Abb. 2: Diagramm Wasserhärte
Vmax [l]
1000
900
800
700
600
500
400
300
bis zur jeweiligen Kennlinie
200
ist unbehandeltes Wasser
100
ausreichend
0
0
Beschreibung:
Der Kesseltyp, die Wasserhärte und das Wasservolumen der Anlage müssen bekannt sein.
Liegt das Volumen oberhalb der Kurve, ist eine Teil-Enthärtung des Leitungswassers oder
ein Zusatz von Härtestabilisatoren erforderlich.
Beispiel:
BBK 22; Wasserhärte 12°dH; 200 l Wasservolumen
=> kein Zusatz erforderlich
Berücksichtigt wurde ein übliches Nachfüllvolumen der Anlage.
4.4
Behandlung und Aufbereitung von Heizungswasser
BBK 22 D
Zur Vermeidung von Schäden durch Kesselsteinbildung im Kessel ist
Abb. 2 zu beachten.
WGB-K 20
WBS/WBC
WGB 15/20
2
4
6
8
10
12
0,7
1,4
2,1
1
2
Verwendung von Additiven
Besteht in Sonderfällen ein Bedarf an Additiven in gemischter An-
wendung (z.B. Härtestabilisator, Frostschutzmittel, Dichtmittel
etc.), ist darauf zu achten, dass die Mittel untereinander verträg-
lich sind und keine Verschiebung des pH-Wertes entsteht. Vorzugs-
weise sind Mittel vom gleichen Hersteller zu verwenden.
Freigegebene Additive
Folgende Mittel sind zurzeit von BRÖTJE freigegeben:
– „Heizungs-Vollschutz" von der Firma Fernox
– „Sentinel X100" von der Firma Jenaqua
– „Jenaqua 100-500" von der Firma Jenaqua
– „Vollschutz Genosafe A" von der Firma Grünbeck
Zu beachten sind die Angaben der Additivhersteller.
Als Frostschutzmittel in Einzelanwendung kann auch Tyfocor® L
eingesetzt werden. Werden nicht freigegebene Mittel eingesetzt,
erlischt die Gewährleistung!
WGB 28/38
BBS 28
BBS 15/20
BBK 22
14
16
18
20
22
24
3,2
3
4
Vor der Installation
26
28
30
°dH
5,4
mmol/l
Härtestufe nach
Waschmittelgesetz
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