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Synchrocheck; Synchron/Asynchron - Siemens 7SJ62 Handbuch

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2 Funktionen
Arbeitsbereich
Messwerte

2.19.1.2 Synchrocheck

2.19.1.3 Synchron/Asynchron

292
Der Arbeitbereich der Synchronisierungsfunktion ist durch die parametrierbaren
Spannungsgrenzen Umin und Umax, sowie das fest vorgegebene Frequenzband f
3 Hz definiert.
Wird die Messung gestartet und befindet sich eine oder beide Spannungen außerhalb
des Arbeitsbereiches, oder verlässt eine der Spannungen den Arbeitsbereich, so wird
dies über entsprechende Meldungen angezeigt („Sync f1>>", „Sync f1<<",
„Sync U1>>", „Sync U1<<", usw.).
Die Messwerte der Synchronisierfunktion werden in eigenen primären, sekundären
und prozentualen Messwertefenstern angezeigt. Anzeige und Aktualisierung der
Messwerte erfolgt nur während eines Aufrufes der Synchronisierfunktion.
Es werden im einzelnen gezeigt:
• Wert der Referenzspannung U
• Wert der zu synchronisierenden Spannung U
• Frequenzwerte f
und f
1
• Spannungs-, Frequenz- und Winkeldifferenzen.
Bei Wahl der Betriebsart SYNCHROCHECK prüft dieser vor dem Zuschalten der beiden
Netzteile den Synchronismus und unterbindet eine Einschaltung, wenn die Kenngrö-
ßen für den Synchronismus außerhalb eingestellter Grenzwerte liegen.
Um eine Freigabe zur Einschaltung zu erteilen, werden folgende Bedingungen über-
prüft:
• Liegt die Referenzspannung U
der Maximalspannung Umax?
• Liegt die zu synchronisierende Spannung U
aber unterhalb der Maximalspannung Umax?
• Liegt die Spannungsbetragsdifferenz U
SYNCHK U2>U1?
• Liegt die Spannungsbetragsdifferenz U
SYNCHK U2<U1?
• Liegen beide Frequenzen f
3 Hz?
• Liegt die Frequenzdifferenz f
f2>f1?
• Liegt die Frequenzdifferenz f
f2<f1?
• Liegt die Winkeldifferenz α
α2>α1?
• Liegt die Winkeldifferenz α
α2<α1?
Bei der Betriebsart ASYN/SYNCHRON wird über den Frequenzschlupf zwischen den
beiden Netzen definiert (Parameter F SYNCHRON), ob die Netze zueinander als asyn-
1
2
oberhalb des Einstellwertes Umin, aber unterhalb
1
2
– U
2
1
– U
1
2
und f
innerhalb des zulässigen Arbeitsbereiches f
1
2
innerhalb der zulässigen Grenze df SYNCHK
– f
2
1
innerhalb der zulässigen Grenze df SYNCHK
– f
1
2
– α
innerhalb der zulässigen Grenze dα SYNCHK
2
1
– α
innerhalb der zulässigen Grenze dα SYNCHK
1
2
2
oberhalb des Einstellwertes Umin,
innerhalb der zulässigen Grenze dU
innerhalb der zulässigen Grenze dU
7SJ62/63/64 Handbuch
C53000-G1100-C147-9
±
N
±
N

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