Glossar
ECC
Abkürzung für Error Correcting Code. Prüft und
korrigiert
Fehler
auf
"Fehlerkorrekturcodes". Normalerweise sind mehr
Diagnose- als Korrekturmaßnahmen verfügbar.
Ethernet
Ein von der Xerox Corporation entwickeltes
Protokoll für "lokale Netzwerke" (Local Area
Networks, LANs). Bei der ersten Spezifikation betrug
die Datentransferrate noch 3 Mbit/s. Die gemeinsam
von
Xerox,
Intel
Basisspezifikation Ethernet 2.0 sah bereits eine
erweiterte Transferrate von 10 Mbit/s vor. Aus
Gründen
der
Kompatibilität
Protokollhierarchie
fungierte
Spezifikation später als Basis für den nach wie vor
eingesetzten IEEE802.3-Standard.
EUC
Abkürzung für Extended UNIX Code. Ein in UNIX-
Umgebungen verwendetes Zeichencode-Schema.
Fast Ethernet
Ein Netzwerk auf Basis des Ethernet-Protokolls mit
einer Datentransferrate von 100 Mbit/s.
FAST SCSI
Ein
SCSI-Schnittstellentyp,
Verdopplung der Taktrate eine Datentransferrate von
10 Mbit/s (statt wie bisher 5 Mbit/s) erzielt wird.
Dieser Schnittstellentyp wird auch SCSI-2 genannt.
NTP
Abkürzung für Network Time Protocol. Ein im
Internet gängiges Protokoll für Zeitinformationen,
das
unter Berücksichtigung leitweggebundener
Transferraten
und
Lastschwankungen
Zeitinformationen bereitstellt.
PCI
Abkürzung für Peripheral Component Interface. Eine
IEEE-Standardschnittstelle.
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Basis
des
jeweiligen
und
DEC
entwickelte
mit
der
ISO-
die
Ethernet-
bei
dem
durch
präzise
RS-232C
Ein Standard-Schnittstellentyp, über den eine
Verbindung für den Datenaustausch zwischen
Computern
bzw.
zwischen
Peripheriegeräten hergestellt werden kann. Dieser
Schnittstellentyp ist von der Electronic Industries
Association (EIA) zugelassen und in den meisten PCs
als allgemeine Ein-/Ausgabeschnittstelle implemen-
tiert. Gängige Geräte, die via RS-232C mit dem PC
verbunden werden, sind Drucker, Plotter und Maus.
RS-423
Ein von der Electronic Industries Association (EIA)
zugelassener Standard-Schnittstellentyp, der die
elektrischen LSI-Eigenschaften in Datenkommuni-
kationsumgebungen definiert. Diese Spezifikation
definiert die elektrischen Eigenschaften in bezug auf
den
Signalgenerator
Verbindungsschaltung mit einem aktiven Empfänger
sowie Empfängern und Verbindungsterminals. Die
Basis für diese Schaltung und deren Funktionalität
bilden V.24 oder X.24. Der spezifizierte Anschlusstyp
lautet ISO4902 (37-polig). Dieser Standard kommt
bei DTE-DEE- oder DTE-DCE-Schnittstellen mit
einer Datentransferrate von bis zu 100 kbit/s zum
Einsatz.
SCSI
Abkürzung für Small Computer System Interface. Ein
paralleler E/A-Bus, der bereits 1986 als ANSI-
Standard X3.131-1986 eingeführt wurde. Der SCSI-
Bus unterstützt einen Datentransfer mit einer
Datenbreite von acht Bit sowie die "Verkettung"
(Daisy Chaining) von bis zu acht Geräten. Die
Datentransferrate beträgt 5 Mbit/s.
Single-Ended
Ein Signalübertragungsverfahren, das bei SCSI,
SCSI-2, Ultra SCSI, UltraWide SCSI etc. zum Einsatz
kommt. Single-Ended-Verbindungen arbeiten mit
einem Leitungspaar bestehend aus einer Erdungs- und
einer Signalleitung. Ein Signal wird über eine Leitung
übermittelt. Die Signalerkennung erfolgt anhand des
Potentials zwischen der Erdungsleitung und der
Signalleitung. Das Gegenstück hierzu ist das
Differentialverfahren.
Computern
und
einer
unsymmetrischen
C120-E067-03EN