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4.5
Betriebszustand RUN
Bearbeitung des
Anwenderprogramms
Zeiten, Zähler, Prozeßabbild
BASP-Signal
Koppelmerker
LEDs auf der Frontplatte der
Zentralbaugruppe:
Programmbearbeitungs-
ebenen
Programmieranleitung CPU 928B
C79000-B8500-C898, 01
Wenn die CPU einen ANLAUF fertig bearbeitet hat (und nur dann),
geht sie in den Betriebszustand RUN. Dieser Betriebszustand ist durch
folgende Merkmale charakterisiert:
Das Anwenderprogramm im OB 1 bzw. im FB 0 wird zyklisch bear-
beitet, wobei zusätzlich alarmgesteuert weitere Programmteile einge-
schachtelt werden können.
Alle im Programm gestarteten Zeiten und Zähler "laufen", das Prozeß-
abbild wird zyklisch aktualisiert.
Das Signal BASP (Befehlsausgabe sperren) ist inaktiv gesetzt. Damit
sind alle digitalen Ausgaben freigegeben.
Die Koppelmerker – falls im DB 1 programmiert – werden zyklisch
aktualisiert.
RUN-LED: an
STOP-LED: aus
BASP-LED: aus
Hinweis
Ist vor dem Übergang in den Betriebszustand RUN ein
AUTOMATISCHER oder MANUELLER WIEDERANLAUF
durchgeführt worden, erlischt die BASP-LED erst dann, wenn der
Restzyklus abgearbeitet und das Prozeßabbild aktualisiert worden ist.
Der Betriebszustand RUN wird nur über den Betriebszustand
ANLAUF erreicht!
Im Betriebszustand RUN gibt es 14 Grundprogrammbearbeitungs-
ebenen:
• • ZYKLUS:
• • ZEITAUFTRAG:
Betriebszustand RUN
Das Anwenderprogramm wird zyklisch
bearbeitet.
Das Anwenderprogramm wird in festen,
von Ihnen vorgegebenen Zeitintervallen
bzw . einmalig zu einem festen Zeitpunkt
bearbeitet (Uhrzeitgesteuerter Weckalarm).
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Kapitel
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