Tips und Tricks
mit Batteriepufferung
Alle DBs sind remanent,
unabhängig von der
Parametrierung. Auch die mit
dem SFC 22 "CREAT_DB"
erzeugten DBs sind
remanent.
Weckalarm: Periodizität > 5 ms
Für den Weckalarm sollten Sie eine Periodizität größer 5 ms einstellen. Bei kleine-
ren Werten steigt die Gefahr eines häufigen Auftretens von Weckalarm-Fehlern,
abhängig von zum Beispiel
der Programmlaufzeit eines OB 35-Programms
der Häufigkeit und den Programmlaufzeiten von höherprioren Prioritätsklassen
PG-Funktionen.
Prozeßalarm von Peripheriebaugruppen
Stecken Sie bei prozeßalarmkritischen Anwendungen die prozeßalarmauslösen-
den Baugruppen möglichst nahe der CPU.
Grund: Ein Alarm wird von Baugruppenträger 0, Steckplatz 4 am schnellsten gele-
sen und danach in aufsteigender Reihenfolge der Steckplätze.
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ohne Batteriepufferung
CPU-Programm auf
Memory Card bzw. auf
integriertem
Festwertspeicher bei
312 IFM/314 IFM
Alle DBs (remanent, nicht
remanent) werden im Anlauf
von der Memory Card bzw.
vom integrierten
Festwertspeicher in den
Arbeitsspeicher übertragen.
Nicht remanent sind Datenbausteine bzw. Datenbereiche,
die Sie mit dem SFC 22 "CREAT_DB" erzeugen.
Nach dem Netzausfall bleiben die remanenten Datenberei-
che erhalten. Hinweis: Diese Datenbereiche werden in
der CPU gespeichert, nicht auf der Memory Card. In den
nicht remanenten Datenbereichen steht der auf dem Fest-
wertspeicher programmierte Inhalt.
Automatisierungssystem S7-300, Aufbauen, CPU-Daten
keine Memory Card
gesteckt
Die als remanent
parametrierten DBs behalten
ihren Inhalt
EWA 4NEB 710 6084-01 01