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Intermittierende Gesteuerte Assistierte Beatmung (Simv Und Psimv) - ResMed Elisée 150 Bedienungsanleitung

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Intermittierende gesteuerte assistierte Beatmung
(SIMV und PSIMV)
Diese Beatmungsmodi ermöglichen den Wechsel zwischen:
Flowgesteuerten assistierten Beatmungszyklen (SIMV) oder druckgesteuerten assistierten
Beatmungszyklen (PSIMV)
Atemzyklen, die die Spontanatmung des Patienten mit Druckunterstützung (PS)
ermöglichen.
Diese Zyklen werden in der Regel dazu verwendet, Patienten von der Beatmung abzusetzen und
die Rückkehr zur selbstständigen Atmung zu ermöglichen.
Prinzip
Auf dem Beatmungsgeräte wird eine Atemfrequenz F eingestellt. Sie ermöglicht das Festlegen
eines Maschinenintervalls Tmech in Sekunden, wobei:
60
Tmech
=
----- -
F
Tmech ist die Grundlage für das Triggern gesteuerter Zyklen (GAZ). Eine Beatmungsminute ist in
festgesetzte Maschinenintervalle unterteilt. Die mechanische Frequenz bleibt unverändert (siehe
folgende Abbildung).
Vor Beginn eines gesteuerten Beatmungszyklus wird ein Triggerfenster Wsync (
gesteuerte assistierte Zyklen (AGAZ) festgesetzt, um die Synchronisation zwischen Patient und
Beatmungsgerät zu erreichen. Dieses Zeitfenster ist 5 s für Erwachsene und 1,5 s für Kinder.
Im Falle einer Einatembemühung des Patienten während dieses Zeitfensters (siehe
Bereich 1) ist der Zyklus assistiert gesteuert (AGAZ) und entweder druckgesteuert im
PSIMV-Modus oder volumengesteuert im SIMV-Modus.
Ohne Einatembemühung des Patienten innerhalb dieses Zeitfensters liefert Elisée 150 am
Ende der Wsync-Zeit einen gesteuerten Zyklus (GAZ) auf Grundlage der mechanischen
Frequenz F, die auf dem Beatmungsgeräte eingestellt ist.
Kommt es nach einem assistierten gesteuerten Zyklus (AGAZ) nicht zu einer
Einatembemühung des Patienten während der nächsten Wsync-Zeit (Bereich 2), liefert
Elisée 150 ebenfalls einen gesteuerten Zyklus (GAZ).
Jedem Wsync-Fenster (assistiert oder gesteuert) wird ein Wvs-Fenster zugewiesen (
dem der Patient einen spontanen Zyklus mit einstellbarer Druckunterstützung von 5 cm H
8 cm H
O triggern kann. Diese Druckunterstützung nimmt dem Patienten einen Teil des
2
Atemaufwands ab, der nötig ist, um den gemeinsamen Widerstand von Beatmungsgeräte,
Schlauchsystem, Filter und Wasserfalle zu überwinden:
Kommt es während dieses Zeitfensters zu einer Einatembemühung des Patienten (siehe
Bereich 3), wird ein spontaner Zyklus mit Druckunterstützung ausgelöst.
Kommt es während Wsync zu einer Einatembemühung des Patienten (
wird Wvs um
des Beatmungsgerätes auf einen potenziellen gesteuerten Zyklus. Der Wert für
durch den Wert für „
Kind.
NOT013190-10
T
verlängert (rote Gerade in der folgenden Abbildung). Dies ist die Reaktion
Tmax
" begrenzt, d. h. 5 s für einen Erwachsenen und 1,5 s für ein
) für
), in
O bis
2
, Bereich 1),
T
wird
Beatmung
23/112

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