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Siemens SIPLUS RIC IEC on S7 Handbuch Seite 30

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L2_Link_Address
L2_TimeOut_SendConfirm
L2_Time_Pollcycle
L2_TimeOut_RcvInfo
L2_Repeats_on_Timeout
L2_Balanced_mode
L2_Dir_Bit
L2_E5_as_ACK_NACK
L2_UnbalSlave_CL2_NACK
L2_UnbalMaster_noCL2Poll
L7_Length_ASDU_Address
L7_Length_Info_Addresses
L7_With_Originator
L7_Block_Len
SIPLUS RIC IEC on S7 V1.5
Funktionsbeschreibung
Link_address ist der Wert der Adresse der Linkschicht
Zulässiger Bereich bei Länge Linkadresse 0 ist fest 0
Zulässiger Bereich bei Länge Linkadresse 1 ist 1 bis 254
Zulässiger Bereich bei Länge Linkadresse 2 ist 1 bis 65534
Bei mehreren Stationen an einer Aufruflinie ist hier die Nummer eines Link-
Adressparameter-DBs anzugeben.
Detaillierte Beschreibung siehe Kapitel 0.
Maximale Zeit für Antworten im balanced mode und unbalanced mode Master, incl.
der Telegrammlaufzeit selbst, also baudratenabhängig.
Nach Ablauf der Zeit wird das letzte Telegramm wiederholt.
Bleiben auch die Wiederholungen (Parameter L2_Repeats_on_Timeout) erfolglos
wird die Verbindung als gestört markiert (L2_Error_Link) und erneut aufgebaut
Nur bei unbalanced mode Master:
Zeit [ms] zwischen 2 Aufruftelegrammen, falls keine hoch prioren Daten vorliegen.
Jedes korrekt empfangene Telegramm retriggert den Überwachungstimer.
Mit Ablauf der hier eingestellten Zeit wird in Abhängigkeit der Verkehrsart wie folgt
reagiert:
Unbalanced mode Slave: -> Verbindungsfehler -> (L2_Error_Link)
balanced mode -> Linktest FC2 senden (dessen Antwort empfangen werden muss,
was überwacht wird)
Siehe L2_TimeOut_SendConfirm
Einstellung der gewünschten Verkehrsart:
FALSE: -> unbalanced mode
TRUE: -> balanced mode
Nur im balanced mode relevant. Dort dient das DIR-Bit zur Unterscheidung der
beiden Partner. Normalerweise ist das DIR-Bit bei Mastern (Hauptstation) gesetzt,
bei Slaves (Unterstation) nicht gesetzt.
Wenn aktiviert werden Einzelzeichen E5 situationsabhängig akzeptiert als:
positive Quittung (ACK FC0)
-
-
keine Anwenderdaten verfügbar (NACK FC9)
Gesendet wird unabhängig von dieser Einstellung immer mit Kurzsätzen, also kei-
ne Einzelzeichen verwendet.
Nur bei unbalanced mode Slave relevant:
Wenn TRUE, werden sämtliche zu sendende Daten als Klasse 1-Daten gehand-
habt, und Klasse 2-Abfragen als mit NACK- ‚Keine Anwenderdaten vorhanden' ab-
gewiesen (jedoch mit gesetztem ACD - Bit).
Bei FALSE werden zu sendende Daten (neben Klasse1) auch auf Klasse 2-
Abfragen übergeben.
Nur bei unbalanced mode Master relevant:
Wenn TRUE, werden statt der üblichen zyklischen Klasse 2 – Abfragen nur noch
Klasse 1-Abfragen durchgeführt. Dies erhöht bei entsprechenden Partnern den
Datendurchsatz.
ist die Anzahl der Oktette der Application-Service-Data-Unit ASDU
Stationsadresse
Zulässiger Bereich ist 1 und 2
ist die Anzahl der Oktette der Informations-Objekt-Adresse
Zulässiger Bereich in 1, 2 und 3
FALSE bedeutet Übertragungsursache ohne Originator
TRUE bedeutet Übertragungsursache mit Originator
Eingestellt wird die maximale Länge der T101/104-ASDU
Die mögliche ASDU-Länge ist, abhängig vom Protkolltyp, bei ca. 253 Zeichen. Ein
zu hoch eingestellter Wert wird jedoch automatisch begrenzt.
Default = 120
Einstellmöglichkeit (1..255)
Seite 30 von 235
I IA CE
©SIEMENS AG 2013

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