Inbetriebnahmevorbereitung
2.5 Systemregeln, Abtastzeiten und DRIVE-CLiQ-Verdrahtung
Asynchrone Teilnahme am taktsynchronen PROFIBUS
Bei Taktmischung ergeben sich am taktsynchronen PROFIBUS oft vergrößerte Basistakte
mit folgenden Auswirkungen:
● Da der taktsynchrone PROFIBUS nicht mehr mit der Defaulteinstellung betrieben werden
kann, sind Anpassungen an der HW Konfig notwendig.
● Die vergrößerten Einstellwerte für T
des Lageregelkreises aus.
Über den Parameter p2049 haben Sie trotz einer Taktmischung die Möglichkeit, die Achse
mit dem abweichenden Stromreglertakt asynchron am taktsynchronen PROFIBUS
teilnehmen zu lassen. Die Defaulteinstellung der HW Konfig kann dadurch beibehalten
werden.
Allerdings gehen dadurch für die asynchrone Achse die Vorteile des taktsynchronen Betriebs
verloren:
● Die Sollwerte werden zu Zeitpunkten abweichend von T
interpolierender lagegeregelter Betrieb mit anderen Achsen ist nicht möglich.
● Die Istwerte werden zu Zeitpunkten abweichend von T
nicht zur Ansteuerung von anderen Achsen benutzt werden.
Eine kritische Anwendung wäre hier z. B. eine Spindel, die gemeinsam mit einer
lagegeregelte Z-Achse einen Gewindegang mit der programmierten Gewindesteigung
schneidet, indem die Steuerung in Abhängigkeit von der Spindelposition die Zustelltiefe
der Z-Achse verstellt.
64
, T
und T
wirken sich nachteilig auf die Dynamik
i
o
dp
wirksam, d. h. ein
o
gelesen, d. h. die Istwerte dürfen
i
Inbetriebnahmehandbuch, (IH1), 04/2014, 6SL3097-4AF00-0AP4
Inbetriebnahmehandbuch