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Fujitsu PRIMERGY BX924 S4 Referenzhandbuch

Fujitsu PRIMERGY BX924 S4 Referenzhandbuch

D3143 bios setup utility

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Referenzhandbuch - Deutsch
D3143 BIOS Setup Utility für
PRIMERGY BX924 S4
Referenzhandbuch
Edition Dezember 2013

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Fujitsu PRIMERGY BX924 S4

  • Seite 1 Referenzhandbuch - Deutsch D3143 BIOS Setup Utility für PRIMERGY BX924 S4 Referenzhandbuch Edition Dezember 2013...
  • Seite 2 – Änderungen am Inhalt dieses Handbuchs sind vorbehalten und können ohne vorherige Ankündigung erfolgen. – Fujitsu übernimmt keine Haftung für Verletzungen der Urheberrechte Dritter oder anderer Rechte, die durch die Verwendung der in diesem Handbuch enthaltenen Informationen entstehen. – Ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung von Fujitsu darf kein Teil dieses Handbuchs reproduziert werden.
  • Seite 3: Vorbereitende Hinweise

    Vorbereitende Hinweise Zu Ihrer Sicherheit Dieses Handbuch enthält wichtige Informationen zur sicheren und ordnungsgemäßen Verwendung dieses Produkts. Lesen Sie das Handbuch vor der Verwendung dieses Produkts sorgfältig durch. Achten Sie dabei besonders auf das mitgelieferte Handbuch "Safety Notes and Regulations". Machen Sie sich vor der Verwendung des Produkts mit den darin enthaltenen Sicherheitshinweisen vertraut.
  • Seite 4 Waffensystemen sowie alle Fälle, in denen die Sicherheit nicht gewährleistet werden kann. Kunden dürfen dieses Produkt nicht benutzen, ohne die für Hochsicherheitsanwendungen erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Bitte wenden Sie sich an das Vertriebsteam von Fujitsu, wenn Sie dieses Produkt in Hochsicherheitsanwendungen verwenden möchten. Maßnahmen gegen vorübergehenden Spannungsabfall Dieses Produkt kann durch Blitzschlag einem vorübergehenden...
  • Seite 5 /BC-SATA-Speicherschnittstellen. Beachten Sie, dass die Bedingungen für Nutzung und Betrieb je nach verwendetem Festplattenlaufwerk unterschiedlich sind. Weitere Informationen zu Nutzungs- und Betriebsbedingungen der verfügbaren Typen von Festplattenlaufwerken finden Sie im Internet unter folgender Adresse: http://jp.fujitsu.com/platform/server/primergy/harddisk/ D3143 - BIOS Setup Utility BX924 S4...
  • Seite 6 D3143 - BIOS Setup Utility BX924 S4...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Einleitung ......9 BIOS-Setup-Utility bedienen ....11 BIOS-Setup-Utility öffnen .
  • Seite 8 Inhalt Menü "Security" ......45 Menü "Power" ......49 Wake-Up Resources .
  • Seite 9: Einleitung

    Einleitung Im BIOS-Setup-Utility können Sie die Systemfunktionen und die Hardware- Konfiguration Ihres Systems einstellen. Die geänderten Einstellungen werden wirksam, sobald Sie die Einstellungen speichern und das BIOS-Setup-Utility beenden. In den einzelnen Menüs des BIOS-Setup-Utility können Sie Einstellungen in folgenden Bereichen vornehmen: Main –...
  • Seite 10 Einleitung Darstellungsmittel In diesem Handbuch werden die folgenden Darstellungsmittel verwendet. Kursive Schrift Befehle, Menüeinträge, Pfadnamen und Dateinamen Bildschirmausgaben Dicktengleiche Schrift Text, den Sie über die Tastatur eingeben müssen Dicktengleiche halbfette Schrift "Anführungszeichen" Kapitelnamen und Begriffe, die hervorgehoben werden sollen Arbeitsschritte, die Sie in der angegebenen Ê...
  • Seite 11: Bios-Setup-Utility Bedienen

    BIOS-Setup-Utility bedienen BIOS-Setup-Utility öffnen Ê Starten Sie das System und warten Sie, bis die Bildschirmausgabe erscheint. Ê Drücken Sie die Funktionstaste [F2]. Ê Wenn ein Passwort vergeben ist, geben Sie das Passwort ein und bestätigen Sie es mit der Taste [Enter]. Am Bildschirm wird das Menü...
  • Seite 12 BIOS-Setup-Utility bedienen Ê Wählen Sie mit Hilfe der Cursor-Tasten Ê oder Ë aus, von welchem Laufwerk Sie das Betriebssystem starten möchten und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Taste [Enter]. Die Auswahlmöglichkeiten sind identisch mit den Einstellungen im Menü Boot. Ihre Auswahl gilt für den aktuellen Systemstart.
  • Seite 13: Bildschirmaufbau

    BIOS-Setup-Utility bedienen Bildschirmaufbau Bild 1: Beispiel für einen BIOS-Setup-Utility Bildschirm Der Bildschirm des BIOS-Setup-Utility ist in folgende Bereiche eingeteilt: 1 Menüleiste In der Menüleiste können Sie die Menüs des BIOS-Setup-Utility auswählen. 2 Hilfebereich Im Hilfebereich werden kurze Informationen angezeigt. 3 Bedienbereich Im Bedienbereich sind alle Tasten aufgeführt, mit denen Sie das BIOS- Setup-Utility bedienen können.
  • Seite 14: Bios-Setup-Utility Beenden

    BIOS-Setup-Utility bedienen BIOS-Setup-Utility beenden Ê Wählen Sie im Menü Save & Exit den gewünschten Parameter aus und drücken Sie die Taste [Enter]. D3143 - BIOS Setup Utility BX924 S4...
  • Seite 15: Menü Main

    Menü Main Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 2: Beispiel für das Menü "Main" System Information Das Fenster System Information gibt Ihnen einen Überblick über die System-Konfiguration. Hierzu zählen Informationen zur CPU-, Speicher- und LAN-Konfiguration.
  • Seite 16 Menü Main System Time/System Date Zeigt die aktuell eingestellte Systemzeit bzw. das Systemdatum an. Die Systemzeit hat das Format HH:MM:SS. Das Systemdatum hat das Format DOW (day of week)/MM/DD/YYYY. Wenn Sie die aktuell eingestellte Zeit oder das aktuell eingestellte Datum verändern wollen, geben Sie das neue Datum im Feld System Date, die neue Uhrzeit im Feld System Time ein.
  • Seite 17: Menü "Advanced

    Menü "Advanced" ACHTUNG! Ändern Sie die Standardwerte nur, wenn das für einen Spezialfall erforderlich ist. Falsche Einstellungen in diesem Menü können zu Fehlfunktionen auf Ihrem System führen! Bild 3: Beispiel für das Menü "Advanced" PCI Subsystem Settings Ruft ein Untermenü zur Einstellung der PCI-Steckplätze und PCI- Komponenten auf dem System Board auf (siehe "PCI Subsystem Settings"...
  • Seite 18 Menü "Advanced" CPU Configuration Ruft ein Untermenü für zusätzliche Prozessoreinstellungen auf (siehe "CPU-Konfiguration" auf Seite 22). Die verfügbaren Einstellungsoptionen hängen vom verwendeten Prozessor ab. Speicherausbau Ruft ein Untermenü zur Festlegung des Speicherzustands auf (siehe "Speicherausbau" auf Seite 30). USB Configuration Ruft ein Untermenü...
  • Seite 19: Pci Subsystem Settings

    Menü "Advanced" PCI-Status Ruft ein Untermenü zur Ansicht des aktuellen Status der PCI Express Erweiterungskarten auf (siehe "PCI-Status" auf Seite 43). PCI Subsystem Settings Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. ASPM Support Active State Power Management (ASPM) wird für das Energiemanagement der PCI-Express-Verbindungen...
  • Seite 20 Menü "Advanced" Disabled Nur Speicher-Ressourcen unter der 4-GB-Adress-Grenze werden den PCI-Geräten zugeordnet. Diese Auswahl wird bei 32-Bit- Betriebssystemen zwingend vorgenommen, aber auch von 64- Bit-Betriebssystemen unterstützt. Enabled Speicher-Ressourcen über der 4-GB-Adress-Grenze können PCI-Geräten zugeordnet werden, wenn diese über 64-Bit-Adress- Dekodierung verfügen. Diese Auswahl wird nur von 64-Bit- Betriebssystemen unterstützt.
  • Seite 21: Trusted Computing

    Menü "Advanced" Trusted Computing Ruft das Untermenü für die Aktivierung von TPM und die Anpassung von TPM- Einstellungen auf. System Boards mit diesem Setup-Menü enthalten einen Sicherheits- und Verschlüsselungsbaustein (TPM – Trusted Platform Module) gemäß der TCG Spezifikation 1.2. In diesem Baustein können sicherheitsrelevante Daten (Passwörter etc.) zugriffssicher abgelegt werden.
  • Seite 22: Cpu-Konfiguration

    Menü "Advanced" TPM Clear TPM wird auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Alle Schlüssel in TPM werden gelöscht. Current TPM Status Information Zeigt den aktuellen TPM-Status (Trusted Platform Module) an. CPU-Konfiguration Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Socket 0 CPU Information Öffnet ein Untermenü...
  • Seite 23 Menü "Advanced" Alle verfügbaren Prozessorkerne sind aktiv und verwendbar. 1...n Nur die gewählte Anzahl an Prozessorkernen ist aktiv. Die übrigen Prozessorkerne sind deaktiviert. Mit der hier getroffenen Auswahl lassen sich eventuell Probleme mit bestimmten Softwarepaketen oder Systemlizenzen lösen. Limit CPU Maximum Legt die Anzahl der aufrufbaren CPUID-Funktionen (Central Processing Unit IDentification) für die Prozessoren fest.
  • Seite 24 Menü "Advanced" Hardware Prefetcher Mit dieser Option werden Speicherinhalte, die wahrscheinlich benötigt werden, automatisch vorab in den Cache geladen, wenn der Speicherbus inaktiv ist. Indem Inhalte aus dem Cache statt aus dem Speicher abgerufen werden, verringert sich die Latenz besonders für Anwendungen mit linearem Datenzugriff.
  • Seite 25 Menü "Advanced" Enabled Aktiviert die Funktion DCU Streamer Prefetcher der CPU. DCU-IP-Prefetcher Wenn Code sequenziell und in zusammenhängendem Speicher organisiert wird, sind Leistungssteigerungen zu erwarten. Mit diesem Parameter können Sie die Leistungseinstellungen für Nicht-Standardanwendungen ändern. Es wird empfohlen, die Standardeinstellungen für Standardanwendungen beizubehalten. Disabled Deaktiviert die Funktion DCU IP Prefetch der CPU.
  • Seite 26 Menü "Advanced" Power Technology Konfiguriert die Funktionen der CPU-Energieverwaltung. Disabled Die Funktionen der CPU-Energieverwaltung sind deaktiviert. Energy Efficient Die Funktionen der CPU-Energieverwaltung sind für eine hohe Energieeffizienz optimiert. Custom Zusätzliche Einstellungselemente für die Konfiguration der CPU- Energieverwaltung. Enhanced SpeedStep Legt die Prozessor-Spannung und die Taktfrequenz fest. EIST ®...
  • Seite 27 Menü "Advanced" Enabled Override OS Energy Performance ist aktiviert. Energy Performance Energieeffizienzrichtlinie für den Prozessor auf Nicht-Legacy- Betriebssystemen. Dies ist eine Eingabe zur Feinabstimmung des Energieverbrauchs und der Leistung des Prozessors. Performance Optimierung mit deutlichem Schwerpunkt auf Systemleistung, zu Lasten der Energieeffizienz. Balanced Performance Schwerpunkt auf Systemleistung, bei gleichzeitig geringem Energieverbrauch.
  • Seite 28 Menü "Advanced" HW_ALL Die Prozessorhardware koordiniert die Leistungszustände aller logischen Prozessoren (empfohlen). SW_ALL OSPM koordiniert die Leistungszustände aller logischen Prozessoren. Leistungsübergänge müssen auf allen logischen Prozessoren initiiert werden (nicht empfohlen). SW_ANY OSPM koordiniert die Leistungszustände aller logischen Prozessoren. Leistungsübergänge können auf jedem der logischen Prozessoren initiiert werden.
  • Seite 29 Menü "Advanced" C0 ist das C state limit. C2 ist das C state limit. C6 ist das C state limit. C7 ist das C state limit. No limit Jeder C-Status kann eingetragen werden. QPI Frequency Select QPI-Links stellen die Verbindung zwischen den Prozessoren her. Abhängig von den Prozessoren können QPI-Links mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten arbeiten.
  • Seite 30: Speicherausbau

    Voraussetzungen verfügbar. Speichermodus Legt fest, ob Speicherkapazität für eine mögliche Fehlerbehandlung reserviert wird. Detaillierte Anweisungen zur Installation finden Sie im "PRIMERGY BX924 S4 Server Upgrade and Maintenance Manual". Independent Für die Fehlerbehandlung wird keine zusätzliche Speicherkapazität reserviert.
  • Seite 31 Menü "Advanced" Disabled Der gesamte Systemspeicher ist in viele kleine, ineinander verzahnte Bereiche von lokalem und gemeinsamem Speicher aufgeteilt. Diese Einstellung sollte ausgewählt werden, wenn das Betriebssystem NUMA nicht unterstützt. Enabled Der gesamte Systemspeicher ist in wenige, große, nicht ineinander verzahnte Bereiche von lokalem und gemeinsamem Speicher aufgeteilt.
  • Seite 32 Menü "Advanced" Patrol Scrub Legt fest, ob der ganze Speicher im Hintergrund periodisch geprüft wird. Korrigierbare Speicherfehler werden entdeckt und korrigiert bevor eine Häufung solcher Fehler zu einem unkorrigierbaren Speicherfehler führt. Disabled Der Speicher wird nicht (im Hintergrund) geprüft. Daraus ergibt sich eine größere Leistung.
  • Seite 33 Menü "Advanced" Refresh Rate Multiplier Wählt den Multiplikator für die Standard DRAM Refresh Rate aus. Ein höherer Multiplikator erhöht die Zuverlässigkeit des Speichers, führt aber auch zu einem höheren Stromverbrauch und einer verminderten Leistung. Standard DRAM Refresh Rate, führt zu einer höheren Performance und einem reduzierten Stromverbrauch.
  • Seite 34: Usb-Konfiguration

    Menü "Advanced" USB-Konfiguration USB Devices Zeigt die Anzahl verfügbarer USB-Geräte, USB-Tastaturen, USB-Mäuse und USB-Hubs an. Legacy USB Support Legt fest, ob Legacy-USB-Support verfügbar ist. Diese Funktion muss aktiviert oder auf "Auto" gesetzt werden, wenn das Betriebssystem möglicherweise über ein USB-Gerät gestartet werden muss. Disabled Legacy USB Support ist nicht verfügbar.
  • Seite 35: Usb Port Security

    Menü "Advanced" Disabled Die Onboard-USB-Controller sind deaktiviert. Mass Storage Device(s) Ermöglicht es dem Benutzer, eine bestimmte Geräteemulation zu erzwingen. Wenn Auto ausgewählt ist, werden die Geräte entsprechend ihrem Medienformat emuliert. Optische Laufwerke werden als CD-ROM emuliert, und Laufwerke ohne Medien werden entsprechend dem Laufwerkstyp emuliert.
  • Seite 36: Onboard Devices Configuration

    Menü "Advanced" Onboard Devices Configuration Ruft das Untermenü auf, in dem Sie Onboard-Geräte konfigurieren können. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Onboard-SAS/-SATA (SCU) Legt fest, ob SAS/SATA Storage Controller Unit (SCU) aktiviert oder deaktiviert ist. Wenn diese Funktion ausgeschaltet ist, wird der SCU von keinem Betriebssystem erkannt.
  • Seite 37 Menü "Advanced" Onboard CNA Legt fest, ob der CNA (converged network adapter) auf dem System Board verfügbar ist Enabled Der CNA auf dem System Board ist aktiviert. Disabled Der CNA auf dem System Board ist deaktiviert. Onboard CNA OpROM CNAs (converged network adapter) können als Boot-Geräte genutzt werden, wenn ein geeignetes Option ROM während BIOS POST gestartet wurde.
  • Seite 38: Memory Status

    Menü "Advanced" Memory Status In diesem Untermenü können Speichermodule als fehlerhaft markiert werden. Fehlerhafte Speichermodule werden beim Systemneustart nicht mehr verwendet, vorausgesetzt, es ist noch mindestens eine fehlerfreie Bank vorhanden. Der Speicherausbau verringert sich entsprechend. DIMM-xx Zeigt den aktuellen Zustand der Speichermodule an. Enabled Das System verwendet das Speichermodul.
  • Seite 39: Option Rom-Konfiguration Für Intel Mezzanine-Karte

    Menü "Advanced" Option ROM-Konfiguration für Intel Mezzanine-Karte Slot n LAN1 Legt die Option ROM-Konfiguration für diesen Port fest. Disabled Für diesen Port wird kein Option ROM geladen. Für diesen Port wird das PXE Option ROM geladen. iSCSI Für diesen Port wird das iSCSI Option ROM geladen. Slot n LAN2 Legt die Option ROM-Konfiguration für diesen Port fest.
  • Seite 40: Super Io Konfiguration

    Menü "Advanced" Super IO Konfiguration Zeigt die Parameter des Super IO Chips des Systems an. Super IO Chip Es werden Informationen über Super IO Chip angezeigt. 4.9.1 Serial Port 1 Configuration Es können die Parameter der seriellen Schnittstelle 1 (COMA) festgelegt werden.
  • Seite 41: Network Stack

    Menü "Advanced" 4.10 Network Stack Network Stack Konfiguriert, ob der UEFI-Netzwerkstapel für den Netzwerkzugriff unter UEFI verfügbar ist. Beispiel: Wenn der UEFI-Netzwerkstapel nicht verfügbar ist, kann UEFI nicht über PXE installiert werden. Disable Link Der UEFI-Netzwerkstapel ist nicht verfügbar. Enabled Der UEFI-Netzwerkstapel ist verfügbar.
  • Seite 42: Cpu Status

    Menü "Advanced" 4.11 CPU Status CPU x Legt fest, ob der Prozessor verwendet werden kann oder nicht. Schalten Sie einen Prozessor nur ab, wenn dieser eine interne Fehlfunktion gemeldet hat. Die Fehlfunktion wird in der Error-Log aufgezeichnet, die Sie sich mit dem ServerView Operations Manager oder dem Web Interface des iRMC S4 ansehen können.
  • Seite 43: Pci-Status

    Menü "Advanced" 4.12 PCI-Status Dieses Untermenü zeigt den aktuellen Zustand der Erweiterungskarten in den Steckplätzen an. PCI Slot n Zeigt den aktuellen Zustand der Erweiterungskarten in diesem Steckplatz an. Enabled Für diesen Steckplatz wurden keine Fehler gemeldet. Die Erweiterungskarte in diesem Steckplatz kann uneingeschränkt verwendet werden.
  • Seite 44 Menü "Advanced" D3143 - BIOS Setup Utility BX924 S4...
  • Seite 45: Menü "Security

    Menü "Security" Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 4: Beispiel für das Menü "Security" Es wird weder ein Administrator- noch ein User-Passwort vergeben. Der Zugriff auf das BIOS-Setup Utility und das Starten des Systems ist nicht beschränkt.
  • Seite 46 Menü "Security" Es wird nur ein User-Passwort vergeben. Wenn NUR ein User-Passwort vergeben wird, sind das BIOS-Setup und das Starten des Systems durch das User-Passwort geschützt. Wenn Sie mit dem User-Passwort auf das BIOS-Setup zugreifen, erhalten Sie Administratorrechte und können uneingeschränkt auf das BIOS-Setup zugreifen. Der Zugriff auf das BIOS-Setup Utility ohne Passwort ist nicht zulässig.
  • Seite 47 Menü "Security" Skip Password on WOL Legt fest, ob das User-Passwort beim Systemstart über Wake On LAN übergangen wird oder eingegeben werden muss. Disabled Das User-Passwort muss beim Systemstart über die Tastatur eingegeben werden. Enabled Das User-Passwort ist beim Systemstart über Wake On LAN deaktiviert.
  • Seite 48 Menü "Security" D3143 - BIOS Setup Utility BX924 S4...
  • Seite 49: Menü "Power

    Menü "Power" Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 5: Beispiel für das Menü "Power" Power-on Source Legt fest, ob die Einschaltquellen für das System über das BIOS oder über ein ACPI-Betriebssystem verwaltet werden.
  • Seite 50: Wake-Up Resources

    Menü "Power" Wake-Up Resources Legt fest, ob das System über einen LAN-Controller eingeschaltet werden kann (auf dem System Board oder der Erweiterungskarte). Disabled Das System kann nicht über einen LAN-Controller eingeschaltet werden. Enabled Das System kann über einen LAN-Controller eingeschaltet werden.
  • Seite 51: Menü "Server Mgmt

    Menü "Server Mgmt" Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 6: Beispiel für das Menü "Server Mgmt" Asset Tag Zeigt das Feld Asset Tag von SMBIOS Typ 3 an (Systemgehäuse oder Chassis).
  • Seite 52 Menü "Server Mgmt" Enabled Der onboard Video Controller ist immer aktiviert. Serial Multiplexer;Serieller Multiplexer Legt fest, ob die serielle Schnittstelle vom System verwendet werden kann. System Die serielle Schnittstelle kann vom System oder Betriebssystem verwendet werden. iRMC Die serielle Schnittstelle kann nur vom iRMC verwendet werden. Das Betriebssystem kann diese serielle Schnittstelle nicht verwenden.
  • Seite 53 Menü "Server Mgmt" Temperature Monitoring Das Feld legt fest, ob das System abgeschaltet wird, wenn die Umgebungstemperatur oder die Temperatur eines Prozessors den jeweils kritischen Wert übersteigt. Dies ist ein Schutz vor Schäden am System oder an den Daten. Verfügt das Betriebssystem über einen aktiven Servermanagement-Prozess, so übernimmt dieser die Funktion der Temperaturüberwachung und führt bei kritischen Temperaturwerten einen Shutdown durch.
  • Seite 54 Menü "Server Mgmt" Beim Verlassen des BIOS Setup Utility mit Save Changes and Exit werden die Default Werte des iRMC geladen. Die Einstellungen des BIOS Setup Utility, welche den iRMC betreffen, gehen durch diese Einstellung nicht verloren. Sie werden nach dem Laden der iRMC Default Werte an den iRMC gesendet und überschreiben somit die entsprechenden Werte wieder.
  • Seite 55 Menü "Server Mgmt" Boot Watchdog Legt fest, ob das System neu gestartet werden soll, wenn das Server Managementsystem (ServerView Agent) keine Verbindung zum iRMC aufbauen kann. Nach einem erfolgreichen Betriebssystemstart beginnt der ServerView Agent in einem festgelegten Zeitraum mit dem iRMC zu kommunizieren.
  • Seite 56 Menü "Server Mgmt" Timeout Value Legt die Zeit fest, nach der ein Neustart des Systems erfolgt, falls dies über Boot Watchdog eingeschaltet ist. Zulässige Werte sind: 0 bis 100 Die Zeitüberwachung ist ausgeschaltet. 1...100 Nach der eingestellten Zeit (in Minuten) erfolgt ein Neustart des Systems.
  • Seite 57: Console Redirection (Cr)

    Menü "Server Mgmt" Console Redirection (CR) Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Console Redirection Legt die Schnittstelle für die Kommunikation mit dem Terminal fest. Disabled Die Terminal-Schnittstelle ist ausgeschaltet. Serial 1 Das Terminal benutzt die erste serielle Schnittstelle.
  • Seite 58: Irmc Lan Parameter-Konfiguration

    Menü "Server Mgmt" Flow Control Diese Einstellung bestimmt, wie die Übertragung über die Schnittstelle gesteuert wird. Die Einstellung muss sowohl am Terminal als auch am Server gleich sein. None Die Schnittstelle wird ohne Übertragungssteuerung betrieben. CTS/RTS Die Übertragungssteuerung der Schnittstelle erfolgt durch Hardware.
  • Seite 59 Menü "Server Mgmt" Management LAN Speed - Management LAN Geschwindigkeit Legt die Geschwindigkeit für die Management LAN Schnittstelle fest. Auto Die Geschwindigkeit wird vom LAN-Controller automatisch ausgehandelt. 100 Mbit/s Full Duplex Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 100 Mbit/s. Gleichzeitige Übertragung in beide Richtungen ist möglich. 100 Mbit/s Half Duplex Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 100 Mbit/s.
  • Seite 60 Menü "Server Mgmt" VLAN Priority Wert für das zu verwendende VLAN-Benutzerprioritätsfeld. Zulässige Werte sind: 0 ... 7 iRMC IPv4 LAN Stack Konfiguriert, ob der IPv4 LAN Stack für den iRMC verfügbar ist. Disabled Der IPv4 LAN Stack ist für den iRMC nicht verfügbar. Enabled Der IPv4 LAN Stack ist für den iRMC verfügbar.
  • Seite 61 Menü "Server Mgmt" iRMC IPv6 LAN Stack Legt fest, ob der IPv6 LAN Stack des iRMC verfügbar ist. Disabled Der IPv6 LAN Stack des iRMC ist nicht verfügbar. Enabled Der IPv6 LAN Stack des iRMC ist verfügbar. Link Local address Zeigt die Adresse des IPv6.
  • Seite 62 Menü "Server Mgmt" D3143 - BIOS Setup Utility BX924 S4...
  • Seite 63: Menü Boot

    Menü Boot Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 7: Beispiel für das Menü "Boot" In diesem Menü können Sie die Reihenfolge für die Geräte festlegen von denen das System booten soll. Bis zu acht Geräte (auch z.B. USB-Schnittstellen) können aufgelistet werden.
  • Seite 64 Menü Boot Bootup NumLock State Legt die Einstellung der Funktion "NumLock" beim Systemstart fest. NumLock steuert die Verwendung des Nummernblocks. NumLock ist aktiviert, und der Nummernblock kann verwendet werden. NumLock ist deaktiviert, und die Cursor-Funktionen der Nummerntasten können verwendet werden. Die Anzeige "Num"...
  • Seite 65 Menü Boot PXE Boot Option Retry NON-EFI-Boot-Optionen, basierend auf PXE, werden wiederholt, ohne auf eine Benutzereingabe zu warten. Disabled NON-EFI-Boot-Optionen werden nicht ohne Benutzereingabe wiederholt. Enabled NON-EFI-Boot-Optionen werden wiederholt, ohne auf Benutzereingabe zu warten. Boot error handling Legt fest, ob der Systemstart nach einem erkannten Fehler angehalten wird und das System anhält.
  • Seite 66 Menü Boot Die Abfrage “Keep Void Boot Options” ändert nur die Regel, nach der UEFI- und Legacy-Boot-Optionen durch das System-BIOS angelegt werden. Die Abfrage “Remove Invalid Boot Options” ändert nur die Regel, nach der UEFI-Boot-Optionen von anderen Parteien außerhalb des BIOS (z.B.
  • Seite 67 Menü Boot Virus Warning Prüft die Bootsektoren des Festplattenlaufwerks auf Veränderungen gegenüber dem letzten Systemstart. Wenn die Ursache der Veränderungen der Bootsektoren unbekannt ist, sollte ein geeignetes Programm zum Auffinden von Computerviren gestartet werden. Disabled Die Bootsektoren werden nicht überprüft. Enabled Wenn sich der Bootsektor seit dem letzten Systemstart verändert hat (z.B.
  • Seite 68: Csm Configuration

    Menü Boot CSM Configuration Öffnet das Untermenü, um das Compatibility Support Module (CSM) zu konfigurieren. Dieses Untermenü ist nur vorhanden, wenn das Menü "Secure Boot Control" unter Setup/Secure Boot Configuration deaktiviert ist. Launch CSM Legt fest, ob das Compatibility Support Module (CSM) ausgeführt wird. Ein Legacy-Betriebssystem kann nur gestartet werden wenn das CSM geladen wurde.
  • Seite 69 Menü Boot Launch Storage OpROM policy Legt fest, welcher Storage Option-ROM gestartet wird. Do not launch Es werden keine Storage Option-ROMs gestartet. UEFI only Es werden nur UEFI Storage Option-ROMs gestartet. Legacy only Es werden nur Legacy Storage Option-ROMs gestartet. Launch Video OpROM policy Legt fest, welches Video Option-ROM gestartet wird.
  • Seite 70 Menü Boot D3143 - BIOS Setup Utility BX924 S4...
  • Seite 71: Menü "Save & Exit

    Menü "Save & Exit" Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Bild 8: Beispiel für das Menü "Save & Exit" Save Changes and Exit Um die aktuellen Menüeinträge zu speichern und das BIOS-Setup Utility zu verlassen, wählen Sie Save Changes and Exit und dann Yes aus. Die neuen Einstellungen sind wirksam und der POST wird fortgesetzt, wenn keine geänderte Option ein Zurücksetzen erfordert.
  • Seite 72 Menü "Save & Exit" Save Changes and Reset Um die aktuellen Menüeinträge zu speichern und das BIOS-Setup Utility zu verlassen, wählen Sie Save Changes and Reset und dann Yes aus. Das Zurücksetzen wird initiiert, und die neuen Einstellungen sind wirksam. Discard Changes and Reset Wählen Sie Discard Changes and Reset und dann Yes aus, um die Änderungen zu verwerfen, die Sie seit dem Zugriff auf das BIOS-Setup...
  • Seite 73 Menü "Save & Exit" Boot Override Wählen Sie über die Cursor-Tasten Ê und Ë das Laufwerk aus, über das Sie das Betriebssystem starten möchten. Drücken Sie [Enter], um das Starten über das ausgewählte Laufwerk zu initiieren. D3143 - BIOS Setup Utility BX924 S4...
  • Seite 74 Menü "Save & Exit" D3143 - BIOS Setup Utility BX924 S4...
  • Seite 75: Flash Bios Update

    Ê Notieren Sie sich vorsorglich die Einstellungen im BIOS-Setup-Utility. Normalerweise beschädigt ein Flash-BIOS-Update die Einstellungen im BIOS-Setup-Utility nicht. Ê Rufen Sie die folgende Internetseite auf: http://support.ts.fujitsu.com Für Japan verwenden Sie bitte die URL: http://jp.fujitsu.com/platform/server/primergy/bios/ Ê Wählen Sie Ihr System über Select Product aus, oder suchen Sie es unter Product Search by Serial-/Identnumber.
  • Seite 76 Flash BIOS Update Flash-BIOS-Update – mit ASP für Windows Ê Wählen Sie Flash BIOS Update - ASP for Windows aus. Ê Laden Sie die Datei Flash BIOS BX924 S4 (ASP für Windows) herunter, um ein Flash-BIOS-Update unter Windows auszuführen. oder Ê...
  • Seite 77: Flash Memory Recovery Mode

    Flash BIOS Update Ê Extrahieren Sie die heruntergeladene Zip-Datei aus BX924 S4 / D3143 Flash BIOS for USB Image. Ê Doppelklicken Sie in den extrahierten Dateien auf die *.exe-Datei. Ê Die USB-Image-Datei wird auf den USB-Stick entsprechend der Anweisungen auf dem Bildschirm kopiert. Ê...
  • Seite 78 Flash BIOS Update – Beobachten Sie den Update-Vorgang auf dem Bildschirm, bis er beendet ist. Das Recovery-Update kann einige Minuten dauern. – Schalten Sie das System aus und bauen Sie das Server Blade aus der Systemeinheit aus. – Entfernen Sie den USB-Stick. –...
  • Seite 79: Stichwörter

    Stichwörter Current TPM Status Information Above 4G Decoding 19, Access Level Datum Action DCU Streamer Prefetcher Active Processor Cores DCU-IP-Prefetcher Adjacent Cache Line Prefetch DDR Performance Administrator Password Device Settings Aktion bei Ablauf der DIMM-xx Zeitüberwachung Discard Changes and Exit ASPM Support Discard Changes and Reset ASR&R Boot Delay...
  • Seite 80 Stichwörter Ipv4 PXE Support Patrol Scrub IPv6 Gateway PCI Slot n Ipv6 PXE Support Pending TPM operation iRMC IPv4 LAN Stack Power Cycle Delay iRMC IPv6 LAN Stack Power Failure Recovery iRMC LAN Parameters Power Technology Configuration Power-on Source Protocol PXE Boot Option Retry Keep Void Boot Options PXE boot wait time...
  • Seite 81 Stichwörter System Time Temperature Monitoring Temperaturüberwachung Terminal-Funktionalität Timeout Value TPM State TPM Support Turbo Mode Uhrzeit USB Devices USB Legacy Support USB Port Control User Password Utilization Profile Virus Warning VLAN ID VLAN Priority Wake-Up Resource Wake On LAN boot D3143 - BIOS Setup Utility BX924 S4...
  • Seite 82 Stichwörter D3143 - BIOS Setup Utility BX924 S4...
  • Seite 83 Stichwörter D3143 - BIOS Setup Utility BX924 S4...
  • Seite 84 Stichwörter D3143 - BIOS Setup Utility BX924 S4...
  • Seite 85 Stichwörter D3143 - BIOS Setup Utility BX924 S4...
  • Seite 86 Stichwörter D3143 - BIOS Setup Utility BX924 S4...

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