Sensoren
Sensor zur Messung der Umgebungstemperatur.
Hall-Effekt-Sensor zur Messung der Turbinengeschwindigkeit.
Funktionsweise des Beatmungsgerätes
•
Die Umgebungsluft wird durch einen Staubfilter angesaugt. Sie kann über den
Niederdrucksauerstoffeingang mit Sauerstoff angereichert werden (max. 400 kPa). Die
Überwachung der FiO
Sauerstoffüberwachungsoption aktiviert ist).
•
Die Turbine komprimiert dann das Luft/Sauerstoff-Gemisch. Sie ermöglicht die Regelung der
angeforderten Flow- und Druckwerte. Die Geschwindigkeit der Turbine wird vom
Mikroprozessor entsprechend der eingestellten Parameter geregelt. Sie wird sowohl durch
den Inspirationsflusssensor (für volumengesteuerte Modi) als auch durch den
Proximaldrucksensor (für druckgesteuerte Modi) geregelt.
•
Am Turbinenausgang ermöglicht ein durch einen Schrittmotor geregeltes Rotationsventil die
genaue Steuerung der Luftdruck- und Flusswerte und -form.
•
Ein I/E-Magnetventil steuert das Exspirationsventil, um die Inspirations- und
Exspirationszeiten zu regeln.
•
Außerdem kann eine Mikroturbine einen Gegendruck erzeugen, damit der PEEP-Wert
während der Exspirationsphase aufrechterhalten wird.
•
Ein Drucksensor erkennt die Einatembemühungen (Triggerung) des Patienten.
•
Aus Sicherheitsgründen ermöglicht ein Inspirationsventil dem Patienten spontan zu atmen.
Es funktioniert unabhängig vom Status des Beatmungsgerätes.
•
Ein Temperatursensor überwacht die Erhöhung der Innentemperatur. Er wird zur Steuerung
der Kühlgebläse verwendet.
•
Zwei Magnetventile (autom. Offset) ermöglichen die automatische Neukalibrierung des
Offsets des Inspirationsflusssensors.
96/112
erfolgt durch einen entsprechenden chemischen Sensor (wenn die
2
Messbereich
-15–90 °C
0–65.000 U/min
NOT013190-10