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Abdrehprobe - Amazone D8 SPECIAL Betriebsanleitung

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3.6 Abdrehprobe
Mit der Abdrehprobe
wird überprüft, ob bei der späteren Aussaat die gewünschte
Aussaatmenge
ausgebracht wird
-
Zur Abdrehprobe Trichterschiene
(Fig. 2211) in die mittlere Positron bringen
Dazu sind die federbelasteten
Sperriegel
(Frg 2212) rechts und links der Trichterschiene
kurz
herauszuziehen,
die Tnchterschrene
abzusenken
und in die erforderliche
Position zu bringen. Die
Sperriegel (Fig. 22/2) rasten automatisch wieder ein und die Trichterschiene
ist befestigt.
DreTnchterschiene
(Fig. 22/1) kann in der Hohenverstellung
(Fig. 2213) am Seitenteil der Sämaschine
rn drei Posrtionen befestigt werden:
1.
obere Position der Trichterschiene.
zur Aussaat
2.
mittlere Position der Tnchterschrene:
zur Abdrehprobe
3.
untere PosrtionderTrrchterschrene:
zum Entleerendes
Saatkastens undzur Abdrehprobe, wenn
In der mittleren Position die Abdrehmulden mit Saatgut so voll gefüllt sind, daß Saatgut mit den Sä-
geheusen rn Berührung kommt
-.--
Die Abdrehmulden
(Frg. 2311) auf die Trichterschrene (Frg. 2312) stellen.
~~
Absperrschreber zu den Sägehäusen, die nrcht benötigt werden, schließen.
-
Die Zahl (Fig. 53/2) im Schaltkasten der Särad-Fahrgassenschaltung
(falls vorhanden) darf
wahrend der Abdrehprobe
nicht auf "0" stehen, da sonst kein Saatgut von den Fahrgassen-
sarädern gefordert wird
-
Saatkasten
zur Abdrehprobe
mindestens
bis zur Hälfte mit Saatgut befüllen.
~
Anhand der Satabelle die drei Grundeinstellungen
vornehmen, siehe:
Pkt. 3.51: Einstellung der Aussaatmenge
am Stellhebel des Getriebes
Pkt. 3.5.2: Einstellung der Absperrschieber
Pkt. 3.5.3: Einstellung der Bodenklappen
Für Saatgüter, die nicht in der Sätabelle aufgeführt sind, richtet man sich nach Werten eines anderen
Saatgutes ähnlrcher Korngröße.
-
Sämaschine mit dem Schlepper so wert anheben, bis dre Räder sich frei drehen können ( Fig. 24).
-
Abdrehkurbel (Fig. 2411) indasam rechten Rad befindliche quadratische Rohr stecken und rechts
herum drehen, bis Saatgut aus allen Sägehäusen (Fig. 2412) in die Abdrehmulden
fällt.
-
Abdrehmulden
vor der Abdrehprobe
durch Drehen der Abdrehkurbel
einmal füllen und
anschließend
in den Saatkasten
entleeren.
Bei Feinsämereien brauchen die Abdrehmulden
nicht ganz gefüllt zu werden: es reichen ca. 200 Kurbelumdrehungen.
Dadurch wrrd das Saatgut zusammengeschüttelt
und es enstehen die gleichen Verhältnisse, wie
spoter bei der Aussaat.
Die Abdrehkurbel dient neben dem Abdrehen auch zum Verstellen des Schardruckes an der Spindel
und steckt zum schnellen Zugnff neben der Sptndel, außen am linken Seitenteil der Samaschine.
-
Abdrehprobe mit den unter Pkt. 3.6.1 angegebenen
Handkurbelumdrehungen
durchführen
Ublrch ist die Abdrehprobe
auf 1140 ha. Nur bei sehr kleinen Aussaatmengen,
z. B. bei Raps, und
Verwendung von ungenauen Waagen hat die Abdrehprobe auf 1110 ha Vorteile.
--
Die Saatgutmenge wiegen (Fig. 25), die während der Abdrehprobe von den Abdrehmulden aufge-
fangen worden ist
--
Mrt der nach Pkt. 36.3 berechneten Aussaatmenge
(kgiha) aus der ersten Abdrehprobe und der
beiliegenden Rechenscheibe laßt sich die richtige Getriebe-Einstellnummer
für die zweite Abdreh-
probe leicht ermitteln (s. Pkt. 3.6.5).
Wiederholen
Sie beim Ersteinsatz
der Sämaschine
die Abdrehprobe
nach ca. 1 ha.
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