsspeichers erweitern. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 41 Wenn die Memory Card gezogen wird, dann fordert die CPU durch Blinken der STOP- Anzeige im 3-Sekunden-Intervall Urlöschen an! Dieser Ablauf kann nicht durch Fehler- OBs beeinflusst werden. 3. Stecken Sie die "neue" Memory Card in die CPU. 4. Urlöschen Sie die CPU. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 42: Mehrpunktfähige Schnittstelle (Mpi)

    (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/28580051) CPU-CPU-Kommunikation Für die CPU-CPU-Kommunikation stehen drei Verfahren zur Verfügung: ● Datenaustausch über S7-Basiskommunikation ● Datenaustausch über S7-Kommunikation ● Datenaustausch über Globaldaten-Kommunikation Weitere Information hierzu finden Sie im Handbuch Programmieren mit STEP 7. (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/18652056) Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 43 Automatisierungssystem S7-400 Aufbauen (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/1117849)). MPI-Schnittstelle als PROFIBUS-DP-Schnittstelle Die MPI-Schnittstelle können Sie auch als PROFIBUS-DP-Schnittstelle parametrieren. Hierzu können Sie die MPI-Schnittstelle unter STEP 7 in HW-Konfig umparametrieren. Damit können Sie einen DP-Strang mit maximal 32 Slaves aufbauen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 44: Profibus-Dp-Schnittstelle

    ● Eine CPU 41x mit externer PROFIBUS-Schnittstelle, z. B. CP 443-5 ● Ein PC mit einem CP 5613 oder CP 5614 Verweis Informationen über die Planung der Uhrzeitsynchronisation finden Sie im Handbuch Prozessleitsystem PCS 7; Sicherheitskonzept. (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/28580051) Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 45: Profinet-Schnittstelle

    ● Ausführliche Informationen zu den Themen Ethernet-Netze, Netzprojektierung und Netzwerk-Komponenten finden Sie im Handbuch SIMATIC NET: Twistet Pair- und Fiber Optic Netze (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/8763736) ● Component Based Automation, SIMATIC iMap Systeme in Betrieb nehmen - Tutorial (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/18403908). ● Weiterführende Informationen zu PROFINET, (http://www.profibus.com/pn/). Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 46: Die Parameter Für Die S7-400-Cpus Im Überblick

    Laden der Systemdaten geändert, wenn Sie folgende Parameter ändern: – Größe des Prozessabbildes, byteweise, im Register "Zyklus/Taktmerker" – Kommunikationsressourcen im Register "Speicher" – Größe des Diagnosepuffers im Register "Diagnose/Uhr" – Anzahl Lokaldaten für alle Prioritätsklassen im Register "Speicher" Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 47 • Datenbausteine werden mit den Ladewerten initialisiert. • Merker, Zeiten, Zähler, Ein- und Ausgänge werden unabhängig von Remanenz- Einstellung gelöscht (0). • Über SFC erzeugte DBs werden gelöscht. • Festprojektierte, Basiskommunikations-Verbindungen werden abgebaut. • Alle Ablaufebenen setzen von vorne auf. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 48 Aufbau einer CPU 41x 2.10 Die Parameter für die S7-400-CPUs im Überblick Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 49: Spezielle Funktionen Einer Cpu 41X

    Multicomputing. Die CPUs im segmentierten Baugruppenträger bilden jeweils ein unabhängiges Teilsystem und verhalten sich jeweils wie Einzelprozessoren. Einen gemeinsamen logischen Adressraum gibt es nicht. Multicomputing-Betrieb ist im segmentierten Baugruppenträger nicht möglich (Siehe auch Automatisierungssystem S7-400; Aufbauen Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 50: Verwendung

    Jede CPU kann auf die ihr zugewiesenen Baugruppen (FM, CP, SM) zugreifen. CP, FM, CP, FM, CP, FM, CP, FM, CP, FM, CP, FM, CP, FM, CP, FM, Bild 3-1 Beispiel für Multicomputing Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 51: Besonderheiten Beim Multicomputing

    Adressbereich einer Baugruppe ist immer "exklusiv" einer CPU zugeordnet. Insbesondere ist somit auch jede alarmfähige Baugruppe einer CPU zugeordnet. Alarme, die von einer solchen Baugruppe ausgehen, können nicht von den anderen CPUs empfangen werden. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 52: Multicomputingalarm

    Näheres entnehmen Sie bitte dem Handbuch Standardfunktionen 3.1.4 Konfigurieren und Programmieren des Multicomputing-Betriebs Verweis Die Vorgehensweise zum Konfigurieren und Programmieren der CPUs und der Baugruppen Hardware konfigurieren und Verbindungen projektieren entnehmen Sie bitte dem Handbuch mit STEP 7 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 53: Anlagenänderungen Im Laufenden Betrieb

    Konfiguration voraus. Dabei werden aus Gründen der Übersichtlichkeit nur ein einziges DP-Mastersystem und nur ein einziges PA-Mastersystem betrachtet. Diese Einschränkungen bestehen in der Realität nicht. Bild 3-2 Übersicht: Systemstruktur für Anlagenänderungen im laufenden Betrieb Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 54: Hardware-Voraussetzungen

    ● Anlagenänderungen können nicht an PROFINET-IO Systemen durchgeführt werden. Hinweis Sie können Komponenten, die Anlagenänderungen im laufenden Betrieb beherrschen, und solche, die es nicht beherrschen, beliebig mischen (mit Ausnahme der oben ausgeschlossenen Baugruppen). Sie können Anlagenänderungen aber nur an CiR-fähigen Komponenten durchführen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 55: Software-Voraussetzungen

    ● DP-Slaves zu einem bestehenden DP-Mastersystem hinzufügen. ● PA-Slaves (Feldgeräten) zu einem bestehenden PA-Mastersystem hinzufügen. ● DP/PA-Kopplern hinter einer IM157 hinzufügen. ● PA-Links (inklusive PA-Mastersysteme) zu einem bestehenden DP-Mastersystem hinzufügen. ● Hinzugefügte Baugruppen einem Teilprozessabbild zuordnen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 56 Teilprozessabbildzuordnung vornehmen wollen, so ist dies an maximal vier DP-Mastersystemen möglich. Alle oben nicht ausdrücklich erlaubten Änderungen sind im Rahmen einer Anlagenänderung im laufenden Betrieb nicht zulässig und werden hier nicht weiter betrachtet. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 57: Cpu In Auslieferungszustand Zurücksetzen (Reset To Factory Setting)

    Sie den Kippschalter wieder los. Die CPU ist jetzt in den Auslieferungszustand zurückgesetzt. Sie läuft ungepuffert an und geht in den Betriebszustand STOP. Im Diagnosepuffer ist das Ereignis "Reset to factory setting" eingetragen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 58: Lampenbilder Während Sie Die Cpu Zurücksetzen

    B 0,5 Hz EXTF BUSxF FORCE B 0,5 Hz MAINT IFMxF B 0,5 Hz STOP B 0,5 Hz D = LED ist dunkel; H = LED leuchtet; B = LED blinkt mit der angegebenen Frequenz Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 59: Firmware Aktualisieren Ohne Memory-Card

    STEP 7 prüft, ob die ausgewählte Datei von der CPU interpretiert werden kann und lädt bei positiver Prüfung die Datei in die CPU. Falls dazu der Betriebszustand der CPU geändert werden muss, werden Sie über Dialoge zu diesen Aktionen aufgefordert. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 60 Werte, die nach dem Firmware-Update erhalten bleiben Nachdem die CPU urgelöscht wurde, bleiben folgende Werte erhalten: ● die Parameter der MPI-Schnittstelle (MPI-Adresse und höchste MPI-Adresse). ● die IP-Adresse der CPU ● die Subnetzmaske ● die statischen SNMP-Parameter Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 61: Servicedaten Auslesen

    2. Wählen Sie den Menübefehl "Zielsystem > Servicedaten speichern". Ein Dialogfeld wird geöffnet, in dem Sie Speicherort und Namen für die beiden Dateien festlegen. 3. Speichern Sie die Datei ab. 4. Lassen Sie die Dateien auf Anfrage dem Customer Support zukommen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 62 Spezielle Funktionen einer CPU 41x 3.5 Servicedaten auslesen Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 63: Kommunikation

    Schnittstellen 4.1.1 Multi Point Interface (MPI) Verfügbarkeit Die MPI/DP-Schnittstelle einer S7-400 CPU ist im Auslieferungszustand als MPI-Schnittstelle parametriert und hat die Adresse 2. Eigenschaften Die MPI-Schnittstelle ist die Schnittstelle der CPU zu einem PG/OP bzw. für die Kommunikation in einem MPI-Subnetz.
  • Seite 64: Mpi-Schnittstelle Als Profibus-Dp-Schnittstelle

    Hierzu können Sie die MPI-Schnittstelle unter STEP 7 in HW-Konfig umparametrieren. Damit können Sie einen DP-Strang mit maximal 32 Slaves aufbauen. Anschließbare Geräte über MPI ● PG/PC ● OP/TP ● S7-300/S7-400 mit MPI-Schnittstelle ● S7-200 nur mit 19,2 Kbit/s und 187,5 Kbit/s Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 65: Profibus Dp

    Uhrzeitmastern. Uhrzeitmaster kann eines der folgenden Geräte sein: ● eine CPU 41x mit interner PROFIBUS-Schnittstelle ● eine CPU 41x mit externer PROFIBUS-Schnittstelle, z. B. CP 443-5 ● ein PC mit einem CP 5613 oder CP 5614 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 66 DP mit den passiven Slavestationen oder weiteren DP-Mastern verbunden ist. Einige anschließbare Geräte beziehen zur Versorgung 24 V aus der Schnittstelle. An der PROFIBUS-DP-Schnittstelle wird diese Spannung potenzialgebunden zur Verfügung gestellt. Verweis Weiterführende Informationen zu PROFIBUS: (http://www.profibus.com/pb/) Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 67: Profinet

    ● S7-300/S7-400 mit Ethernet-CP, z. B. CPU 416-2 mit CP 443-1 ● PROFINET IO-Devices, z. B. IM 151-3 PN in einer ET 200S ● PROFINET CBA-Komponenten Stecker Verwenden Sie ausschließlich RJ45 Stecker für den Anschluss von Geräten an die PROFINET-Schnittstelle. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 68: Eigenschaften Der Profinet-Schnittstelle

    • • ISO on TCP • S7-Kommunikation PG-Funktionen SNMP LLDP Uhrzeitsynchronisation im NTP-Verfahren als Client Anschluss Ausführung 2 x RJ45 Switch mit 2 Ports Medien Twisted Pair Cat5 Übertragungsgeschwindigkeit 10/100 Mbit/s Autosensing Autocrossing Autonegotiation Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 69 Netzwerk-Komponenten finden Sie im Handbuch SIMATIC NET: Twistet Pair- und Fiber Optic Netze (). ● Component Based Automation, SIMATIC iMap Systeme in Betrieb nehmen - Tutorial (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/18403908). ● Weiterführende Informationen zu PROFINET: (http://www.profibus.com/pn/) Siehe auch profinet (http://www.profibus.com/pn/) Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 70: Kommunikationsdienste

    Ethernet mit ISO on TCP-Protokoll (mit ladbaren FBs) Offene Kommunikation Datenaustausch über Industrial Nein Nein über UDP Ethernet mit UDP- Protokoll (mit ladbaren FBs) Datensatz-Routing z.B. Parametrierung und Diagnose von Feldgeräten am PROFIBUS DP über C2-Kanal Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 71: Tabelle 4- 2 Verfügbarkeit Der Verbindungsressourcen

    40 s fest vorgegeben. Sollen diese Kommunikationsdienste über eine PROFIBUS DP- Schnittstelle mit niedriger Baudrate betrieben werden, so ist der Betrieb in Konfigurationen mit einer Ttr (Target Rotation Time) < 20 s gewährleistet. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 72: Pg-Kommunikation

    Die PG-Kommunikation setzen Sie für folgende Aktionen ein: ● Programme und Konfigurationsdaten laden ● Tests durchführen ● Diagnoseinformationen auswerten. Diese Funktionen sind im Betriebssystem der SIMATIC S7-Baugruppen integriert. Eine CPU kann gleichzeitig mehrere Online-Verbindungen zu einem oder auch verschiedenen PGs halten. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 73: Op-Kommunikation

    PROFIBUS- und Industrial Ethernet-Subnetze möglich. Die OP-Kommunikation setzen Sie zum Bedienen, Beobachten und Melden ein. Diese Funktionen sind im Betriebssystem der SIMATIC S7-Baugruppen integriert. Eine CPU kann gleichzeitig mehrere Verbindungen zu einem oder auch verschiedenen OPs halten. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 74: S7-Basiskommunikation

    Verweis ● Welche SFCs im Betriebssystem einer CPU enthalten sind, entnehmen Sie der Operationsliste. Online-Hilfe zu STEP 7 ● Eine ausführliche Beschreibung der SFCs finden Sie in der oder System- und Standardfunktionen im Referenzhandbuch Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 75: S7-Kommunikation

    Verbindungen abgebrochen werden, die nicht von den Änderungen in der Verbindungsprojektierung betroffen sind. Mit der S7-Kommunikation können Sie einen Block aus maximal 64 KBytes je Auftrag an den SFB übertragen. Eine S7-400 sendet maximal 4 Variablen je Bausteinaufruf. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 76: Tabelle 4- 4 Sfbs Für Die S7-Kommunikation

    Unkoordiniertes Empfangen eines remoten Gerätestatus Einbindung in STEP 7 Die S7-Kommunikation bietet Kommunikationsfunktionen über projektierte S7-Verbindungen. Die Verbindungen projektieren Sie mit STEP 7. Bei einer S7-400 werden die S7-Verbindungen beim Laden der Verbindungsdaten aufgebaut. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 77: Globale Datenkommunikation

    CPU-Zyklus < 60 ms, dann kann das Betriebssystem ein noch nicht gesendetes GD-Paket der CPU überschreiben. Der Verlust von Globaldaten wird im Statusfeld eines GD-Kreises angezeigt, wenn Sie dieses mit STEP 7 projektiert haben. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 78: S7-Routing

    ● Die CPU muss entweder als Master konfiguriert sein oder ● ist die CPU als Slave konfiguriert, so muss in STEP 7 in den Eigenschaften der DP-Schnittstelle für DP-Slave das Kontrollkästchen "Programmieren, Status/Steuern oder andere PG-Funktionen" aktiviert werden. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 79: S7-Routing-Netzübergänge: Mpi - Dp

    Der Übergang von einem Subnetz zu einem oder mehreren anderen Subnetzen liegt in der SIMATIC-Station, die die Schnittstellen zu den betreffenden Subnetzen hat. In nachfolgendem Bild ist die CPU 1 (DP-Master) Router zwischen Subnetz 1 und Subnetz 2. Bild 4-1 S7-Routing Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 80 Nachfolgendes Bild zeigt den Zugriff von MPI über PROFIBUS nach PROFINET. CPU 1, z. B. eine CPU 416-3, ist Router zwischen Subnetz 1 und Subnetz 2; CPU 2 ist Router zwischen Subnetz 2 und Subnetz 3. Bild 4-2 S7-Routing-Netzübergänge: MPI-DP-PROFINET Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 81 Nachfolgendes Bild zeigt als Applikationsbeispiel die Fernwartung einer S7-Station durch ein PG. Die Verbindung kommt hierbei über Subnetz-Grenzen hinweg und eine Modemverbindung zu Stande. Der untere Teil des Bildes zeigt wie dieses in STEP 7 projektiert werden kann. Bild 4-3 S7-Routing: Applikationsbeispiel TeleService Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 82 ● Weitere Informationen zum TeleService-Adapter finden Sie im Handbuch TS-Adapter (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/20983182) ● Weitere Informationen zu SFCs finden Sie in der Operationsliste. (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/23904435) Online-Hilfe zu STEP 7 Eine ausführliche Beschreibung finden Sie in der oder im Handbuch System- und Standardfunktionen. (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/1214574) Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 83: Uhrzeitsynchronisation

    LAN angeschlossene Zentraluhr oder durch eine andere CPU. Sie können einen CP zur Uhrzeitweiterleitung an die S7-400 nutzen. Dazu muss der CP, wenn er eine Richtungsfilterung unterstützt, zur Uhrzeitweiterleitung mit der Option "von LAN an Station" konfiguriert sein. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 84: Uhrzeitsynchronisation Über Die Profinet-Schnittstelle

    Synchronisationsverfahren in der S7-400 die CPU als Uhrzeitmaster konfigurieren. Wählen Sie ein Synchronisationsintervall von 10 s. Eine Zeitzone stellen Sie in einer CPU 41x-3 PN/DP über den SFC 100 bzw. durch den erweiterten Uhrzeit-Stellen Dialog ein (analog zum Dialog eines Simatic Net CPs). Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 85: Datensatz-Routing

    Informationen (z. B. Sollwerte, Grenzwerte o. ä.). Die Struktur der Ziel-Adresse ist beim Datensatz-Routing abhängig vom Dateninhalt, d. h. vom Gerät für das die Daten bestimmt sind. Die Feldgeräte selbst müssen das Datensatz-Routing nicht unterstützen, da diese Geräte die erhaltenen Informationen nicht weiterleiten. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 86: Bild 4-4 Datensatz-Routing

    Dabei ist die Engineering-Station über Industrial Ethernet mit der CPU verbunden. Die CPU kommuniziert über den PROFIBUS mit den Feldgräten. Bild 4-4 Datensatz-Routing Siehe auch The Process Device Weitere Informationen über SIMATIC PDM finden Sie im Handbuch Manager Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 87: Netzwerkprotokoll Snmp

    Sämtliche Informationen können in OPC kompatible Systeme z.B. in das HMI-System WinCC integriert werden. Eine kombinierte Prozess- und Netzwerkdiagnose im HMI-System wird dadurch ermöglicht. Verweis Mehr Informationen zum Kommunikationsdienst SNMP und zur Diagnose mit SNMP Systembeschreibung PROFINET. erhalten Sie in der Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 88: Offene Kommunikation Über Industrial Ethernet

    Protokolle übertragen die Daten unquittiert und damit ungesichert zum remoten Partner. Die maximale Telegrammlänge beträgt 1472 Byte. Bei den FBs zur Offenen Kommunikation über Industrial Ethernet wird das folgende verbindungslose Protokoll unterstützt: – UDP gemäß RFC 768 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 89 Parameter, die Sie zum Einrichten der Verbindung zwischen Anwenderprogramm und der Kommunikationsschicht des Betriebssystems benötigen. Der Parameter CONNECT des FB 65 "TCON" enthält einen Verweis auf die Adresse der zugehörigen Verbindungsbeschreibung (z. B. P#DB100.DBX0.0 Byte 64). Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 90: Auftragslängen Und Parameter Bei Den Unterschiedlichen Verbindungstypen

    Beide Kommunikationspartner rufen den FB 65 "TCON" auf, um ihren lokalen Kommunikationszugangspunkt einzurichten. Dabei wird eine Verbindung zwischen Anwenderprogramm und der Kommunikationsschicht des Betriebssystems eingerichtet. Es erfolgt kein Verbindungsaufbau zum remoten Partner. Der lokale Zugangspunkt wird zum Senden und Empfangen von UDP-Telegrammen verwendet. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 91 Ab STEP 7 V5.4 SP5 können Sie über "Baugruppenzustand -> Kommunikation -> Offene Kommunikation über Industrial Ethernet" die Details zu den eingerichteten Verbindungen auslesen. Verweis Online-Hilfe Detaillierte Informationen zu den beschriebenen Bausteinen finden Sie in der von STEP 7. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 92: S7-Verbindungen

    Netzübergang realisiert, wird als Router bezeichnet. Der Router ist somit der Durchgangspunkt einer S7-Verbindung. Jede CPU mit DP- oder PN-Schnittstelle kann Router einer S7-Verbindung sein. Das Mengengerüst der S7-Verbindungen begrenzt die Anzahl der Routing-Verbindungen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 93: Belegung Von S7-Verbindungen

    ● Wenn alle reservierten S7-Verbindungen für PG-Kommunikation bereits belegt sind, dann teilt das Betriebssystem automatisch eine noch freie Verbindung zu. Wenn keine Verbindung mehr frei ist, dann kann die Engineering Station nicht online mit der CPU kommunizieren. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 94 OP an den Bus anschließen, wenn das PG gerade nicht kommuniziert, baut das OP eine Verbindung zur CPU auf. Da ein OP im Vergleich zum PG aber ständig seine Kommunikationsverbindung hält, können Sie nachfolgend keine Verbindung mehr über das PG aufbauen Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 95: Kommunikationsperformance

    Datendurchsatz erreicht ein Maximum und die Reaktionszeit steigt exponentiell an, siehe die nachfolgenden Abbildungen. Teilweise geht der Datendurchsatz durch zusätzliche geräteinterne Belastung sogar etwas zurück. Bild 4-5 Datendurchsatz und Reaktionszeit über Kommunikationsbelastung (prinzipieller Verlauf) Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 96 Jeder Auftrag benötigt eine Bearbeitungszeit und sollte daher erst nach Ablauf dieser Zeit auf seinen Status überprüft werden. Ein Hilfsmittel für die Abschätzung der Bearbeitungszeit (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/25209605) finden Sie im Internet zum kostenlosen Download. Rufen Sie Kommunikationsaufträge so auf, dass die Daten nach Möglichkeit ereignisgesteuert übertragen werden.
  • Seite 97: S7-Kommunikation (Sfb 12 "Bsend" Und Sfb 13 "Brcv")

    OPC-Clients sollten sich an einen gemeinsamen OPC-Server wenden, der dann die Daten aus der S7-400 ausliest. Durch Nutzung von WinCC und dessen Client-/Server-Konzept können Sie den Datenaustausch optimieren. HMI-Geräte von einigen Fremdherstellern unterstützen das S7-Kommunikationsprotokoll. Nutzen Sie diese Option. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 98: Webserver

    Folgende Webbrowser sind für die Kommunikation mit der CPU geeignet: ● Internet Explorer (ab Version 6.0) ● Mozilla Firefox (ab der Version 1.5) ● Opera (ab der Version 9.0) ● Netscape Navigator (ab Version 8.1) Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 99 – Sie können bis zu 50 Variablen nach Angabe ihrer Adresse beobachten. ● Baugruppenzustand – Der Zustand einer Station wird mit Symbolen und Kommentaren angezeigt. ● Meldungen (Meldezustand ALARM_S, ALARM_SQ, ALARM_D, ALARM_DQ) ohne Quittiermöglichkeit Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 100 Tragen Sie im Feld "Adresse" des Web-Browsers die IP-Adresse der CPU ein in der Form <http://a.b.c.d/> z. B. http://192.168.0.1/ Die Startseite der CPU wird geöffnet. Von der Startseite aus können Sie zu den weiteren Informationen navigieren. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 101: Webzugriff Auf Die Cpu Über Pda

    In diesem Browser werden die Informationen in vereinfachter Form dargestellt. Die Abbildungen in diesem Handbuch zeigen jeweils die ausführliche Form. Sicherheit Der Webserver allein bietet keine Sicherheitsfunktionen für Zugriffsschutz und Benutzerverwaltung. Sichern Sie Ihre webfähigen CPUs durch eine Firewall vor unberechtigten Zugriffen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 102: Einstellungen In Hw Konfig, Register "Web

    Um die volle Funktionalität des Webserver zu nutzen, nehmen Sie folgende Einstellungen im Register "Web" vor: ● Webserver aktivieren ● Landessprache für Web einstellen ● Automatische Aktualisierung aktivieren ● Anzeigeklassen der Meldungen Bild 4-6 Einstellungen in HW-Konfig Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 103: ① Webserver Aktivieren

    Wird die CPU im Betrieb stark belastet, z. B. durch eine hohe Anzahl von PROFINET Alarmen oder durch viele umfangreiche Kommunikationsaufträge, so kann sich für die Dauer dieser hohen CPU-Last die Aktualisierung der Webseiten deutlich verzögern. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 104: ④ Anzeigeklassen Der Meldungen

    Informationen zur Projektierung von Meldetexten und -klassen finden Sie in STEP 7. Hinweis Speicherbedarf der Web-SDBs verringern Sie können den Speicherbedarf der Web-SDBs verringern, indem Sie nur die Anzeigeklassen der Meldungen auswählen, die im Web-SDB abgefüllt werden sollen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 105: Spracheinstellungen

    Voraussetzung für die Anzeige von Texten in verschiedenen Sprachen Damit der Webserver die verschiedenen Sprachen korrekt anzeigt, müssen Sie in STEP 7 zwei Spracheinstellungen vornehmen: ● Landessprache für Anzeigegeräte im SIMATIC Manager einstellen ● Landessprache für Web im Eigenschaftsdialog der CPU einstellen Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 106: Landessprache Für Anzeigegeräte Im Simatic Manager Einstellen

    ● Aktivieren des Optionskästchens "Webserver auf dieser Baugruppe aktivieren" ● Wählen Sie bis zu zwei Sprachen für das Web aus. Hinweis Wenn Sie den Webserver aktivieren und keine Sprache auswählen, werden Meldungen und Diagnoseinformationen in hexadezimalem Code angezeigt. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 107: Informationen Aktualisieren Und Speichern

    Wird die CPU im Betrieb stark belastet, z. B. durch eine hohe Anzahl von PROFINET Alarmen oder durch viele umfangreiche Kommunikationsaufträge, so kann sich für die Dauer dieser hohen CPU-Last die Aktualisierung der Webseiten deutlich verzögern. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 108: Meldungen Und Diagnosepuffereinträge Speichern

    öffnen. Importieren Sie die Datei in Excel über den Menüpunkt "Daten" und "Externe Daten importieren". Wählen Sie als Datentyp "Getrennt" und als Dateiursprung "Unicode UTF-8". Wählen Sie als Trennzeichen das Komma und als Texterkennungszeichen " aus. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 109: Webseiten

    CPU in die Adressleiste des Webbrowsers eingeben (z. B. http: //192.168.1.158). Die Verbindung wird nun hergestellt und die Seite "Intro" geöffnet. Intro Die erste Seite (Intro), die vom Webserver aufgerufen wird, sehen Sie im folgenden Bild. Bild 4-8 Intro Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 110 Das Abbild der CPU mit LEDs gibt ihren aktuellen Status zum Zeitpunkt der Datenabfrage wieder. ① "Allgemein" Informationen zur CPU, mit deren Webserver Sie aktuell verbunden sind, sind in dieser Gruppe zusammengefasst. ② "Status" Status-Informationen der CPU zum Zeitpunkt der Abfrage sind im Info-Feld "Status" zusammengefasst. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 111: Identifikation

    Anlagen und Ortskennzeichen können Sie in HW Konfig im Eigenschaftsdialog der CPU, Register "Allgemein" projektieren. ② Bestellnummer Die Bestellnummer der Hardware finden Sie im Feld "Bestellnummer". ③ Version Die Versionen für Hardware und Firmware finden Sie im Feld "Version". Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 112: Diagnosepuffer

    ② Ereignisse Das Feld "Ereignisse" enthält die Diagnoseereignisse mit Datum und Uhrzeit. ③ Details In diesem Feld werden detaillierte Informationen zum angewählten Ereignis aufgeführt. Wählen Sie dazu im Feld "Ereignisse" das entsprechende Ereignis aus. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 113: Projektierung

    In der oberen rechten Ecke können Sie die Sprache umschalten, z. B. von Deutsch nach Englisch. Wenn Sie eine Sprache auswählen, die von Ihnen nicht projektiert wurde, dann erhalten Sie die Informationen nicht als Klartext sondern als hexadezimalen Code. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 114: Baugruppenzustand

    Es kann bei der Migration alter Projekte jedoch vorkommen, dass Sie diese Option nachträglich selbst wählen müssen. • Neustart: Nach dem Neustart der CPU wird der Baugruppenzustand, abhängig vom Stationsaufbau, mit einer Verzögerung von einigen Sekunden angezeigt. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 115: Bild 4-12 Baugruppenzustand

    Kommunikation 4.7 Webserver Baugruppenzustand Der Zustand einer Station wird mit Symbolen und Kommentaren auf der Webseite "Baugruppenzustand" angezeigt. Bild 4-12 Baugruppenzustand Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 116: Bedeutung Der Symbole

    Dieser Zustand kann aber auch temporär im laufenden Betrieb beim Auftreten eines Diagnosealarmschwalls bei allen Baugruppen angezeigt werden. grün Wartungsbedarf (Maintenance Required) gelb Wartungsanforderung (Maintenance Demanded) Fehler - Komponente ausgefallen oder gestört Fehler in einer tieferen Baugruppen-Ebene Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 117: Bild 4-13 Baugruppenzustand

    Sie haben den Webserver aktiviert, die Spracheinstellung vorgenommen und das Projekt mit STEP 7 übersetzt und geladen. Hinweis Zustand der AS-i Slaves Der Zustand von AS-i Slaves wird auf der Webseite "Baugruppenzustand" nicht angezeigt. Es wird lediglich der Zustand des AS-i Links angezeigt. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 118 1. Wählen Sie z. B. den Parameter "Name" in der Klappliste aus. 2. Klicken Sie auf "Filter". Die Filterbedingungen bleiben auch nach einer Seitenaktualisierung aktiv. ⑦ Register "Status" Das Register enthält Informationen zum Status der ausgewählten Baugruppe: Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 119 Kommunikation 4.7 Webserver ⑧ Register "Identifikation" Das Register enthält Daten zur Identifikation der ausgewählten Baugruppe. Hinweis Register "Identifikation" In diesem Register werden nur offline projektierte Daten angezeigt, keine Online-Daten von der Baugruppe. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 120: Meldungen

    2. Geben Sie "gekommen" in das Eingabefeld ein. 3. Klicken Sie auf "Filter". Die Filterbedingungen bleiben auch nach einer Seitenaktualisierung aktiv. Die Filtereinstellungen haben keinen Einfluss auf den Ausdruck. Im Ausdruck wird immer der komplette Inhalt des Meldungspuffers angezeigt. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 121 In der oberen rechten Ecke können Sie die Sprache umschalten, z. B. von Deutsch nach Englisch. Wenn Sie eine Sprache auswählen, die von Ihnen nicht projektiert wurde oder für die keine Meldetexte projektiert wurden, dann erhalten Sie die Informationen nicht als Klartext sondern als hexadezimalen Code. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 122: Kommunikation

    Die Daten, die Sie im HTML-Browser sehen, werden nur dann automatisch aktualisiert, wenn Sie in HW-Konfig die automatische Aktualisierung aktiviert haben. Andernfalls lassen Sie sich die aktuellen Daten anzeigen, indem Sie die Darstellung im HTML- Browser regelmäßig aktualisieren (Schaltfläche Aktualisieren). Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 123 Die Qualität der Datenübertragung auf der Sendeleitung können Sie anhand der Kennzahlen in diesem Info-Feld beurteilen. "Statistik Port 1/Port 2 - Empfangene Datenpakete" Die Qualität der Datenübertragung auf der Empfangsleitung können Sie anhand der Kennzahlen in diesem Info-Feld beurteilen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 124: Topologie

    • beim Wechsel von der Webseite "Baugruppenzustand", aus der Übersicht der PNIO-Devices, über den Link "Topologie" zur Webseite "Topologie" ● Tabellarische Ansicht ● Statusübersicht Die Ansichten können ausgedruckt werden. Nutzen Sie vor dem Ausdruck die Druckvorschau Ihres Browsers und korrigieren Sie ggf. das Format. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 125: Bild 4-17 Topologie - Grafische Ansicht

    Kommunikation 4.7 Webserver Topologie - Grafische Ansicht Bild 4-17 Topologie - Grafische Ansicht Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 126 Dunkelgrau werden projektierte und erreichbare PROFINET-Teilnehmer angezeigt. Grüne Verbindungen zeigen, über welche Ports die PROFINET-Teilnehmer einer Station verbunden sind. ③ Nicht projektierte und erreichbare PROFINET-Geräte Hellgrau und mit gestrichelter Linie werden nicht projektierte und unmittelbar erreichbare PROFINET-Geräte angezeigt ("benachbarte Stationen"). Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 127 Die beiden Webseiten "Topologie" und "Baugruppenzustand" sind miteinander verlinkt. Klicken Sie in einer Topologieansicht auf den Kopf der ausgewählten Baugruppe, so springen sie automatisch auf diese Baugruppe in der Webseite "Baugruppenzustand". Siehe auch Kapitel Baugruppenzustand (Seite 114). Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 128: Bild 4-18 Topologie - Tabellarische Ansicht

    Bedeutung Projektierte und erreichbare PROFINET-Teilnehmer Nicht projektierte und erreichbare PROFINET-Teilnehmer Projektierte, aber nicht erreichbare PROFINET-Teilnehmer Teilnehmer, für den keine Nachbarschaftsbeziehung ermittelt werden kann oder die Nachbarschaftsbeziehung nicht vollständig bzw. nur fehlerhaft ausgelesen werden konnte. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 129: Bedeutung Der Symbole Über Den Baugruppenzustand Der Profinet-Teilnehmer

    Dieser Zustand kann aber auch temporär im laufenden Betrieb beim Auftreten eines Diagnosealarmschwalls bei allen Baugruppen angezeigt werden. grün Wartungsbedarf (Maintenance Required) gelb Wartungsanforderung (Maintenance Demanded) Fehler - Komponente ausgefallen oder gestört Fehler in einer tieferen Baugruppen-Ebene Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 130: Bild 4-19 Topologie - Statusübersicht

    Geräte (ohne Verbindungsbeziehungen) auf einer Seite. Anhand der Symbole, die die Baugruppenzustände anzeigen, ist eine schnelle Fehlerdiagnose möglich. Auch hier besteht eine Verlinkung der Baugruppen auf die Webseite "Baugruppenzustand". Bild 4-19 Topologie - Statusübersicht Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 131: Beispiele Der Einzelnen Topologieansichten

    Wurde zu diesem Zeitpunkt noch nie eine Topologie gespeichert, ist der Button für "Gespeicherte Topologie" gegraut. Mit dem Speichern werden die Topologie-Verbindungen "eingefroren". Die Ansicht bleibt in der "Ist-Topologie". Bild 4-20 "Ist-Topologie" in Ordnung Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 132: Bild 4-21 "Gespeicherte Topologie" In Ordnung

    Wechseln Sie nun in die "Gespeicherte Topologie". Wenn zwischenzeitlich kein Gerät ausgefallen ist, sieht die "Gespeicherte Topologie" genauso aus wie die "Ist-Topologie". In der "Gespeicherten Topologie" ist der Button zum Speichern gegraut. Bild 4-21 "Gespeicherte Topologie" in Ordnung Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 133: Bild 4-22 "Gespeicherte Topologie" Mit Ausgefallenem Gerät

    Sollte zwischenzeitlich ein Gerät ausgefallen sein bleibt dieses Gerät in der Ansicht "Gespeicherte Topologie" an der gleichen Stelle. Das ausgefallen Gerät wird mit rot umrandetem Gerätekopf und rotem Schraubenschlüssel dargestellt. Bild 4-22 "Gespeicherte Topologie" mit ausgefallenem Gerät Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 134: Bild 4-23 "Gespeicherte Topologie" Eines Ausgefallenen, Nicht Projektierten Geräts

    Sollte ein gespeichertes, nicht projektiertes, direkt benachbartes PROFINET-Gerät ausgefallen sein, so bleibt dieses Gerät in der Ansicht "Gespeicherte Topologie" an der gleichen Stelle. Das ausgefallen Gerät wird mit rot gestricheltem Gerätekopf dargestellt. Bild 4-23 "Gespeicherte Topologie" eines ausgefallenen, nicht projektierten Geräts Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 135: Bild 4-24 "Ist Topologie" Mit Ausgefallenem Gerät

    Wechseln Sie nun in die "Ist-Topologie". In dieser Ansicht wird das zwischenzeitlich ausgefallene Gerät gesondert, im unteren Bereich der Ansicht dargestellt. Das ausgefallen Gerät wird mit rot umrandetem Gerätekopf und rotem Schraubenschlüssel dargestellt. Bild 4-24 "Ist Topologie" mit ausgefallenem Gerät Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 136: Variablenstatus

    Favoritenliste Ihres Browsers auf. ② Anzeigeformat Mit Hilfe der Klappliste wählen Sie das gewünschte Anzeigeformat der jeweiligen Variablen aus. Ist die Variable im gewünschten Anzeigeformat nicht darstellbar, so wird die Variable in hexadezimalem Code angezeigt. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 137 Sprachen unterscheidet. Bei einer Sprachumschaltung ist es deshalb möglich, dass die von Ihnen eingegebenen Operanden eine falsche Syntax haben. Zum Beispiel: ABxy statt QBxy. Eine fehlerhafte Syntax wird im Browser mit roter Schrift angezeigt. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 138: Variablentabellen

    Sie können maximal 50 Variablentabellen mit jeweils bis zu 200 Variablen beobachten. Bild 4-26 Variablentabellen ① Auswahl In der Klappliste wählen Sie eine der projektierten Variablentabellen aus. ② Name und Adresse Der Name eines Operanden mit dessen Adresse wird innerhalb dieses Feldes dargestellt. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 139: Erstellen Einer Variablentabelle Für Webserver

    "Allgemein - Teil 2" aus 3. Aktivieren Sie das Optionskästchen "Webserver". Alternativ können Sie auch in das Feld "Familie" die Kennung "VATtoWEB" eintragen. 4. Speichern und übersetzen Sie das Projekt und übertragen Sie die Projektierung in die CPU. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 140 Kommunikation 4.7 Webserver Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 141: Profibus Dp

    Vereinbarung: Da das DP-Master/DP-Slave-Verhalten für alle CPUs gleich ist, werden im Folgenden die CPUs als CPU 41x bezeichnet. Weitere Informationen Beschreibungen und Hinweise zur Projektierung und Konfigurierung eines PROFIBUS- Subnetzes und der Diagnose im PROFIBUS-Subnetz finden Sie in der STEP 7-Online-Hilfe. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 142: Dp-Adressbereiche Der Cpus 41X

    DP-Diagnoseadressen legen Sie bei der Projektierung fest. Wenn Sie keine DP- Diagnoseadressen festlegen, vergibt STEP 7 die Adressen ab der höchsten Byteadresse abwärts als DP-Diagnoseadressen. Im DPV1-Modus des Masters bekommen die Slaves in der Regel zwei Diagnoseadressen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 143: Cpu 41X Als Profibus-Dp-Master

    In diesem Modus ist die Komponente zu EN 50170 kompatibel. Allerdings können Sie dann nicht die volle DPV1-Funktionalität nutzen. ● DPV1-Modus In diesem Modus können Sie die volle DPV1-Funktionalität nutzen. Die Automatisierungskomponenten in der Station, die kein DPV1 unterstützen, können Sie wie gewohnt weiterhin nutzen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 144 Diese unterstützen allerdings die erweiterten Funktionen von DPV1 nicht. Sie können auch ohne die Umstellung auf DPV1 die DPV1-Slaves einsetzen. Diese verhalten sich dann wie herkömmliche Slaves. DPV1-Slaves der Firma SIEMENS können Sie dazu im S7-kompatiblen Modus betreiben. Für DPV1-Slaves anderer Hersteller benötigen Sie eine GSD-Datei nach EN 50170 kleiner Revision 3.
  • Seite 145: Teilprozessabbilder Taktsynchron Aktualisieren

    Zeitpunkt beschreiben, bezeichnet man als konsistente Daten. Damit Daten konsistent sind, dürfen sie während der Verarbeitung oder Übermittlung nicht verändert oder aktualisiert werden. Eine ausführliche Beschreibung hierzu finden Sie im Kapitel Konsistente Daten (Seite 185) Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 146 D. h., in der eingestellten Zeit müssen die DP-Slaves hochlaufen und von der CPU (als DP- Master) parametriert sein. PROFIBUS-Adresse des DP-Masters Es sind alle PROFIBUS-Adressen zulässig. Siehe auch System- und Standardfunktionen (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/1214574) Taktsynchronität (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/15218045) Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 147: Diagnose Der Cpu 41X Als Dp-Master

    Mit der SFC 103 "DP_TOPOL" stoßen Sie die Ermittlung der Bustopologie eines DP- Mastersystems durch den Diagnose-Repeater an. Die SFC 103 wird in der zugehörigen System- und Standardfunktionen Online-Hilfe und im Handbuch beschrieben. Der Diagnose- Diagnose-Repeater für PROFIBUS-DP Repeater ist beschrieben im Handbuch Bestellnummer 6ES7972-0AB00-8AA0. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 148: Tabelle 5- 4 Auslesen Der Diagnose Mit Step 7

    Referenzhandbuch S7-300/400 System- und auslesen (in Datenbereich des Standardfunktionen Anwenderprogramms ablegen) SFB 54 "RALRM" Alarminformation auslesen innerhalb des zugehörigen Alarm- SFC 103 Ermittlung der Bustopologie eines "DP_TOPOL" DP-Mastersystems durch die dort vorhandenen Diagnoserepeater anstoßen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 149 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Diagnose im Anwenderprogramm auswerten Das folgende Bild zeigt Ihnen, wie Sie vorgehen müssen, um die Diagnose im Anwenderprogramm auswerten zu können. Bild 5-1 Diagnose mit CPU 41x Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 150: Diagnoseadressen In Verbindung Mit Dp-Slave-Funktionalität

    Ereignis; Diagnoseadresse des DP-Slave, die dem DP-Master zugeordnet RUN → STOP ist; Variable OB82_MDL_STOP=1) Aufruf des OB 82 mit der Meldung Baugruppe ok (gehendes Ereignis; DP-Slave: • Diagnoseadresse des DP-Slave, die dem DP-Master zugeordnet ist; STOP → RUN Variable OB82_MDL_STOP=0) Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 151: Auswertung Im Anwenderprogramm

    • störung Tipp: Diese Informationen stehen auch im Diagnosepuffer der CPU Im Anwenderprogramm sollten Sie auch den SFC "DPNRM_DG" zum Auslesen der DP-Slave-Diagnosedaten programmieren. Verwenden Sie den SFB54. Er gibt die komplette Alarminformation aus. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 152: Cpu 41X Als Dp-Slave

    PG-Funktionen Status und Steuern ausführen. Dazu müssen Sie STEP 7 bei der Konfiguration der CPU als DP-Slave in diese Funktionen freischalten. Hinweis Die Anwendungen von Programmieren oder Status und Steuern über die PROFIBUS-DP- Schnittstelle verlängert den DP-Zyklus. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 153: Datentransfer Über Einen Übergabespeicher

    Tabelle 5- 8 Projektierungsbeispiel für die Adressbereiche des Übergabespeichers Masteradresse Slaveadresse Länge Einheit Konsistenz Byte Einheit Wort gesamte Länge Adressbereiche in der Adressbereiche in der Diese Parameter der Adressbereiche DP-Master-CPU DP-Slave-CPU müssen für DP-Master und DP-Slave gleich sein Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 154: Ag S5-95 Als Dp-Master

    CPU 41x nur zusammenhängend in einem Block ausgegeben bzw. ausgelesen! AG S5-95 als DP-Master Wenn Sie ein AG S5-95 als DP-Master einsetzen, dann müssen Sie dessen Busparameter auch für die CPU 41x als DP-Slave einstellen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 155: Beispielprogramm

    DP-Master weiterverarbeiten B#16#3 Datenvorverarbeit ung im DP-Master CALL Daten senden an DP-Slave LADDR:= W#16#0 RECORD:= P#M60.0 Byte20 RET_VAL:= MW 22 CALL Daten empfangen vom DP-Master LADDR:=W#16#D RET_VAL:=MW 20 RECORD:=P#M30.0 Byte20 empfangene Daten weiterverarbeit Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 156: Datentransfer Im Stop

    Der DP-Master geht in STOP: Die aktuellen Daten im Übergabespeicher der CPU bleiben erhalten und können weiterhin von der CPU ausgelesen werden. PROFIBUS-Adresse Die 126 dürfen Sie nicht als PROFIBUS-Adresse für die CPU 41x als DP-Slave einstellen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 157: Diagnose Der Cpu 41X Als Dp-Slave

    Die Slave-Diagnose verhält sich nach Norm EN 50170, Volume 2, PROFIBUS. Sie kann in STEP 5 Abhängigkeit vom DP-Master für alle DP-Slaves, die sich nach Norm verhalten, mit STEP 7 oder ausgelesen werden. Das Auslesen und der Aufbau der Slave-Diagnose ist in den folgenden Kapiteln beschrieben. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 158: Tabelle 5- 10 Auslesen Der Diagnose Mit Step 5 Und Step 7 Im Mastersystem

    S5-95U als DP-Master Beispiel für das Auslesen der Slave-Diagnose mit FB 192 "IM 308C" Sie finden hier ein Beispiel, wie Sie mit dem FB 192 die Slave-Diagnose für einen DP-Slave im STEP 5-Anwenderprogramm auslesen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 159: Diagnoseadressen In Verbindung Mit Dp-Master-Funktionalität

    Zustand des DP-Master bzw. über eine Busunterbrechung Auskunft über den Zustand des DP-Slave bzw. über (siehe auch Tabelle "Ereigniserkennung der CPUs 41x als DP- eine Busunterbrechung (siehe auch Tabelle Slave"). "Ereigniserkennung der CPUs 41x als DP-Master"). Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 160: Tabelle 5- 13 Ereigniserkennung Der Cpus 41X Als Dp-Slave

    Mastersystem=1022 CPU: RUN → STOP Die CPU ruft den OB 82 auf mit u. a. folgenden Informationen: OB82_MDL_ADDR:=422 • OB82_EV_CLASS:=B#16#39 (kommendes • Ereignis) OB82_MDL_DEFECT:=Baugruppenstörung • Tip: Diese Informationen stehen auch im Diagnosepuffer der CPU Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 161 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Beispiel für den Aufbau einer Slave-Diagnose Bild 5-3 Aufbau einer Slave-Diagnose Kennungsbezogene Diagnose, gerätebezogene Diagnose und kanalbezogene Diagnose können in beliebiger Reihenfolge in der Slave-Diagnose vorkommen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 162: Cpu 41X Als Dp-Slave: Stationsstatus 1 Bis 3

    1:Es ist bei diesem DP-Slave die Ansprechüberwachung aktiviert. 0:Bit ist immer auf "0". 0:Bit ist immer auf "0". 0:Bit ist immer auf "0". 1:DP-Slave ist deaktiviert, d. h. er ist aus der zyklischen Bearbeitung herausgenommen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 163: Tabelle 5- 17 Aufbau Von Stationsstatus 3 (Byte 2)

    Tabelle 5- 18 Aufbau der Master-PROFIBUS-Adresse (Byte 3) Bedeutung 0 bis 7 DP-Adresse des DP-Masters, der den DP-Slave parametriert hat und lesenden und schreibenden Zugriff auf den DP-Slave hat. : DP-Slave wurde von keinem DP-Master parametriert. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 164: Kennungsbezogene Diagnose

    PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Kennungsbezogene Diagnose Die kennungsbezogene Diagnose sagt aus, für welchen der projektierten Adressbereiche des Übergabespeichers ein Eintrag erfolgt ist. Bild 5-4 Aufbau der kennungsbezogenen Diagnose der CPU 41x Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 165: Gerätebezogene Diagnose

    Zustandsinformation der CPU. Im folgenden Bild sehen Sie frei programmieren. Diese 4 Byte übergeben Sie in die Belegung der ersten 4 Byte der Diagnosedaten. Die mit dem SFC 7 "DP_PRAL" an den DP-Master. folgenden 12 Byte sind immer 0. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 166 Doppelwort eine Alarminformation zum DP-Master weiterleiten, die Sie im OB 40 in der Variable OB40_POINT_ADDR auswerten können. Die Alarminformation können Sie frei programmieren. Eine ausführliche Beschreibung des SFC 7 "DP_PRAL" finden Sie im Systemsoftware für S7-300/400 - System- und Standardfunktionen Referenzhandbuch Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 167 DP mit berücksichtigen, damit Sie z. B. synchron zur Buslaufzeit mindestens einmal die Bits abfragen. • Mit einer IM 308-C als DP-Master können Sie Prozessalarme innerhalb der gerätebezogenen Diagnose nicht nutzen, da nur kommende – und nicht gehende – Alarme gemeldet werden. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 168: Direkter Datenaustausch

    CPU 41x als CPU 41x-2 DP-Master 1 DP-Master 2 PROFIBUS DP-Slave 3 CPU 41x als DP-Slave 5 DP-Slave 4 CPU 41x als CPU 41x als DP-Slave 1 DP-Slave 2 Bild 5-7 Direkter Datenaustausch mit CPUs 41x Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 169: Diagnose Bei Direktem Datenaustausch

    Empfänger Aufruf des OB 86 mit der Meldung Stationsausfall (kommendes Ereignis; Busunterbrechung • Diagnoseadresse des Empfängers, die dem Sender zugeordnet ist) (Kurzschluss, Stecker gezogen) bei Peripheriezugriff: Aufruf des OB 122 (Peripheriezugriffsfehler) • Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 170: Tabelle 5- 21 Auswertung Des Stationsausfall Des Senders Beim Direkten Datenaustausch

    Mastersystem=1022 Stationsausfall Die CPU ruft den OB 86 auf mit u. a. folgenden Informationen: OB86_MDL_ADDR:=444 • OB86_EV_CLASS:=B#16#38 • (kommendes Ereignis) OB86_FLT_ID:=B#16#C4 • (Ausfall einer DP-Station) Tipp: Diese Informationen stehen auch im Diagnosepuffer der CPU Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 171: Taktsynchronität

    ● Alle Ein- und Ausgangsdaten werden konsistent übertragen. Dies bedeutet, dass alle Daten des Prozessabbildes logisch und zeitlich zusammengehören. Bild 5-8 Taktsynchrone Datenverarbeitung Systemtakt Zeitpunkt des Einlesens der Eingangsdaten Zeitpunkt der Ausgabe der Ausgangsdaten Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 172 "Klemmen" zu schalten. Hiermit ergibt sich eine reale Prozessreaktionszeit von "Ti +TDP +To" bis zu "Ti + 2xTDP + To". Mit der Systemeigenschaft "Taktsynchronität" sind die Systemdurchlaufzeiten der S7-400 konstant; die S7-400 ist über den Bus streng deterministisch. Just-In-Time Bild 5-9 Just-In-Time Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 173 Eingangsdaten werden immer in gleichen Zeitabständen eingelesen und Ausgangsdaten werden immer in gleichen Zeitabständen ausgegeben. ● Alle Ein- und Ausgangsdaten werden konsistent übertragen, d. h. alle Daten des Prozessabbildes gehören logisch und zeitlich zusammen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 174 Direktzugriffe im taktsynchronen Betrieb VORSICHT Vermeiden Sie Direktzugriffe (z. B. T PAB) auf Peripheriebereiche, die Sie mit der SFC 127 "SYNC_PO" bearbeiten. Bei Nichtbeachten dieser Vorschrift wird das Teilprozessabbild der Ausgänge evtl. nicht vollständig aktualisiert. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 175: Profinet

    PROFINET IO basiert auf Switched-Ethernet mit Vollduplex-Betrieb und einer Bandbreite von 100 MBit/s. Dokumentationen im Internet Unter der Internetadresse http://www.profinet.com finden Sie zahlreiche Informationen zum Thema PROFINET. Weitere Informationen finden Sie unter der Internetadresse http://www.siemens.com/profinet/. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 176: Profinet Io Und Profinet Cba

    CBA-Komponenten erstellen Sie in der SIMATIC mit STEP 7 und dem Zusatzpaket SIMATIC iMap. Die einzelnen Komponenten verschalten Sie mit SIMATIC iMap. Wenn Sie CBA-Verschaltungen in eine S7-400 CPU laden, werden diese nicht in der MEMORY-Card sondern im Arbeitsspeicher abgelegt. Bei einem Defekt, Urlöschen oder Firmware-Update gehen die Verschaltungen verloren.
  • Seite 177 ● Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen PROFIBUS DP und PROFINET IO finden Von PROFIBUS DP nach PROFINET IO Sie im Programmierhandbuch ● Ausführliche Informationen zu PROFINET CBA finden Sie in der Dokumentation zu SIMATIC iMap und Component Based Automation. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 178: Profinet Io Systeme

    Sie können auch über einen IO-Supervisor in der Feldebene auf einen der anderen Automatisierungssystem und Bereiche im Industrial Ethernet zugreifen. Feldebene untereinander Beispiel: IO-Supervisor - Switch 3 - Switch 2 - auf ein IO-Device der ET 200S ②. • Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 179 CPU ③ lokal zugeordnet und ist am Industrial Ethernet nicht sichtbar. Verweis Weitere Informationen zum Thema PROFINET finden Sie im Programmierhandbuch PROFIBUS DP nach PROFINET IO. In diesem Handbuch sind auch die neuen PROFINET-Bausteine und Systemzustandslisten übersichtlich aufgeführt. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 180: Bausteine Bei Profinet Io

    Datensatz lesen/ schreiben SFB 54 "RALRM" Alarm auswerten SFB 81 "RD_DPAR" Vordefinierte Parameter lesen SFC 5 "GADR_LGC" Nein Die Anfangsadresse einer Ersatz: SFC 70 Baugruppe ermitteln SFC 70 "GEO_LOG" Die Anfangsadresse einer Baugruppe ermitteln Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 181: Tabelle 6- 2 System- Und Standardfunktionen Bei Profibus Dp, Nachbildbar In Profinet Io

    ● SFC 73 "I_PUT" Daten in einem Kommunikationspartner innerhalb der eigenen S7-Station schreiben ● SFC 74 "I_ABORT" Eine bestehende Verbindung zu einem Kommunikationspartner innerhalb der eigenen S7-Station abbrechen ● SFC 103 "DP_TOPOL" Die Bustopologie in einem DP-Master ermitteln Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 182: Tabelle 6- 3 Obs Bei Profinet Io Und Profibus Dp

    Neue Fehlerinformationen Unverändert Ziehen- und Stecken von Baugruppen/Modulen im laufenden Betrieb OB 86 Baugruppenträgerausfall Neue Fehlerinformationen Unverändert Detailinformationen Detaillierte Beschreibungen zu den einzelnen Bausteinen finden Sie im Handbuch Systemsoftware für S7-300/400 System- und Standardfunktionen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 183: Systemzustandslisten Bei Profinet Io

    Eine bereits bekannte PROFIBUS Systemzustandsliste, die auch von PROFINET unterstützt wird, können Sie wie gewohnt verwenden. Wenn Sie eine Systemzustandsliste, die PROFINET nicht unterstützt, trotzdem bei PROFINET verwenden, wird eine Fehlerkennung im Parameter RET_VAL (8083: Index falsch oder nicht erlaubt) geliefert. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 184: Tabelle 6- 4 Vergleich Der Systemzustandslisten Von Profinet Io Und Profibus Dp

    Ersetzen Sie diese Systemzustandsliste auch unter PROFIBUS DP durch die Systemzustandsliste mit der ID W#16#xy94. W#16#0x94 Nein Baugruppenträger- /Stationszustandsinformation Detailinformationen Detaillierte Beschreibungen zu den einzelnen Systemzustandslisten finden Sie im Handbuch Systemsoftware für S7-300/400 System- und Standardfunktionen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 185: Konsistente Daten

    Quellbereich stehen. Ist der angegebene Zielbereich kleiner als der Quellbereich, dann werden nur so viele Daten kopiert, wie der Zielbereich aufnehmen kann. System- und Die SFC 81 wird in der zugehörigen Online-Hilfe und im Handbuch Standardfunktionen beschrieben. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 186: Konsistenz Bei Den Kommunikationsbausteinen Und -Funktionen

    Sie bereits bei der Programmierung die Größe der konsistenten Daten berücksichtigen. Zugriff auf den Arbeitsspeicher der CPU Die Kommunikationsfunktionen des Betriebssystems greifen in Blöcken fester Größe auf den Arbeitsspeicher der CPU zu. Die Blockgröße ist die Variablenlänge bis maximal 462 Byte. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 187: Konsistentes Lesen Und Schreiben Von Daten Von Und Auf Dp-Normslave/Io-Device

    Kennungsformat konfigurierbar sein muss. Aus diesem Grund ist der Übergabespeicher pro virtuellem Slot einer CPU 41x als DP-Slave zum PROFIBUS DP maximal 16 Worte = 32 Byte groß. Insgesamt sind 32 solcher virtueller Slots im i-Slave projektierbar, die höchste Slot-Nummer ist 35. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 188 Grundsätzlich wird zwar das Prozessabbild beim Schreiben mit der Systemfunktion SFC15 nachgeführt, aber beim Lesen jedoch nicht. Das heißt, dass die Konsistenz zwischen Prozessabbildwerten und den Werten der Systemfunktion SFC14 nicht gewährleistet ist. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 189 Forcen von Variablen Das Forcen von Variablen, die im Peripherie- oder Prozessabbildbereich eines DP- Slaves oder IO-Devices liegen und zu einem Konsistenzbereich gehören, ist nicht erlaubt. Das Anwenderprogramm kann diese Variablen nämlich trotz Forceauftrag überschreiben. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 190 "Konsistent über -> gesamte Länge") und können somit über normale "Ladeeingang xy"- Befehle gelesen werden. ● Die Auswahl in der Klappliste "Teilprozessabbild -> ---" unter Eingang bedeutet: keine Ablage in einem Prozessabbild. Es ist nur das Handling mit den Systemfunktionen SFC14/15 möglich. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 191: Speicherkonzept

    Speicherkonzept Überblick Speicherkonzept der S7-400-CPUs Aufteilung der Speicherbereiche Der Speicher der S7-CPUs lässt sich in folgende Bereiche aufteilen: Bild 8-1 Speicherbereiche der S7-400 CPUs Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 192 Systemdaten geändert, wenn Sie folgende Parameter ändern: ● Größe des Prozessabbildes (byteweise; im Register "Zyklus/Taktmerker") ● Kommunikationsressourcen (nur S7-400; im Register "Speicher") ● Größe des Diagnosepuffers (im Register "Diagnose/Uhr") ● Anzahl Lokaldaten für alle Prioritätsklassen (Register "Speicher") Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 193: Tabelle 8- 1 Speicherbedarf

    Pufferbatterie bei Spannungsausfall zu erhalten. Außerdem eignen sich solche Flash Memory Cards (ab 8 MB) zum Versenden und Durchführen von Betriebssystem-Updates. Pufferung ● Die Pufferbatterie puffert den integrierten und externen Teil des Ladespeichers, den Datenteil des Arbeitsspeichers und den Codeteil. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 194 Speicherkonzept 8.1 Überblick Speicherkonzept der S7-400-CPUs Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 195: Zyklus- Und Reaktionszeiten Der S7-400

    Am Ende eines Zyklus führt das Betriebssystem anstehende Aufgaben aus, z. B. Laden und Löschen von Bausteinen. Anschließend kehrt die CPU ggf. nach Ablauf der projektierten Mindestzykluszeit zum Zyklusanfang zurück und startet erneut die Zykluszeitüberwachung. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 196: Teile Der Zykluszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.1 Zykluszeit Teile der Zykluszeit Bild 9-1 Teile und Zusammensetzung der Zykluszeit Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 197: Berechnung Der Zykluszeit

    Kommunikation die Kommunikation in % in , siehe Handbuch Programmieren mit STEP 7 Belastung der Zykluszeit durch Alarme können das Anwenderprogramm jederzeit unterbrechen. Alarme ... siehe Tabelle 9.5 "Zyklusverlängerung durch Einschachtelung von Alarmen" Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 198: Tabelle 9- 3 Anteile Der Prozessabbild-Transferzeit

    CP 443-1 EX 41 Bei Peripherie, die in das Zentralgerät oder in ein Erweiterungsgerät gesteckt wird, enthält der angegebene Wert die Laufzeit zur Peripheriebaugruppe Gemessen mit IM460-3 und IM461-3 bei einer Kopplungslänge von 100 m Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 199: Tabelle 9- 4 Betriebssystembearbeitungszeit Im Zykluskontrollpunkt

    156 µs 96 µs 75 µs 92 µs 32 µs / 32 µs Zu dieser Verlängerung müssen Sie die Programmlaufzeit in der Alarmebene addieren. Wenn mehrere Alarme eingeschachtelt werden, dann addieren sich die entsprechenden Zeiten. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 200: Unterschiedliche Zykluszeiten

    SFC 43 nachtriggern, verdoppelt der OB 80 beim ersten Aufruf die Zykluszeit. In diesem Fall geht beim zweiten Aufruf des OB 80 die CPU in STOP. Wenn im Speicher der CPU kein OB 80 vorhanden ist, geht die CPU in STOP. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 201: Bild 9-3 Mindestzykluszeit

    Alarme, der Hintergrund-OB bearbeitet oder ZKP-Aufgaben bearbeitet werden. PK = Prioritätsklasse Bild 9-3 Mindestzykluszeit Die tatsächliche Zykluszeit ist die Summe aus T und T . Sie ist damit immer größer oder wart gleich T min. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 202: Kommunikationslast

    Zykluszeit wird ausschließlich durch die real auftretende Kommunikationslast beeinflusst. Wird also eine Kommunikationslast von 50% projektiert und es tritt in einem Zyklus eine Kommunikationslast von 10% auf, wird die Zykluszeit nicht verdoppelt sondern erhöht sich lediglich um den Faktor 1,1. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 203: Beispiel: 20 % Kommunikationslast

    Damit beträgt die tatsächliche Zykluszeit 13 mal 1 ms-Zeitscheibe = 13 ms, wenn die CPU die projektierte Kommunikationsbelastung voll ausnutzt. Das heißt 20 % Kommunikation verlängert den Zyklus nicht linear um 2 ms, sondern um 3 ms. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 204: Beispiel: 50 % Kommunikationslast

    In diesem Bereich können Sie die Kommunikationslast einstellen 25 ms 20 ms 15 ms 10 ms 5 ms 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % Kommunikationsbelastung Bild 9-6 Abhängigkeit der Zykluszeit von der Kommunikationslast Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 205 ● Übernehmen Sie nach Möglichkeit den voreingestellten Wert. ● Vergrößern Sie den Wert nur dann, wenn die CPU hauptsächlich zu Kommunikationszwecken eingesetzt wird und das Anwenderprogramm zeitunkritisch ist! In allen anderen Fällen den Wert nur verringern! Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 206: Reaktionszeit

    Die Verzögerung der Relaisausgänge ist u. a. abhängig von der Temperatur und der Spannung. • für Analogeingänge: Zykluszeit der Analogeingabe • für Analogausgänge: Antwortzeit der Analogausgabe Die Verzögerungszeiten finden Sie in den technischen Daten der Signalbaugruppen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 207: Dp-Zykluszeiten Im Profibus Dp-Netz

    DP-Zykluszeiten im PROFIBUS DP-Netz Wenn Sie ein PROFIBUS-DP-Netz mit mehreren Mastern betreiben, dann müssen Sie die DP-Zykluszeit für jeden Master berücksichtigen. D. h., Sie müssen die Rechnung für jeden Master getrennt erstellen und addieren. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 208: Aktualisierungszyklus In Profinet Io

    Devices im Zyklus erhalten Sie in nachfolgendem Bild. 1 ms 750 µs 500 µs 250 µs Bild 9-8 Aktualisierungszyklus Kürzeste Reaktionszeit Nachfolgendes Bild zeigt Ihnen, unter welchen Bedingungen die kürzeste Reaktionszeit erreicht wird. Bild 9-9 Kürzeste Reaktionszeit Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 209 Wenn sich CPU und Signalbaugruppe nicht im Zentralgerät befinden, müssen Sie noch die doppelte Laufzeit des DP-Slavetelegramms (inkl. Bearbeitung im DP-Master) addieren. Längste Reaktionszeit Nachfolgendes Bild zeigt Ihnen, wodurch die längste Reaktionszeit zu Stande kommt. Bild 9-10 Längste Reaktionszeit Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 210: Tabelle 9- 6 Verkürzung Der Reaktionszeit

    7,1 µs 6,9 µs Byte schreiben 2,8 µs 2,3 µs 2,2 µs 2,0 µs Wort schreiben 4,2 µs 3,6 µs 3,4 µs 3,1 µs Doppelwort schreiben 6,7 µs 6,2 µs 5,9 µs 5,6 µs Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 211 44,1 µs Die angegebenen Zeiten sind reine CPU-Bearbeitungszeiten und gelten, soweit nicht anders angegeben, für Signalbaugruppen im Zentralgerät. Hinweis Sie können schnelle Reaktionszeiten auch durch Verwendung von Prozessalarmen erreichen, siehe Abschnitt über die Alarmreaktionszeit. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 212: Zyklus- Und Reaktionszeiten Berechnen

    PROFIBUS-DP-Netz mit ein. 4. Rechnen Sie nun die Verzögerungen der Aus- und Eingänge und die DP-Zykluszeiten im PROFIBUS-DP-Netz mit ein. 4. Als Ergebnis erhalten Sie die kürzeste 5. Als Ergebnis erhalten Sie die längste Reaktionszeit. Reaktionszeit. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 213: Berechnungsbeispiele Für Die Zyklus- Und Reaktionszeit

    ● Die Verzögerung der Ein- und Ausgänge ist vernachlässigbar. ● Alle Komponenten stecken im Zentralrack, daher müssen keine DP-Zykluszeiten berücksichtigt werden. ● Es findet keine Alarmbearbeitung statt. Die längste Reaktionszeit beträgt damit gerundet = 31 ms. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 214: Parameter Der Cpu

    Alarmen") = 0,74 ms. Berücksichtigung der Kommunikationslast: 0,74 ms x 100 / (100-40) = 1,23 ms. ● 17,0 ms + 1,23 ms = 18,23 ms. Die tatsächliche Zykluszeit beträgt damit unter Berücksichtigung der Zeitscheiben 18,23 ms. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 215 Reaktionszeit = 36,5 ms + 4,8 ms = 41,3 ms. ● Fall 2: Ein Analogwert wird eingelesen und ein Analogwert ausgegeben. Damit ergibt sich eine Reaktionszeit von: Reaktionszeit = 36,5 ms + 200 ms + 2,5 ms = 239,0 ms. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 216: Alarmreaktionszeit

    362 µs 209 µs 205 µs 218 µs 204 µs 238 µs 164 µs 139 µs 147 µs 138 µs 145 µs 107 µs 89 µs 102 µs 90 µs 102 µs 51 µs Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 217 Mit dem Aufruf des Prozessalarm-OB 40 erfolgt die Prozessalarmbearbeitung. Höherpriore Alarme unterbrechen die Prozessalarmbearbeitung, Direktzugriffe auf die Peripherie erfolgen zur Ausführungszeit der Anweisung. Nach Beendigung der Prozessalarmbearbeitung wird entweder die zyklische Programmbearbeitung fortgesetzt oder weitere gleichpriore bzw. niederpriore Alarm-OBs aufgerufen und bearbeitet. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 218: Beispiel: Berechnung Der Alarmreaktionszeit

    Die Prozessalarmreaktionszeit ergibt sich aus der Summe der aufgeführten Zeiten: Prozessalarmreaktionszeit = 0,147 ms +0,3 ms + 0,5 ms + 0,5 ms = ca.1,45 ms. Diese errechnete Prozessalarmreaktionszeit vergeht vom Anliegen eines Signals am Digitaleingang bis zur ersten Anweisung im OB 40. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 219: Reproduzierbarkeit Von Verzögerungs- Und Weckalarmen

    -12 µs / +13 µs Diese Zeiten gelten nur, wenn der Alarm zu diesem Zeitpunkt auch ausgeführt werden kann und nicht z. B. durch höherpriore Alarme oder noch nicht ausgeführte gleichpriore Alarme verzögert wird. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 220: Cba-Reaktionszeiten

    Anwenderprogramm selbst keine Zeit verloren geht. Reaktionszeit bei zyklischer Verschaltung Auf einer S7-400 CPU besteht die Reaktionszeit einer Verschaltung aus folgenden Teilen: ● Verarbeitungszeit auf der Sende-CPU ● In SIMATIC iMap projektierte Übertragungshäufigkeit (schnell, mittel oder langsam) ●...
  • Seite 221: Bild 9-11 Verarbeitungszeit Zum Senden Und Empfangen

    Übertragung von 600Byte und von 9600Byte verteilt auf eine unterschiedliche Verschaltungsanzahl: Bild 9-11 Verarbeitungszeit zum Senden und Empfangen Mit Hilfe der Angaben in diesem Bild und der Zeit, die Sie für die Übertragungshäufigkeit eingestellt haben, können Sie die CBA-Reaktionszeit abschätzen. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 222 ● Wenn gleichzeitig azyklische Verschaltungen mit maximalem Mengengerüst aktiv sind, verlängern sich die Reaktionszeiten der zyklischen Verschaltungen um ca. 33%. ● Die Beispielmessungen wurden mit einer CPU 416-3 PN/DP durchgeführt. Bei einer CPU 414-3 PN/DP vergrößern sich die Verarbeitungszeiten um bis zu 20%. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 223: Tabelle 9- 11 Reaktionszeiten Bei Azyklischen Verschaltungen

    ● Wenn Sie die SFCs "PN_IN", "PN_OUT" oder "PN_DP" häufig aufrufen, erhöhen Sie die CBA-Verarbeitungszeiten und verlängern damit die CBA Reaktionszeit. ● Bei automatischer Aktualisierung des PN-Interfaces (am Zykluskontrollpunkt) verlängert ein sehr kleiner OB1-Zyklus die CBA Reaktionszeit. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 224 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.11 CBA-Reaktionszeiten Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 225: Technische Daten

    Von Z 0 bis Z 7 Zählbereich • 0 bis 999 IEC-Counter • S7-Zeiten 2048 Remanenz einstellbar • von T 0 bis T 2047 voreingestellt • keine Zeiten remanent Zeitbereich • 10 ms bis 9990 s Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 226 128 Byte/128 Byte Anzahl Teilprozessabbilder • maximal 15 konsistente Daten maximal 244 Byte digitale Kanäle maximal 32768/maximal 32768 davon zentral • maximal 32768/maximal 32768 analoge Kanäle maximal 2048/maximal 2048 davon zentral • maximal 2048/maximal 2048 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 227 Wertebereich • 0 bis 32767 Stunden 0 bis 2 -1 Stunden bei Verwendung der SFC 101 Granularität • 1 Stunde remanent • Uhrzeitsynchronisation im AS, auf MPI und DP • als Master oder Slave Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 228 Ein-/Ausgänge, Merker, Peripherieein-/ausgänge Anzahl Variable maximal 64 • Status Baustein Ja, maximal 2 Bausteine gleichzeitig Einzelschritt Anzahl Haltepunkte Diagnosepuffer Anzahl der Einträge • maximal 200 (einstellbar) voreingestellt • Weckalarme Wertebereich 500 μs bis 60000 ms Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 229 Typ der Schnittstelle integriert Physik RS 485/PROFIBUS potentialgetrennt Stromversorgung an Schnittstelle 24 V maximal 150 mA Nennspannung (15 bis 30V DC) Anzahl der Verbindungsressourcen MPI: 32 DP: 16 Funktionalität • PROFIBUS DP • DP-Master/DP-Slave Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 230 1. Schnittstelle DP-Slave-Betrieb Dienste Status/Steuern Programmieren Routing Uhrzeitsynchronisation GSD-Datei: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/113652 Übertragungsgeschwindigkeit bis 12 MBit/s Übergabespeicher 244 Byte Eingänge/ 244 Byte Ausgänge virtuelle Slots maximal 32 Nutzdaten pro Adressbereich maximal 32 Byte davon konsistent 32 Byte Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 231 0,5 ms ohne Einsatz der SFC 126, 127 größter Takt 32 ms Taktsynchronität siehe Handbuch CiR Synchronisationszeit Grundlast 100 ms Zeit pro E-/A-Byte 30 µs Maße Einbaumaße BxHxT (mm) 25x290x219 benötigte Steckplätze Gewicht circa 0,7 kg Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 232 150 mA je Schnittstelle Schnittstelle bereit. Pufferstrom typisch 125 µA (bis 40 °C) maximal 550 µA Baugruppendaten maximale Pufferzeit Siehe Referenzhandbuch Kapitel 3.3 Einspeisung externer Pufferspannung an CPU DC 5 bis 15 V Verlustleistung typisch 2,5 W Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 233: Technische Daten Der Cpu 412-2 (6Es7412-2Xj05-0Ab0)

    Z 0 bis Z 7 Zählbereich • 0 bis 999 IEC-Counter • S7-Zeiten 2048 Remanenz einstellbar • von T 0 bis T 2047 voreingestellt • keine Zeiten remanent Zeitbereich • 10 ms bis 9990 s IEC-Timer • Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 234 128 Byte/128 Byte Anzahl Teilprozessabbilder • maximal 15 konsistente Daten maximal 244 Byte digitale Kanäle maximal 32768/maximal 32768 davon zentral • maximal 32768/maximal 32768 analoge Kanäle maximal 2048/maximal 2048 davon zentral • maximal 2048/maximal 2048 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 235 Abweichung pro Tag 8,6 s Betriebsstundenzähler Nummer 0 bis 15 • Wertebereich • 0 bis 32767 Stunden 0 bis 2 -1 Stunden bei Verwendung der SFC 101 Granularität • 1 Stunde remanent • Uhrzeitsynchronisation Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 236 Ein-/Ausgänge, Merker, Peripherieein- • /ausgänge Anzahl • maximal 64 Status Baustein Ja, maximal 2 Bausteine gleichzeitig Einzelschritt Anzahl Haltepunkte Diagnosepuffer Anzahl der Einträge • maximal 400 (einstellbar) voreingestellt • Weckalarme Wertebereich 500 μs bis 60000 ms Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 237 Typ der Schnittstelle integriert Physik RS 485/PROFIBUS potentialgetrennt Stromversorgung an Schnittstelle 24 V maximal 150 mA Nennspannung (15 bis 30V DC) Anzahl der Verbindungsressourcen MPI: 32 DP: 16 Funktionalität • PROFIBUS DP • DP-Master/DP-Slave Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 238 Schnittstellen besitzt. Dienste Status/Steuern Programmieren Routing Uhrzeitsynchronisation GSD-Datei: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/113652 Übertragungsgeschwindigkeit bis 12 MBit/s Übergabespeicher 244 Byte Eingänge/ 244 Byte Ausgänge virtuelle Slots maximal 32 Nutzdaten pro Adressbereich maximal 32 Byte davon konsistent 32 Byte Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 239 Die Gesamtsumme der Ausgangsbytes über alle Slots darf maximal 244 betragen. • Der Adressbereich der Schnittstelle (maximal 4 KByte Eingänge/ 4 KByte Ausgänge) darf in • Summe über alle 64 Slaves nicht überschritten werden. 2. Schnittstelle DP-Slave-Betrieb Technische Daten wie 1. Schnittstelle Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 240 Slaveanzahl < 16 Äquidistanz kleinster Takt 1,5 ms, 0,5 ms ohne Einsatz der SFC 126, 127 größter Takt 32 ms Taktsynchronität siehe Handbuch Maße Einbaumaße BxHxT (mm) 25x290x219 benötigte Steckplätze Gewicht ca. 0,72 kg Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 241 Schnittstelle bereit. Schnittstelle Pufferstrom typisch 125 µA (bis 40 °C) maximal 550 µA maximale Pufferzeit Siehe Referenzhandbuch Baugruppendaten, Kapitel 3.3 Einspeisung externer Pufferspannung an CPU DC 5 bis 15 V Verlustleistung typisch 4,5 W Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 242: Technische Daten Der Cpu 414-2 (6Es7414-2Xk05-0Ab0)

    Z 0 bis Z 7 Zählbereich • 0 bis 999 IEC-Counter • S7-Zeiten 2048 Remanenz einstellbar von T 0 bis T 2047 • voreingestellt • keine Zeiten remanent Zeitbereich • 10 ms bis 9990 s IEC-Timer • Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 243 256 Byte/256 Byte Anzahl Teilprozessabbilder • maximal 15 konsistente Daten maximal 244 Byte digitale Kanäle maximal 65536/maximal 65536 davon zentral • maximal 65536/maximal 65536 analoge Kanäle maximal 4096/maximal 4096 davon zentral • maximal 4096/maximal 4096 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 244 Abweichung pro Tag 8,6 s Betriebsstundenzähler Nummer 0 bis 5 • Wertebereich • 0 bis 32767 Stunden 0 bis 2 -1 Stunden bei Verwendung der SFC 101 Granularität • 1 Stunde remanent • Uhrzeitsynchronisation Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 245 • ausgänge Anzahl Variable • maximal 256 Status Baustein Ja, maximal 2 Bausteine gleichzeitig Einzelschritt Anzahl Haltepunkte Diagnosepuffer Anzahl der Einträge • maximal 400 (einstellbar) voreingestellt • Weckalarme Wertebereich 500 μs bis 60000 ms Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 246 1. Schnittstelle Typ der Schnittstelle integriert Physik RS 485/PROFIBUS potentialgetrennt Stromversorgung an Schnittstelle 24 V maximal 150 mA Nennspannung (15 bis 30V DC) Anzahl der Verbindungsressourcen MPI: 32 DP: 16 Funktionalität PROFIBUS DP DP-Master/DP-Slave Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 247 Schnittstellen besitzt. Dienste Status/Steuern Programmieren Routing Uhrzeitsynchronisation GSD-Datei: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/113652 Übertragungsgeschwindigkeit bis 12 Mbit/s Übergabespeicher 244 Byte Eingänge/ 244 Byte Ausgänge virtuelle Slots maximal 32 Nutzdaten pro Adressbereich maximal 32 Byte davon konsistent 32 Byte Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 248 Die Gesamtsumme der Ausgangsbytes über alle Slots darf maximal 244 betragen. • Der Adressbereich der Schnittstelle (maximal 6 KByte Eingänge/ 6 KByte Ausgänge) darf in • Summe über alle 96 Slaves nicht überschritten werden. 2. Schnittstelle DP-Slave-Betrieb Technische Daten wie 1. Schnittstelle Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 249 Anzahl Byte / 100 + Slaveanzahl < 26 Äquidistanz kleinster Takt 1 ms, 0,5 ms ohne Einsatz der SFC 126, 127 größter Takt 32 ms Taktsynchronität siehe Handbuch Maße Einbaumaße BxHxT (mm) 25x290x219 benötigte Steckplätze Gewicht ca. 0,72 kg Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 250 Schnittstelle bereit. Schnittstelle Pufferstrom typisch 125 µA (bis 40 °C) maximal 550 µA Baugruppendaten maximale Pufferzeit Siehe Referenzhandbuch Kapitel 3.3 Einspeisung externer Pufferspannung an CPU DC 5 bis 15 V Verlustleistung typisch 4,5 W Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 251: Technische Daten Der Cpu 414-3 (6Es7414-3Xm05-0Ab0)

    Z 0 bis Z 7 Zählbereich • 0 bis 999 IEC-Counter • S7-Zeiten 2048 Remanenz einstellbar von T 0 bis T 2047 • voreingestellt • keine Zeiten remanent Zeitbereich • 10 ms bis 9990 s IEC-Timer • Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 252 256 Byte/256 Byte Anzahl Teilprozessabbilder • maximal 15 konsistente Daten maximal 244 Byte digitale Kanäle maximal 65536/maximal 65536 davon zentral • maximal 65536/maximal 65536 analoge Kanäle maximal 4096/maximal 4096 davon zentral • maximal 4096/maximal 4096 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 253 Abweichung pro Tag 8,6 s Betriebsstundenzähler Nummer • 0 bis 15 Wertebereich • 0 bis 32767 Stunden 0 bis 2 -1 Stunden bei Verwendung der SFC 101 Granularität • 1 Stunde remanent • Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 254 70 Forcen Variable • Ein-/Ausgänge, Merker, Peripherieein-/ Ausgänge Anzahl Variable • maximal 256 Status Baustein Ja, maximal 2 Bausteine gleichzeitig Einzelschritt Anzahl Haltepunkte Diagnosepuffer Anzahl der Einträge • maximal 3200 (einstellbar) voreingestellt • Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 255 Typ der Schnittstelle integriert Physik RS 485/PROFIBUS potentialgetrennt Stromversorgung an Schnittstelle 24 V maximal 150 mA Nennspannung (15 bis 30V DC) Anzahl der Verbindungsressourcen MPI: 32 DP: 16 Funktionalität • PROFIBUS DP • DP-Master/DP-Slave Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 256 Dienste Status/Steuern Programmieren Routing Uhrzeitsynchronisation GSD-Datei : http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/113652 Übertragungsgeschwindigkeit bis 12 Mbit/s Übergabespeicher 244 Byte Eingänge / 244 Byte Ausgänge virtuelle Slots maximal 32 Nutzdaten pro Adressbereich maximal 32 Byte davon konsistent 32 Byte Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 257 Der Adressbereich der Schnittstelle (maximal 6 KByte Eingänge/ 6 KByte Ausgänge) darf in • Summe über alle 96 Slaves nicht überschritten werden. 2. Schnittstelle DP-Slave-Betrieb Technische Daten wie 1. Schnittstelle 3. Schnittstelle Typ der Schnittstelle steckbares Schnittstellenmodul einsetzbares Schnittstellenmodul IF 964-DP Technische Eigenschaften wie 2. Schnittstelle Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 258 Anzahl Byte / 100 + Slaveanzahl < 26 Äquidistanz kleinster Takt 1 ms, 0,5 ms ohne Einsatz der SFC 126, 127 größter Takt 32 ms Taktsynchronität siehe Handbuch Maße Einbaumaße BxHxT (mm) 50x290x219 benötigte Steckplätze Gewicht ca. 0,88 kg Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 259 Schnittstelle bereit. Schnittstelle Pufferstrom typisch 125 µA (bis 40 °C) maximal 550 µA Baugruppendaten maximale Pufferzeit Siehe Referenzhandbuch Kapitel 3.3 Einspeisung externer Pufferspannung an CPU DC 5 bis 15 V Verlustleistung typisch 5,5 W Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 260: Technische Daten Der Cpu 414-3 Pn/Dp (6Es7414-3Em05-0Ab0)

    Z 0 bis Z 7 Zählbereich • 0 bis 999 IEC-Counter • S7-Zeiten 2048 Remanenz einstellbar von T 0 bis T 2047 • voreingestellt • keine Zeiten remanent Zeitbereich • 10 ms bis 9990 s IEC-Timer • Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 261 256 Byte/256 Byte Anzahl Teilprozessabbilder • maximal 15 konsistente Daten maximal 244 Byte digitale Kanäle maximal 65536/maximal 65536 davon zentral • maximal 65536/maximal 65536 analoge Kanäle maximal 4096/maximal 4096 davon zentral • maximal 4096/maximal 4096 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 262 Abweichung pro Tag 8,6 s Betriebsstundenzähler Nummer • 0 bis 15 Wertebereich • 0 bis 32767 Stunden 0 bis 2 -1 Stunden bei Verwendung der SFC 101 Granularität • 1 Stunde remanent • Uhrzeitsynchronisation Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 263 70 Forcen Variable • Ein-/Ausgänge, Merker, Peripherieein-/ Ausgänge Anzahl Variable • maximal 256 Status Baustein Ja, maximal 2 Bausteine gleichzeitig Einzelschritt Diagnosepuffer Anzahl der Einträge maximal 3200 (einstellbar) • voreingestellt • Anzahl Haltepunkte Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 264 ISO on TCP über CP 443-1 und ladbare Bausteine Webserver Anzahl http-Clients • Variablentabellen • Maximal 50 mit jeweils maximal 200 Variablen Variablenstatus • Von maximal 50 Variablen Meldungen • pro Sprache maximal 400 Meldetexte mit insgesamt maximal 512 kByte Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 265 45000 Byte Master/Slave, max Datenlänge aller ausgehenden Anschlüsse 45000 Byte Master/Slave, max. Anzahl der geräteinternen und PROFIBUS- 1000 Verschaltungen Datenlänge der geräteinternen und PROFIBUS- 16000 Byte Verschaltungen, max. Datenlänge pro Anschluss, max 2000 Byte Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 266 1. Schnittstelle Typ der Schnittstelle integriert Physik RS 485/PROFIBUS potentialgetrennt Stromversorgung an Schnittstelle 24 V maximal 150 mA Nennspannung (15 bis 30V DC) Anzahl der Verbindungsressourcen MPI: 32 DP: 16 Funktionalität PROFIBUS DP DP-Master/DP-Slave Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 267 Schnittstellen besitzt. Dienste Status/Steuern Programmieren Routing Uhrzeitsynchronisation GSD-Datei: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/113652 Übertragungsgeschwindigkeit bis 12 Mbit/s Übergabespeicher 244 Byte Eingänge / 244 Byte Ausgänge virtuelle Slots maximal 32 Nutzdaten pro Adressbereich maximal 32 Byte davon konsistent 32 Byte Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 268 Anzahl integrierter PROFINET IO-Controller Anzahl anschließbarer PROFINET IO-Devices Adressbereich maximal 8 kByte Eingänge/Ausgänge Anzahl Submodule maximal 8192 Mischmodule zählen doppelt Maximale Nutzdatenlänge inklusive 255 Byte pro Submodul Nutzdatenbegleiter Maximale Nutzdatenkonsistenz inklusive 255 Byte pro Submodul Nutzdatenbegleiter Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 269 Funktionalität PROFIBUS DP DP-Master/DP-Slave 3. Schnittstelle DP-Master-Betrieb Dienste PG/OP-Kommunikation Routing S7-Basiskommunikation S7-Kommunikation Äquidistanz SYNC/FREEZE Aktivieren/Deaktivieren DP-Slaves Uhrzeitsynchronisation Direkter Datenaustausch (Querverkehr) Übertragungsgeschwindigkeiten bis 12 Mbit/s Anzahl DP-Slaves maximal 96 Anzahl Slots pro Schnittstelle maximal 1632 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 270 SFB 52 "RDREC" • SFB 53 "WRREC" • Anwenderprogrammschutz Passwortschutz Zugriff auf konsistente Daten im Prozessabbild CiR Synchronisationszeit Grundlast 100 ms Zeit pro E-/A-Byte 15 µs Taktsynchronität Nutzdaten pro taktsynchronem Slave maximal 244 Byte Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 271 Schnittstelle bereit. Schnittstelle Pufferstrom typisch 125 µA (bis 40 °C) maximal 550 µA Baugruppendaten maximale Pufferzeit Siehe Referenzhandbuch Kapitel 3.3. Einspeisung externer Pufferspannung an CPU DC 5 bis 15 V Verlustleistung typisch 6,0 W Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 272: Technische Daten Der Cpu 416-2 (6Es7416-2Xn05-0Ab0), Cpu 416F-2 (6Es7416-2Fn05-0Ab0)

    Z 0 bis Z 7 Zählbereich • 0 bis 999 IEC-Counter • S7-Zeiten 2048 Remanenz einstellbar • von T 0 bis T 2047 voreingestellt • keine Zeiten remanent Zeitbereich • 10 ms bis 9990 s IEC-Timer • Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 273 Anzahl Teilprozessabbilder • maximal 15 konsistente Daten maximal 244 Byte digitale Kanäle maximal 131072/ maximal 131072 davon zentral • maximal 131072/ maximal 131072 analoge Kanäle maximal 8192/ maximal 8192 davon zentral • maximal 8192/maximal 8192 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 274 Abweichung pro Tag 8,6 s Betriebsstundenzähler Nummer 0 bis 15 • Wertebereich • 0 bis 32767 Stunden 0 bis 2 -1 Stunden bei Verwendung der SFC 101 Granularität • 1 Stunde remanent • Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 275 Ein-/Ausgänge, Merker, Peripherieein-/ ausgänge Anzahl Variable • maximal 512 Status Baustein Ja, maximal 2 Bausteine gleichzeitig Einzelschritt Anzahl Haltepunkte Diagnosepuffer Anzahl der Einträge • maximal 3200 (einstellbar) voreingestellt • Weckalarme Wertebereich 500 μs bis 60000 ms Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 276 150 mA Nennspannung (15 bis 30V DC) Anzahl der Verbindungsressourcen MPI: 44 DP: 32, wird ein Diagnoserepeater am Strang eingesetzt, reduziert sich die Anzahl der Verbindungsresourcen am Strang um 1 Funktionalität PROFIBUS DP DP-Master/DP-Slave Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 277 Schnittstellen besitzt. Dienste Status/Steuern Programmieren Routing Uhrzeitsynchronisation GSD-Datei: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/113652 Übertragungsgeschwindigkeit bis 12 Mbit/s Übergabespeicher 244 Byte Eingänge / 244 Byte Ausgänge virtuelle Slots maximal 32 Nutzdaten pro Adressbereich maximal 32 Byte davon konsistent 32 Byte Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 278 2. Schnittstelle DP-Slave-Betrieb Technische Daten wie 1. Schnittstelle Programmierung Programmiersprache KOP, FUP, AWL, SCL, S7-GRAPH, S7-HiGraph Operationsliste Operationsvorrat siehe Klammerebenen Operationsliste Systemfunktionen (SFC) siehe Anzahl gleichzeitig aktiver SFCs SFC 11 "DPSYC_FR" • SFC 12 "D_ACT_DP" • Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 279 Schnittstellen angeschlossenen Komponenten, stellt diese Spannung lediglich an der MPI-/DP- jedoch maximal 150 mA je Schnittstelle Schnittstelle bereit. Pufferstrom typisch 125 µA (bis 40 °C) maximal 550 µA Baugruppendaten maximale Pufferzeit Siehe Referenzhandbuch Kapitel 3.3 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 280: Technische Daten Der Cpu 416-3 (6Es7416-3Xr05-0Ab0)

    Technische Daten 10.6 Technische Daten der CPU 416-2 (6ES7416-2XN05-0AB0), CPU 416F-2 (6ES7416-2FN05-0AB0) CPU und Firmware-Version Einspeisung externer Pufferspannung an CPU DC 5 bis 15 V Verlustleistung typisch 4,5 W Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 281 Z 0 bis Z 7 Zählbereich • 0 bis 999 IEC-Counter • S7-Zeiten 2048 Remanenz einstellbar von T 0 bis T 2047 • voreingestellt • keine Zeiten remanent Zeitbereich • 10 ms bis 9990 s IEC-Timer • Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 282 512 Byte/512 Byte Anzahl Teilprozessabbilder • maximal 15 konsistente Daten maximal 244 Byte digitale Kanäle maximal 131072/maximal 131072 davon zentral • maximal 131072/maximal 131072 analoge Kanäle maximal 8192/maximal 8192 davon zentral • maximal 8192/maximal 8192 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 283 Abweichung pro Tag 8,6 s Betriebsstundenzähler Nummer • 0 bis 15 Wertebereich • 0 bis 32767 Stunden 0 bis 2 -1 Stunden bei Verwendung der SFC 101 Granularität • 1 Stunde remanent • Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 284 70 Forcen Variable • Ein-/Ausgänge, Merker, Peripherieein-/ ausgänge Anzahl Variable • maximal 512 Status Baustein Ja, maximal 2 Bausteine gleichzeitig Einzelschritt Anzahl Haltepunkte Diagnosepuffer Anzahl der Einträge • maximal 3200 (einstellbar) voreingestellt • Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 285 Stromversorgung an Schnittstelle 24 V maximal 150 mA Nennspannung (15 bis 30V DC) Anzahl der Verbindungsressourcen MPI: 44 DP: 32, wird ein Diagnoserepeater am Strang eingesetzt, reduziert sich die Anzahl der Verbindungsresourcen am Strang um 1 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 286 Die Gesamtsumme der Ausgangsbytes über alle Slots darf maximal 244 betragen. • Der Adressbereich der Schnittstelle (maximal 2 KByte Eingänge/ 2 KByte Ausgänge) darf in • Summe über alle 32 Slaves nicht überschritten werden. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 287 Anzahl Slots pro Schnittstelle maximal 2173 Adressbereich maximal 8 KByte Eingänge/ 8 KByte Ausgänge Nutzdaten pro DP-Slave maximal 244 Byte maximal 244 Byte E und maximal 244 Byte A, maximal 244 Slots maximal 128 Byte je Slot Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 288 Operationsliste Systemfunktionsbausteine (SFB) siehe Anzahl gleichzeitig aktiver SFBs SFB 52 "RDREC" • SFB 53 "WRREC" • Anwenderprogrammschutz Passwortschutz Zugriff auf konsistente Daten im Prozessabbild CiR Synchronisationszeit Grundlast 100 ms Zeit pro E-/A-Byte 10 µs Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 289: Technische Daten Der Cpu 416-3 Pn/Dp (6Es7416-3Er05-0Ab0), Cpu 416F-3 Pn/Dp

    Schnittstelle bereit. Schnittstelle Pufferstrom typisch 125 µA (bis 40 °C) maximal 550 µA Baugruppendaten maximale Pufferzeit Siehe Referenzhandbuch Kapitel 3.3 Einspeisung externer Pufferspannung an CPU DC 5 bis 15 V Verlustleistung typisch 5,5 W Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 290 Z 0 bis Z 7 Zählbereich • 0 bis 999 IEC-Counter • S7-Zeiten 2048 Remanenz einstellbar • von T 0 bis T 2047 voreingestellt • keine Zeiten remanent Zeitbereich • 10 ms bis 9990 s IEC-Timer • Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 291 512 Byte/512 Byte Anzahl Teilprozessabbilder • maximal 15 konsistente Daten maximal 244 Byte digitale Kanäle maximal 131072/maximal 131072 davon zentral • maximal 131072/maximal 131072 analoge Kanäle maximal 8192/maximal 8192 davon zentral • maximal 8192/maximal 8192 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 292 Abweichung pro Tag 8,6 s Betriebsstundenzähler Nummer • 0 bis 15 Wertebereich • 0 bis 32767 Stunden 0 bis 2 -1 Stunden bei Verwendung der SFC 101 Granularität • 1 Stunde remanent • Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 293 Variable • Ein-/Ausgänge, Merker, DB, Peripherieein-/ ausgänge, Zeiten, Zähler Anzahl Variable • maximal 70 Forcen Variable • Ein-/Ausgänge, Merker, Peripherieein-/ ausgänge Anzahl Variable • maximal 512 Status Baustein Ja, maximal 2 Bausteine gleichzeitig Einzelschritt Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 294 ISO on TCP über CP 443-1 und ladbare Bausteine Webserver Anzahl http-Clients • Variablentabellen • Maximal 50 mit jeweils maximal 200 Variablen Variablenstatus • Von maximal 50 Variablen Meldungen • pro Sprache maximal 400 Meldetexte mit insgesamt maximal 512 kByte Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 295 65000 Byte Master/Slave, max Datenlänge aller ausgehenden Anschlüsse 65000 Byte Master/Slave, max. Anzahl der geräteinternen und PROFIBUS- 1000 Verschaltungen Datenlänge der geräteinternen und PROFIBUS- 16000 Byte Verschaltungen, max. Datenlänge pro Anschluss, max 2000 Byte Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 296 Stromversorgung an Schnittstelle 24 V maximal 150 mA Nennspannung (15 bis 30V DC) Anzahl der Verbindungsressourcen MPI: 44 DP: 32, wird ein Diagnoserepeater am Strang eingesetzt, reduziert sich die Anzahl der Verbindungsresourcen am Strang um 1 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 297 Die Gesamtsumme der Ausgangsbytes über alle Slots darf maximal 244 betragen. • Der Adressbereich der Schnittstelle (maximal 2 KByte Eingänge/ 2 KByte Ausgänge) darf in • Summe über alle 32 Slaves nicht überschritten werden. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 298 Maximale Anzahl projektierbare Verbindungen 32, davon je eine reserviert für PG und OP Maximale Anzahl der Instanzen Routing • PROFINET IO • PROFINET CBA • Offene IE-Kommunikation über TCP/IP • ISO on TCP • • Uhrzeitsynchronisation • Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 299 Stromversorgung an Schnittstelle 24 V maximal 150 mA Nennspannung (15 bis 30V DC) Anzahl der Verbindungsressourcen 32, wird ein Diagnoserepeater am Strang eingesetzt, reduziert sich die Anzahl der Verbindungsressourcen am Strang um 1 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 300 Anzahl gleichzeitig aktiver SFCs je Strang SFC 11 "DPSYC_FR" • SFC 12 "D_ACT_DP" • SFC 59 "RD_REC" • SFC 58 "WR_REC" • SFC 55 "WR_PARM" • SFC 57 "PARM_MOD" • SFC 56 "WR_DPARM" • Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 301: Technische Daten Der Cpu 417-4 (6Es7417-4Xt05-0Ab0)

    Schnittstelle bereit. Schnittstelle Pufferstrom typisch 125 µA (bis 40 °C) maximal 550 µA Baugruppendaten maximale Pufferzeit Siehe Referenzhandbuch Kapitel 3.3. Einspeisung externer Pufferspannung an CPU DC 5 bis 15 V Verlustleistung typisch 6,0 W Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 302 Z 0 bis Z 7 Zählbereich • 0 bis 999 IEC-Counter • S7-Zeiten 2048 Remanenz einstellbar • von T 0 bis T 2047 voreingestellt • keine Zeiten remanent Zeitbereich • 10 ms bis 9990 s IEC-Timer • Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 303 1024 Byte/1024 Byte Anzahl Teilprozessabbilder • maximal 15 konsistente Daten maximal 244 Byte digitale Kanäle maximal 131072/maximal 131072 davon zentral • maximal 131072/maximal 131072 analoge Kanäle maximal 8192/maximal 8192 davon zentral • maximal 8192/maximal 8192 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 304 0 bis 32767 Stunden 0 bis 2 -1 Stunden bei Verwendung der SFC 101 Granularität • 1 Stunde remanent • Uhrzeitsynchronisation im AS, auf MPI, DP und IF 964-DP • als Master oder Slave Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 305 Ein-/Ausgänge, Merker, Peripherieein-/ ausgänge Anzahl Variable maximal 512 • Status Baustein Ja, maximal 2 Bausteine gleichzeitig Einzelschritt Anzahl Haltepunkte Diagnosepuffer Anzahl der Einträge • maximal 3200 (einstellbar) voreingestellt • Weckalarme Wertebereich 500 μs bis 60000 ms Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 306 Stromversorgung an Schnittstelle 24 V maximal 150 mA Nennspannung (15 bis 30V DC) Anzahl der Verbindungsressourcen MPI: 44 DP: 32, wird ein Diagnoserepeater am Strang eingesetzt, reduziert sich die Anzahl der Verbindungsresourcen am Strang um 1 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 307 Summe über alle 32 Slaves nicht überschritten werden. 1. Schnittstelle DP-Slave-Betrieb Sie dürfen die CPU nur ein Mal als DP-Slave projektieren, auch wenn die CPU mehrere Schnittstellen besitzt. Dienste Status/Steuern Programmieren Routing Uhrzeitsynchronisation GSD-Datei: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/113652 Übertragungsgeschwindigkeit bis 12 Mbit/s Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 308 Der Adressbereich der Schnittstelle (maximal 8 KByte Eingänge/ 8 KByte Ausgänge) darf in • Summe über alle 125 Slaves nicht überschritten werden. 2. Schnittstelle DP-Slave-Betrieb Technische Daten wie 1. Schnittstelle 3. Schnittstelle Typ der Schnittstelle steckbares Schnittstellenmodul einsetzbares Schnittstellenmodul IF 964-DP Technische Eigenschaften wie 2. Schnittstelle Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 309 Maximale Anzahl Bytes und Slaves in einem Es muss gelten: Teilprozessabbild Anzahl Byte / 100 + Slaveanzahl < 44 Äquidistanz kleinster Takt 1 ms, 0,5 ms ohne Einsatz der SFC 126, 127 größter Takt 32 ms Taktsynchronität siehe Handbuch Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 310 150 mA je Schnittstelle MPI-/DP-Schnittstelle bereit. Pufferstrom typisch 225 µA (bis 40 °C) maximal 750 µA Baugruppendaten maximale Pufferzeit Siehe Referenzhandbuch Kapitel 3.3 Einspeisung externer Pufferspannung an DC 5 bis 15 V Verlustleistung typisch 7,5 W Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 311: Technische Daten Der Memory Cards

    MC 952 / 64 MB / 5V FLASH 6ES7952-1KY00-0AA0 typ. 55 mA – max. 110 mA Abmessungen BxHxT (in mm) 7,5 x 57 x 87 Gewicht max. 35 g EMV-Schutz Durch konstruktive Maßnahmen gegeben Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 313: Einsatz Des Schnittstellenmoduls If 964-Dp

    12 Mbit/s ist eine Leitungslänge von 100 m, mit einer Geschwindigkeit von 9,6 kbit/s eine Leitungslänge von 1 200 m möglich. An das Schnittstellenmodul können, je nach verwendeter CPU, bis zu 125 Slave- Stationen/Slaves angeschlossen werden. Bild 11-1 Schnittstellenmodul IF 964-DP Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 314 ● Handbücher zu den DP-Mastern, z. B. oder Automatisierungssystem S7-400 für die PROFIBUS-DP-Schnittstelle Dezentrales Peripheriegerät ET 200M ● Handbücher zu den DP-Slaves, z. B. oder Dezentrales Peripheriegerät ET 200C ● Handbücher zu STEP 7 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 315: Technische Daten

    Schnittstelle angeschlossenen Komponenten, stellt diese Spannung lediglich an der DP- jedoch maximal 150 mA Schnittstelle bereit Belastbarkeit der potentialfreien 5 V (P5 maximal 90 mA Belastbarkeit der 24 V maximal 150 mA Modulkennung Verlustleistung Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 316 Schnittstellenmodul IF 964-DP 11.2 Technische Daten Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 317 6ES7 416-2XN05-0AB0, 272 CPU 41x-3 PN/DP 6ES7 416-3ER05-0AB0, 289 Fehleranzeigen und Besonderheiten, 29 6ES7 416-3XR05-0AB0, 280 CPU 41x-3PN/DP 6ES7 417-4XT05-0AB0, 301 Bedien- und Anzeigeelemente, 18 Bestellnummern CPU-CPU-Kommunikation, 42 Memory Cards, 310 Betriebsartenschalter, 21 Stellungen, 31 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 318 Technische Daten, 313 iMap, 176 Interface Module Einspeisung Schacht, 21 Externe Pufferspannung, 22 IP-Adresse EN 50170, 143 Urlöschen, 34 Erforderliche Grundkenntnisse zuweisen, 45, 67 erforderliche, 11 isochron, 171 ETHERNET-Schnittstelle, 45, 67 Isochroner PROFIBUS, 171 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 319 LED MAINT, 30 Organisationsbausteine, 182 LED-Anzeigen, 20 Parameter, 46 Master-PROFIBUS-Adresse, 163 Parameterblöcke, 46 Maximalzykluszeit, 200 Parametriertelegramm, 152 Memory Card Peripheriedirektzugriffe, 210 Arten, 39 PG/OP-CPU-Kommunikation, 42 Aufbau, 37 PROFIBUS Funktion, 37 äquidistant, 171 Kapazität, 40 isochron, 171 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 320 Reset to factory setting, 57 S7-Kommunikation, 76 RJ45-Stecker, 45 SFC 103 "DP_TOPOL", 181 Routing, 78 SFC 109 PROTECT, 32 SFC 11 "DPSYC_FR", 181 SFC 12 "D_ACT_DP", 180 SFC 13 "DPNRM_DG", 180 S5-DP-Master, 154 SFC 49 "LGC_GADR", 181 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 321 Webserver W#16#4C91, 184 aktivieren, 100, 102, 103 W#16#xy92, 184 Aktualität Ausdruck, 107 Aktualität Bildschirmanzeige, 107 Automatische Aktualisierung, 102, 103 Bestellnummer, 111 Taktsynchronität, 145 Diagnosepuffer, 112 Technical Support, 13 Identifikation, 111 Technische Daten Intro, 109 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...
  • Seite 322 Web-Zugriff auf die CPU, 100 Weitere Unterstützung, 13 Wiederanlauf, 35 Bedienfolge, 36 Zeitscheibenmodell, 195 Zustandsanzeigen alle CPUs, 27 Zykluszeit, 195 Berechnungsbeispiel, 212, 213 Kommunikationslast, 202 Maximalzykluszeit, 200 Mindestzykluszeit, 201 Teile, 196 Verlängern, 197 Zykluszeiten, 200 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2009, A5E00850745-07...

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