>> Einleitung.
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oder Gebrauchtfahrzeug-Garantie abge-
deckt.
Informationen zur REACH-Verordnung
Nur für EU- und EFTA-Länder:
Die REACH-Verordnung (Verordnung (EG)
Nr. 1907/2006, Artikel 33) sieht eine Infor-
mationspflicht für besonders besorgniser-
regende Stoffe (SVHC) vor.
Die Daimler AG handelt nach bestem Wis-
sen, um den Einsatz und Gebrauch dieser
SVHCs zu vermeiden sowie dem Kunden den
sicheren Umgang mit diesen Stoffen zu
ermöglichen. Nach Lieferantenauskunft und
internen Produktinformationen der Daimler
AG sind SVHCs bekannt, die sich zu mehr
als 0,1 Gewichtsprozent in einzelnen
Erzeugnissen dieses Fahrzeugs befinden.
Nähere Informationen erhalten Sie unter
folgenden Adressen:
http://www.daimler.com/reach (deutsche
R
Version)
http://www.daimler.com/reach/en (engli-
R
sche Version)
QR-Codes für Rettungskarte
In der Steckdosenklappe und auf der
gegenüberliegenden Seite an der Türsäule
(B-Säule) sind QR-Codes angeklebt. Bei
einem Unfall können Rettungsdienste mit-
hilfe der QR-Codes schnell die entspre-
chende Rettungskarte für ein Fahrzeug
ermitteln. Die aktuelle Rettungskarte ent-
hält in kompakter Form die wichtigsten
Informationen zu einem Fahrzeug, z. B. den
Verlauf der elektrischen Leitungen. Weitere
Informationen: http://www.mercedes-
benz.de/qr-code
Gespeicherte Daten im Fahrzeug
Elektronische Steuergeräte
In Ihrem Fahrzeug sind elektronische Steu-
ergeräte verbaut. Einige davon sind für das
sichere Funktionieren Ihres Fahrzeugs
erforderlich, einige unterstützen beim Fah-
ren (Fahrerassistenzsysteme). Darüber
hinaus bietet Ihr Fahrzeug Komfort- oder
Entertainment-Funktionen an, die eben-
falls über elektronische Steuergeräte mög-
lich gemacht werden.
Elektronische Steuergeräte enthalten
Datenspeicher, die technische Informatio-
nen über Fahrzeugzustand, Bauteilbean-
spruchung, Wartungsbedarfe sowie techni-
sche Ereignisse und Fehler temporär oder
dauerhaft speichern können.
Diese Informationen dokumentieren im All-
gemeinen den Zustand eines Bauteils, eines
Moduls, eines Systems oder der Umgebung
wie beispielsweise
Betriebszustände von Systemkomponen-
R
ten (z. B. Füllstände, Batteriestatus, Rei-
fendruck)
Statusmeldungen des Fahrzeugs oder
R
dessen Einzelkomponenten (z. B. Radumd-
rehungszahl/Geschwindigkeit, Bewe-
gungsverzögerung, Querbeschleunigung,
Anzeige der geschlossenen Sicherheits-
gurte)
Störungen und Defekte in wichtigen Sys-
R
temkomponenten (z. B. Licht, Bremsen)
Informationen zu fahrzeugschädigenden
R
Ereignissen
Reaktionen der Systeme in speziellen
R
Fahrsituationen (z. B. Auslösen eines Air-
bags, Einsetzen der Stabilitätsregelungs-
systeme)
Umgebungszustände (z. B. Temperatur,
R
Regensensor)
Neben der Erbringung der eigentlichen
Steuergerätefunktion dienen diese Daten
der Erkennung und Behebung von Fehlern
sowie der Optimierung von Fahrzeugfunkti-
onen durch den Hersteller. Der Großteil die-
ser Daten ist flüchtig und wird nur im
Fahrzeug selbst verarbeitet. Nur ein gerin-
ger Teil der Daten wird in Ereignis- oder
Fehlerspeichern abgelegt.
Wenn Sie Serviceleistungen in Anspruch
nehmen, können die technischen Daten aus
dem Fahrzeug von Mitarbeitern des Ser-
vicenetzes (z. B. Werkstätten, Hersteller)
oder Dritten (z. B. Pannendienste) aus dem
Fahrzeug ausgelesen werden. Serviceleis-
tungen sind z. B. Reparaturleistungen, War-
tungsprozesse, Garantiefälle und Qualitäts-
sicherungsmaßnahmen. Das Auslesen
erfolgt über den gesetzlich vorgeschriebe-
nen Anschluss für die Diagnosekupplung im