Vorwort Inhalt des Handbuchs Dieses Klinische Handbuch bezieht sich auf das Beatmungsgerät Elisée™ 150 Li-Ion von der Softwareversion v2.54/v2.54 NIV+ (Version umfasst die neuen Algorithmen für die nichtinvasiven Trigger) aufwärts. Das Handbuch ist in Kapitel aufgeteilt. • Allgemeine Sicherheitshinweise: Warnungen für den Einsatz des Beatmungsgerätes •...
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3.2 Beatmungsmodi Spontanatmung mit kontinuierlich positivem Atemwegsdruck (CPAP) ..........19 Volumenkontrollierte (assistierte) Beatmung (V(A)C und (A)PCV) ............20 Intermittierende gesteuerte assistierte Beatmung (SIMV und PSIMV) ..........23 Spontanbeatmung (PSV und PS.Tv) ....................25 3.3 Beatmungssollwerte und Messungen Beatmungssollwerte für Erwachsene ....................29 Sollwerte für die pädiatrische Beatmung ....................
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5.9 Stoppen der Beatmung/des Beatmungsgerätes Klinisches Menü ..........................68 Notausschalten des Beatmungsgerätes ..................... 69 Patientenmenü ........................... 69 5.10 Spannungsversorgung Aufladebedingungen für interne und externe Batterien ..............70 Statusanzeige der Spannungsversorgung ................... 70 LEDs des LED-Fensters ........................71 6 Wartung und Desinfektion .
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8.4 Anwendbare Normen 8.5 Funktionssymbole und Abkürzungen Auf dem Bildschirm sichtbare Symbole .................... 105 Symbole des LED-Fensters ......................107 8.6 Auf dem Gerät erscheinende Symbole Warnungen und Informationen ......................107 Buchsen und Anschlüsse ......................... 107 Transport und Lagerung ........................108 8.7 Elektromagnetische Emissionen und Störfestigkeit Hinweise und Herstellererklärung –...
Dieses Handbuch ist für Mediziner, Fachhändler und Pflegepersonal vorgesehen. Es gibt außerdem ein technisches Handbuch für das Beatmungsgeräte, das bei technischen Schulungen von ResMed ausgegeben wird. Es muss von den für die Wartung des Beatmungsgerätes verantwortlichen Technikern gelesen und verstanden werden.
Genehmigung des Herstellers haben • Wartung oder Modifikationen durch unqualifizierte Personen • Im Zweifelsfall kontaktieren Sie bitte Ihren ResMed-Ansprechpartner. • Um die Gefahr eines Stromschlags/einer statischen Aufladung zu vermeiden, das Gerät nicht öffnen. Das Gerät darf nur von einem autorisierten Techniker geöffnet werden.
Transport und Lagerung • Dieses Gerät ist nicht gegen das Eindringen von Wasser geschützt (IPX0). Während des Transports empfehlen wir die Benutzung des Beatmungsgerätes in seiner ResMed-Tasche, um einen maximalen Schutz vor Wasserspritzern zu bieten. • Das Beatmungsgerät darf nicht der direkten Sonne ausgesetzt werden.
2 Beschreibung 2.1 Verwendungszweck des Elisée 150 Elisée 150 ist ein Gerät für die Beatmung mit Ventil in volumen- und druckgesteuerten Modi. Es ermöglicht eine invasive oder nicht-invasive Beatmung von Erwachsenen oder Kindern (ab 5 kg) zu Hause oder im Krankenhaus. Es ist nicht für die Neugeborenen_Beatmung vorgesehen.
2.2 Beschreibung des Beatmungsgerätes Ansicht von oben Aufkleber für NIV+ Geräte ( NIV + Auswechselbarer Ventilblock für ein Einschlauch- oder Doppelschlauchsystem Bildschirm mit Touchscreen (hier Doppelschlauch) (Einstellen und Anzeigen INT. EXT. verschiedener Parameter) Transportgriff Leuchte für den Datenaustausch (beim Transfer über die serielle Schnittstelle langsam grün blinkend)) Spannungsversorgung: Bluetooth-Leuchte (leuchtet durchgängig blau,...
Symbol „offenes Schloss“ Symbol „geschlossenes Schloss“ 15, 6 Aktuell Zugriff auf die Mittwoch Februar verwendete Konfigurations- 11: 28: 31 info Interne Spannungs- bildschirme Netz versorgungen Druckwert (cm H Zugriff auf < HP Messungen und Parameter Bargraph peak <PE <PE 23. 2 1/3, 3 6, 3 <...
Rückseite Lufteinlassöffnung Sauerstoffsensor (optional) mit Schutzabdeckung Niederdrucksauerstoffverbindung Abbildung 2.6: Rückansicht Geräteunterseite Staubfilter (Lufteinlassöffnung) Lautsprecher Etikett mit der Seriennummer des Beatmungsgerätes: z. B.: EL2D0807001: Produkt- Fertigungs- Fertigungs- Fertigungs- Hersteller- code jahr monat nummer schild EL2D Artikelnr. – (PACXXXXXX) Aufnahme des Netzteils oder der externen Batterie Abbildung 2.7: Untere Ansicht 2.3 Spannungsversorgung...
Die sicherste Spannungsversorgung wird automatisch entsprechend der folgenden Reihenfolge, von der höchsten zur niedrigsten Priorität, ausgewählt. Priorität 1: Netzteil und externe Gleichstromversorgung Netzteil Dieses Netzteil befindet sich in der Aufnahme unter dem Beatmungsgerät. Er stellt einen Gleichstrom von der Netzversorgung sicher und ermöglicht das Aufladen der internen Batterie. : 110–240 V AC;...
Priorität 2: Externe Batterie Die externe Batterie wird genau wie das Netzteil in die Aufnahme auf der Unterseite des Beatmungsgerätes eingelegt. Die externe Batterie hat Priorität vor der internen Batterie. Während der Beatmung wird die Batterie aufgeladen, wenn dem Gerät mehr als 20 V zugeführt werden.
2.4 Luftversorgung Metallkupplung für den Anschluss einer externen Niederdrucksauerstoffquelle Niederdrucksauerstoffeingang (max. 400 kPa, max. 15 l/min) Staubfilter (filtert die Umgebungsluft, bevor sie ins Schlauchsystem gelangt) Abbildung 2.12: Luftversorgung (Umgebungsluft und Niederdrucksauerstoff) VORSICHT Der Filter der Lufteinlassöffnung darf nicht blockiert werden ( 2.5 Funktionen im Überblick Bildschirm mit Touchscreen Der Bildschirm besteht aus einem integrierten Touchscreen und einer LCD-Anzeige...
Autonomie Die interne Batterie stellt gemeinsam mit mehreren Spannungsversorgungskonfigurationen, die gleichzeitig verwendet werden können (externe Batterie, Power Station von ResMed, Netzteil, Versorgung über ein Fahrzeug), eine hohe Autonomiezeit sicher. Elisée 150 ermöglicht einen Wechsel der Spannungsversorgung, ohne dass die Beatmung unterbrochen werden muss.
3 Beatmung 3.1 Beatmungsparameter Druckunterstützung PS und inspiratorischer Druck PInsp (cm H Der während der Inspirationszyklen der Modi PSV und PS.Tv durch das Beatmungsgerät bereitgestellte Druck oberhalb des PEEP-Sollwerts. Der gesamte Inspirationsdruck addiert sich aus PS + PEEP. Inspiratorischer Druck P Insp ist der Druck, der inspiratorisch in den kontrolliertassistierten Atemzügen vom Beatmungsgerät geliefert wird.
Verhältnis Inspiration/Exspiration (I/E) Verhältnis der Inspirationszeit zur Exspirationszeit (Te) pro Atmungszyklus. Beispiel: Ti = 2 Sekunden, Te = 4 Sekunden, I/E = 1/2. Inspirationszeit Maximum (s) Ti Max (s) Die maximale Zeit, während der das Beatmungsgerät den inspiratorischen Druck vor dem Wechsel auf Exspiration aufrechterhält.
Das Volumen sollte so gewählt werden, dass es unterhalb des gemessenen Atemzugvolumens liegt. Wird das eingestellte Volumen nicht erreicht, wird der Druck soweit erhöht, dass das minimale Atemzugvolumen beim nächsten Atemzug sichergestellt wird. Seufzer-Zyklen Die Seufzer-Zyklen ermöglichen es, durch eine Verlängerung der Inspirationszeit während eines kontrollierten Druckzyklus die kollabierten Alveolen zu öffnen.
• Bei abnehmendem Flow ist der Flow während der gesamten aktiven Inspirationsphase abnehmend. Vier Einstellungen sind möglich (mit I/E oder Ti). Hinweis: Während der Beatmung im VAC- oder SIMV-Modus lässt sich die Dauer V derInspirationszeit (Ti) über die Taste Ti direkt oder über die Einstellung von max oder dem I/E-Verhältnis indirekt regeln.
• 2 (200 ms) • 3 (400 ms) • 4 (längste Anstiegszeit, bis zu 600 ms) Die Zeit kann entsprechend der Lungen-Compliance, des Atemwegswiderstandes sowie des Atemaufwands des Patienten variieren. Voreingestellter Druck Abbildung 3.10: Inspiratorische Druckanstiegszeit Exspiratorischer Trigger TgExsp Mit dem Exspirationstrigger wird der Zeitpunkt definiert, ab dem Elisée 150 von der Inspirationsin die Exspirationsphase umschaltet.
Vmax TgE = 40% TgE = 25% TgE = 10% Abbildung 3.12: Beispiele für Exspirationstrigger im manuellen Modus (%) Inspiratorischer Trigger TgI Wird der eingestellte Triggerwert erreicht, schaltet das Gerät in die Inspiration. Mit Elisée 150 kann ein Druck- oder Flowtrigger eingestellt werden: Inspiratorischer invasiver Flowtrigger TgI( ...
• Von 1 bis 5: 1 ist der maximale Sensitivitätswert (Aktivierung eines Zyklus bei minimalem Atemaufwand des Patienten) und 5 ist der minimale Sensitivitätswert (Aktivierung eines Zyklus bei größerem Atemaufwand des Patienten) • Auto: Entspricht einem Wert zwischen 2 und 3 •...
Volumenkontrollierte (assistierte) Beatmung (V(A)C und (A)PCV) Bei der volumenkontrollierten (assistierten) Beatmung liefert das Beatmungsgerät Zyklen, die gekennzeichnet sind durch eine feste Inspirationszeit und einen Volumensollwert (Modus V(A)C) oder Drucksollwert ((A)PCV-Modus). Die Zyklen der Modi VC und PCV werden durch das Beatmungsgerät ausgelöst (eingestellte Frequenz).
AGAZ Tmech: Maschinenintervall auf Grundlage der eingestellten Atemfrequenz AGAZ: assistierter gesteuerter Zyklus GAZ: gesteuerter Zyklus Einatembemühung des Patienten Tmech Tmech Tmech Tmech Ti fest Ti fest Ti fest Ti fest Abbildung 3.17: VAC-Modus (volumengesteuerte assistierte Beatmung) Tabelle 3.2: Einstellbare Parameter in VC und VAC Einstellbare Parameter Flusskurve Ti, max.
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Solldruck Ti fest Ti fest Ti fest Ti fest Tmech Tmech Tmech Tmech Tmech: Maschinenintervall auf Grundlage der eingestellten Atemfrequenz GAZ: gesteuerter Zyklus Abbildung 3.18: PCV-Modus: druckgesteuerte Beatmung (vollständig über das Beatmungsgeräte gesteuert) AGAZ Solldruck Ti fest Ti fest Tmech: Maschinenintervall auf Grundlage Einatembemühung des Patienten der eingestellten Atemfrequenz Tmech...
Intermittierende gesteuerte assistierte Beatmung (SIMV und PSIMV) Diese Beatmungsmodi ermöglichen den Wechsel zwischen: • Flowgesteuerten assistierten Beatmungszyklen (SIMV) oder druckgesteuerten assistierten Beatmungszyklen (PSIMV) • Atemzyklen, die die Spontanatmung des Patienten mit Druckunterstützung (PS) ermöglichen. Diese Zyklen werden in der Regel dazu verwendet, Patienten von der Beatmung abzusetzen und die Rückkehr zur selbstständigen Atmung zu ermöglichen.
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Durch den Patienten Vom Beatmungsgeräte gesteuerter Zyklus (GAZ) ausgelöster gesteuerter Vom Patienten getriggerter spontaner Zyklus mit assistierter Zyklus (AGAZ) Druckunterstützung (Einatembemühung des Patienten während des Wvs-Fensters) Einatembemühung des Patienten Bereich 2 Bereich 3 Bereich 1 ΔT Tmech Tmech Tmech Tmech : Wvs: Triggerfenster für spontane Druckunterstützungszyklen : Wsync: Triggerfenster für gesteuerte assistierte Zyklen (5 s oder 1,5 s) : Tmech: Festgesetztes Maschinenintervall auf Grundlage der Atemfrequenz F...
Spontanbeatmung (PSV und PS.T Elisée 150 bietet zwei Spontanbeatmungsmodi: • Druckunterstützung mit minimalem Atemzugvolumen (PSV-Modus) • Druckunterstützung mit garantiertem Volumen (PS.T -Modus) Diese beiden Modi verfügen über Apnoebeatmung zur Sicherstellung der Beatmung des Patienten. Druckunterstützung (PSV) Druckunterstützung ist ein Druckmodus, der die Spontanatmung des Patienten unterstützt. Inspirationsphase Der Anfang jedes Zyklus wird vom Patienten ausgelöst (Inspiration).
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PS max = PS + PEEP + 5 cm H O + 20% (PS + PEEP) PS max + PS/2 Druckunterstützung Druckunterstützung PEEP PEEP Vti < Vtmin Vti < Vtmin Vti < Vtmin Abbildung 3.21: PSV-Modus, Druckerhöhung zum Erreichen von V tmin Exspirationsphase Das Cycling in die Exspirationsphase erfolgt:...
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Einstellbare Parameter (PSV) Exspiratorischer Trigger Apnoe-Parameter (Tapnoe, F, Ti und Vt oder PInsp) Druckunterstützung mit garantiertem Atemzugvolumen (PS.T Zielstellung dieses Modus ist die Beseitigung des Hauptnachteils des PSV-Modus: Keine Sicherstellung eines garantierten Atemzugvolumens während des Zyklus, wenn der Atemaufwand des Patienten abnimmt oder sich seine Compliance verschlechtert bzw. der Widerstand zunimmt.
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Bereich A: Höchstdruck über dem Solldruck „Volumengesteuerte“ oder „flowgesteuerte“ Phase (Intervall zwischen den 2 roten Geraden) Timax Bereich B: Phase, während der der Flow konstant aufrechterhalten wird bis zum Ende von Ti Vti = Vt Vti = Vt Abbildung 3.24: PS.T -Kurve, garantiertes Atemzugvolumen, das mit einem Wechsel zur volumengesteuerter Phase zugeführt wird Der Wechsel zum volumengesteuerten Modus führt zum Überschreiten des eingestellten...
Einstellbare Parameter (PS.T Druckunterstützung PEEP Anstiegszeit Inspiratorische Trigger Exspiratorischer Trigger Apnoe-Parameter (Tapnoe, F, Ti und Vt oder PInsp) 3.3 Beatmungssollwerte und Messungen Beatmungssollwerte für Erwachsene Tabelle 3.7: Beatmungseinstellungen für Erwachsene (invasiv und nicht-invasiv) Beatmungsart Standard- NICHT- Einstellun Genauigkeit INVASIV wert INVASIV gs-schritt* des Sollwerts...
**: Ein Piepton signalisiert eine Inversion des I/E-Verhältnisses bei der Einstellung der Parameter. Sollwerte für die pädiatrische Beatmung Tabelle 3.8: Beatmungseinstellungen für Kinder (invasiv und nicht-invasiv) Beatmungstyp Standard- NICHT- Einstellun Genauigkeit INVASIV wert INVASIV gs-schritt* des Sollwerts Parameter Min. Max. Min.
Messeinheiten und Genauigkeit (tatsächliche Messungen und angezeigte Werte) Tabelle 3.11: Messbereich und -genauigkeit Genauigkeit der Genauigkeit des Messungen (Einheit) Bereich tatsächlichen angezeigten Messung Wertes PEEP (cm H 0–100 ± 5% oder 0,5 cm H Pmittel (cm H 0–100 ± 5% oder 0,5 cm H Ppeak (cm H 0–100 ±...
Abhängigkeitsbeziehung zwischen Sollwerten und Messungen Die folgende Tabelle zeigt alle Messungen, die sich je nach Sollwertänderung ändern. Bei volumengesteuerter Beatmung Tabelle 3.12: Abhängigkeitsbeziehung Sollwerte/Messungen im volumengesteuerten Modus Flow- Inspira-tions- PEEP Flow kurve triggerI ( V max) ...
V Implizitsollwerte: max. Fluss ( max), Ti, Te, I/E Nach einstellbaren Sollwerten errechnete Sollwerte. Te ist ein Beispiel für einen Implizitsollwert, Te = 60/F – Ti, errechnet mithilfe der einstellbaren Sollwerte Ti und F. V Hinweis: Ti, I/E und max können einstellbare oder Implizitsollwerte sein.
4 Installation 4.1 Spannungsversorgung Netzteil NetzteilDieses System ermöglicht das Aufladen der internen Batterie. In der Aufnahme unter dem Beatmungsgeräte 1. Stecken Sie die zwei Stifte des Netzteil in ihre Aussparungen. 2. Drücken Sie fest auf das Netzteil, bis der Clip einrastet. 3.
Abbildung 4.2: Verbindung des Netzteils außerhalb seiner Aufnahme (ähnlich einer externen Spannungsversorgung) Power Station von ResMed Informationen zum Anschluss der ResMed Power Station am Beatmungsgeräte und weitere Einzelheiten finden Sie in der Gebrauchsanweisung. Abbildung 4.3: Anschluss der Power Station von ResMed Externe Spannungsversorgung für Fahrzeuge...
Externe Batterie Die externe Batterie wird genauso angeschlossen und entfernt wie das Netzteil (siehe Abbildung 4.1, Anschluss des Netzversorgungspacks, auf Seite 35). Sie sollte vom Beatmungsgeräte getrennt werden, wenn dieses ausgeschaltet ist. 1. Stecken Sie die externe Batterie (blaues Etikett) in ihre Aufnahme.
Anschluss Ausatemventil Proximaler Druckanschluss Ventilblock für ein Einschlauchsystem Ventilblock für ein Doppelschlauchsystem Abbildung 4.6: Ventilblöcke für Ein- und Doppelschlauchsysteme Demontage 1. Drücken Sie auf die beiden Halteclips. 2. Nehmen Sie den Anschluss mit der Halteclips anderen Hand ab. Zentrierungs- stifte Abbildung 4.7: Montage des Ventilblocks für das Doppelschlauchsystem Montage 1.
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1. Überprüfen Sie, ob Elisée 150 mit einem Ventilblock für ein Einschlauchsystem ausgestattet ist. 2. Schließen Sie den Steuerschlauch des Exspirationsventils an. Drücken Sie ihn dazu auf den Anschluss und drehen Sie ihn um 90 Grad nach rechts. 3. Schließen Sie den Steuerschlauch für den proximalen Druck auf den kleineren, abgestuften Anschluss an.
4.3 Niederdrucksauerstoff Anschließen der Sauerstoffquelle VORSICHT Schließen Sie den Sauerstoff nur bei laufender Beatmung an und unterbrechen Sie die Zufuhr, bevor die Beatmung gestoppt wird. 1. Bringen Sie die Metallkupplung an. 2. Schließen Sie den Sauerstoffschlauch an. Die Sauerstoffzufuhr erfolgt über: •...
Deaktivierung der Sauerstoffüberwachung 1. Schalten Sie das Beatmungsgeräte aus. 2. Demontieren Sie den Sauerstoffsensor und bringen Sie den Dummysensor wieder an, um Leckagen zu vermeiden. Die FiO -Messung ist nicht mehr verfügbar (der Wert wird mit Strichen ersetzt) und die Alarme für minimale und maximale FiO sind nicht mehr aktiviert, werden aber weiterhin auf dem Bildschirm angezeigt.
Atemluftbefeuchter Das Beatmungsgerät kann auch mit einem Atemluftbefeuchter verwendet werden, um den Feuchtigkeitsanteil der Inspirationsluft zu erhöhen. Der elektrische Anschluss der eizplatte erfolgt gemäß den Herstelleranweisungen Bakterienfilter Warmluftbefeuchter Wasserfalle Abbildung 4.14: Anschluss eines Atemluftbefeuchters VORSICHT Montieren Sie den Atemluftbefeuchter gemäß den Herstelleranweisungen. Stellen Sie das Beatmungsgeräte und sein Exspirationsventil immer über dem Atemluftbefeuchter und den Wasserfallen auf.
Transportwagen 1. Mit einem Inbusschlüssel kann die spezielle Multi-Adapter Gerätehalterung auf Elisée folgendermaßen montiert werden.. Haltearm 2. Schließen Sie dann Elisée 150 mit der Gerätehalterung auf dem Transportwagen in die Fixierungseinrichtung an. 3. Lassen Sie das Beatmungsgerät nach unten kippen, bis es auf der Bettstütze aufliegt.
5 Verwendung Es gibt zwei Zugriffsoptionen für Elisée 150: • Zugriff durch den Patienten bzw. ein Patientenmenü, auf das nach dem Einschalten des Geräts zugegriffen werden kann. • Zugriff für den Arzt bzw. ein klinisches Menü, auf das nach dem Entriegeln des Gerätebildschirms zugegriffen werden kann (siehe „Entriegeln des Bildschirms im klinischen Menü“...
5.1 Einschalten Einschalten des Geräts 1. Drücken Sie auf auf der rechten Seite des Beatmungsgerätes. Softwareversion Elisée Elisée Das Beatmungsgeräte führt einen Selbsttest durch und zeigt die Softwareversion 2.xx Softwaresprache an (EN: Englisch, DE: Deutsch, FR: Französisch, Autom. Selbsttest ... IT: Italienisch, ES: Spanisch, SV: Schwedisch, NO: Norwegisch).
5.2 Entriegeln des Bildschirms im klinischen Menü WARNUNG Nur Mediziner oder das Pflegepersonal und erfahrene Techniker dürfen auf den klinischen Modus zugreifen. Der Kenntnisstand des Patienten sollte nie so weit gehen, dass er Zugriff auf das klinische Menü hat. Bei ein- oder ausgeschalteter Beatmung: 5 s.
5.3 Manueller Test (Beatmung aus) Auf diesen Test kann vom klinischen Menü oder Patientenmenü zugegriffen werden. Bei jedem neuen Patienten oder bei Änderungen der Schlauchsystemkonfiguration, ist die Durchführung eines manuellen Tests erforderlich. Das Datum und die Ergebnisse des manuellen Tests werden im Ereignisprotokoll gespeichert. WARNUNG Während des Tests darf das Beatmungsgeräte nicht an den Patienten oder eine Sauerstoffquelle angeschlossen sein.
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1. Abhängig vom Ausgangspunkt, klinisches oder Letzter Test am 18/06/11 TEST TEST Patientenmenü: Doppelschlauch: Bestanden • Drücken Sie im Startbildschirm des klinischen Menüs auf P1: P1: P1: P1: „Test“ (siehe Abbildung links). • Im Startbildschirm des Patientenmenüs auf drücken. P2: P2: Diese Taste befindet sich auf der rechten Seite des Beatmungsgeräts.
Warnhinweise • Im Fall einer inkorrekten Konfiguration während der letzten Testphase (Schritt 6) wird eventuell „Einschlauchsystem“ angezeigt, wenn ein Doppelschlauchsystem installiert ist. Schließen Sie das Schlauchsystem in diesem Fall richtig an, drücken Sie auf Zurück wiederholen Sie den Test. • Wenn der O -Sensor defekt ist (Meldung: „Berechnung der Verstärkung des O2-Sensors: FEHLER“...
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Möglichkeit 1: Ausgehend von der Konfiguration für „Neuer Patient“ 1. Drücken Sie im Startbildschirm des klinischen Letzter Test am 18/06/11 TEST TEST Doppelschlauch: Bestanden Menüs auf „N “. EUER ATIENT P1: P1: P1: P1: P2: P2: NEUER NEUER PATIENT PATIENT 2.
Möglichkeit 2: Ausgehend von den Programmen P1 oder P2 1. Drücken Sie im Startbildschirm des Letzter Test am 18/06/11 TEST TEST klinischen Menüs auf P1 oder P2. Doppelschlauch: Bestanden Hinweise: P1: P1: P1: P1: • Um eines der Programme P1 oder P2 abzuwählen, drücken Sie bitte ein zweites Mal auf P2: P2: die Taste.
Möglichkeit 3: Ausgehend von einer Konfigurationsänderung 1. Drücken Sie im Bildschirm zur Einstellung der MENU MENU Einstellungen Optionen ... Zurück Parameter, der Alarme oder der P1- oder P2- Einstellungen auf auf der rechten Seite des Beatmungsgerätes. Wählen Sie dann „Neue Konfiguration“...
Während der Beatmung (ohne die laufende Beatmung zu stoppen) 1. Drücken Sie auf , um den Modus während der Beatmung info zu ändern. peak peak <PE <PE 23.2 1/3,3 2. Wählen Sie den neuen Modus aus (die Taste des aktuellen Modus wählen Abbr.
Einstellung der Parameter (bei ein- oder ausgeschalteter Beatmung) Generell Einstellung eines Beatmungsparameters 1. Drücken Sie im Bildschirm zur Einstellung der Parameter auf P1 Parametereinstellung Abbr. Abbr. die Parametertaste. Drücken Sie auf , um auf andere info PEEP PEEP Parameter zuzugreifen. 670 ml Vmax Vmax...
Spezialfall: Einstellung der Apnoeparameter Voraussetzung: PSV-Modus oder PS.T -Modus und Fmin auf nein gesetzt. 1. Stellen Sie den Parameter Fmin mit auf „NEIN“. P1 Parametereinstellung Abbr. Abbr. Bestätigen Sie dann mit „OK“. Die Taste „Apnoe“ wird info aktiviert. PEEP PEEP Vtmin Vtmin NEIN...
Einstellung der Alarme (bei ein- oder ausgeschalteter Beatmung) 1. Drücken Sie im Bildschirm zur Einstellung der P1 Parametereinstellung Parameter auf info PEEP PEEP Vtmin Vtmin NEIN Kurve Kurve Fmini Fmini <PI Apnoe Apnoe <PE 2. Drücken Sie auf den zu ändernden Alarmwert (hier der Höchstwert der FiO P1 Alarme Einstellung info...
Messungen Vier ausgewählte Messungen werden ständig unten auf dem Kurvenbildschirm angezeigt: 1. Wählen Sie eines der vier angezeigten Messungen an. info I/E F peak peak <PE <PE 23.2 1/3,3 Auf diesem Bildschirm werden alle Messungen angezeigt 4 Messungen wählen und die vier Messungen auf dem Kurven-Bildschirm werden info 1, 0 5 3, 5 6...
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Das klinische Protokoll zeigt für jeden Tag: • Alle Alarme, die ausgelöst wurden • Jeden Start/Stopp des Beatmungsgerätes • Jeden Start/Stopp der Beatmung • Die Art der verwendeten Spannungsversorgung 1. Drücken Sie im Bildschirm zur Einstellung der MENU MENU Einstellungen Optionen ...
Trendprogrammierung Die Einstellung der Trendparameter erfolgt auf Elisée 150. Dann werden die Daten von der EasyView 150 Software ausgelesen. EasyView 150 zeigt alle Beatmungs- und Trendmessungen an. Die Erfassungsdauer ist von 1 bis 180 Tagen einstellbar. Programmierung der Funktion „Trends“ auf Elisée 150: 1.
5.6 Einstellungsoptionen für Beatmungsparameter Die folgenden drei Optionen für Beatmungsparameter lassen sich bei ein- und ausgeschalter Beatmung einstellen: BTPS-Korrektur Die BTPS-Korrektur (Körperzustand: Körpertemperatur, Umgebungsdruck und Wasserdampfsättigung) wird bei jedem Start des Beatmungsgerätes automatisch aktiviert. Sie korrigiert Inspirations- und Exspirationsvolumen beim Doppelschlauchsystem. Wenn die Option deaktiviert ist, wechselt das Beatmungsgeräte in den ATPD-Modus (Ambient Temperature and Pressure, Dry).
Parametervorgabe (volumengesteuerter Modus VAC) Dieser Parameter wird gespeichert, wenn das Beatmungsgeräte ausgeschaltet wird. Mit dieser Option kann der Arzt den angezeigten und einzustellende-Parameter bei einer V volumenkontrollierten Beatmung wählen: die Inspirationszeit (Ti), der maximale Flow ( max) oder das I/E-Verhältnis. Hinweis: Durch Änderung eines dieser Parameter werden eventuell die Beatmungseinstellungen geändert.
5.7 Optionale Einstellungen (bei ein- und ausgeschalteter Beatmung) Es stehen die folgenden optionalen Einstellungen zur Verfügung: • Helligkeit und Alarmlautstärke (auch im Patientenmenü einstellbar) • Datum und Uhrzeit • Benennung der Programme (Namen für P1 und P2 sind praktisch für den Patienten) Zugriff auf den Bildschirm zur Vornahme dieser Einstellungen: 1.
VORSICHT Überprüfen Sie, ob die Lautstärke entsprechend dem Umgebungslärm eingestellt ist. Im Bildschirm für die Einstellung der Helligkeit und Lautstärke des akustischen Signals können Sie außerdem: • Die Ausrichtung des Bildschirms um 180 Grad drehen: • Den Tastenton für jedes Drücken einer Touchscreentaste aktivieren oder deaktivieren. VORSICHT Die Abbildung auf jeder Taste stellt den entsprechenden Vorgang dar.
Benennung der Beatmungsprogramme Um dem Patienten die Unterscheidung der Programme P1 und P2 zu erleichtern, kann der Arzt diesen Programmen Namen zuordnen. 1. Drücken Sie auf die Taste zur Benennung des 33, 6 Menü wählen Abbr. Abbr. Beatmungsprogramms. info Benutzer - Benutzer - PROG.
Kalibrierung des Touchscreens Die Kalibrierung kann sowohl vom klinischen Menü als auch vom Patientenmenü aus vorgenommen werden. Klinisches Menü Patientenmenü 1. Drücken Sie im Startbildschirm des Montag 18 18 Juni Montag Juni Letzter Test am 18/06/11 TEST TEST 9:58:46 9:58:46 Interne terne klinischen oder Patientenmenüs...
5.8 Benutzung durch den Patienten Ein- und Ausschalten Siehe „Einschalten“ auf Seite 46 und „Stoppen der Beatmung/des Beatmungsgerätes“ auf Seite 68. Manueller Test Siehe „Manueller Test (Beatmung aus)“ auf Seite 48. Anzeige der Sollwerte (Beatmung angehalten) 1. Drücken Sie im Startbildschirm des Patientenmenüs Montag 18 18 Juni für mindestens 1 Sekunde auf eine der Tasten der...
Änderung des Programms während der Beatmung Das Programm lässt sich nur dann während der Beatmung ändern, wenn die Option „P2 aktivieren“ auf „JA“ gesetzt ist (siehe Abbildung 5.21 auf Seite 62). 1. Während der Beatmung entspricht die hervorgehobene 33, 6 Mittwoch Februar Taste im Patientenmenü...
Beatmung aus 1. Drücken Sie auf auf der rechten Seite des MENU MENU Einstellungen Optionen ... Zurück Beatmungsgerätes. 2. Drücken Sie auf „Gerät ausschalten“, um Elisée 150 auszuschalten. Wenn Sie auf „JA“ drücken, wird ein akustischer Alarm ausgelöst. Neue Konfiguration 3.
Ausschalten des Beatmungsgerätes Letzter Test am 18/06/11 1. Drücken Sie auf auf der rechten Seite des TEST TEST Doppelschlauch: Bestanden Beatmungsgerätes. 2. Drücken Sie auf „JA“, um Elisée 150 auszuschalten (oder Gerät ausschalten? auf „NEIN“, um zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren). Wenn Sie auf „JA“ drücken, wird ein NEIN NEIN akustischer Alarm ausgelöst.
Montag 18 18 Juni Montag Juni Ext DC 9:58:46 9:58:46 Interne Interne Netzteil außerhalb der Aufnahme (Netzteil ähnlich einer externen Spannungsversorgung) oder Power Station von ResMed P1: P1: Montag 18 18 Juni Montag Juni Interne Batterie (vollständig geladen) 9:58:46 9:58:46 Interne...
6 Wartung und Desinfektion VORSICHT • ResMed empfiehlt die Verwendung eines Bakterienfilters mit dem Beatmungsgeräte. Er kann eine Kreuzkontamination zwischen Patienten verhindern. • Das Gerät muss vor dem ersten Gebrauch sowie für jeden neuen Patienten gereinigt und desinfiziert werden. •...
6.2 Liste der Reinigungs-/Austauschvorgänge Wenn es am Verwendungsort (ein) gesonderte(s) Verfahren gibt: • Im Krankenhaus/beim Fachhändler • Zu Hause oder • Für einen neuen Patienten wird dies in einem separaten Abschnitt behandelt. Andererseits sind alle Informationen allgemeiner Natur. Eine Tabelle am Kapitelende fasst alle Komponenten für jede Verwendung zusammen (Krankenhaus/Fachhändler, zu Hause und neuer Patient).
Krankenhaus/Fachhändler Dekontamination Es kann auch eine Kaltdekontamination durch Eintauchen in eine bakterizide, fungizide und viruzide Lösung durchgeführt werden. Auseinanderbau des Anschlusses für das Doppelschlauchsystem: 1. Halten Sie den Anschluss in einer Hand. Halten Sie den Zentrierungsstifte Zeigefinger und Daumen der anderen Hand auf die beiden Zentrierungsstifte.
Schlauchsystems angeschlossen werden. Er muss gemäß den Vorschriften des Herstellers ausgetauscht werden. Hinweis: ResMed empfiehlt die Verwendung eines proximalen Bakterienfilters gemäß den im häuslichen Pflegedienst oder im Krankenhaus üblichen Praktiken. Wenn der Bakterienfilter zum Schutz vor Viren und Bakterien eingesetzt wird, ist die Häufigkeit, mit der er ausgewechselt wird, von den Anweisungen des Filterherstellers abhängig.
1. Ziehen Sie den Filter mit einer Pinzette aus der Halterung heraus. 2. Setzen Sie den neuen Filter ein. Drücken Sie ihn fest, bis er flach am Gehäuse anliegt. Abbildung 6.3: Austausch des Staubfilters Hinweis: Den Staubfilter bei sichtbaren Verschmutzungen, bei Patientenwechsel und spätestens alle sechs Monate austauschen.
7 Alarme und Fehlersuche Warnhinweise • Der Bediener muss vor jeder Verwendung für den Patienten sicherstellen, dass die eingestellten Alarmgrenzen angemessen sind. • Die Einstellung der Alarme auf Extremwerte könnte dazu führen, dass das Alarmsystem nicht richtig funktioniert. 7.1 Alarmsignal Die Auslösung eines Alarms kennzeichnet sich wie folgt: •...
Es gibt drei Alarmtypen: • Beatmungsüberwachungsalarme • Technische Alarme • Wartungsalarme Jeder Alarm hat eine Prioritätsstufe, die nicht vom Benutzer geändert werden kann: • Hohe Priorität • Mittlere Priorität • Niedrige Priorität Außerdem kann jeder Alarm entweder: • Abgeschaltet werden •...
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Alarm Symbol Meldung Prioritäts- Alarmgrenze Auslösezeit stufe Niedriger Druck SCHLAUCH Hoch (PInsp oder PS) – Unterer Grenzwert (druckgesteuerter Modus) OFFEN 2 mbar unterschritten für: 10 s (Erwachsener), 15 s – (F/5) oder mind. 5 s oder max. 8 s (Kinder) Niedriger Druck SCHLAUCH Hoch Druck <...
Technische Alarme VORSICHT Sollte ein technischer Alarm (TECH[n]) ausgelöst werden, stoppen Sie die Beatmung und wenden Sie sich an den technischen Kundendienst. Tabelle 7.2: Technische Alarme Alarm Symbol Meldung Prioritätsstufe Lösung Nummer des technischen TECH [n] Variabel je nach Informationen zu Alarms [n] Alarmnummer [n] diesen Alarmen finden...
7.3 Prioritätsstufe und Unterbrechen der Alarme Prioritätsanzeige Tabelle 7.4: Alarmprioritätsstufe Kategorie Definition Visuelles Signal Akustisches Signal Alarme hoher Alarmsignal bedeutet, Leuchtanzeige blinkt Abwechselnd 10 Pieptöne aller 10 s: Priorität dass die sofortige Reaktion 1. Alarmlautstärke dann rot schnell des Bedienungspersonals 2.
7.4 Einstellung der Alarme Beatmung von Erwachsenen Tabelle 7.6: Alarmparameter für die Beatmung von Erwachsenen (invasiv und nicht-invasiv) Beatmungsart Einstellungs- INVASIV NICHT-INVASIV schritt* Alarme Standard Min. Max. Standard Min. Max. F HOCH (AZ/min) P HOCH (cm H Vte min (ml) Nein–10 1000 Nein Nein–10...
Beatmung von Kindern Tabelle 7.7: Alarmparameter für die Beatmung von Kindern (invasiv und nicht-invasiv) Beatmungsart Einstellungs- INVASIV NICHT-INVASIV schritt Alarme Standard Min. Max. Standard Min. Max. F HOCH (AZ/min) P HOCH (cm H Vte min (ml) Nein–10 Nein Nein–10 Vte max (ml) Nein 700–Nein 700–Nein...
Es können sich zwei Möglichkeiten ergeben: • Der Inspirationsdruck überschreitet den Grenzwert. In diesem Fall nimmt E150 an, dass das Schlauchsystem geschlossen ist (nicht getrennt) und der Druckunterschreitungsalarm wird nicht ausgelöst (siehe folgende Abbildung): Pmax = 22 cm H 2 O P1 Alarme Einstellung info ∆...
Tabelle 7.8: Test der Spannungsversorgung Maßnahme Alarmsymbol Akustisches Signal Spannungsversorgung anschließen Ausgeschaltet Ausgeschaltet Spannungsversorgung trennen Blinkend Wird ausgelöst Spannungsversorgung wieder anschließen Leuchtet durchgängig Ausgeschaltet Alarm-Aus Taste drücken Ausgeschaltet Ausgeschaltet Gemeinsame Tests für Alarme für Einschlauch- und Doppelschlauchsysteme 1. Schließen Sie ein Schlauchsystem (Ein- oder Doppelschlauchsystem) mit einer Maquet- Testlunge am Beatmungsgeräte an und führen Sie den manuellen Test durch.
Tabelle 7.10: Test der Einstellungsalarme für Sauerstoff (Ein- und Doppelschlauchsystem) Visueller Akustisches Wartezeit vor Alarm Maßnahme Alarm Signal dem Auslösen FiO2 Max. Alarmgrenzwert auf FiO = 30% einstellen Blinkt Ausgelöst 30 Sekunden HOCH Max. Alarmgrenzwert auf FiO = 100% einstellen Leuchtet Ausgeschaltet durchgängig...
Tabelle 7.12: Test der Einstellungsalarme beim Doppelschlauchsystem Visueller Akustisches Wartezeit vor Alarm Maßnahme Alarm Signal dem Auslösen Max. Alarmgrenzwert auf Leck = 20% einstellen und Blinkt Ausgelöst 6 Atemzüge LECK dann eine leichte Leckage im Schlauchsystem erzeugen (bspw. durch das leichte Trennen des Exspirationsschlauchs) Max.
7.7 Fehlersuche WARNUNG Wenn der Alarm nach Ausführen dieser Schritte anhält, schalten Sie das Gerät aus und wenden Sie sich an Ihren Techniker. Tabelle 7.14: Akustische Alarme, die nicht unterbrochen werden können Prioritäts- Meldung Ursache Lösung stufe Hoch Ladespannung der internen Batterie Spannungsversorgung ändern INT.
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Netzanschlussbuchse oder bestätigen Sie die KEIN NETZ Netzanschlussbuchse Trennung vom Netzstrom durch Drücken der Alarm- Aus Taste Niedrig Die Turbine muss gewartet Geben Sie das Gerät im ResMed Service-Center ab werden TURBINE TAUSCHEN Niedrig Verlust der Uhrzeit Stellen Sie die Uhrzeit ein UHRZEIT EINST Hinweis: Die Diskonnektion des Netzteils, der sich außerhalb der Aufnahme befindet (gilt als...
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WARNUNG Wenn es zum Verlust aller Spannungsversorgungen kommt oder das Beatmungsgeräte absichtlich ausgeschaltet wird, hört der Alarm nach 120 Sekunden automatisch auf. Um dies zu überprüfen, sollten Sie den Test der Alarme für die Spannungsversorgung (siehe Seite 88) durchführen. 94/112 NOT013190-10...
Technische Beschreibung VORSICHT Dieses Kapitel ist für qualifizierte, von ResMed geschulte Techniker vorgesehen. Der für die Beatmung notwendige Druck und Flow wird über eine Turbine aus der Raumluft generiert. Elisée 150 funktioniert daher ohne Druckluftzufuhr und kann mobil eingesetzt werden.
Sensoren Messbereich Sensor zur Messung der Umgebungstemperatur. -15–90 °C Hall-Effekt-Sensor zur Messung der Turbinengeschwindigkeit. 0–65.000 U/min Funktionsweise des Beatmungsgerätes • Die Umgebungsluft wird durch einen Staubfilter angesaugt. Sie kann über den Niederdrucksauerstoffeingang mit Sauerstoff angereichert werden (max. 400 kPa). Die Überwachung der FiO erfolgt durch einen entsprechenden chemischen Sensor (wenn die Sauerstoffüberwachungsoption aktiviert ist).
8.2 Technische Daten von Elisée 150 Elektrische Daten • Klasse II, Typ BF • Netzspannung: : 110–240 V AC; 50/60 Hz; 0,67–1,33 A : 100–230 V AC; 50/60 Hz; 0,6–1 A • Externe Gleichstromversorgung: 12–28 V DC, max 15 A •...
5 bis 6 Std. pro Batterie (während der Beatmung müssen dem Gerät mindestens 20 V zugeführt werden, damit die Batterie geladen werden kann). Externe Spannungsversorgung Spannungsbuchse (FRB DB315): 12 bis 28 VDC, max. 15 A Netzanschluss: Verwenden Sie das mitgelieferte ResMed-Kabel. Abbildung 8.3: Elektrischer Anschluss der externen Spannungsversorgung Serieller Anschluss ( LEMO-Serie 3-polige weiblich 3-polige männlich 5-polige Binder-Buchse der Serie 719...
Sie einen manuellen Test durch, bevor ein Patienten am Beatmungsgeräte angeschlossen wird. Transportbedingungen ohne Beatmung Wenn das Gerät an den Kundenservice zurückgeschickt wird, muss es gemeinsam mit seinem Zubehör in der ResMed-Verpackung verschickt werden. Dabei müssen die folgenden Vorgaben beachtet werden: • Lagertemperatur: -10 °C bis +50 °C •...
Elektrisches Zubehör muss den Normen für elektrische Sicherheit und elektromagnetische Verträglichkeit (IEC60601-1, IEC60601-1-2) entsprechen. Eine Zubehörliste finden Sie unter www.resmed.com auf der Produktseite unter Beatmungsgerätee und dann Beatmungszubehör. Artikelnummern für ResMed-Zubehör finden Sie im Katalog für Beatmungszubehör, der von der Webseite für Beatmungszubehör heruntergeladen werden kann.
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• Durchschnittliche Compliance: 0,3–0,5 ml/cm H • Flüssigkeitsflow: 10 bis 25 mg/l Staubfilter ResMed-spezifische Ausrüstung. Hinweis: Der Hersteller trägt keinerlei Verantwortung für Geräteschäden aufgrund der Verwendung eines Filters, der nicht den Vorgaben entspricht. Externer Alarm ResMed-spezifische Ausrüstung. Hinweis: Der Hersteller trägt keinerlei Verantwortung für Geräteschäden aufgrund des Anschlusses eines externen Alarms, der nicht den Vorgaben entspricht.
8.4 Anwendbare Normen Dieses Beatmungsgeräte entspricht den folgenden Normen: • IEC 60601-1: Medizinische elektrische Geräte – Teil 1: Allgemeine Festlegungen für die Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale • IEC 60601-1-1: Medizinische elektrische Geräte – Teil 1-1: Allgemeine Festlegungen für die Sicherheit –...
8.5 Funktionssymbole und Abkürzungen Auf dem Bildschirm sichtbare Symbole Spannungsversorgungssymbole Netzversorgung: Externe Gleichstromversorgung: Interne Batterie: Externe Batterie: Keine Leer Keine Ungefähre Kapazität der internen Batterie: Ungefähre Kapazität der externen Batterie: Batterie geladen Batterie geladen Beatmungssymbole Beatmungstyp Flow: Anstieg: Nicht-invasiv Invasiv Patiententyp: Trigger Signal für die Einatembemühung des Patienten (...
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Abkürzung Definition Ftot Gesamtatemfrequenz Verhältnis zwischen Inspirations- und Exspirationszeit Insp. Inspiratorisch max. Maximum min. Minimum Benutzer-Einstellung Einstellungsoption Druck Programm 1 Programm 2 Param Parameter (A)PCV Druckkontrollierte (assistierte) Beatmung PSIMV Intermittierende druckkontrollierte (assistierte) Beatmung PEEP Positiver endexspiratorischer Druck Delta PInsp ( PInsp) Unterschied zwischen Maximaldruck und positivem endexspiratorischen Druck (PEEP) PInsp...
Abkürzung Definition Exspiratorisches Atemzugvolumen Inspiratorisches Atemzugvolumen Symbole des LED-Fensters INT. EXT. Netzspannung Interne Batterie Externe Batterie 8.6 Auf dem Gerät erscheinende Symbole Warnungen und Informationen Anwendungsteil Gerät der Achtung: Begleitpapiere beachten! des Typs BF Schutzklasse II Gleichstrom Wechselstrom Vorsichtsmaß- Nicht blockieren nahmen für elektrostatische Entladungen...
Transport und Lagerung In diese Richtung Zerbrechlich Trocken lagern lagern Relative Temperaturgrenzen Luftfeuchtigkeit für Transport und Lagerung 8.7 Elektromagnetische Emissionen und Störfestigkeit Hinweise und Herstellererklärung – elektromagnetische Emissionen Elisée 150 ist für den Einsatz in Bereichen mit den unten angegebenen elektromagnetischen Umgebungsbedingungen vorgesehen.
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Prüfung der IEC60601-1-2 Compliance- Elektromagnetische Störfestigkeit Testniveau Niveau Umgebung – Richtlinie Entladung statischer Elektrizität ± 6 kV Kontakt ± 6 kV Kontakt Der Untergrund sollte aus Holz, Beton (ESE) IEC 61000-4-2 ± 8 kV Luft ± 8 kV Luft oder Keramikfliesen bestehen. Wenn der Boden mit synthetischem Material ausgelegt ist, muss die relative Luftfeuchtigkeit mindestens 30%...
und Reflexion von Strukturen, Objekten und Personen ab. a Die ISM-Bänder (Frequenzbänder für Industrie, Wissenschaft und Medizin) zwischen 150 kHz und 80 MHz sind 6,765 MHz bis 6,795 MHz; 13,553 MHz bis 13,567 MHz; 26,957 MHz bis 27,283 MHz; und 40,66 MHz bis 40,70 MHz. b Die Compliance in den ISM-Frequenzbändern zwischen 150 kHz und 80 MHz und im Frequenzbereich zwischen 80 MHz und 2,5 GHz soll Störungen verhindern, die eventuell von tragbaren und mobilen Kommunikationsgeräten verursacht werden, die versehentlich in die Umgebung des Patienten geraten.
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ResMed Ventilation solutions Making quality of care easy...
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ResMed Paris, 240 rue de la Motte, 77550 Moissy-Cramayel, Frankreich. Weitere internationale Geschäftsstellen finden Sie unter www.resmed.com. Geschützt durch die folgenden Patente: FR 0303538, FR 2766568, US 6164141.Weitere Patente angemeldet. Elisée ist eine eingetragene Marke von ResMed Paris. Die technischen Daten können ohne 0197 Vorankündigung geändert werden.