Basiskonzepte
Befehls–
bedingung
Verriegelt
Eine Verriegelung deaktiviert einen Teil des Programms. Besondere Bedingun-
gen, wie das Ausschalten von Ausgangsbits, das Rücksetzen von Zeitgebern
und Speicherzählern sind wirksam.
BREAK(514)–
Beendet eine FOR(512) – NEXT(513)–Schleife während der Ausführung. (Ver-
Ausführung
Ausführung
hindert die Ausführung aller Befehl bis zum NEXT(513)–Befehl.)
Führt einen JMP0(515) zu JME0(516)–Sprung aus.
Block–
Führt ein Programmblock von BPRG(096) bis BEND(801) aus.
programm–
ausführung
Merker
Eingangsbit
Flankenausführungsmerker
Flankenausführungsergebnis–Merker. Der Status dieser Merker
wird automatisch für alle Ausgabebefehl, die auf der steigenden/
fallenden Flanke ausgeführt werden und für die
DIFU(013)/DIFD(014)–Befehle eingelesen.
Übertragsmerker (CY)
Der Übertragsmerker wird als allgemeiner Operand in Datenver-
schiebungs– und Addition/Subtraktion–Befehlen verwendet.
Merker für Spezialbefehle
Diese beinhalten Lehrmerker für FPD(269)–Befehle und Netzwerk-
kommunikation aktiviert–Merker
Operanden
Operandentypen
Quelle
Spezifiziert die Adresse der zu lesen-
den Daten oder eine Konstante.
den Daten oder eine Konstante.
Ziel
Spezifiziert die Adresse, auf die Daten
(Ergebnisse)
geschrieben werden.
Nummer
Spezifiziert eine besondere, im Befehl
verwendete Nummer, wie eine
Sprung– oder Unterprogrammnum-
mer.
Hinweis
290
Beschreibung
In diesem Zusammenhang ist ein Merker ein Bit, das als Schnittstelle zwischen
Befehlen dient.
Operanden spezifizieren voreingestellte Sollwert–Befehlsparameter (Kästchen
in Kontaktplänen), die dazu verwendet werden, den E/A–Speicherbereichsin-
halt oder Konstanten zu spezifizieren. Ein Befehl wird durch Eingabe einer
Adresse oder einer Konstanten als Operand ausgeführt. Operanden werden un-
terschieden nach Quellen–, Ziel– oder Nummernoperanden.
Beispiel
Operanden-
symbol
Q
S
Z (E)
N
Operanden werden auch erster, zweiter usw. Operand genannt, beginnend mit
dem obersten Operanden des Befehls.
Ausgangsmerker
Flankenausführungsmerker
Flankenausführungsergebnis–Merker. Der Status dieser Merker
wird automatisch für alle Ausgabebefehl, die auf der steigenden/
fallenden Flanke ausgeführt werden und für die
DIFU(521)/DIFD(522)–Befehle ausgegeben.
Bedingungsmerker:
Bedingungsmerker beinhalten die Immer EIN–/AUS–Merker sowie
Merker, die durch Ergebnisse der Befehlsausführung aktualisiert
werden. In Anwenderprogrammen werden diese Merker eher über
Symbole, wie ER, CY, >, =, A1, A0, spezifiziert als über Adressen.
Merker für Spezialbefehle
Diese beinhalten Speichermodul–Befehlsmerker und MSG(046)
Ausführung beendet–Merker.
Q (Quelle)
Z (Ziel)
Quellenoperand
Quellenoperand außer Steuerdaten
(S)
Steuerdaten
Zusammengesetze Daten in einem
Quellenoperanden, der, abhängig vom
Bitstatus, andere Bedeutungen be-
sitzt.
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Abschnitt
Befehlsanfang
Befehlsende
IL(002)
ILC(003)
BREAK(514)
NEXT(513)
JMP0(515)
JME0(516)
BPRG(096)
BEND(801)
N (Nummer)
Beschreibung
9-1