Combination P4: Edit–Zone/Ctrl
4–1: Key Z
(Key Zone)
Mit den Parametern dieser Seiten können Sie den Bereich ein-
stellen, innerhalb dessen das gewählte Timbre angesteuert wer-
den kann.
Mit „Top Key" und „Bottom Key" legen Sie den Notenbereich
(Zone) für die Timbres 1–8 fest. „Top Slope" und „Bottom
Slope" bestimmen, ab welcher Note die eingestellte Lautstärke
erreicht wird.
Um Splits zu erzielen, müssen Sie zwei oder mehr Timbres
unterschiedlichen Tastaturzonen zuordnen.
Layer erzielen Sie, indem Sie zwei Timbres derselben Zone
zuordnen.
Die „Slope"-Parameter eignen sich zum Einstellen von Über-
blendungen (Crossfades) zwischen zwei ähnlichen Klängen. In
dem Fall müssen die Slope-Bereiche übereinander liegen, damit
das eine Timbre nahtlos in das andere übergehen kann.
4–1a
2–1a
4–1b
4–1a: Zone Map
Hier wird grafisch dargestellt, in welchem Bereich die Timbres
angesteuert werden können. Die Linien vertreten die Tasten/
Noten, mit welchen ein Timbre angesteuert werden kann. Die
Slope-Bereiche werden grau angezeigt, während waagerechte
Balken den Anschlagbereich vertreten.
Bottom Slope
Bottom Key
Timbre 1
Zonen-
grafik
Timbre 8
C-1
4–1b: Top Key, Top Slope, Bottom Slope,
Bottom Key
Top Key
Hier wählen Sie die höchste Note, mit welcher ein Timbre 1–8
angesteuert werden kann.
Top Slope
Geben Sie hier das Intervall ein („12" vertritt eine Oktave), in
dem die Timbre-Lautstärke allmählich abnimmt (von der „Top
Key" abwärts).
0: Auch die „Top Key"-Note hat die hundertprozentige Timbre-
Lautstärke.
12: Wenn Sie von Top Key an tiefere Noten spielen, steigt die
Lautstärke allmählich an. Die programmierte Lautstärke wird
eine Oktave unter Top Key erreicht.
60: In diesem Fall wird die Timbre-Lautstärke erst 5 Oktaven
unterhalb Top Key erreicht.
42
Top Slope
Anschlag-
bereiche
Top Key
Top Velocity
Top Slope
Bottom Slope
Bottom Velocity
G9
1 . . . 8
Timbre
[C–1...G9]
[00...72]
Bottom Slope
Geben Sie hier das Intervall ein („12" vertritt eine Oktave), in
dem das Timbre allmählich seine normale Lautstärke erreicht
(von der „Bottom Key" aufwärts).
0: Auch die „Bottom Key"-Note hat die hundertprozentige Tim-
bre-Lautstärke.
12: Wenn Sie von der Bottom Key an höhere Noten spielen,
steigt die Lautstärke allmählich an. Die programmierte Laut-
stärke wird eine Oktave über Bottom Key erreicht.
60: In diesem Fall wird die Timbre-Lautstärke erst 5 Oktaven
oberhalb Bottom Key erreicht.
Bottom Key
Hiermit wählen Sie die Untergrenze der Timbres 1–8.
Tonhöhenbedingte Lautstärkeänderungen
Lautstärke
0–1
Bottom Key
Die Note für „Top Key" und „Bottom Key" kann auch
Anm.
über die Klaviatur eingegeben werden: halten Sie [ENTER]
gedrückt, während Sie die gewünschte Taste drücken.
Die „Bottom Key"-Note kann nicht höher sein als die Note
von „Top Key". Außerdem können „Top Slope" und „Bot-
tom Slope" nicht überlappen.
4–2: Vel Z
Hier können Sie den Top und Bottom Velocity-Parameter der
Timbres 1–8 einstellen und außerdem die Lautstärke an der
Anschlag-Ober- und Untergrenze bestimmen.
Wenn Sie zwei Timbres einen unterschiedlichen Anschlagbe-
reich zuordnen, können Sie durch Variieren des Anschlags zwi-
schen den beiden Timbres hin und her schalten (dies nennt man
Velocity Switching). Es ist durchaus möglich, mehreren Timb-
res denselben Anschlagbereich zuzuordnen (auch wieder eine
Art Layer).
Wenn die Slope-Bereiche (grauen Linien) zweier Timbres einan-
der überlagern, werden die betreffenden Timbres gemeinsam –
allerdings mit wechselnder Lautstärke – angesteuert (Velocity
Crossfade).
Die Anschlag-Untergrenze kann niemals höher eingestellt
werden als „Top Velocity". Außerdem dürfen „Top Slope"
und „Bottom Slope" einander nicht überlagern.
4–1a
2–1a
4–2a
Bottom Slope
Top Slope
Top Key
(Vel Zone)
[00...72]
[C–1...G9]
Key
0–1