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Bedienungsanleitung
Inspector PIM
8015727/ZPP7/2018-
03
Verwendung des Werkzeugkastens
10.9.1
Polygone hinzufügen
• Wählen Sie das Polygon-Symbol unter dem Referenzbild, um ein Polygon im Bild zu zeichnen.
Wenn Sie auf jeden Eckpunkt einmal mit der Maus klicken, werden zwischen den einzelnen
Punkten Linien gezogen.
• Das Polygon kann offen oder geschlossen sein. Bei einem geschlossenen Polygon sind
Anfangs- und Endpunkt identisch. Wird der Mauszeiger in die Nähe des Startpunkts bewegt,
ändert sich die Cursorform. Klicken Sie dann mit der Maus, um das Polygon zu schließen.
Tipp
Ein offenes Polygon mit zwei Linien eignet sich am besten zum Positionieren einer Ecke.
• Wenn ein offenes Polygon gewünscht ist, bewegen Sie den Mauszeiger in die Nähe des
Endpunkts der zuletzt gezogenen Linie. Sobald sich die Form des Cursors ändert, klicken
Sie mit der Maustaste, um das Zeichnen des Polygons abzuschließen.
Form und Position dieses Polygons müssen nicht exakt gezeichnet werden, weil der Algorith-
mus nach dem gezeichneten Polygon sucht und es an die Kanten anpasst, die im Bild
gefunden wurden. Das angepasste Polygon wird im Referenzbild grün gezeichnet (oder rot,
wenn es nicht gefunden wird).
Nach dem Zeichnen des Polygons können die Ecken nachträglich geändert werden. Markieren
Sie das Polygon, indem Sie im Bild oder in der Liste der Palette Werkzeuge darauf klicken.
Klicken Sie anschließend auf einen der Eckpunkte, und ziehen Sie diesen mit der Maus an
eine andere Stelle. Mit den Pfeiltasten der Tastatur kann auch das komplette Polygon versetzt
werden.
Anmerkung
Nachdem das Polygon fertig eingezeichnet ist, lassen sich keine Eckpunkte mehr ergän-
zen/entfernen. Es ist ebenso wenig möglich, ein offenes Polygon zu schließen oder ein
geschlossenes Polygon zu öffnen. Zum Entfernen eines Polygons markieren Sie das Polygon
im Bild oder in der Liste der Palette Werkzeuge, und klicken Sie auf „Löschen". Alternativ
können Sie im Kontextmenü den Befehl „Polygon löschen" auswählen.
10.9.2
Algorithmus
Das Einpassen des Polygons erfolgt in zwei Schritten:
1. Starre Positionierung
2. Flexible Einpassung
Bei der starren Positionierung bleiben die exakte Form und die Größe des gezeichneten
Polygons unverändert. Der Algorithmus ermittelt die Position und die Rotation, durch die sich
die Form mit den Kanten im Bild deckt. Die Suche erfolgt lokal entlang der Liniensegmente.
Bei der flexiblen Einpassung darf die Form des eingepassten Polygons von der gezeichneten
Geometrie abweichen. Jedes Liniensegment des Polygons wird individuell eingepasst. Diese
Einstellung ist nützlich, wenn die gezeichnete Form nicht perfekt ist, wenn die Objektformen
unterschiedlich ausfallen oder wenn die Kalibrierung nicht perfekt ist.
Die nachfolgende Abbildung enthält ein Beispiel. Das vom Benutzer gezeichnete Polygon ist
gelb eingezeichnet. Dieses Polygon wird von einem Suchbereich für eine starre Positionierung
umgeben. Das graue Polygon im Bild stimmt nicht exakt mit der gezeichneten Form überein,
eine grob übereinstimmende Position und die Rotation werden jedoch anhand der starren
Positionierung ermittelt. Diese ist im mittleren Bild blau eingezeichnet.
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Irrtümer und Änderungen vorbehalten
gebenen Schwellenwert liegt oder wenn die Fehlererken-
nung scheitert, sofern sie aktiviert wurde. Ausführlichere
Informationen können mithilfe der Ethernet-Ergebnisausgabe
abgerufen werden.
Objektform und -größe werden beibehalten
Verformung ist zulässig
Vorgehensweisen
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