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Anlagenschema 15: Solaranlage Zur Heizungsunterstützung Mit Zentralpuffer- Und Warmwasserspeicher - Junkers CERAPUR ZSB 14-3 A Planungsunterlage

Cerapur series; cerapur-eco series, gas-brennwertgerät, wärmeleistung von 3 - 28 kw
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Systemauswahl
1.5.3
Anlagenschema 15: Solaranlage zur Heizungsunterstützung mit Zentralpuffer- und Warmwasserspeicher
Heizungsanlage bestehend aus:
• Gas-Brennwertgerät Cerapur/Cerapur-Eco mit inte-
griertem 3-Wege-Ventil und Vorrangschaltung für
Speicherladung
• einem gemischten Heizkreis
• solarer Heizungsunterstützung über Pufferspeicher
• solarer Warmwasserbereitung über Solarspeicher
• witterungsgeführter Regelung
Merkmale:
• Warmwasserbereitung durch einen Solarspeicher
• Heizungsunterstützung über einen Pufferspeicher
• Informationen über Junkers Solaranlagen finden Sie
im Prospekt und in der Planungsunterlage
„Thermische Solartechnik" (7 181 465 266).
• Wasserinhalt der Anlage prüfen: zusätzliches Ausdeh-
nungsgefäß erforderlich (siehe Seite 61)?
• Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 installieren
• Steuerung der Speicherumladung durch den FW 500
• Direkter elektrischer Anschluss der Zirkulations-
pumpe ZP an der Geräteelektronik möglich. In diesem
Fall wird das Programm für die Zirkulationspumpe
über den FW 500 gesteuert.
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Funktionsbeschreibung
Heizungsanlagen mit Solaranlage und großem Warm-
wasserbedarf werden mit einer solaren Speicher-
Reihenschaltung ausgeführt. Dabei wird das Wasser des
Vorwärmspeichers (Pufferspeicher) über die Solar-
anlage erwärmt und von dort aus in den Bereitschafts-
speicher eingespeist. Bei hohen solaren Erträgen kann
der Vorwärmspeicher auch höhere Temperaturen als der
Bereitschaftsspeicher aufweisen. Der Regler aktiviert
dann die Umladepumpe UL, so dass dem Bereitschafts-
speicher das wärmere Wasser zugeführt wird. Zudem
wird in das Heiznetz über das 3-Wege-Umschaltventil
DWU1 im Bedarfsfall Wärme eingespeist.
Für den Betrieb der solaren Speicher-Reihenschaltung
mit Heizungsunterstützung und des gemischten Heiz-
kreises ist ein witterungsgeführter Regler FW 500 erfor-
derlich. Der FW 500 regelt die Heizungsanlage in
Verbindung mit einem Powermodul IPM 1.
Das IPM 1 regelt und überwacht die Heizungspumpe,
den 3-Wege-Mischer, den Temperaturbegrenzer und den
Temperaturfühler sowie den Vorlauftemperaturfühler in
der hydraulischen Weiche.
Die Schaltfunktionen der Solaranlage erfolgen über ein
Solarmodul ISM 2, das in die Solarstation eingebaut ist.
Die Kommunikation mit dem witterungsgeführten Regler
FW 500 erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System. Wenn der
Regler im Heizgerät eingebaut ist, kann die Fernbedie-
nung FB 10 oder optional FB 100 zur Regelung vom
Wohnraum aus eingesetzt werden.
Anlagen mit solarer Heizungsunterstützung
sind ausschließlich mit gemischten Heiz-
kreisen auszuführen.
Cerapur/Cerapur-Eco – 6 720 612 498 (2011/10)

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