Interrupt
Prozeßalarm
(an Bausteingrenzen)
Zyklus
= Bausteingrenzen
Bild 4-7
flankengetriggerte
Prozeßalarmsignale
Interrupt
Prozeßalarm
(an Bausteingrenzen)
Zyklus
= Bausteingrenzen
Bild 4-8
Programmieranleitung CPU 928B
C79000-B8500-C898, 01
Ein Prozeßalarm wird auch dann erkannt und bearbeitet, wenn das In-
terrupt-Signal an der Bausteingrenze nicht mehr aktiv ist.
OB 2
OB 2
pegelgetriggerte Prozeßalarmsignale
Der aufgerufene OB 2 wird vollständig bearbeitet. Ist am Ende des
OB 2 das Interruptsignal immer noch bzw. erneut aktiv, so wird im zy-
klischen Programm ein Baustein bearbeitet (nur bei Unterbrechung an
Bausteingrenzen) und anschließend wieder der OB 2 aufgerufen. Steht
der Pegel nicht mehr an, wird erst beim nächsten Signalzustandswechsel
(von inaktiv nach aktiv) erneut der OB 2 aufgerufen.
Aktive Zustände des Interrupt-Signals vor dem Bearbeiten des Bau-
steinende-Befehls (BE) von OB 2 sind irrelevant.
Diese Einstellung erreichen Sie über die Parametrierung des DX 0.
Nach Abarbeitung des OB 2 kann ein neuer Prozeßalarm nur durch ei-
nen Signalzustandswechsel (von inaktiv nach aktiv) ausgelöst werden.
Nach dem Bearbeiten des Bausteinende-Befehls (BE) von OB 2 muß ein
"inaktiv-aktiv-Signalwechsel" des Interrupt-Signals folgen, um einen
Prozeßalarm zu erzeugen.
Ein Prozeßalarm wird auch dann erkannt und bearbeitet, wenn das In-
terrupt-Signal an der Bausteingrenze nicht mehr aktiv ist.
OB 2
OB 2
flankengetriggerte Prozeßalarmsignale
Betriebszustand RUN
inaktiv
aktiv
OB 2
OB 2
inaktiv
aktiv
OB 2
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