3 Wählen Sie mit From (Song***) „Pattern" das Quell-Pattern.
(Anfangs werden hier die Nummer des Songs und des Pat-
terns der „Pattern Edit"-Seite eingetragen.)
4 Wählen Sie mit „To: Song" und „Pattern" den Song und
User-Speicher, der die zusammengelegte Version enthalten
soll. Für „Pattern" können nur User-Speicher (U00–99)
gewählt werden.
5 Drücken Sie den OK-Button, um den „Bounce Pattern"-
Befehl auszuführen bzw. den Cancel-Button, wenn Sie es
sich anders überlegt haben.
6–1G: Get From Track
Mit diesem Befehl können die benötigten Daten einer Spur zu
einem Pattern kopiert werden.
1 Wählen Sie das benötigte Pattern mit „Pattern" und „Pat-
tern Select".
2 Geben Sie mit „Pattern Parameter" (6–1C) die Länge des
anzulegenden Pattern ein.
3 Wählen Sie diesen Befehl. Es erscheint nun folgendes Dia-
logfenster.
4 Wählen Sie mit „Song" den Song, dessen Daten kopiert wer-
den sollen.
5 Wählen Sie mit „Track" die Quellspur.
6 Geben Sie mit „Measure" den ersten zu kopierenden Takt
an (die Anzahl der Takte richtet sich nach der Pattern-
Länge).
7 Drücken Sie den OK-Button, um den „Get From Track"-
Befehl auszuführen bzw. den Cancel-Button, wenn Sie es
sich anders überlegt haben.
6–1H: Put To Track
Mit diesem Befehl können Sie das gewählte Pattern in einer
Spur einsetzen.
Im Gegensatz zum „Copy To Track"-Befehl (6–1I) wird hier nur
ein Verweis auf das Pattern in der Spur eingesetzt – die Daten
selbst werden jedoch nicht kopiert.
Der Vorteil dieses Verfahrens ist, dass Sie viel Platz sparen. Das
eignet sich natürlich nur für öfter wiederholte Figuren (z.B.
Schlagzeug oder Bass).
Bedenken Sie jedoch, dass sich bei Editieren eines „gesetzten"
Pattern die Wiedergabe an allen Stellen ändert, wo dieses Pat-
tern verwendet wird.
Der „Put To Track"-Befehl verhält sich folgendermaßen:
• Alle Daten an der „Put"-Position der Zielspur werden
gelöscht.
• Die Taktart des „gesetzten" Pattern richtet sich nach der
Taktart an der „Put"-Position.
• Spielhilfedaten (also nicht die Lautstärke) werden
unmittelbar vor der „Put"-Position zurückgestellt (neutral).
Wenn Sie an der „Put"-Stelle also Pitch Bend oder Hold
brauchen, müssen Sie die betreffenden Befehle im Pattern
aufzeichnen.
Um einen Verweis (Put) auf ein Pattern wieder zu löschen, müs-
sen Sie „Erase Measure" (5–1F) wählen und „Kind" auf All
stellen.
Beispiel: Pattern 20 wurde in den Takten 2, 4 und 6 von Spur 10 „gesetzt". Bei Erreichen
eines dieser Takte wird also Pattern 20 agespielt.
Spur 10
1
2
(Schlagzeug)
Pattern 20
1 Wählen Sie diesen Befehl. Es erscheint nun folgendes Dia-
logfenster.
78
3
4
5
6
Solange das Dialogfenster angezeigt wird, können Sie den
Anm.
SEQUENCER [START/STOP]-Taster drücken, um sich das
gewählte Pattern anzuhören.
2 Wählen Sie mit „Pattern" und „Pattern Select" das zu set-
zende Pattern. (Anfangs wird hier die Nummer des auf der
„Pattern Edit"-Seite gewählten Pattern eingetragen.)
3 Wählen Sie mit „To Track" die Zielspur.
4 Geben Sie mit „Measure" den Takt an, in dem das Pattern
beginnen soll.
5 Drücken Sie den OK-Button, um den „Get From Track"-
Befehl auszuführen. Die „Measure"-Nummer erhöht sich
nun automatisch. Wenn sie möchten, können Sie das Pattern
gleich noch einmal setzen. Drücken Sie den Exit-Button,
wenn Sie fertig sind.
6–1I: Copy To Track
Mit diesem Befehl können Sie die Daten eines Pattern zur
gewünschten Spur zu kopieren. Im Gegensatz zu „Put To
Track" werden hier tatsächlich die Daten kopiert und können
dann mit den Spurparametern editiert werden. Da es sich hier
nicht mehr um einen Verweis handelt, ändern sich die Daten
beim Editieren des Quell-Pattern nicht.
Bei Ausführen des „Copy To Track"-Befehls werden die Daten
an der Zielposition der Spur folgendermaßen geändert:
• Alle Musikdaten im Zielbereich der Spur werden
überschrieben.
• Die kopierten Musikdaten des Pattern werden gemäß der
Taktart an der Zielposition eingeteilt.
Beispiel: Die Musikdaten von Pattern 41 werden zu Takt 2 kopiert.
Vorher
1
Pattern 41
Nachher
1
Die übrigen Bedienschritte sind mit denen von „Put To Track"
identisch,
„Put To Track" (6–1H).
6–2: Pattern Name
6–1a
6–1b
6–2a
6–2a: Pattern Name
Pattern Name
Hier können Sie die User-Pattern U00–U99 benennen. Es kön-
nen bis zu 16 Zeichen verwendet werden ( BH S.53, S.57).
2
3
4
2
3
4
6–1
[U00...U99]