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Korg TRITON STUDIO Referenzhandbuch Seite 161

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Hier können Sie dem „High Drumsample" einen Klang zuord-
nen. Dieser kann mit allen Anschlagwerten über dem „Velocity
Sample SW Lo→Hi" (5–1a) Wert angesteuert werden.
ROM: Es kann ein Schlagzeug-Sample der werksseitig pro-
grammierten Bank verwendet werden: 00: BD-Dry 1–416: Vox-
Wah Gtr 4 ( „VNL").
RAM: Es kann ein Sample gewählt werden, das Sie im Samp-
ling-Modus erstellt oder im Disk-Modus geladen haben. Für
„High Drumsample" können Sie wählen aus 0000–3999.
Anm.
Drücken Sie den Listenpfeil, damit eine Übersicht der Tau-
sendergruppe angezeigt wird, in der sich das momentan
gewählte Sample befindet. Bei Bedarf können Sie mit den
VALUE-Bedienelementen eine andere Tausendergruppe
wählen.
EXB*: Es können Schlagzeugklänge einer optionalen EXB-
PCM-Platine gewählt werden. Diese Option ist nur belegt,
wenn Ihre TRITON STUDIO eine solche Erweiterung enthält.
Statt des „*" wird der Erweiterungstyp angezeigt. Die Anzahl
der für „High Drumsample" verfügbaren Wellenformen richtet
sich nach der gewählten Platine.
Anm.
Daten im AKAI S1000/S3000-, AIFF- und WAVE-Format
können im Media-Modus ebenfalls als Samples geladen
und danach als Dumsamples verwendet werden.
Die genaue EXB*-Anzeige richtet sich nach der installier-
ten Platine.
Wenn das gewählte Drum Kit Schlagzeugklänge einer
EXB-PCM verwendet, die sich nicht mehr in der TRITON
STUDIO befindet, wird im „Bank"-Feld ROM angezeigt.
Beim Spielen der betreffenden Note hören Sie allerdings
nichts. Um diese Note wieder zu „aktivieren", müssen Sie
eine andere (belegte) Bank wählen.
Drücken Sie den „High Drumsample"-Listenpfeil, damit eine
Übersicht der Drumsamples angezeigt wird, aus dem Sie dann
eines wählen können. Wenn Sie als „High Drumsample Bank"
ROM gewählt haben, können die Klänge über eine praktische
Kategorie-Einteilung gewählt werden.
Category/ROM Drumsample-Anwahlmenü
Die Namen der Kategorien und die Zuordnungen können
nicht editiert werden.
S.Offset (Start Offset)
On (markiert): Die Wellenform wird nicht ab dem Beginn, son-
dern ab einer anderen Stelle abgespielt. Die Samples der ROM-
und EXB*-Bank enthalten eine vorprogrammierte Start Offset-
Position, die hier dann verwendet wird. Enthält ein Schlag-
zeug-Sample keine Start Offset-Einstellung, so ist der S.Offset-
Parameter nicht belegt. Im Falle eines RAM-Samples richtet
sich die mit S.Offset gewählte Versatzposition nach den
Sample-Einstellungen. Wenn Sie ein Sample wählen, das einer
der folgenden Bedingungen entspricht, beginnt die Wiedergabe
ab der „LoopS"-Position.
• Sie haben das Sample gerade erst im Sampling-Modus
aufgezeichnet.
• Sie haben das Sample im Disk-Modus geladen und
danach seine LoopS-Einstellung geändert.
• Die LoopS-Adresse des Samples wurde automatisch
eingestellt, weil es sich um eine im Disk-Modus
geladene AKAI-, AIFF- oder WAVE-Datei handelt.
Off (nicht markiert): Die Wellenform wird von Anfang an
abgespielt.
Rev (Reverse)
On (markiert): Das Schlagzeug-Sample wird umgekehrt (One-
Shot) abgespielt. Im Falle der ROM- und EXB*-Bank ist die
Position, an der diese umgekehrte Wiedergabe beginnt, vorpro-
grammiert.
Samples der RAM-Bank, deren „Start"- und „End"-Position
geändert wurden (Sampling P2: 2–1c), werden eventuell umge-
kehrt abgespielt („End"→„Start").
Wenn das betreffende Schlagzeug-Sample bereits ab Werk
umgekehrt abgespielt wird, können Sie es mit „Rev" nicht
richtig herum drehen.
Wenn die „Rev"-Option des gewählten RAM-Samples
bereits markiert ist (Sampling P2: 2–1c), können Sie das
Sample mit „Rev" nicht richtig herum drehen.
Level
Hiermit können Sie die Lautstärke einstellen.
Wenn Sie hier +99 wählen, ist die Lautstärke doppelt so hoch
wie die Amp Level-Einstellung des derzeit gewählten Pro-
grams. Wenn Sie hier 0 wählen, entspricht die Lautstärke exakt
der Amp Level-Einstellung des Programs.
Der Wert –99 bedeutet, dass Sie diese Note nicht mehr hören.
Transpose
Hiermit können Sie die Tonhöhe in Halbtonschritten ändern.
+12 bedeutet, dass die Tonhöhe oktaviert wird. –12 entspricht
einer Transposition um eine Oktave nach unten.
Tune
Hiermit können Sie die Tonhöhe in Cent-Schritten ändern.
–99 entspricht einer Verringerung der Tonhöhe um einen Halb-
ton; +99 vertritt eine Erhöhung um einen Halbton.
Cutoff (Filter-Cutoff)
Hier kann die Grenzfrequenz des Filters für die gewählte Note
versetzt werden. Folglich wird dieser Wert zu der Einstellung
„Frequency (Cutoff Frequency)" (Program P3: 3–1b, 3–5) des
verwendeten Programs addiert.
Resonance (Filter-Resonance)
Hier kann die Filterresonanz der Note geändert werden. Auch
dies ist ein relativer Parameter, dessen Wert zur „Resonance"-
Einstellung (P3: 3–1b, 3–5) des verwendeten Programs addiert
wird. (Wenn Sie als „Filter Type" (Program P3: 3–1a) Low Pass
& High Pass gewählt haben, ist das Filter nicht resonanzfähig.)
Attack (Amp-Attack)
Hiermit können Sie die Lautstärke-Attack (Amp) der gewähl-
ten Note versetzen. Dieser Wert wird zu „EG Attack Time" des
[Off, On]
verwendeten Programs addiert.
Decay (Amp-Decay)
Auch dies ist ein Relativparameter, mit dem die Abklingrate
(Amp Decay) versetzt werden kann. Dieser Wert wird zu „EG
Decay Time" des verwendeten Programs addiert.
5–1c: Low Drumsample
Low Drumsample Bank
Low Drumsample
Hiermit können Sie die Bank und Nummer des Samples wäh-
len, das „Low Drumsample" zugeordnet wird. Dieses Sample
kann mit Anschlagwerten kleiner oder gleich „Velocity Sample
SW Lo→Hi" (5–1a) ( 5–1b) angesteuert werden.
[Off, On]
[–99...+99]
[–64...+63]
[–99...+99]
[–64...+63]
[–64...+63]
[–64...+63]
[–64...+63]
[ROM, RAM, EXB*...]
[000...416, 0000...3999, 000...]
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