APC-Modus: Druckkontrollierte (assistierte) Beatmung
Der PC-Modus ist ein druckgesteuerter Beatmungsmodus mit Ausatemöffnungen, bei dem die
Inspirationszeit im Voraus eingestellt und festgelegt wird. Im APC-Modus kann der Patient dank
der (inspiratorischen) Triggerfunktion selbständig Zyklen auslösen.
Die Auswahl des P(A)C-Modus erfolgt über die Funktion Trigger = JA (APC-Modus) oder NEIN (PC-
Modus). Einstellbare Parameter:
•
Kurve (Druckanstiegszeit)
•
Inspirationsdruck (IPAP)
•
Exspirationsdruck (EPAP)
•
Frequenz (fmin im APC-Modus und f im PC-Modus)
•
Inspirationszeit (Ti) oder I:E-Verhältnis
•
Trigger-Funktion (JA/NEIN)
Nur im APC-Modus ist der einstellbare Parameter:
•
der
Frequenz HOCH Alarm
12
10
8
6
4
2
0
20
15
10
5
0
-5
-10
-15
-20
Abbildung 3.4: PC-Modus
3.2 Beatmungsmodi mit Ventil
PSV: Druckunterstützung mit oder ohne Sicherheitsfrequenz
Mit Sicherheitsfrequenz
Hierbei handelt es sich um einen Beatmungsmodus, bei dem jeder Zyklus druckunterstützt ist und
durch den Patienten ausgelöst werden kann. Die Inspirationszyklen werden folgendermaßen
ausgelöst:
•
Entweder durch das Beatmungsgerät auf der Basis eines Zeitfensters, das durch die
Frequenz festgesetzt wird (auch als „Minimalfrequenz" bezeichnet)
•
Oder durch den Patienten (Trigger)
Die Inspirationszeit bleibt der Initiative des Patienten überlassen.
Ohne Sicherheitsfrequenz
Parameter Sicherheitsfrequenz oder Mindestfrequenz, fmin = NEIN.
Dies ist eine Druckunterstützung, bei der die Beatmungsfrequenz der Atemfrequenz des
Patienten entspricht. Der Patient löst die Atemzyklen aus.
Einstellbare Parameter:
•
Kurve (Druckanstiegszeit)
•
Inspirationsdruck (Pin)
NOT014813-5
Beatmung
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